Uwe Krupp: „Wir haben über 60 Minuten gutes Eishockey gespielt“

Die Siegesserie der Eisbären Berlin ging auch gegen die Kölner Haie weiter. Mit 3:2 setzten sich die Berliner in einer hochklassigen Partie gegen die Domstädter durch und feierten damit den vierten Sieg in Folge. Für Neuzugang Danny Richmond, welcher sein erstes Tor für die Eisbären erzielte, war es das bisher kompletteste Spiel der noch jungen DEL-Saison:

Es fühlt sich gut an, ein Tor zu schießen. Aber Hut ab vor der Mannschaft. Wir haben zum ersten Mal in dieser Saison über 60 Minuten fokussiert gespielt. Unsere Stürmer haben uns die Arbeit leicht gemacht. 

Florian Busch fand es ein gutes Spiel für die Zuschauer, welches am Ende durch ein „dreckiges Tor“ entschieden wurde:

Es war ein gutes Spiel für die Zuschauer. Es sind Tore gefallen und es ging rauf und runter. Beide Mannschaften haben gut gespielt. Es war ein sehr enges Spiel. Am Schluss hat ein dreckiges Tor das Spiel entschieden.

Jens Baxmann sah keinen Unterschied zwischen beiden Mannschaften und fand daher, dass das Spiel durchaus in beide Richtungen hätte ausgehen können:

Es war ein enges Spiel. Die beiden Mannschaften hatten keinen großen Unterschied. Es war in allen Statistiken ein ausgeglichenes Spiel. Ich denke, es hätte in beide Richtungen ausgehen können. Am Ende haben wir Glück gehabt, dass bei uns drüben einer rein gerutscht ist. Von daher sind wir froh, die drei Punkte mitgenommen zu haben. 

Kölns Verteidiger Christian Ehrhoff fand dagegen, dass der Sieg der Eisbären in Ordnung ging:

Wir hatten einen schlechten Start. Im ersten Drittel waren wir nicht gut, Berlin war klar besser. Im zweiten Drittel sind wir ein bisschen besser ins Spiel gekommen. Aber wir haben nicht das dritte Tor gemacht und deshalb geht der Sieg für Berlin in Ordnung. 

(Foto: eisbaerlin.de/walker)

Eisbären-Coach Uwe Krupp zeigte sich nach dem Spiel auf der Pressekonferenz äußerst zufrieden mit dem Spielausgang und den drei Punkten:

Wir freuen uns natürlich über die drei Punkte und den Sieg. Wir Coaches sind aber noch mehr über die Art und Weise, wie wir gespielt haben, zufrieden. Wir haben konstant gespielt und sind gut gestartet. Wir haben uns Laufe des Spiels von nichts ablenken lassen und haben über 60 Minuten gutes Eishockey gespielt. Es war ein sehr enges Spiel, du kannst so ein Spiel natürlich auch verlieren.

Kölns Trainer Cory Clouston war mit den ersten beiden Dritteln seiner Mannschaft nicht zufrieden, sah im letzten Drittel eine Verbesserung, aber am Ende haben seiner Meinung nach die Eisbären verdient gewonnen:

Für mich sah das Spiel so aus, als ob sehr oft der Schwung gewechselt hat. Es ging oft hin und her. In den ersten beiden Dritteln haben wir den Puck nicht ganz so gut unter Kontrolle gehabt. Wir haben durch zu viele Puckverluste Gegenstöße der Eisbären zugelassen, weshalb die Eisbären relativ viele Chancen hatten. Im letzten Drittel lief es etwas besser. Wir konnten uns Chancen erarbeiten. Aber wie das Gegentor im letzten Drittel gefallen ist, war sehr hart für uns. Aber die Eisbären waren gut vorbereitet, deshalb haben sie verdient gewonnen. 

Vierter Sieg in Folge! Eisbären bestehen ersten Härtetest gegen Köln

Ausgabe #5:

Wir hatten das bevorstehende Wochenende als ersten echten Härtetest für die Eisbären Berlin beschrieben und nach dem Heimspiel gegen die Kölner Haie am Freitagabend lässt sich sagen, dass die Berliner Teil Eins bestanden haben. Vor nur 9.609 Zuschauern in der Mercedes-Benz Arena setzten sich die Hauptstädter mit 3:2 (1:0,1:2,1:0) gegen die Kölner Haie durch, beendeten damit die drei Spiele andauernde Niederlagenserie auf eigenem Eis gegen die Domstädter und feierte in der Liga den vierten Sieg in Folge. Beide Mannschaften boten den Zuschauern eine äußerst interessante Partie, welche am Ende mit den Eisbären den durchaus verdienten Sieger gefunden hatte.

Chefcoach Uwe Krupp konnte auf das selbe Team zurückgreifen, welches bereits das letzte Heimspiel gegen Straubing bestritten hatte. So stand also auch wieder die „finnische Wand“ Petri Vehanen im Tor der Hausherren.

