4:2 in Schwenningen: Eisbären gelingt zweiter Sieg in Folge

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgDie Eisbären Berlin haben am Freitagabend ihr zweites Auswärtsspiel innerhalb von zwei Tagen gewonnen. Zwei Tage nach dem 3:1-Auswärtssieg in Nürnberg setzten sich die Hauptstädter mit 4:2 (0:1, 3:0, 1:1) bei den Schwenninger Wild Wings durch.

Im ersten Drittel passierte nicht viel aufregendes. Ein Tor gab es aber dennoch zu sehen. Vor 4.257 Zuschauern brachte Kyle Greentree die Hausherren in der 15. Spielminute mit 1:0 in Führung. Dies war zugleich der Pausenstand nach 20 Minuten.

Im Mitteldrittel machten die Eisbären dann ordentlich Druck auf das Schwenninger Tor, konnten sich jedoch zunächst nicht dafür belohnen. Erst in der letzten sechs Minuten des zweiten Drittels zeigte sich der Berliner Aufwand auch auf der Anzeigetafel wieder. In Überzahl war es Matt Foy, der zum 1:1 ausgleichen konnte (34.). Zwei Minuten später waren beide Mannschaften nur mit vier Spielern auf dem Eis. Die Eisbären konnten diese Situation zur erstmaligen Führung ausnutzen. Jimmy Sharrow stand völlig allein im Slot und konnte sich die Ecke aussuchen – 2:1 für die Eisbären (36.). Für den Schlusspunkt im Mitteldrittel sorgte dann Antti Miettinen elf Sekunden vor der zweiten Drittelpause, als er in doppelter Überzahl auf 3:1 erhöhen konnte.

Im Schlussdrittel zeigten sich beide Mannschaften noch einmal in der Offensive und konnten auch jeweils ein Tor erzielen. Zunächst gelang den Hausherren in Überzahl der 2:3-Anschlusstreffer durch MacGregor Sharp (57.). Doch als Schwenningen alles versuchte und den Goalie zu Gunsten eines sechsten Feldspieler vom Eis nahm, machte Kapitän André Rankel alles klar. Sein Schuss ging ins leere Schwenninger Tor und so stand es am Ende 4:2 für die Eisbären Berlin.

Einmal mehr muss man Kapitän André Rankel hervor heben, der seit seiner Rückkehr in bestechender Form ist. Gestern gelang ihm wieder ein Treffer und zudem bereitete er noch zwei weitere Treffer vor. Starke Leistung des Kapitäns!

Nach Sieg in Nürnberg: Eisbären wollen in Schwenningen nachlegen

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgDie Erleichterung war riesengroß. Nach zuvor zwei Niederlagen in Serie hatten die Eisbären Berlin gestern Abend endlich wieder Grund zum jubeln. Mit 3:1 setzten sich die Hauptstädter bei den Thomas Sabo Ice Tigers durch und feierten damit den ersten Drei-Punkte-Sieg seit sechs Spielen. Nun gilt es morgen an dieses Erfolgserlebnis anzuknüpfen. Morgen Abend führt die Reise des DEL-Rekordmeisters nach Schwenningen zu den Wild Wings. Es ist aktuell die Partie des Tabellenvorletzten gegen den Tabellenneunten. Mit einem weiteren Sieg wollen sich die Eisbären weiter nach oben verbessern in der DEL-Tabelle.

Dafür muss man aber genau die Leistung aus dem letzten Drittel in Nürnberg abrufen, um auch in Schwenningen erfolgreich zu sein. Sieht auch Kapitän André Rankel so, der auf seiner Facebook-Seite folgendes schrieb:

Die ersten 40 Minuten waren gestern alles andere als gut, dafür waren die letzten 20 Minuten umso besser. Diese Leistung müssen wir als Beispiel nehmen und sie morgen über 60 Minuten abrufen.

Schön war vor allem zu sehen, dass die Eisbären im Schlussdrittel endlich auch mal ein Spiel umdrehen konnten. Denn zuletzt war es ja eher anders herum gewesen. Da gingen die Berliner mit einer Führung ins Schlussdrittel und gaben diese dann aber noch aus der Hand. Was mit Sicherheit auch am fehlenden Selbstvertrauen lag. Doch neues Selbstvertrauen konnte man gestern Abend ja im Schlussdrittel genügend tanken.

