Der 6. Spieltag KOMPAKT

Der 6. Spieltag der Jubiläumssaison

Die Begegnungen :

125px-Adler-Mannheim-logo_svg 200px-Hamburg-freezers_svg

Ergebnis : 4 : 3 (2:0,1:2,1:1)

Zuschauer : 9464

Mannheim mit dem 2. Dreier in Folge

Tore Mannheim : Rheault J.(4.),Wagner S.(13.),Hecht. J.(24.),Maurer F.(45.)

Tore Hamburg :   Madsen M.(24.),Dupuis P.(29.),Pettinger M.(60.)

Das erste Drittel begann Schwungvoll und die Hausherren konnten schnell in Führung gehen. Dann folgte noch ein Powerplay, welches die Adler zur 2:0 Führung nutzen konnten. So ging es auch in die Umkleiden. Im Mittelabschnitt war es ein offenes Match mit Chancen auf beiden Seiten. Den besseren Start erwischten die Hamburger und erzielten nach 4 Minuten den Anschlusstreffer. Dann konnten die Mannheimer auf 3:1 stellen. Die Gäste nun mit viel Aggressivität, konnten dann wieder auf 3:2 herankommen. Im Schlussabschnitt sahen dann die Fans noch einmal offenes Eishockey. Es gab auf beiden Seiten noch einen Treffer. So konnte sich Mannheim den Heimsieg sichern.

125px-Krefeld_Pinguine_Logo 150px-AEV_Panther_svg

Ergebnis :  1 : 2 (1:0,0:0,0:2)

Zuschauer : 4076

Die Pinguine aus Krefeld stolpern ein zweites mal

Tore Krefeld     : Blank B.(5.)

Tore Augsburg : Boyle D.(45.),Ciernik I.(60.)

Ein Glanzloses Spiel mit wenig Chancen bekamen die Fans zu sehen. Im ersten Drittel dauerte es 5 Minuten bis ein erster sehenswerter Angriff zustande kam. Diesen konnten auch die Hausherren zur Führung nutzen. Dann passierte lange Zeit nichts. Im 2. Abschnitt das gleiche Bild und so ging der Mittelabschnitt torlos zu Ende. Im 3. Abschnitt bemühten sich beide Teams den Weg zum Tor zu finden. Dies gelang den Gästen besser und so konnten sie das Spiel noch einmal spannend machen und den Ausgleichstreffer erzielen. In letzter Minute wurde dann das Spiel entschieden und die Panther siegten mit einem glücklichen Tor.

 

 

125px-Grizzly-Adams-Wolfsburg-logo RZ_DEG_BasisPartner_farbig

Ergebnis : 3 : 0 (0:0,2:0,1:0)

Zuschauer : 2381

Die Grizzly Adams besiegen die DEG erwartungsgemäß

Tore Wolfsburg : Furchner S.(21.),Polaczek A.(25.),Hohenleitner C.(46.)

Im ersten Drittel ging es hin und her und man sah das sich Düsseldorf engagierte und gut kämpfte. Dieser gute Kampf reichte jedoch nicht aus. Ab dem 2. Abschnitt legten die Hausherren einen Zahn zu und erzielten 2 Tore in kurzer Folge. Die Gäste hatten nicht viel entgegenzusetzen. So endete der 2. Abschnitt. Im Schlussdrittel besannen sich die Wolfsburger darauf den Sieg nach Hause zu fahren. So schossen sie noch ein Tor und holten sich verdiente 3 Punkte.

Rooster_1_E17_ig110307 125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svg

Ergebnis : 4 : 3 (1:0,2:2,0:1,1:0)

Zuschauer : 2877

Die Roosters setzen sich nach hartem Kampf in der Verängerung durch

Tore iserlohn   : Macek B.(16.), York M.(22.),Mulock T.24.),Sertich M.(OT)

Tore Ingolstadt : Sabolic R.(34.),Turnbull T.(40.), Periard M.(56.)

