Spencer Machachek: „Wir wurden für unsere harte Arbeit belohnt“

Spencer Machacek (Stürmer Eisbären Berlin/erzielte das 2:0 gegen München):

Wir haben 1:0 geführt und 3:0 nach 40 Minuten. Aber es war immer ein hart umkämpftes Spiel. München ist mit zwei Powerplaytoren zurück ins Spiel gekommen. Aber Petri hat wahnsinnig gute Saves gemacht, hat uns damit im Spiel gehalten. Wir wurden für unsere harte Arbeit belohnt. Wir sind sehr froh über die drei Punkte.

Barry Tallackson (Stürmer Eisbären Berlin/erzielte drei Scorerpunkte gegen München):

Die Spannung am Ende war natürlich unnötig. Aber man sollte niemals vergessen, dass München eine sehr, sehr gute Mannschaft ist. Die haben auch sehr hart gekämpft. Wir müssen die hochkonzentrierte Leistung, die wir anfangs gezeigt haben, 60 Minuten durchziehen. Wir haben geschlossen, wie eine Mannschaft, weiter gekämpft. Wir haben an uns geglaubt und sind dafür belohnt worden. 

Jonas Müller (Verteidiger Eisbären Berlin/eine Torvorlage gegen München): 

Wir sind zufrieden mit diesem Wochenende. Wir haben viele Tore geschossen, was wir in den drei Spielen zuvor nicht gemacht haben. Wir haben gut gearbeitet. Wir haben vorne unsere Chancen genutzt, was wir in den Spielen zuvor nicht gemacht haben. 

Uwe Krupp (Trainer Eisbären Berlin):

Wir haben sehr gut begonnen. Das erste Drittel war sehr gut. Wir haben München im ersten Drittel unter Kontrolle gehabt. Im zweiten Drittel fand ich München sehr stark. Wir haben zwar die Tore gemacht, aber ich fand das Drittel sehr ausgeglichen. Im letzten Drittel ist das Spiel nochmal viel spannender geworden, als wir uns das gewünscht hatten. Aber am Ende hat die Mannschaft unheimlich viel Moral bewiesen und Kampfgeist. Ich bin sehr stolz auf die Mannschaft. Es war eine gute Leistung dieses Wochenende. 

Don Jackson (Trainer EHC Red Bull München):

Wir sind sauer. Wir müssen besser anfangen. Die Eisbären waren die bessere Mannschaft über 60 Minuten.

Bruno Gervais: „Das 7:3 spiegelt nicht wieder, wie gut Augsburg heute war“

Petr Pohl (Stürmer Eisbären Berlin/ vier Scorerpunkte gegen Augsburg):

Psychologisch war dieser Sieg sehr wichtig. Denn wir hatten zuletzt drei Niederlagen auswärts kassiert, wo wir auch nur ein Tor erzielt haben. Umso wichtiger war es, dass wir heute ein gutes Spiel liefern konnten. Trotzdem muss man auch sagen, dass 7:3 relativ einseitig klingt. Das war es aber nicht, es war ein hartes Stück Arbeit. Das Spiel war sehr intensiv. Aber jetzt haben wir den Sieg und können nach vorne schauen. 

Bruno Gervais (Verteidiger Eisbären Berlin/zweifacher Torschütze gegen Augsburg):

Wir sind belohnt worden mit diesem Sieg für unsere Arbeit. Wir mussten vieles besser machen, das wussten wir. Wir haben daran gearbeitet, vor allem in der Überzahl. Und das hat sich auch ausgezahlt. Allerdings muss man Augsburg auch ein Kompliment aussprechen. Die haben auch sehr, sehr gut gespielt. Das 7:3 spiegelt nicht wieder, wie gut Augsburg in diesem Spiel war. Wir sind erleichtert, dass wir gewinnen konnten. 

Marc Fortier(Eisbären-Legende):

Es war ein super Spiel. Die Eisbären haben sehr gut gekämpft. Augsburg hat im zweiten Drittel ein bisschen Druck auf die Eisbären ausgeübt. Die Eisbären haben sehr gut gearbeitet. Es war ein super Spiel. 

Uwe Krupp (Trainer Eisbären Berlin):

Wir waren natürlich gewarnt. Augsburg hat eine Mannschaft, die in den letzten fünf Spielen Top-Ergebnisse eingefahren hat. Sie waren über diesen Zeitraum vielleicht die beste Mannschaft der Liga. Wir wussten, dass uns heute ein hartes Stück Arbeit erwartet. Wir haben gut begonnen, sind gut aus den Startlöchern gekommen. Wir haben einen guten Job gemacht im ersten Drittel. Im zweiten Drittel sind wir in Rückstand geraten, aber die Mannschaft hat sich wieder zurück gekämpft. Die Mannschaft hat einen Riesenkampf geleistet, hat ordentlich gespielt und eine gute Antwort auf die letzte Partie gegeben. 