Kampf um den Puck beim Bully zwischen Hospelt (weiß) und Aubry (blau). (Foto: eisbaerlin.de/walker)

Das erste Drittel bot Eishockey auf höchstem taktischen Niveau. Beide Mannschaften versuchten hinten kompakt zu stehen und so gut wie keine Chancen zuzulassen. Die Schüsse, die durchkamen, stellten daher auch keine größere Herausforderung für die beiden Goalies – Petri Vehanen (Berlin) und Gustaf Wesslau – dar. Denn beide Defensivreihen machten die Räume sehr eng, weshalb es den Spielern schwer fiel, eine Lücke zu finden. Was durchaus interessant anzuschauen war. Sicherlich nicht für den Fan, der auf viel Action und Tore aus ist, aber auch so ein Spiel kann sehr spannend und hochklassig sein. Auch ohne viele Torchancen.
Doch die Eisbären, die in diesem Auftaktdrittel auch ein leichtes optisches Übergewicht hatten, fanden dann doch eine Lücke, welche sie zu nutzen wussten. Kapitän André Rankel legte die Scheibe quer in den Slot, wo Danny Richmond lauerte. Der schaute kurz hoch, visierte sein Ziel an, zog mit einem satten Handgelenkschuss ab und ließ Wesslau keine Chance bei seinem Knaller – 1:0 (15.). Die Eisbären nahmen somit also eine 1:0-Führung mit in die erste Drittelpause.

Das zweite Drittel begannen die Gäste aus Köln in Überzahl, da Jonas Müller bei den Eisbären auf der

Nickligkeiten gab es in dieser Partie immer mal wieder. (Foto: eisbaerlin.de/walker)

Strafbank saß. Und es dauerte nur 53 Sekunden, ehe die Haie die numerische Überzahl ausnutzten. Ex-NHL-Spieler Christian Ehrhoff brachte die Scheibe von der blauen Linie auf das Tor, wo Ben Hanowski stand und die Scheibe unhaltbar für Vehanen abfälschte – 1:1 (21.).
Es entwickelte sich ein zweites Drittel, wo beide Mannschaften immer wieder Phasen hatten, wo sie sich im gegnerischen Drittel festsetzen konnte. Mal waren es die Eisbären, mal Köln, das Spiel ging immer hin und her und keine  Mannschaft konnte sich wirklich auf Dauer einen Vorteil erarbeiten.
Mitte des zweiten Drittels waren es dann die Haie, die das Spiel drehen konnten und erstmals in Führung gingen. Nicolas Krämmer kam mit der Scheibe ins Angriffsdrittel, die beiden Eisbären-Verteidiger griffen ihn nicht wirklich an und ließen zwischen sich auch noch eine große Lücke, welche Krämmer sah, zum Schuss ausholte und die Scheibe über die Fanghand von vehanen im Berliner Tor versenkte – 1:2 (30.).
Kurz danach die Gäste mit der großen Chance, auf 3:1 zu erhöhen. Denn die Domstädter hatten erneut ein Powerplay, in welchem sie auch sehr stark spielten, aber die Eisbären überstanden dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung und eines klasse haltenden Petri Vehanen die Unterzahl.
Kaum wieder komplett, fuhren die Eisbären einen Angriff. Jonas Müller zog von links ab, Nick Petersen hielt sein Arbeitsgerät in den Schuss und fälschte somit unhaltbar für Wesslau ab – 2:2 (33.).
Danach noch Chancen auf beiden Seiten, aber sowohl Vehanen als auch Wesslau ließen im zweiten Drittel keinen Treffer mehr zu. Beim Stand von 2:2 ging es für die Teams in die Kabinen.

Sean Backman erzielte den Siegtreffer gegen Köln. (Foto: eisbaerlin.de/walker)

Im letzten Drittel merkte man beiden Mannschaften an, dass sie auf eine sichere Defensive bedacht waren und nicht den einen, entscheidenden Fehler machen wollten, der am Ende wohlmöglich die Partie entschieden hätte. Mit zunehmender Spieldauer wurden die Eisbären aber nach vorne hin effektiver, taten mehr für das nächste Tor als Köln. Die Berliner hatten Mitte des letzten Drittels auch die Riesen-Möglichkeit zur Führung, aber Sean Backman traf in Überzahl nur den Pfosten.
Aber eben jener Backman versuchte es wenig später erneut und dieses Mal hatte er auch Erfolg. Sean Backman zog vor das Tor an den kurzen Pfosten, wo er eine klitzekleine Lücke entdeckte und den Puck per Schlittschuh ins Kölner Tor befördern konnte. Eine auch für die Hauptschiedsrichter unübersichtliche Situation, weshalb diese den Videobeweis zu Rate zogen, dort aber feststellten, dass keine Kickbewegung vorlag und das Tor somit korrekt erzielt wurde – 3:2 (54.).
Die Eisbären nun also wieder im Vorteil, Köln war jetzt gefordert. Und in der Schlussphase machten die Haie auch nochmal ordentlich Druck auf das Berliner Tor. Coach Cory Clouston nahm eine Auszeit und seinen Goalie vom Eis, Köln drängte in der letzten Minute auf den Ausgleich, aber die starke Berliner Defensive ließ nichts mehr zu und die Eisbären brachten das 3:2 über die Zeit.