Ein spannendes Spiel was sich da beide Mannschaften lieferten. Im ersten Abschnitt tastete man sich noch etwas ab, erst in der 16. Minute konnten die Hausherren den Puck zur Führung einnetzen. Im 2. Abschnitt ging es dann richtig zur Sache. Die Roosters kamen wie die Feuerwehr aus der Kabine und erhöhten den Spielstand auf 3:0. Die Vorentscheidung? Bei weitem nicht . Ingolstadt hatte den Weckruf gehört und erspielten sich ihreseits auch 2 Treffer. So ging es in Drittel 3. Die Gäste konnten dort ein Powerplay zum Ausgleich nutzen. Dann passierte nicht mehr viel. Es ging in die Overtime, die hatte kaum begonnen da lag die Hartgummischeibe im Gästekasten nach gerademal 17 Sekunden. So sicherten sich die Hausherren den Sieg.

rbs_neg   SCHWENNINGEN WILD WINGS

Ergebnis : 5 : 6 n.P. (2:4,1:1,2:0,0:0,0:1)

Zuschauer : 2450

Schwenningen überrascht erneut diesmal die Münchener im Penaltyschiessen

Tore München            : Maurer U.(1.),Maurer U.(6.),Palmieri N.(38.),Sparre D.(44.),Seidenberg Y.(60.)

Tore Schwenningen : Petersen N.(1.),Petersen N.(7.),Beechey T.(14.),Johnson N.(18.),Hacker D.(26.)

Was für ein irres Spiel. Es ging rasant los, 34 Sekunden gespielt und die Gäste führten 0:1. Die Antwort folgte auf dem Fuße und in der selben Minute fiel der Ausgleich. Die Müchener suchten ein wenig nach ihrem Spiel, konnten jedoch mit 2:1 in Führung gehen. Jetzt kam Schwenningen auf und zwar richtig. Sie spielten tolle Chanchen heraus und trafen dreimal infolge!!! Die Münchener sichtlich geschockt. Im zweiten Abschnitt ein tolles rauf und runter beide Mannschaften konnten noch einmal jubeln. Im 3. Drittel besannen sich die Hausherren auf ihre Stärken und konnten noch 2 Tore erzielen, zum Ausgleich. Die Overtime brachte keine Entscheidung. So ging es in den Shootout, welchen die Gäste für sich entschieden.

125px-Nuernberg_Ice_Tigers_Logo_svg 125px-Straubing_tigers_logo

Ergebnis : 2 : 1 (1:0,1:1,0:0)

Zuschauer : 3967

Der Klassenprimus bestätigt ersten Tabellenplatz

Tore Nürnberg : Reinprecht S.(17.),Reinprecht S.(24.)

Tore Straubing : Worle T.(22.)

Im erste Abschnitt tasteten sich beide Teams ab. Ein richtiger Spielfluss sollte jedoch nicht zustande kommen. In der 17. Minute konnten die Hausherren jedoch einen fein herausgespielten Angriff für sich nutzen und in Führung gehen. Im 2. Drittel gab es einen schnellen Treffer der Gäste, es waren gerade 2 Minuten gespielt da musste Nürnbergs Keeper hinter sich greifen. Die erneute Führung besorte wiederum S. Reinprecht innerhalb eines Powerplays. Dann sollte nichts mehr passieren. Im letzten Drittel egalisierten sich beide Teams und Nürnberg sicherte sich den nächsten Sieg.

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svg 130px-Koelner-haie-logo_svg

Ergebnis : 1 : 3

Zuschauer : 13100

Der Meister im freien Fall, die Vierte Niederlage infolge und Platz 12 in der Tabelle

Auch dieses Spiel wirft mehr Fragen auf , als dass es beantwortet. Alle Einzelheiten lest ihr bei uns im Blog.