Gegen Schwenningen treffen die Eisbären auf eine Mannschaft, die einen Sieg im Hinblick auf Platz Zehn durchaus dringend gebrauchen kann. Aktuell haben die Wild Wings elf Zähler Rückstand auf den Zehnten Nürnberg. Doch zuletzt lief es für Schwenningen überhaupt nicht gut. Die letzten drei Spiele wurden in Folge verloren. Dabei gelangen nur zwei eigene Treffer. Nur drei der letzten zehn Ligaspiele konnte Schwenningen gewinnen. Das erste Aufeinandertreffen in dieser Saison ging in der Hauptstadt mit 2:1 an die Eisbären Berlin.

Los geht die Partie morgen Abend um 19:30 Uhr. Hauptschiedsrichter sind die Herren Brill und Hascher. LAOLA1.tv überträgt diese Partie live.

3:1 in Nürnberg: Eisbären drehen Partie im Schlussdrittel

125px-Nuernberg_Ice_Tigers_Logo_svg125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgDie Eisbären Berlin haben die richtige Antwort auf das letzte Heimspiel gegen die Adler Mannheim gegeben. Drei Tage nach der 0:2-Niederlage gegen die Kurpfälzer gewannen die Berliner bei den Thomas Sabo Ice Tigers mit 3:1 (0:1, 0:0, 3:0). Der erste Drei-Punkte-Sieg seit sechs Spielen.

Die Eisbären mit einem denkbar schlechten Start ins Spiel. Denn nach gerade einmal 46 Sekunden zappelte die Scheibe bereits im Berliner Netz. Leo Pföderl mit dem Zuspiel für Evan Kaufmann, welcher Nürnberg in der ersten Spielminute in Führung schoss – 0:1.
Danach beide Mannschaften mit guten Chancen, doch ein weiterer Treffer sollte im ersten Drittel nicht mehr fallen. Die größte Chance auf Berliner Seite hatte Sven Ziegler eine Sekunde vor der ersten Drittelpause, als sein Schuss nur an den Pfosten ging.

In den ersten zehn Minuten des zweiten Drittels die Hauptstädter mit richtig guten Chancen, doch Barry Tallackson, Casey Borer, Petr Pohl, Florian Busch und Matt Foy vergaben allesamt. Auch danach die Eisbären mit einem Chancenplus, aber ein Treffer wollte einfach nicht gelingen. Seit nunmehr sechs Dritteln warteten die Eisbären auf einen Torerfolg.
Nürnberg kam auch zu Chancen im zweiten Drittel, aber Petri Vehanen im Berliner Tor ließ keinen weiteren Treffer zu.

Im letzten Drittel konnten sich die Hauptstädter aber für ihren Aufwand belohnen. Frank Hördler mit dem Ausgleich in Überzahl – 1:1 (44.). Hördler hatte zuvor auch das letzte Berliner Tor am Freitagabend gegen Köln erzielt.
Knappe zwei Minuten später lagen die Berliner sogar erstmals in Front. Julian Talbot sorgte für die erstmalige Führung – 2:1 (46.).
Gute drei Minuten später der nächste Treffer für die Eisbären. Diesmal war es Kapitän André Rankel, welcher einfach mal abgezogen hatte und damit Erfolg hatte – 3:1 (49.).
Nürnberg versuchte danach zwar noch einmal alles, aber am Ende brachten die Eisbären den Sieg sicher über die Zeit und feierten drei wichtige Auswärtspunkte.

Jeff Tomlinson: „Petri Vehanen hat uns im Spiel gehalten“

T.J. Mulock (Stürmer Eisbären Berlin):

Wir haben nicht schlecht gespielt. Aber wir müssen mehr Schüsse erzeugen. Wir müssen mehr Pucks auf das Tor bringen. Vor allem im Powerplay, da müssen wir besser agieren. Ja, Mannheim ist eine gute Mannschaft. Aber es war ein ganz enges Spiel. Mannheim hatte sehr wenige hochkarätige Chancen. Eine davon haben sie aber genutzt. 

Marcel Noebels (Stürmer Eisbären Berlin): 

Wenn man so viel Aufwand betreibt und am Ende mit null Punkten wieder vom Eis geht, ist es natürlich nicht so schön. Wir haben dagegen gehalten. Wir haben heute gegen eine Mannschaft gespielt, die nicht umsonst ganz oben steht. Wir haben heute kein schlechtes Spiel gemacht aber auch nicht unser bestes. Mannheim ist zu Recht als Sieger vom Eis gegangen.

Jeff Tomlinson (Trainer Eisbären Berlin):

Wir haben im ersten und zweiten Drittel Probleme gehabt mit der kompakten Spielweise der Mannheimer. Wir haben keinen Weg da durch gefunden. Das ist natürlich frustrierend. Wir haben ein paar Chancen, aber die sind leider nicht rein gegangen. Petri Vehanen hat uns im Spiel gehalten. Das muss man auch ehrlich sagen. 