Mike Stewart (Trainer Augsburger Panther):

Die Eisbären haben sehr gut gespielt heute. Aus meiner Sicht sind wir ein bisschen zu langsam ins Spiel gekommen. Wir haben gesehen, dass Berlin heute enormen Druck ausgeübt hat. Das 1:1 hat uns ein bisschen Energie und das Momentum gegeben. Dann sind wir 2:1 in Powerplay in Führung gegangen, dass hat uns ein bisschen einen Kick gegeben. Aber dann haben wir zu viele Strafen genommen, was uns sehr viel Kraft gekostet hat. Das hat Berlin zurück ins Spiel gebracht. Wir haben zu viele Fehler heute gemacht gegen ein Top-Team wie Berlin.

Mathias Niederberger: „Am Ende ist es der Mannschaftserfolg“

Christof Kreutzer (Trainer Düsseldorfer EG):

Dieser Sieg ist sehr wichtig für uns. Wir haben uns defensiv sehr gut gehalten. Meine Mannschaft hat gut gekämpft.

Uwe Krupp (Trainer Eisbären Berlin):

Wir haben gut genug gespielt um zu gewinnen, aber dann hätten wir Tore machen müssen.

Petri Vehanen (Torhüter Eisbären Berlin):

Wir hatten unsere Chancen, um ein Tor zu schießen. Wir haben die aber leider nicht nutzen können. Mathias Niederberger hat auch sehr gut gespielt. Wir konnten das Spiel nicht gewinnen, weil wir halt kein Tor geschossen haben. 

Mathias Niederberger (Torhüter Düsseldorfer EG/Shut-out gegen Berlin):

Shut-out ist immer schön. Man muss sich gegen jeden Gegner gleich vorbereiten und gleich spielen. Am Ende ist es der Mannschaftserfolg. Wir haben 2:0 gewonnen und das ist gegen jeden Gegner schön.

Uwe Krupp: „Wir haben keinen Weg gefunden, die Abwehr zu knacken.“

David Wolf (Stürmer Hamburg Freezers):

Es war auf jeden Fall wunderbar. Vor so einer Kulisse Eishockey zu spielen gegen so ein Top-Team und dann auch noch zu Null zu gewinnen. Wir haben heute eine super Mannschafts-Leistung abgerufen. Es war ein extrem wichtiger Sieg für uns. Wir haben verdient gewonnen. Wir haben als Einheit gespielt, unser System eingehalten und jeder hat bis zur letzten Minute gekämpft. 

Uwe Krupp (Trainer Eisbären Berlin):

Hamburg hat heute ein gutes Spiel gespielt. Sie hatten viel Energie, haben sehr gut verteidigt. Insgesamt ist das Ergebnis auch verdient. Wir hatten unsere Chancen. Aber Hamburg war in der Lage, aus den Chancen, die sie hatten, die Tore zu machen. Sie haben sehr gut verteidigt, Kotschnew war sehr stark. Es ist eine sehr gute Hamburger Mannschaftsleistung gewesen. Wir haben kein Weg gefunden, die Abwehr zu knacken. Deswegen schießt du auch kein Tor und kannst kein Spiel gewinnen. 

Constantin Braun (Verteidiger Eisbären Berlin):

Wir haben ein bisschen gebraucht, um in die Gänge zu kommen. Da hat Hamburg schon 2:0 geführt. Hamburg ist eine gute Mannschaft, egal wo sie stehen in der Tabelle. Wir wissen, dass es eine qualitativ sehr hochwertige Mannschaft ist. Wir haben leider kein Mittel gefunden, um ein Tor zu schießen oder ein Anschlusstor zu machen. 

Petri Vehanen: „Alle haben ihren Beitrag zu diesem Sieg geleistet“

Petri Vehanen (Torhüter Eisbären Berlin/Matchwinner mit klasse Paraden gegen den ERC Ingolstadt):

Unsere Abwehrarbeit ist sehr, sehr gut. Das war bisher die ganze Saison so. Es macht meinen Job wesentlich leichter, wenn meine Vorderleute deren Job auch gut machen. Alle haben ihren Beitrag zu diesem Sieg geleistet. Es ist natürlich gut, wenn man gewinnt und es ist auch gut, wenn man oben steht. Es gibt einem Selbstvertrauen und gute Stimmung. Aber wir müssen weiterhin hart daran arbeiten, denn wenn wir es nicht mehr tun, werden wir nicht mehr die Nummer Eins in der Tabelle sein. 