 

Heimspiel-Doppelpack: Eisbären empfangen am Wochenende Wolfsburg und Köln

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgFür die Eisbären Berlin war das vergangene Wochenende in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) eine Ernüchterung. Nach dem guten Saisonstart mit zwei Siegen setzte es die ersten beiden Niederlagen in der noch jungen Saison. In Krefeld verlor man mit 0:2, in Nürnberg mit 1:4. Nach vier Spieltagen steht man mit sechs Punkten auf Platz Sechs. Statt sich nach oben zu orientieren, müssen die Berliner viel mehr ins Mittefeld der Liga schauen. Denn auf den Zwölften Mannheim hat man gerade einmal zwei Zähler Vorsprung.

Am kommenden Wochenende besteht für die Eisbären die Chance zur Wiedergutmachung. Gleich zweimal treten sie dann in der heimischen O2 World an. Die Gegner sind aber keine leichten. Am Freitag gastieren die Grizzly Adams Wolfsburg in Berlin. Die Niedersachsen sind aktuell Tabellendritter mit zehn Punkten. Wolfsburg ist enorm gut in die Saison gestartet und wird auch in Berlin versuchen, Punkte mitzunehmen. Denn bisher hat Wolfsburg in den vier Saisonspielen in jedem Spiel gepunktet – so auch bei der einzigen Niederlage.

Am Sonntag kommt es dann zur Final-Neuauflage zwischen den Eisbären Berlin und den Kölner Haien. Die Domstädter sind Tabellenvierter mit acht Punkten. Auch Köln hat bisher in jeder Partie gepunktet. Einmal gewann man nach regulärer Spielzeit, dreimal musste man ins Penaltyschießen. Köln wird mit jeder Menge Wut im Bauch nach Berlin kommen. Die Haie werden sich für die verlorene Finalserie revanchieren wollen.

EHC-Coach Jeff Tomlinson war mit den ersten vier Auftritten seiner Mannschaft nicht immer zufrieden. Vor dem bevorstehenden Heimspiel-Doppelpackt forderte er von seinen Jungs Kampfgeist:

Wir müssen mental da sein. Wir müssen Kampfgeist zeigen. Wir müssen heiß sein. Die Gegner sind es ja auch. Alle sind gegen uns. Jeder will gegen uns seine beste Leistung bringen. Nach den vielen Titeln in den letzten Jahren will man uns endlich entthronen. Wir müssen jedem Gegner mit Respekt und nicht überheblich begegnen. Wir können nicht erst in den Playoffs den Schalter anknipsen.

Am ersten Spieltag zeigte man in Ingolstadt noch mit die beste Leistung in dieser Saison. In der Defensive stand man sehr sicher und ließ die Panther ordentlich verzweifeln. In der Offensive zeigte man sich abgezockt und nutzte seine Chancen eiskalt aus.
Am zweiten Spieltag traf man auf eine Iserlohner Mannschaft mit viel Selbstvertrauen. Die Roosters machten es den Berlinern ordentlich schwer und schossen insgesamt fünf Tore in Berlin. Da stimmte die Leistung der Defensive kaum. Zum Glück war die Offensive an diesem Tor in sehr guter Form und traf gleich sieben Mal.

Doch die Siegesserie ausbauen konnten die Eisbären am zurückliegenden Wochenende nicht. In Krefeld fehlte im Abschluss die nötige Zielstrebigkeit. So gelang im KönigPalast kein einziger Treffer. Die beiden Gegentreffer fielen nach individuellen Fehlern.
In Nürnberg das selbe Bild. In der Offensive meist glücklos, in der Defensive erneut mit individuellen Fehlern, welche dann prompt zu Gegentoren führten. In Nürnberg verschlief man zudem den Start ins erste und letzte Drittel. So kassierte man zu Spielbeginn bereits nach zehn Sekunden das 0:1, im Schlussdrittel nach 21 Sekunden das 1:2.

Es gibt also viele Dinge, die man in dieser Woche trainieren musste und noch weiterhin muss. Denn nur wenn man die Fehler vom vergangenen Wochenende abstellt, konzentriert über die gesamte Spielzeit zu Werke geht und im Abschluss wieder zu alter Gefährlichkeit zurückfindet, ist am Wochenende gegen Wolfsburg und Köln durchaus was möglich. Sollte es nicht gelingen, die Fehler abzustellen, könnte den Eisbären eine unruhige Zeit bevorstehen. Denn die Berliner Presse würde dann schon von einer handfesten Krise sprechen – nach erst sechs Spieltagen.