Geoff Ward (Trainer Adler Mannheim):

Es waren zwei gute Mannschaften, die ein gutes Spiel gezeigt haben. Es ging hin und her. Es war eine gute Geschwindigkeit im Spiel. Ich bin sehr zufrieden mit dem Auftritt meiner Mannschaft. Es war wahrscheinlich eins der kompaktesten Spiele, was wir in den letzten Wochen gemacht haben. 

0:2 gegen Mannheim: Eisbären chancenlos gegen den Erzrivalen – Vehanen verhindert höhere Niederlage

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125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svg125px-Adler-Mannheim-logo_svg

Die Eisbären Berlin haben am Sonntagabend ihr zweites Heimspiel an diesem Wochenende verloren. Zwei Tage nach der Niederlage gegen die Kölner Haie setzte es die nächste Pleite gegen einen Erzrivalen. Mit 0:2 (0:0, 0:1, 0:1) unterlagen die Hauptstädter den Adler Mannheim und damit waren sie am Ende noch bestens bedient. Denn Goalie Petri Vehanen verhinderte eine deutlich höhere Niederlage. Ohne den Finnen wäre es ein Debakel geworden.

Eisbären-Chefcoach Jeff Tomlinson fehlten weiterhin Vincent Schlenker, Constantin Braun und Mark Bell. Im Tor stand Petri Vehanen.

Selbst in dieser Szene schaffen es die Eisbären nicht, den Puck im Tor unterzubringen. (Foto: eisbaerlin.de/Walker)

Selbst in dieser Szene schaffen es die Eisbären nicht, den Puck im Tor unterzubringen. (Foto: eisbaerlin.de/Walker)

Von Beginn an waren die Gäste aus Mannheim hellwach. Und die Adler suchten sofort den Weg Richtung Eisbären-Tor. Kai Hospelt hatte Petri Vehanen im Eisbären-Tor gleich in der Anfangsphase zweimal auf die Probe gestellt, der finnische Goalie bestand diese beiden Aufgaben aber souverän.
Die Eisbären hatten ihrerseits durch eine frühe Strafe gegen Mannheim die große Chance auf den Führungstreffer. Doch das Powerplay war überhaupt nicht erfolgreich. Die Mannschaft versuchte zwar, in die Powerplay-Formation zu kommen, aber die Mannheimer Defensive stand sehr gut und ließ die Eisbären überhaupt nicht zum Schuss kommen. Ein starkes Penaltykilling der Adler.
Die Gäste wirkten spritziger, hatten einen Matchplan, den sie Bestens umsetzten. Mit der kompakten Defensive hatten die Berliner so ihre Probleme, sie kamen selten zum Abschluss. Und wenn doch, dann war Dennis Endras im Adler-Tor zur Stelle.
Die Mannheimer im ersten Drittel noch mit richtig guten Chancen, einmal jubelten sie auch bereits, doch der Treffer wurde nach Ansicht des Videobeweises nicht gegeben. Somit ging es beim Stand von 0:0 in die erste Drittelpause. Aus Eisbären-Sicht ein sehr schmeichelhaftes Ergebnis. Continue reading

Jimmy Sharrow: „Wir müssen dafür sorgen, die Führung auszubauen“

Jimmy Sharrow (Verteidiger Eisbären Berlin/Torschütze zum 1:0):

Natürlich wollten wir die drei Punkte haben. Das Problem zur Zeit ist, dass wir eine Führung nicht ausbauen. Wir verwalten eine Führung nur, das müssen wir einstellen. Wir müssen auf alle Fälle dafür sorgen, dass die Führung ausgebaut wird. Denn wir arbeiten hart und dann vergeben wir unsere Führung und wie heute bekommen wir dann nur den einen Punkt. 

Frank Hördler (Verteidiger Eisbären Berlin/Torschütze zum 2:1):

Das war ein gutes Spiel gewesen. Beide Mannschaften haben 60 Minuten hart durchgearbeitet. Auch in der Verlängerung wurden noch viele Sachen probiert. Aber dann wurde die Partie erst im Penaltyschießen entschieden. 

Jeff Tomlinson (Trainer Eisbären Berlin):

Ich fand, es war heute ein ausgeglichenes Spiel in jeder Hinsicht. Beide Torhüter waren super heute. Ich fand auch, dass beide in Unterzahl sehr stark waren. Ich fand, beide Mannschaften haben sehr hart gearbeitet. Kleinigkeiten machen in solchen Spielen den Unterschied aus. Und das war heute der Fall. Wir müssen an unserem Penaltyschießen arbeiten. 