Was für ein spannendes und hart umkämpftes Spiel. Berlin und Köln lieferten sich ein Duell auf

Die Eisbären feiern mit den Fans den vierten Sieg in Folge. (Foto: eisbaerlin.de/walker)

Augenhöhe, beide Mannschaften immer wieder mit Phasen, wo sie das Spiel kurz dominierten, sich aber keinen entscheidenden Vorteil erspielen konnten. Beide Mannschaften hätten das Spiel gewinnen können und dass das Spiel am Ende durch so ein „dreckiges“ Tor entschieden wurde, ist für Köln sicherlich hart, aber es zeigte eben auch wieder, dass die Eisbären für den Sieg alles tun und am Ende dafür auch belohnt wurden.
Defensiv war es wieder eine gute Vorstellung der Eisbären, einzig das Gegentor zum 1:2 hätte vermieden werden können. Vor dem Tor hat man in den richtigen Momenten zugeschlagen und am Ende das Spiel souverän über die Zeit gebracht.
Der Mannschaft ist zur Zeit alles zuzutrauen, sie harmoniert als Team sehr gut zusammen, jeder kämpft für jeden und die Eisbären geben kein Spiel verloren. Die Moral ist überragend und der Siegeswille nach wie vor unbändig. Mit jedem weiteren Sieg steigt auch das Selbstvertrauen der Mannschaft. Diese Mannschaft ist heiß auf Siege und das hat sie bisher in jedem Spiel gezeigt. Hinten zeigt man sich nicht so anfällig wie noch in der letzten Saison und vor dem Tor präsentiert man sich eiskalt und abgezockt, was letztendlich zu vier Siegen in Folge geführt hat. Und diese Serie muss ja noch lange nicht vorbei sein.

Gegen Köln und in München: Der erste echte Härtetest für die Eisbären Berlin

Vier Spieltage sind in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) absolviert und die Eisbären Berlin stehen auf dem zweiten Tabellenplatz. Drei Siege aus vier Spielen bei 14:8-Toren und neun Punkten sind eine erste Bilanz, die sich sehen lässt. Und trotzdem sind sie in der Hauptstadt noch längst nicht zufrieden mit dem bisher Gezeigten, denn Luft nach oben ist noch deutlich vorhanden. Noch konnte die Mannschaft ihren Gameplan nicht über die volle Spieldauer durchziehen, hatte meistens nur 20 oder 40 Minuten gutes Eishockey gespielt. Defensiv ließ man Petri Vehanen zu oft im Stich, doch der finnische Goalie erwies sich in dieser Saison schon das ein oder andere Mal als unbezwingbare finnische Mauer. Und auf Vehanen wird es auch am Wochenende ankommen, wenn für die Eisbären der erste echte Härtetest bevorsteht mit Spielen gegen Köln (Freitag/19:30 Uhr) und in München (Sonntag/14:00 Uhr).

Da wird man das erste Mal sehen, wo die Berliner wirklich stehen und wie gut dieses Team schon drauf ist und zusammen harmoniert. Denn mit Köln und München trifft man auf zwei Titel-Favoriten, mit München sogar auf den Top-Favoriten und Titelverteidiger sowie Meister der vergangenen beiden Jahre. EHC-Stürmer Thomas Oppenheimer weiß um die Schwere der Aufgaben am Wochenende und dass man noch einiges verbessern muss im eigenen Spiel (Quelle: Medieninformation der Eisbären Berlin vom 21.09.2017):

Wir können mit den ersten vier Spielen durchaus zufrieden sein. Wir wissen auch, dass wir noch eine ordentliche Portion Arbeit vor uns haben und wollen das gleich morgen angehen. Sicher ist, wir müssen defensiv verantwortlicher spielen und können uns nicht immer nur auf unseren Torwart verlassen.

Mit den Kölner Haien trifft man morgen Abend auf den Tabellenvierten. Die Domstädter haben am vergangenen Sonntag gegen Nürnberg beim 2:3 die erste Saison-Niederlage kassiert. Auch die Eisbären kassierten ihre bisher einzige Niederlage gegen Nürnberg und auch die Berliner kassierten diese nach einer vorherigen 2:0-Führung. War das Toreschießen in der letzten Saison noch eins der großen Probleme der Haie, haben sie das in diesem Jahr bisher abstellen können. 15 Tore in vier Spielen sind durchaus zufriedenstellend. Und die Auftritte der Haie waren das bisher auch. Am ersten Spieltag tat man sich gegen Bremerhaven zu Hause noch schwer und gewann erst nach Verlängerung 5:4, danach folgten zwei souveräne Siege in Wolfsburg (4:2 ) und gegen Iserlohn (4:1), ehe es die bereits angesprochene Niederlage gegen den Tabellenführer Nürnberg gab. Köln wird also morgen Abend auf Wiedergutmachung aus sein, die Eisbären sollten gewarnt sein.