Spencer Machacek (Stürmer Eisbären Berlin/bereitete das 1:0 von Jonas Müller vor):

Ja, die Stimmung ist gut. Es ist eine lange Zeit her, aber nun sind wir ganz oben. Es war ein sehr hart umkämpftes Spiel. Petri Vehanen hat wunderbar gehalten und uns auch im Spiel gehalten. Wir sind froh über die drei Punkte. Ja, es gab die ein oder andere Szene, wo wir unsere Führung hätten ausbauen können im ersten Drittel. Aber man hat auch gesehen, wie hart Ingolstadt gearbeitet hat. Man muss auch deren Torhüter loben, der hat ein gutes Spiel geliefert und seine Mannschaft im Spiel gehalten. 

Uwe Krupp (Trainer Eisbären Berlin):

Wir haben einen guten Start erwischt. Die Jungs haben viel Energie gehabt. Wir hatten viele Spielanteile im ersten Drittel. Bis auf so eine Phase im zweiten Drittel haben wir eigentlich konstant unseren Stiefel runter gespielt. Ingolstadt hat nicht viele Überzahlsituationen im Spiel gehabt. Also 2-gegen-1-Situationen oder 3-gegen-2. Die Jungs haben viele gute Sachen heute gemacht. Am Ende war es eng, auch deswegen, weil Timo Pielmeier im entscheidenden Moment immer noch den Save gemacht hat. Aber insgesamt sind wir zufrieden mit der Leistung. 

Many Viveiros (Trainer ERC Ingolstadt):

Die Eisbären haben sehr, sehr gut gespielt heute. Sie waren sehr kompakt und organisiert. Die Defensive und Offensive war sehr, sehr stark. Wir haben nicht schlecht gespielt heute Abend. Wir haben im letzten Drittel genügend Chancen zum Ausgleich. Wir hatten zwar genügend Torchancen, aber dennoch haben wir zu wenig vor Berlins Tor gemacht. Berlin ist eine sehr starke Mannschaft. Wir müssen das Positive aus diesem Spiel mitnehmen. 

Jens Baxmann: „Wir hätten drei Punkte holen können“

Uwe Krupp (Trainer Eisbären Berlin):

Wir haben ein sehr enges Spiel gesehen. Wir wussten, dass Krefeld sehr stark zu Hause spielen wird. Ich hatte das Gefühl, dass sich meine Mannschaft am Anfang etwas schwer getan hat, in die Gänge zu kommen. Im Laufe des zweiten Drittels sind wir besser geworden und haben uns auch die ein oder andere Torchance erspielt. Wir hatten dann die 1:0-Führung und bis zum Schluss war es ein enges Spiel. Krefeld hat dann mit dem einen Angriff den Ausgleich erzielt. In der Overtime war es dann ein guter Angriff und wir haben mal eine Chance genutzt. Wir sind insgesamt sehr glücklich über die zwei Punkte.

Micki DuPont (Verteidiger Eisbären Berlin/erzielte das Game-Winning-Goal in der Overtime):

Wir haben ein gutes und kluges Auswärtsspiel gespielt. Krefeld spielt zu Hause eigentlich immer gut, versucht so ein bisschen die Zuschauer mit ins Spiel zu bringen. Aber wir haben gut gespielt und vor allem haben wir dass, was die Trainer von uns wollen, schnell in die gegnerische Zone zu kommen und nicht zu viele komplizierte Pässe zu spielen, gut umgesetzt. Dadurch haben wir uns den Sieg auch verdient. 

Oliver Mebus (Verteidiger Krefeld Pinguine):

Beide Mannschaften haben so ein bisschen abwartend gespielt und auf die Fehler des Gegner gewartet. Wir haben das Tor geschossen bzw. sie haben es vorgemacht nach unserem Fehler. Es gab noch ein interessantes letztes Drittel, wo beide Mannschaften nochmal Gas gegeben haben. Dann verlieren wir das Spiel unglücklich in der Unterzahl, weil letztendlich wieder die letzte Konsequenz fehlt und wir die Scheibe nicht raus bringen. 

Jens Baxmann (Verteidiger Eisbären Berlin):

Ich glaube im Nachhinein hätten wir drei Punkte holen können. Wir haben über das ganze Spiel gute Möglichkeiten gehabt. Auch gerade im Überzahlspiel hätten wir noch ein Tor schießen können. Das ist uns heute leider nicht gelungen. Krefeld hat dann noch den Ausgleich gemacht kurz vor Schluss und so müssen wir jetzt mit zwei Punkten zufrieden sein. 