2:3 n.P. – Diesmal hatten die Kölner Haie das bessere Ende im Penaltyschießen

logo_WBN_1415Ausgabe #18:

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svg130px-Koelner-haie-logo_svg

Die Eisbären Berlin haben am Freitagabend das „Rückspiel“ gegen die Kölner Haie knapp verloren. Vor 12.560 Zuschauern in der Arena am Ostbahnhof hieß es am Ende 2:3 n.P. (1:1, 1:0, 0:1/ 0:0, 0:1). Damit revanchierten sich die Domstädter ihrerseits für die knappe 3:4-Heimniederlage nach Penaltyschießen vom Mittwochabend. Und bei den Eisbären hat sich die Tendenz der letzten Wochen mal wieder bestätigt. Einem Sieg folgte seit dem 1:0-Heimsieg gegen Wolfsburg immer eine Niederlage. So also auch heute Abend wieder. Demnach müsste man ja am Sonntag die Adler Mannheim schlagen. Jedenfalls, wenn man nach der Statistik geht.

Eisbären-Chefcoach Jeff Tomlinson konnte heute auf den Langzeitverletzten Laurin Braun zurückgreifen, denn der war wieder fit gewesen. Weiterhin fehlten dagegen Voncent Schlenker, Constantin Braun und Mark Bell. Im Tor stand diesmal Petri Vehanen.

Antti Miettinen und Florian Busch sorgen für Verkehr vor dem Tor von Danny Aus den Birken. (Foto: eisbaerlin.de/Walker)

Antti Miettinen und Florian Busch sorgen für Verkehr vor dem Tor von Danny Aus den Birken. (Foto: eisbaerlin.de/Walker)

Die Eisbären erwischten einen Traumstart. Vom ersten Bully weg übten die Hausherren viel Druck auf das Kölner Tor aus und setzten sich sofort im Drittel der Haie fest. Und nach nur 59 Sekunden zappelte die Scheibe bereits zum ersten Mal an diesem Abend im Kölner Netz. Jimmy Sharrow hatte die Lücke gefunden und Danny Aus den Birken überwunden – 1:0.
Die Eisbären auch fortan weiter mit offensiven Bemühungen, doch die Kölner Defensive ließ nicht viele Torschüsse der Berliner zu. Die Kölner brauchten ihre Zeit, um ins Spiel zu finden. Als sie endlich drin waren, kamen auch die Domstädter zu guten Torchancen. Eine davon nutzten sie in der 17. Spielminute. Nick Latta hatte abgezogen, Petri Vehanen ließ nur prallen, der Puck sprang von dort an John Tripps Bein und von dort aus letztendlich ins Berliner Tor – 1:1. Nach Ansicht des Videobeweises gaben die beiden Hauptschiedsrichter Roland Aumüller und Marcus Schütz den Treffer.
Bei diesem Spielstand blieb es dann auch bis zur ersten Drittelpause. Die Eisbären in den letzten zwei Minuten zwar noch einmal mit einem Powerplay und auch richtig guten Chancen, aber ein weiterer Treffer wollte den Hausherren einfach nicht gelingen. Continue reading

Morgen erneut gegen Köln: Die Eisbären wollen drei Punkte

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svg130px-Koelner-haie-logo_svgGestern Abend waren die Eisbären Berlin noch bei den Kölner Haien zu Gast, morgen Abend sind die Domstädter nun zu Gast in der Hauptstadt. Beide Mannschaften treffen also zum zweiten Mal innerhalb von 48 Stunden aufeinander. Das „Hinspiel“ ging knapp mit 4:3 n.P. an die Eisbären. Doch am Ende trauerten die Eisbären dem verloren Punkt hinter her. Mal wieder hätten es drei Punkte sein können, wenn nicht sogar sein müssen. Wie am vergangenen Freitag gegen Krefeld gaben die Eisbären die drei Punkte in der Schlussphase aus der Hand. Am Ende sicherte man sich dann jeweils den Zusatzpunkt im Penaltyschießen.

Stefan Ustorf, der Sportliche Leiter der Eisbären, sieht im fehlenden Selbstvertrauen die Ursache dafür:

Wir müssen wegkommen vom fehlerbehafteten Spiel, uns erst das Selbstvertrauen wieder erarbeiten. Das geht aber nur in kleinen Schritten, von Drittel zu Drittel, von Spiel zu Spiel. Wir dürfen nicht schauen, was in der nächsten Woche passieren könnte, sondern müssen uns nur auf die nächste Aufgabe konzentrieren. Und die heißt für uns am Freitag Köln. Und da wollen wir wieder gewinnen, egal ob mit drei oder zwei Punkten.