Mein Team der Woche

RZ_DEG_BasisPartner_farbigDie schon in der Vergangenheit als Klopper-Truppe verschrienen Düsseldorfer stellen den jüngsten Kader der DEL. Gleich am ersten Wochenende machten sie ihrem Ruf alle Ehre. Neuzugang Andrew Hotham kassierte für einen sinnlosen Kopfstoß gegen einen Krefelder Spieler eine Matchstrafe und im Anschluß eine 6-Spiele-Sperre, inkl. 1800-Euro-Strafe. Gegen München fuhr Colin Long den Stock aus, traf Gegenspieler Ulrich Maurer im Gesicht und erhielt eine Spieldauerstrafe. Diese Undiszipliniertheiten schwächen den Tabellenletzten.

 

Außerdem ist man in Düsseldorf vom Verletzungspech verfolgt:

Bereits vor dem ersten Spiel verletzte sich Kapitän Daniel Kreutzer und Stürmer Ashton Rome.

Dann zog sich auch noch Angreifer Manuel Strodel eine Schulterverletzung zu. Mit nur einer starken Sturmreihe waren die Düsseldorfer ihren Auftaktgegnern hoffnungslos unterlegen.

 

Eines ist klar: der DEG fehlen die Routiniers und die jungen DEG-Talente werden es alleine nicht richten können. Es werden dringend frische Finanzen für den einen oder anderen Neuzugang benötigt. Man spricht von 100.000 Euro. Vielleicht sollte man nochmal bei den Toten Hosen anfragen.

 

Manchmal kann der Eishockeygott verdammt gnadenlos sein.

So kommt es einem vor, wenn man sich den katastrophalen Saisonstart der Düsseldorfer EG anschaut. Da hat man bar jeder Vernunft mit Ach und Krach genug Geld für den Klassenerhalt zusammengekratzt, warb sogar beim Fan des Erzrivalen um Spenden, und nun scheinen sich alle Unkenrufe zu bestätigen. Continue reading

Ortis Wochenend-Fazit #1

DEL-LogoDas erste Wochenende der Jubiläumssaison liegt nun hinter uns. Es gab einige interessante Begegnungen mit mehreren Überraschungen. Es war eindeutig zu erkennen, das man noch am Anfang der Saison steht. So gab es 14 Begegnungen aus denen 5 Auswärtssiege resultierten. 9-mal blieb die Heimmannschaft siegreich. Hier folgt nun eine kleine Zusammenfassung der Gewinner und Verlierer des Wochendes.

Gewinner des Wochenendes:

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgDie Eisbären legten einen guten Start in die Saison hin. Aus zwei Spielen erzielten sie die maximale Ausbeute. Jedoch war eindeutig zu erkennen, dass es noch so einige Baustellen gibt. Am Freitag feierte man einen Auswärtssieg in Ingolstadt (3:2). Dann folgte am Sonntag das Heimspiel gegen Iserlohn, die ja Ihr Heimspiel klar gewannen. Auch hier siegten die Eisbären – 7:5. Eine Offensivschlacht wurde den Fans geboten. Um sich weiter an der Spitze der Tabelle zu halten, muß sicher noch einiges an Arbeit getan werden. Aber die Saison ist noch jung und man wird sehen, in welche Richtung sich dies entwickelt.