Julian Talbot: „Petri ist ein ‚Monster‘ im Tor“

Julian Talbot (Stürmer Eisbären Berlin/erzielte das wichtige 1:0 gegen Stavanger):

Es war durchaus frustrieren gewesen, wenn man gesehen hat, wie viele Torchancen wir uns vor allem im ersten Drittel erarbeitet haben. Geduld war der Schlüssel zum Sieg. Wir wussten, dass Stavanger darauf lauert, dass man irgendwann ungeduldig wird und dann das ein oder andere ausprobiert. Aber wir sind unserem Spielplan treu geblieben und das hat sich ja auch ausgezahlt. Petri ist ein „Monster“ im Tor. Er hat wieder einmal unter Beweis gestellt, was für ein großartiger Torwart er ist. 

Sven Ziegler (Stürmer Eisbären Berlin/erzielte das 2:0 gegen Stavanger):

Wir mussten sehr viel Geduld haben. Sie haben uns das Leben ganz schön schwer gemacht am Anfang. Wir haben am Anfang auch nicht das gespielt, was wir wollten. Wir sind immer wieder gescheitert an deren blauen Linie, sind nicht ins Drittel hinein gekommen. Wir waren geduldig, haben auf unsere Chancen gewartet und irgendwann ist dann auch das Tor gefallen. 

Uwe Krupp (Trainer Eisbären Berlin):

Wir haben jetzt eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel. Alles in Allem bin ich zufrieden mit dem Ergebnis. Wir haben sehr geduldig gespielt, auch wenn wir zu Beginn unsere Chancen nicht nutzen konnten. Das ist dann immer sehr gefährlich, vor allem, weil Stavanger ein gefährliches Team ist. Am Ende hat die Geduld der Eisbären gesiegt. 

Pal K. Gulbrandsen (Co-Trainer Stavanger Oilers):

Im ersten Drittel sind wir ein bisschen langsam ins Spiel gekommen. Wir haben nicht gut gespielt und waren glücklich, dass die Eisbären daraus kein Kapital schlagen konnten. Im zweiten Drittel sind wir ein bisschen besser ins Spiel gekommen, hatten in Überzahl ein paar Torchancen. Im letzten Drittel haben wir leider nicht genug Chancen heraus gespielt, um Tore zu erzielen. 

Uwe Krupp: „Bei 5:5 ist das Spiel auf der Kippe“

André Rankel (Stürmer und Kapitän Eisbären Berlin/erzielte das 3:2 gegen Straubing):

Wir sind die Glücklichen. Wir haben gewonnen. Wir haben gut gespielt über 60 Minuten. Ich bin eigentlich mit der Teamleistung sehr zufrieden. Wir haben gute Sachen gemacht, gerade in der Offensive. Wenn du sieben Tore schießt, ist das schon sehr, sehr gut. Defensiv haben wir ein paar Kleinigkeiten falsch gemacht. Wir wussten, dass Straubing eine unglaublich gute Chancenverwertung, dass haben sie heute wieder gezeigt. Wir haben einen Weg gefunden, zu gewinnen und das ist Alles was zählt. 

Barry Tallackson (Stürmer Eisbären Berlin/traf zum 2:2 gegen Straubing):

Das war ein sehr unterhaltsames Spiel. Es hätte für beide Seiten ausgehen können. Wir haben vielleicht gut gespielt, aber wir hätten in der Defensive besser spielen können. Dass ein oder andere Mal haben wir Petri ganz schön im Stich gelassen. Aber man hat solche Spiele und daraus lernt man, dass man noch mehr kämpfen muss. Man musste sich zurück kämpfen und das haben wir getan. Straubing sollte man nicht unterschätzen. Die haben drei Spiele gewonnen und waren Tabellenführer. Dieser Sieg geht voll in Ordnung. 

Micki DuPont (Verteidiger Eisbären Berlin/bereitete ein Tor gegen Straubing vor):

Es war sehr schön, heute gewonnen zu haben. Straubing hatte einen sehr guten Start in die Saison und von daher war es sehr schwierig. Das geradlinige Spiel war heute der Schlüssel zum Sieg. 