In erster Linie sollte man nun erst einmal darüber froh sein, dass die Eisbären diese beiden Spiele am Ende noch gewonnen haben. In der letzten Saison hätte man diese Spiele am Ende noch verloren und so nur jeweils einen Punkt eingefahren. Man muss sich in dieser Phase der Saison auch an Kleinigkeiten erfreuen und sich so versuchen, dass nötige Selbstvertrauen zurück zu holen.

Die Eisbären haben aber derzeit Probleme mit einer konstanten Leistung. Eine Siegesserie will dem Hauptstadtclub in dieser Saison bisher nicht wirklich gelingen. Zuletzt wechselten sich Sieg und Niederlage immer ab. Geht diese unschöne Serie morgen weiter, sehen wir eine Niederlage gegen Köln.

Beide Mannschaften treffen morgen Abend zum bereits dritten Mal in dieser Saison aufeinander. Die Eisbären konnten beide Spiele in Köln für sich entscheiden. Beim ersten Gastspiel in der Domstadt setzten sich die Eisbären mit 3:2 n.V. durch, gestern Abend feierte man einen 4:3-Sieg n.P.

Los geht der DEL-Klassiker Berlin vs. Köln morgen Abend um 19:30 Uhr in der Arena am Ostbahnhof. Hauptschiedsrichter sind die Herren Aumüller und Schütz.

4:3 n.P. in Köln: Kapitän André Rankel schießt die Eisbären zum Auswärtssieg – Jonas Müller gelingt erstes DEL-Tor

130px-Koelner-haie-logo_svg125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgDie Eisbären Berlin haben das erste von zwei Spielen in dieser Woche gegen die Kölner Haie gewonnen. In der Domstadt setzten sich die Hauptstädter am Mittwochabend mit 4:3 (3:1, 0:1, 0:1/ 0:0, 1:0) n.P. durch und beendeten damit ihre drei Spiele andauernde Niederlagenserie auf fremden Eis. Bereits am Freitag haben die Kölner Haie in der Hauptstadt aber die Chance zur Revanche, denn da treffen beide Mannschaften erneut aufeinander.

Bei den Eisbären fehlten heute weiterhin Laurin und Constantin Braun sowie Vincent Schlenker. Zudem war auch Mark Bell nicht mit dabei. Im Tor stand heute Abend Mathias Niederberger.

Die Eisbären zeigten sich im ersten Drittel sehr effektiv vor dem gegnerischen Tor. Neun Torschüsse gaben die Berliner ab, drei davon zappelten im Kölner Tor. Zunächst war es Youngster Jonas Müller, der die Eisbären mit 1:0 in Führung brachte (8.). Das erste DEL-Tor für Jonas Müller. Herzlichen Glückwunsch an dieser Stelle dazu!
Die Domstädter schlugen jedoch in Unterzahl zurück. Ryan Jones mit dem 1:1-Ausgleich in der 16. Spielminute. Aber noch im selben Überzahlspiel fanden die Berliner die passende Antwort darauf. 33 Sekunden nach dem Ausgleichstreffer T.J. Mulock mit der erneuten Führung für die Hauptstädter (17.).
Zwei Minuten später war T.J. Mulock abermals erfolgreich, er erhöhte in der 19. Spielminute auf 3:1, was zugleich auch der Pausenstand in der Lanxess-Arena vor 8.904 Zuschauern war.

Im Mitteldrittel die Hausherren dann mit viel Druck auf das Berliner Tor und auch mit mehr Torschüssen (15:11), was sich am Ende auszahlen sollte. Michael Iggulden mit dem Anschlusstreffer zum 2:3 (25.). Mit diesem Spielstand ging es in die zweite Drittelpause.

Im Schlussdrittel die Hausherren durchaus bemüht, aber nicht mit so vielen zwingenden Aktionen. Und doch fiel in der 54. Spielminute der Ausgleich. Charlie Stephens sorgte sechs Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit für den erneuten Gleichstand – 3:3. Dabei blieb es dann aber auch bis zur Schlusssirene des dritten Drittels. Es folgte also die Verlängerung.

In diese starteten die Berliner sehr gut und hatten auch gleich gute Chancen zur Entscheidung. Danach kamen aber auch die Domstädter ihrerseits zu guten Chancen. Aber auch die Haie verpassten die Entscheidung in der fünfminütigen Verlängerung. So musste also das Penaltyschießen entscheiden.

In diesem sorgte Kapitän André Rankel als insgesamt 15. Schütze für den einzigen Treffer im Penaltyschießen. Die Eisbären sicherten sich somit also den Zusatzpunkt.