125px-Krefeld_Pinguine_LogoDie Pinguine legten einen perfekten Saisonstart aufs Eis. Die Mannschaft wirkt gut eingespielt und die Reihen funktionieren weitesgehend gut. So früh in der Saison ist das wirklich bemerkenwert. Am Freitag bekam man es mit der DEG zu tun. Man gestaltete dieses Spiel siegreich und konnte seiner Favoritenstellung gerecht werden (5:1). Am Sonntag reiste man zum Liganeuling Schwenningen. Auch hier stand wieder ein Sieg zu Buche(4:1).Nun muß man sehen, wie die Krefelder sich gegen andere Gegner schlagen, um genauer abschätzen zu können, wo man steht.

rbs_negDie Mannen um Pierre Page konnten einen guten Start hinlegen. Mit Spannung ist dieser erwartet worden, da dieses Team komplett umgebaut wurde. Viele Neuverpflichtungen mit einigen großen Namen des europäischen Eishockeysports. Am Freitag trafen die Münchener auf die Freezers aus Hamburg. Ein Arbeitssieg, in dem es hin und her ging. Erst die Verlängerung brachte die Entscheidung zu gunsten des Heimteams(3:2). Am Sonntag folgte nun die Fahrt nach Düsseldorf. Hier wurden die Erwartungen bestätigt und ein Kantersieg (6:0) gefeiert. Man darf gespannt sein, wie sich dieses Team entwickelt und ob man sich im oberen Drittel der Tabelle festsetzen kann.

 Verlierer des Wochenendes:

200px-Hamburg-freezers_svgDie Nordlichter der Liga legten keinen guten Saisonstart hin und liefen ihren eigenen Ansprüchen etwas hinterher. Am Freitag war man zu Gast in München und verlor dieses Spiel in der Overtime. Sicher war hier die Effizienz ein hauptausschlagender Grund für die Niederlage(2:3). Am Sonntag folgte das zweite Auswärtsspiel. Gegner war hier Nürnberg. Nach einem hart umkämpften Spiel konnten sie sich jedoch nicht durchsetzen und verloren mit 1:2. Sicher hat es Hamburg durch ein gut gefülltes Krankenlager schwer. Jetzt müssen alle Kräfte gebündelt werden um sich wieder nach oben zu arbeiten.

125px-Straubing_tigers_logoAuch die Tigers starten mit 2 Niederlagen in die Saison. Alles andere als gelungen. Am Freitag startete man gegen Wolfsburg auf heimischen Eis. Ein ziemlich zerfahrenes Spiel mit wenig Torszenen aber umso mehr Strafzeiten. Schließlich konnten sie sich nicht gegen Wolfsburg durchsetzen und verloren dieses Spiel mit 1:2. Am Sonntag hieß der Gegner Augsburg. Hier wehrte man sich nach Kräften zumindest in den ersten beiden Durchgängen, verlor jedoch dann den Faden und schließlich mit 3:5. Hier ist noch einiges an Arbeit nötig, vor allem sollte man der Strafbank fern bleiben. Man darf gespannt sein, wie sich dieses Team entwickelt.

RZ_DEG_BasisPartner_farbigDas Schlußlicht der Tabelle nach zwei Spielen heißt Düsseldorfer EG. Allerdings waren es auch zwei starke Gegner, zumindest auf dem Papier. So hieß der erste Gegner Krefeld die der Auswärtsmannschaft keine Chance ließ. Was positiv auffiel, war der Punkt, dass der Zusammenhalt im Team perfekt zu sein scheint. Man verlor schliesslich diese Partie mit 1:5. Ein schwarzer Sonntag sollte nun folgen. Auf heimischen Eis wurde man auseinandergenommen. Pierre Page meinte vor dem Spiel, dass die Münchener noch nach der „richtigen Chemie“ suchen würden. Umso schlimmer, was dann passierte – eine 0:6-Niederlage. Alles andere als ein gutes Wochende. Man kann nur hoffen, dass es für diesen Traditionsverein schnell besser läuft.