In den letzten beiden Jahren Deutscher Meister und in der diesjährigen CHL-Saison auf Erfolgskurs – die Stimmung beim EHC Red Bull München sollte eigentlich super sein. Doch nach bisher vier Spielen und zwei Niederlagen sowie Platz Sieben mit nur 6 Punkten ist die Stimmung beim Team von Ex-Eisbären-Coach Don Jackson alles andere als rosig. Am 01. Spieltag mühte man sich beim letztjährigen Tabellenletzten Krefeld zu einem 3:2-Sieg nach Verlängerung, dann folgte eine bittere 0:4-Heimniederlage gegen den ERC Ingolstadt sowie ein 3:1-Heimsieg gegen Schwenningen und eine 3:4-Niederlage nach Verlängerung beim Vizemeister Grizzlys Wolfsburg, welche damit den ersten Saisonsieg feierten. Knappe und sehr mühsame Siege gegen die vermeintlichen Außenseiter der Liga und zwei Niederlagen gegen zwei Top-Teams der DEL. Am Wochenende wartet erneut so eine Konstellation auf München mit den Duellen bei Außenseiter Iserlohn und gegen Top-Team Berlin. Man darf gespannt sein, wie München dieses Mal die Spiele angehen wird.

Schauen wir einmal in die Statistik-Bücher zu den beiden Duellen der Eisbären am Wochenende. Gegen die Kölner Haie verlor man die letzten drei Heimspiele in Folge, konnte davor aber fünf der letzten sechs Heimspiele für sich entscheiden.
Ernüchternd sieht die Bilanz in München aus, wo die Eisbären nur eins der letzten acht Gastspiele für sich entscheiden konnten. Und beim 2:1-Sieg im Halbfinale der letzten Saison setzte man sich auch erst nach Verlängerung durch. Und noch schlimmer: In fünf der acht Partien erzielten die Eisbären höchstens ein Tor. Es wird höchste Zeit, beide Statistiken aufzubessern.

Wenn bis morgen Abend nichts mehr passiert, werden die Eisbären mit dem selben Kader wie gegen Wolfsburg und Straubing antreten. Stürmer Sven Ziegler ist zwar fit, würde aber, wenn es keine Änderung im Kader gibt, erneut nur auf der Tribüne Platz nehmen dürfen.

Der voraussichtliche Kader der Eisbären Berlin für das Heimspiel gegen die Kölner Haie am 22.09.2017:

Tor:

Petri Vehanen, Marvin Cüpper

Abwehr:

Kai Wissmann, Frank Hördler, Danny Richmond, Jonas Müller, Micki DuPont, Jens Baxmann, Blake Parlett

Angriff:

Nick Petersen, Jamie MacQueen, Thomas Oppenheimer, André Rankel, Florian Busch, Louis-Marc Aubry, James Sheppard, Sven Ziegler, Martin Buchwieser, Sean Backman, Daniel Fischbuch, Mark Olver, Marcel Noebels

Nicht zur Verfügung:

Maximilian Franzreb, Maximilian Adam, Charlie Jahnke (alle Weißwasser), Vincent Hessler (DNL), Constantin Braun

11. Auswärtsniederlage in Folge: Zwei Fehler führen zu 0:2-Niederlage bei den Kölner Haien

Auswärtsreisen können sich die Eisbären Berlin und deren Fans weiterhin sparen. Am Sonntagnachmittag setzte es bei den Kölner Haien beim 0:2 (0:0,0:2,0:0) die elfte Auswärtsniederlage in Folge. Und seit dem heutigen Spieltag haben unsere Jungs nun auch offiziell den schlechtesten Angriff (110 Tore) der Deutschen Eishockey Liga (DEL), was angesichts von vier Toren in den letzten fünf Spielen nicht wirklich verwunderlich ist. Der DEL-Rekordmeister taumelt also dem Hauptrunden-Ende entgegen.

Chefcoach Uwe Krupp konnte heute drei Rückkehrer im Team begrüßen. Petri Vehanen hütete wieder das Berliner Tor, Nick Petersen und Marcel Noebels stürmten für die Berliner. Dagegen fielen Bruno Gervais, Micki DuPont, Kyle Wilson, Julian Talbot und Sven Ziegler aus.