Uwe Krupp (Trainer Eisbären Berlin):

Es war ein gutes Spiel für die Fans, viele Tore. Mal abgesehen von den Toren, die Straubing geschossen hat, haben wir über 60 Minuten insgesamt ganz gut gespielt. Wir haben ein paar individuelle Fehler gemacht, die zu Gegentoren geführt haben. Straubing macht sehr viel aus wenigen Chancen und das macht sie gefährlich. Sie haben sich immer wieder zurück ins Spiel gekämpft. Wir haben einmal zurück gelegen und uns zurück gekämpft. Bei 5:5 ist das Spiel auf der Kippe. Da hat die Mannschaft einen Weg gefunden, das Spiel zu gewinnen. Wir sind sehr sehr glücklich über die drei Punkte. Es war ein sehr gutes Spiel, aber es waren auch ein paar Sachen dabei, die wir nicht machen wollten. 

Larry Mitchell (Trainer Straubing Tigers):

Gratulation an Uwe und seine Mannschaft. Heute haben wir uns nicht so präsentiert, wie ich mir das vorstelle. Wir waren sehr oft Zweiter an den Scheiben. Wir waren im eigenen Drittel schlicht und ergreifend nicht gut. Wir haben einen Weg gefunden, Tore zu schießen, um das schlechte Spiel von uns eng zu gestalten. Wir hatten ein sehr starkes Überzahlspiel. Wir müssen uns am Freitag gegen Köln und das nächste Mal gegen Berlin besser präsentieren, um eine realistische Chance zu haben. 

Darin Olver: „Es fühlt sich unglaublich gut an“

Darin Olver (Stürmer Eisbären Berlin/Matchwinner in Wolfsburg):

Beide Teams haben heute ein tolles Spiel gespielt und die Dinge richtig gemacht. Die Scheiben tief gespielt. Wir hatten am Ende auch das Glück auf unserer Seite und konnten so das Spiel auch gewinnen. Vor allem die Über- und Unterzahlformationen haben gut funktioniert. Sie waren auch sehr verantwortlich in der Defensive und das war letztendlich der Schlüssel zum Sieg. Es fühlt sich unglaublich gut an, wenn die Schüsse auch mal rein gehen. Ich hatte es lange genug, dass meine Schüsse nicht rein gegangen sind. 

Felix Brückmann (Torhüter Grizzlys Wolfsburg):

Es war heute ein tolles Spiel von beiden Mannschaften, eine tolle Atmosphäre. Bei 5-gegen-5 hatten wir die ersten beiden Drittel das Spiel unter Kontrolle. Dann haben wir aber zwei Strafen abgegeben und Berlin hat das zweimal genutzt, um ein Tor zu schießen. Vielleicht war das heute der Unterschied. Berlin war in meinen Augen ein bisschen kaltschnäuziger. Wir haben aber hart gearbeitet und wenn wir so weiter spielen, werden wir genügend Spiele gewinnen. 

Pavel Gross (Trainer Grizzlys Wolfsburg):

Wir haben ein sehr enges Spiel gesehen, in dem die Special Teams entschieden haben. Wir sind nun am Sonntag wieder gefordert, da wartet eine schwere Aufgabe in Augsburg auf uns, der wir uns stellen werden

Marco Friedrich: „Mit den Fans im Rücken ist einfach alles möglich“

Jari Pasanen (Trainer Iserlohn Roosters):

Wir haben sehr gut angefangen und glücklicherweise auch das Tor dann geschossen. Wir waren hellwach. Berlin hat am Freitag gewonnen und wir nicht. Wir waren sehr hungrig. Die Jungs wussten, dass wir was gut zu machen haben und so haben wir auch angefangen. Ich glaube, wir haben in der neutralen Zone sehr gut gespielt. Vor unserem Tor haben wir sehr gut alles zugemacht. Wir hatten zweimal Latte und drei Tore, auch in Überzahl haben wir gut gespielt. Ich war zufrieden, wie wir heute gespielt haben. 

Marco Friedrich (Stürmer Iserlohn Roosters)

Ja, es war eine enge Kiste, aber durch und durch hat unsere Mannschaft über 60 Minuten super gespielt. Sehr diszipliniert, wenig zu gelassen und mit den Fans im Rücken ist einfach alles möglich. 

Uwe Krupp (Trainer Eisbären Berlin):

Es war für Iserlohn der Home-Opener. Da weißt du, dass die Fans dahinter stehen und die Mannschaft besonders motiviert ist. Das erste Drittel war Iserlohn besser. Aber der zehnten Minute im zweiten Drittel sind wir besser ins Spiel gekommen, waren dann auch recht nah dran, aber Iserlohn hat dann noch irgendwie einen Weg gefunden. 

Boris Blank (Stürmer Iserlohn Roosters):

Die Eisbären sind eine starke Mannschaft, sie laufen viel. Nicht umsonst waren sie sieben Mal Meister. Wir wussten auch, was auf uns zukommt. Wir waren bereit und zum Glück haben wir das geschafft.