Fazit zum DEL-Sonderheft 2013/2014 von Eishockey NEWS

Bis zum Start der DEL-Saison 2013/2014 sind es nur noch neun Tage. Am 13. September 2013 startet die Deutsche Eishockey Liga (DEL) in ihre Jubiläumssaison. Denn es wird die 20. DEL-Saison werden. Um sich bestens auf die neue Spielzeit einzustimmen, ist seit letzten Donnerstag das alljährliche DEL-Sonderheft der Eishockey NEWS im Handel erhältlich. Auf 194 Seiten kann sich der Eishockey-Fan über alles informieren, was für die neue DEL-Saison wichtig ist.
Das Sonderheft gibt es wie bereits im vergangenen Jahr auch wieder in 15 verschiedenen Motiven. Einmal gibt es das neutrale Sonderheft mit einer ganz normalen DEL-Titelseite. Und dann gibt es noch 14 Sonderhefte mit verschiedenen Titelmotiven. Denn für jedes DEL-Team gibt es auch diesmal wieder ein Sonderheft mit eigenem Cover. Wir haben uns selbstverständlich für das Sonderheft mit der „Eisbären-Titelseite“ entschieden. (s. Foto)

Die "Eisbären-Titelseite" des neuen DEL-Sonderheftes von Eishockey NEWS

Die „Eisbären-Titelseite“ des neuen DEL-Sonderheftes von Eishockey NEWS

Wie nach jeder Saison haben auch diesmal wieder viele Spieler die Deutsche Eishockey Liga (DEL) verlassen. Im Sonderheft wird dem Leser gezeigt, wo es die wichtigsten Abgänge nun hingezogen hat. Manch ein Spieler hat sogar seine Karriere beendet, wie z.B. der langjährige DEL-Profi Ian Gordon.

Einen interessanten Bericht bekommt man dann aus Straubing zu lesen. Denn anhand des Eisstadions am Pulverturm wird erklärt, wie im Stadion das Eis gemacht wird. Dieser Prozess nimmt dann schon einmal ganze drei Wochen in Arbeit. Es ist schon einmal interessant zu sehen, was dabei alles gemacht werden muss, bis das Eis wieder da ist.

Mit Jochen Hecht kehrt ein ehemaliger deutscher NHL-Spieler in die DEL zurück. Ein Anlass für die Eishockey NEWS, ein Interview mit dem neuen Spieler der Adler Mannheim zu führen.
Ein sehr interessantes Interview wurde aber auch mit Rückkehrer Pierre Pagé geführt. Der ehemalige Coach der Eisbären Berlin steht in der neuen Saison hinter der Bande des EHC Red Bull München. Sein Interview ist auf jeden Fall empfehlenswert.

In der vergangenen Saison kehrte die DEL zurück ins Free-TV. Im neuen Sonderheft gibt Servus TV ein Statement zum ersten DEL-Jahr ab und erklärt, was man in der neuen Saison ändern will. So wird es z.B. keine Servus Hockey Night am Freitagabend mehr geben.

Mit den Schwenninger Wild Wings kehrt ein Gründungsmitglied der Deutschen Eishockey Liga (DEL) zurück ins Oberhaus. Grund genug, mal auf die bisherige DEL-Geschichte des SERC zurückzublicken.

Natürlich werden auch in diesem Jahr wieder die wichtigsten Neuzugänge unter die Lupe genommen. Dabei werden die Neuzugänge vorgstellt und von NHL-Scout Thomas Rost bewertet.

Weiter geht es dann natürlich mit der Experten-Prognose. Wer sind die Favoriten, wer die Play-Off-Kandidaten und wer die Außenseiter? Der Favoritenkreis ist auf jeden Fall schon einmal größer geworden.

Und dann wären wir auch schon wieder bei den Teamseiten. Dort ist alles wie gehabt. Es gibt zunächst einmal wieder die beliebten Spieler-Portraits, wo wieder die wichtigsten Infos und Statistiken zu den einzelnen Spielern zu finden sind. (s. Foto)

Die Spieler-Portraits im neuen DEL-Sonderheft von Eishockey NEWS.

Die Spieler-Portraits im neuen DEL-Sonderheft von Eishockey NEWS.