Die Eisbären kamen gut aus der Kabine und hatten gleich in den ersten 40 Sekunden der Partie drei gute Chancen. Und nach zwei Minuten bekam man dann auch erstmals die Chance, in Überzahl zu agieren, welche man jedoch ungenutzt ließ.
Uwe Krupp hatte von seinem Team Disziplin gefordert, man sollte die Strafbank vermeiden. Klappte jedoch nur fünf Minuten. Innerhalb von sieben Minuten kassierten die Berliner drei Strafen in Folge, Köln fand so hinein in die Partie. Christian Ehrhoff traf im Powerplay nur das Außennetz, Alex Bolduc vergab eine weitere gute Chance für die Domstädter. Allerdings ließen die Eisbären in Unterzahl nicht mehr zu, spielten teilweise ein sehr aggressives Forechecking und stellten Köln so vor Probleme. Die Hausherren konnten so ihre drei Überzahlspiele nicht nutzen.
Die Eisbären standen weiterhin sehr kompakt hinten, aber komplett konnte man Kölner Angriffe nicht vermeiden. Dane Bayers scheiterte mit seinem Versuch aus dem Slot heraus, Max Reinhart zielte knapp vorbei und T.J. Mulock scheiterte aus kurzer Distanz. Beim Stand von 0:0 ging es in die erste Drittelpause. Continue reading

Zehn Auswärtsniederlagen in Folge: Können die Eisbären mit den Rückkehrern Vehanen, Petersen und Noebels den Auswärts-Fluch beenden?

Eine Woche hatten die Eisbären Berlin jetzt spielfrei. Zeit, sich über das 1:7-Debakel in Wolfsburg Gedanken zu machen. Der Frust über diese Niederlage sitzt sicherlich noch immer tief bei den Spielern. Morgen Nachmittag bekommen sie endlich die Chance, eine Reaktion darauf zu zeigen. Ab 16:45 Uhr ist man zu Gast beim Tabellenvierten Kölner Haie. Während es für die Domstädter noch um wichtige Punkte im Kampf um die beste Platzierung für das Playoff-Viertelfinale geht, wollen die Eisbären im Kampf um Platz Zehn wichtige Zähler einfahren.

Von daher ist es natürlich sehr gut zu wissen, dass morgen Nachmittag gleich drei wichtige Leistungsträger in den Kader zurückkehren werden. Goalie Petri Vehanen sowie die Stürmer Nick Petersen und Marcel Noebels stehen Chefcoach Uwe Krupp morgen wieder zur Verfügung. Für Noebels wird es das DEL-Saisondebüt werden. Er kehrt damit früher zurück als erwartet. Dagegen fehlen Bruno Gervais, Micki DuPont, Kyle Wilson, Julian Talbot und Sven Ziegler in der Lanxess-Arena. Uwe Krupp sagte im Vorfeld der Partie folgendes (Quelle: Medieninformation der Eisbären Berlin vom 11.02.2017):

Wir müssen in Köln diszipliniert spielen. Die Haie sind eine Mannschaft mit viel Qualität, die tief besetzt ist. Wir müssen alles dafür tun, lange im Spiel zu bleiben. Für uns war es wichtig, das einige Jungs jetzt wieder zurückkommen.

Gerade die Disziplin hatte das Trainerteam vor den letzten Spielen immer wieder gefordert, nur haben sich die Spieler nicht wirklich dran gehalten. Allen voran natürlich Louis-Marc Aubry, der am vergangenen Wochenende in seinen ersten beiden Spielen durch eine Strafzeit jeweils ein Tor verursacht hatte und die Mannschaft somit auf die Verliererstraße brachte. Von daher kann man nur hoffen, dass sich die Jungs morgen daran halten und äußerst diszipliniert zu Werke gehen.

Denn die Aufgabe in der Domstadt ist so schon schwer genug, da braucht man sich durch unnötige Strafzeiten nicht noch selbst schwächen. Es muss eine Top-Leistung her, will man Köln morgen Nachmittag besiegen. In der Defensive muss man sehr kompakt stehen und so wenig wie möglich zulassen, was gegen eine Mannschaft wie Köln natürlich einfacher gesagt als getan ist. Und in der Offensive muss man sich zum einen Chancen erspielen und zum anderen diese – im Vergleich zu den letzten Spielen – dann auch nutzen. Das war nämlich ein Hauptproblem der Eisbären in den letzten vier Spielen. Da gelangen den Hauptstädtern nur vier Tore – je Spiel ein Tor. An Chancen mangelte es dabei nicht, jedoch aber an der Verwertung selbiger. Das muss morgen in Köln besser werden, ansonsten gibt es bei der Mannschaft von Coach Cory Clouston nichts zu holen.

In der Lanxess-Arena haben die Eisbären die letzten drei Spiele in Folge verloren und zudem nur drei der letzten zehn Auswärtsspiele erfolgreich gestaltet. Der letzte Sieg nach 60 Minuten liegt fast vier Jahre zurück. Ein 6:3 im DEL-Finale. Ja, da standen die Eisbären vor Jahren mal, aber daran ist derzeit überhaupt nicht zu denken.