Was bei den Fans auch immer sehr beliebt ist, sind die ewigen Bestenlisten der Mannschaften. Da hat man alle Rekorde und wichtigsten Statistiken der jeweiligen Mannschaft noch einmal im Überblick (s. Foto). Da werden bei dem ein oder anderen Fan sicherlich Erinnerungen wach, wenn er sich an einzelne Dinge nochmal erinnert.

Die Vereinsrekorde im Überblick. Zu finden im neuen DEL-Sonderheft von Eishockey NEWS.

Die Vereinsrekorde im Überblick. Zu finden im neuen DEL-Sonderheft von Eishockey NEWS.

Was natürlich auch nicht fehlen darf, sind die Mannschaftsbilder aller DEL-Teams. Auch da hat jeder so seine eigene Art, die Mannschaftsbilder zu machen. Wir haben hier für Euch das Mannschaftsbild der Eisbären Berlin:

Das Teamfoto der Eisbären Berlin im aktuellen DEL-Sonderheft der Eishockey NEWS.

Das Teamfoto der Eisbären Berlin im aktuellen DEL-Sonderheft der Eishockey NEWS.

Abgerundet wird das neue DEL-Sonderheft mit dem allseits beliebten DEL-Rekordbuch. Dort sind alle Statistiken aus bisher 19 Jahren DEL zu finden. Da kann man dann auch noch einmal in Erinnerungen schwelgen.

Als Extras gibt es den DEL-Spielplan im Mini-Format und als XXL-Poster.

Fazit:

Kommen wir zum Fazit des aktuellen DEL-Sonderheftes der Eishockey NEWS. Das Sonderheft bietet auch in diesem Jahr wieder viele interessante Artikel, Hintergrundberichte und Statistiken zur neuen Saison. Man wird hier bestens auf die Jubiläumssaison eingestimmt. In dem Heft wird man sicherlich während der Saison das ein oder andere Mal herum stöbern. Das DEL-Sonderheft wird also ein Begleiter für die ganze DEL-Saison sein.
Erneut ist der große Kritikpunkt der Preis. 6,50 € kostet das DEL-Sonderheft der Eishockey NEWS. Damit hat sich der Preis im Vergleich zum letzten Jahr zwar nicht verändert, aber dennoch sind 6,50 € schon sehr teuer für dieses Heft. Ein Preis um die 5,00 € wäre angemessen und vollkommen ausreichend.
Der Preis wäre der einzige Punkt, den Kauf nicht zu tätigen. Ansonsten kann ich den Kauf aber auf jeden Fall empfehlen.

Der neue „Lieblingsfeind“ der Kölner Haie

130px-Koelner-haie-logo_svg125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgDa hat jemand die Finalniederlage wohl noch nicht so richtig verdaut…
Denn die Kölner Haie haben anscheinend nicht mehr die Düsseldorfer EG zum „Lieblingsfeind“. Denn spätestens seit der verlorenen Finalserie im April diesen Jahres sind die Eisbären Berlin der neue „Lieblingsfeind“ der Domstädter.

In der aktuellen Ausgabe der Eishockey NEWS (Nr. 34 vom 20.08.2013) sagte KEC-Coach Uwe Krupp folgendes:

„Wir alle, die Mannschaft und auch die Fans, haben das auf die eine oder andere Weise abgearbeitet. Wir haben unsere Lektionen daraus gezogen. Wir waren in der bestmöglichen Position, um das Finale zu gewinnen. Wenn wir jetzt noch einmal in diese Position kommen sollten, würden wir anders damit umgehen. Das ist der Weg nach vorne, mit Heimvorteil gegen Berlin würden wir heute nicht mehr verlieren.“

Na da sind wir doch bereits jetzt schon sehr gespannt auf die Duelle gegen die Haie aus Köln. Da wirds bestimmt sehr hart zur Sache gehen. Die Kölner werden sicherlich den ein oder anderen sehr harten Check fahren, um zu zeigen, dieses Jahr werdet ihr den Titel nicht holen…

Na dann kommt mal nach Berlin, liebe Kölner Haie 😀

eisbaerlin.de-Tippspiel

Am 13. September beginnt die Jubiläumssaison der Deutschen Eishockey Liga (DEL). Wie in den vergangenen Jahren könnt Ihr natürlich auch in diesem Jahr wieder bei uns die Spiele der DEL (Hauptrunde und Play-Offs) tippen. Wir haben bereits die ersten 26 Spieltage ins Tippspiel eingetragen. Das heißt, Ihr könnt diese Spiele bereits heute schon tippen. Die restlichen Spieltage werden bis spätestens zum Saisonstart eingetragen.