Die Partie wird morgen wie immer von Telekom Eishockey übertragen. Dazu zeigt auch Sport 1 die Partie Köln vs. Berlin live im Free-TV. Sendebeginn bei Telekom Eishockey ist 16:30 Uhr.

Der Eisbären-Kader für das Auswärtsspiel bei den Kölner Haien am 12.02.2017:

Tor:

Petri Vehanen, Marvin Cüpper

Abwehr:

Alex Roach, Kai Wissmann, Frank Hördler, Jonas Müller, Jens Baxmann, Constantin Braun

Angriff:

Nick Petersen, Charles Linglet, Spencer Machacek, Laurin Braun, Jamie MacQueen, Barry Tallackson, André Rankel, Florian Busch, Darin Olver, Louis-Marc Aubry, Daniel Fischbuch, Marcel Noebels

 

André Rankel: „Wir wollen manchmal zu viel, wir müssen einfacher spielen“

Jamie MacQueen (Stürmer Eisbären Berlin/einziger Torschütze gegen Köln):

Wir haben gut gespielt, aber wenn man sich das Ergebnis anschaut, dann war es nicht gut genug. Wir müssen weiterhin unsere Köpfe hoch halten. Wir müssen weiter hart an uns arbeiten, weiter trainieren, noch mehr Prozente geben. Die Ansätze sind da, es war ein Schritt in die richtige Richtung. Wir müssen einfach dran bleiben und an uns glauben.

Alex Roach (Verteidiger Eisbären Berlin):

Die Verteidigung der Kölner stand ziemlich gut. Sie blockierten unsere Schüsse und haben ihrem Torhüter damit geholfen, der auch gut gespielt hat. Wir als Mannschaft haben aber das gezeigt, was wir spielen wollten.

André Rankel (Stürmer und Kapitän Eisbären Berlin):

Wir haben heute ein ganz gutes Spiel gemacht. Aber wenn du nur ein Tor schießt, ist es schwer, zu Hause zu gewinnen. Wir wollen manchmal zu viel, wir müssen einfacher spielen, geradliniger und uns die Tore erarbeiten.

Uwe Krupp (Trainer Eisbären Berlin):

Wir haben so begonnen, wie wir beginnen wollten und wie wir spielen müssen, um Spiele zu gewinnen. Wir haben ein gutes erstes Drittel gespielt, viele Chancen gehabt und gut in der Defensive gestanden. Im zweiten Drittel ist Köln etwas stärker gewesen. Das Spiel war ziemlich ausgeglichen. Beide Mannschaften haben nicht viele Chancen zugelassen. Insgesamt ein gutes Spiel meiner Mannschaft gegen eine starke Kölner Mannschaft. Köln hat zwei Fehler eiskalt ausgenutzt, das spricht für die Qualität der Mannschaft. Wir haben viel investiert, wir haben heute kein schlechtes Spiel gespielt.

1:2 gegen Köln: Nach der fünften Niederlage in Folge herrscht Ratlosigkeit

Ausgabe #16:

Und täglich grüßt das Murmeltier. Irgendwie fühlte ich mich heute an das Heimspiel gegen Augsburg vom Dienstag erinnert. Auch da hatte man nach dem ersten Drittel Hoffnung auf einen guten Ausgang und das Ende der Niederlagenserie. Am Ende wurde es jedoch die vierte Niederlage in Folge. Heute kam die fünfte hinzu. Vor 14.200 Zuschauern verloren die Eisbären Berlin ihr Heimspiel gegen die Kölner Haie mit 1:2 (1:0,0:2,0:0). Und immer mehr fragt man sich, wann wird sie wohl enden, diese Niederlagenserie, wann findet diese Mannschaft wieder zurück in die Erfolgsspur? Wenn wir das nur wüssten. So langsam aber sicher bleibt man als Fan nach den Auftritten der Eisbären ratlos zurück. So auch heute wieder.

Chefcoach Uwe Krupp standen heute die Verteidiger Bruno Gervais, Frank Hördler und Jonas Müller sowie die Stürmer Darin Olver und Marcel Noebels nicht zur Verfügung. Auch die Youngster Maximilian Franzreb, Charlie Jahnke und Vincent Hessler standen nicht im Kader für das Köln-Spiel. Im Tor stand Stammkeeper Petri Vehanen.