Bis dahin wünschen wir Euch schon einmal viel Spaß und vor allem Glück beim tippen. Zur Tippspiel-Anmeldung gehts hier entlang. Dort könnt Ihr Euch nach wie vor mit euren Daten aus der letzten Saison anmelden. Neue Tipper können sich dort registrieren und dann auch mittippen.

Es geht wieder los: European-Trophy-Auftakt morgen in Oulu

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgDas lange Warten hat endlich ein Ende: Morgen Abend absolvieren die Eisbären Berlin ihr erstes Spiel bei der diesjährigen European Trophy. Der DEL-Rekordmeister ist um 18:30 Uhr (Ortszeit/17:30 Uhr MESZ) zu Gast in Finnland bei Kärpät Oulu. Beide Mannschaften treffen inzwischen bereits zum vierten Mal aufeinander. Die bisherigen drei Duelle gingen an die Eisbären. Im Rahmen der CHL gewann man in Oulu mit 3:2 n.P. und auf eigenem Eis mit 3:2. Im vergangen Jahr traf man ebenfalls in der European Trophy aufeinander. In der O2 World setzten sich die Berliner klar mit 3:0 durch. Folgt morgen der vierte Streich der Eisbären gegen Oulu?

Beim European-Trophy-Auftakt in Oulu werden gleich vier Spieler ihr Debüt im Eisbären-Trikot geben. Die beiden Neuzugänge Casey Borer und Shawn Lalonde werden erstmals für die Eisbären verteidigen. Zudem feiern die beiden Youngsters Alex Trivellato und John Koslowski ihr Debüt im Dress der Hauptstädter. Und dann steht ja auch noch das Debüt vom neuen Chefcoach Jeff Tomlinson an, der nach seinen Trainer-Stationen in Düsseldorf und Nürnberg nun nach Berlin zurückgekehrt ist.

Fehlen werden „Tommer“ dagegen die beiden Verteidiger Jens Baxmann und Constantin Braun. Während „Tine“ derzeit eine Auszeit aus gesundheitlichen Gründen nehmen muss, fällt Baxmann wegen der Schwangerschaft seiner Frau aus.

Die Eisbären sind als Gastgeber für das Red Bulls Salute im Dezember zwar bereits gesetzt, wollen in der Vorrunde aber trotzdem überzeugen. Jeff Tomlinson sagte vor der morgigen Partie folgendes:

Wir wollen natürlich in der European Trophy in diesem Jahr beweisen, dass wir verdient an der Endrunde teilnehmen. Wir haben in der einen Woche Training noch nicht viel machen können. An den Details und Feinheiten werden wir erst später arbeiten.

Insgesamt 21 Spieler haben heute die Reise nach Oulu mit angetreten. Zwei Torhüter, sieben Verteidiger und zwölf Stürmer stehen im Kader für das Auftaktspiel der European Trophy morgen Abend bei Kärpät Oulu.

Der Kader für das Oulu-Spiel im Überblick:

Torhüter:

Sebastian Elwing, Rob Zepp

Verteidiger:

Casey Borer, Henry Haase, Frank Hördler, Shawn Lalonde, Jimmy Sharrow, Alex
Trivellato, Thomas Supis

Stürmer:

Laurin Braun, Florian Busch, Mads Christensen, Matt Foy, John Koslowski, T.J. Mulock,
Darin Olver, André Rankel, Vincent Schlenker, Julian Talbot, Barry Tallackson, Daniel Weiß