Die Eisbären begannen das Heimspiel sehr schwungvoll, spielten ein aggressives Forechecking und setzten die Domstädter so vor große Probleme. Köln schien überrascht über die Spielweise der Berliner, damit hatten sie wohl nicht unbedingt gerechnet. Die Eisbären gaben auch gleich die ersten Schüsse auf das Kölner Tor ab.
Insgesamt gesehen war es ein gutes erstes Drittel, die Eisbären kämpften verbissen um jeden Puck, gaben die schwarze Hartgummischeibe nie verloren, gingen keinem Zweikampf aus dem Weg. Nach vorne versuchte man immer wieder Torchancen zu kreieren, hinten stand man kompakt und versuchte nicht viel von Köln zuzulassen. Im Spielaufbau unterliefen dagegen noch zu viele leichte Fehler.
Und trotzdem gingen unsere Jungs mit einer 1:0-Führung aus dem Auftaktdrittel. Und das Tor war äußerst kurios. Es lief die 13. Spielminute, Alex Roach hatte die Scheibe tief geschossen, Jamie MacQueen setzte nach und Kölns Keeper Gustav Wesslau stürmte dem Puck und MacQueen entgegen. Der Eisbären-Stürmer war einen Schritt schneller, kam an den Puck, um kurvte Wesslau und schoß den Puck ins verwaiste Kölner Tor – 1:0. Continue reading

Eisbären erwarten Top-Team Köln: Reaktion der Mannschaft oder ein erneutes Trauerspiel?

Am kommenden Wochenende absolvieren die Eisbären Berlin nur ein Spiel in der Deutschen Eishockey Liga (DEL). Und so traurig es ist, aber als EHC-Fan muss man sagen, zum Glück. Denn was man sich in den letzten Wochen ansehen musste, tat echt weh und von daher ist man froh über jeden Tag, an dem man kein Trauerspiel der Eisbären sehen muss. Das einzige Spiel am Wochenende bestreiten die Hauptstädter morgen Abend in der Arena am Ostbahnhof. Zu Gast sein wird dann das DEL-Top-Team der Kölner Haie. Ein echter Prüfstein für den aktuell Tabellenachten, der auf den Tabellendritten trifft.

Nach vier Niederlagen in Folge hoffen natürlich alle auf einen Sieg der Eisbären, nur macht kaum etwas Hoffnung, daran auch wirklich zu glauben. Chefcoach Uwe Krupp äußerte sich im Vorfeld der Köln-Partie wie folgt (Quelle: Medieninformation der Eisbären Berlin vom 05.01.2017):

Wir sind in einer Situation, durch die müssen wir uns durcharbeiten. Wir können nicht darauf warten, dass uns jemand hilft, wir müssen aktiv agieren und uns raus arbeiten, so schwierig wie die Situation sich nun mal auch darstellt.

Und Stürmer Laurin Braun ergänzte:

Wir müssen als Mannschaft geschlossen spielen und kompakt stehen, vor allem in der Defensive. Es geht darum, die kleinen Sachen richtig zu machen. Wir wollen jetzt unseren Worten Taten folgen lassen.

Immer wieder sind diese und andere Worte von der Mannschaft und vom Trainer zu lesen gewesen. Nur wann wurden diese Worte auch einmal in Taten umgesetzt? Aus der jüngeren Vergangenheit fällt einem da nur das Spiel in München vom letzten Freitag ein, als eine kämpfende Eisbären-Mannschaft dem Meister alles abverlangte, am Ende aber doch wieder ohne Punkte da stand. Die Mannschaft ist in der Bring-Schuld, muss den Fans endlich etwas zeigen und mal eine Reaktion den Worten folgen lassen. Allerdings verliert man so langsam immer mehr das Vertrauen in die Mannschaft. An deren Worte zu glauben, fällt einem schwer, wenn man wöchentlich dieses Trauerspiel der Eisbären mit ansehen muss.

Mit Köln kommt morgen ein Gegner, der zu den Titel-Favoriten zählt und aktuell gut in Form ist. Die Haie gewannen nämlich die letzten beiden Spiele gegen München jeweils mit 2:1. Die Domstädter mussten aber auch eine Reaktion zeigen, denn davor hatte der KEC bei Neuling Bremerhaven mit sage und schreibe 0:6 verloren. Die Haie wollten eine Reaktion zeigen und taten es. Können die Eisbären nun auch eine Reaktion zeigen?

Nicht mithelfen können nach wie vor Frank Hördler, Jonas Müller, Darin Olver und Marcel Noebels. Ob Bruno Gervais dabei ist, ist aktuell noch fraglich. Aber auch trotz der Ausfälle muss das Team eine Top-Leistung abrufen. Die Jungs haben ja anscheinend den Ernst der Lage verstanden und wollen dementsprechend auch reagieren. Und gerade wenn Spieler ausfallen, muss ein Team enger zusammenrücken und zusammen kämpfen. Aber wir wissen ja, mannschaftlich zusammen spielen und kämpfen war in den letzten Wochen nicht so das Ding unserer Jungs.

Die Frage wird sein, wie lange es noch dauert, bis die Stimmung in Berlin endgültig kippt. In den letzten beiden Heimspielen gegen Krefeld und Augsburg wurde vermehrt deutlich gemacht, wie sauer und enttäuscht die Fans sind. Wenn sich nicht schnellstens etwas ändert und auch morgen das Heimspiel verloren geht, könnte es noch ungemütlicher für die Eisbären werden. Denn irgendwann haben sie auch den Kredit bei den letzten Fans aufgebraucht. Die Zuschauerzahlen sollten sie zum Nachdenken anregen.

Dass es so oder so nicht einfach wird gegen Köln, wissen alle. Und die Tatsache, dass die Eisbären in den ersten beiden Aufeinandertreffen gegen die Haie chancenlos waren, (0:3 in Berlin/1:4 in Köln) macht die Sache nicht besser. Und wenn wir schon bei Statistiken sind. Köln hat die letzten beiden Auswärtsspiele in der Hauptstadt gewonnen und ging zudem bei drei der letzten fünf Gastspiele in Berlin als Sieger vom Eis. Zweimal feierte der KEC dabei sogar einen Shut-out. Die Vorzeichen stehen gut, dass die Haie beide Serien morgen Abend ausbauen werden. Oder erleben wir das „Wunder von Berlin“?

Los geht die Partie morgen Abend um 19:30 Uhr in der Mercedes-Benz Arena. Hauptschiedsrichter sind die Herren Bauer und Schütz. Telekom Eishockey ist wie immer live dabei. Das Spiel soll vor ausverkauftem Haus stattfinden. Bleibt die Frage, wie viele der 14.200 Zuschauern auch die Schlusssirene in der Arena am Ostbahnhof live miterleben werden. Wenn die Mannschaft eine Reaktion zeigt und bis zum Ende kämpft, dann alle, wenn es aber ein erneutes Trauerspiel wird, dann werden einige Fans die Arena zum Ende des Spiels bereits verlassen haben.

Der Eisbären-Kader für das Heimspiel gegen die Kölner Haie am 06.01.2017:

Tor:
Petri Vehanen, Marvin Cüpper
Abwehr:
Alex Roach, Maximilian Adam, Kai Wissmann, Micki DuPont, Jens Baxmann, Constantin Braun
Angriff:
Nick Petersen, Spencer Machacek, Laurin Braun, Jamie MacQueen, Kyle Wilson, Barry Tallackson, André Rankel, Florian Busch, Julian Talbot, Sven Ziegler, Daniel Fischbuch

6. Auswärtsniederlage in Folge: Entscheidung innerhalb von 16 Sekunden

130px-Koelner-haie-logo_svg125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgDie Eisbären Berlin haben ein Null-Punkte-Wochenende hingelegt. Und das wollte beim DEL-Rekordmeister sicherlich niemand nach der Länderspielpause erleben. Aber die Hauptstädter verloren am Sonntagnachmittag auch das zweite Spiel an diesem Wochenende. Bei den Kölner Haien verloren die Eisbären mit 1:4 (0:1,1:1,0:2) und kassierten damit die sechste Auswärtsniederlage (!) in Folge. Inzwischen dürfte man getrost von einer Krise in der Hauptstadt reden. Und dass es so nicht weiter gehen darf, ist wohl allen bewusst.

Dabei sah das heute in der Domstadt gar nicht mal so schlecht aus, was die Mannen von Chefcoach Uwe Krupp da zeigten. Das Spiel begann sehr intensiv und hart umkämpft, beide Mannschaften gaben keinen Zweikampf verloren. Zunächst waren beide Teams auch auf eine sichere Defensive bedacht, um aus dieser die Angriffe einzuleiten.
Die erste richtig gute Chance hatten dann die Gäste in der fünften Spielminute, als Nick Petersen den Puck auf Darin Olver passte und dieser ihn weiter in den Slot zu Vincent Hessler spielte, welcher jedoch an Gustaf Wesslau scheiterte. Kurz darauf scheiterten auch Barry Tallackson und Kyle Wilson am KEC-Goalie.
Es war eine Phase, in der die Partie an Fahrt aufnahm. So schoss bei Köln Dane Byers knapp am Tor vorbei (6.). In der neunten Spielminute dann ein Fehler der Eisbären im Spielaufbau, Köln mit einem 2-auf-0, doch Marvin Cüpper, welcher heute das Berliner Tor hütete, war zur Stelle.
Die Eisbären hatten dann Mitte des ersten Drittels eine weitere gute Chance durch Sven Ziegler, aber auch der Youngster vergab knapp. Im Gegenzug ein katastrophaler Fehlpass von Darin Olver, Köln so mit zwei Mann frei vor Cüpper, Nicholas Krämmer auf Dane Byers und der hatte keine Probleme, die Scheibe im halbleeren Tor unterzubringen – 1:0 (10.).
Köln fortan mit einem sehr aggressiven Forechecking, was es den Eisbären immer wieder erschwerte, in den Spielaufbau zu kommen. Die letzte große Chance hatten dann auch die Haie im ersten Drittel, als Nick Latta im Fallen den Puck knapp am Tor vorbeisetzte. Mit einem 1:0 für Köln ging es in die erste Drittelpause. Continue reading