Walker`s Meinung zum Stockholm-Wochenende: Licht und Schatten bei den Eisbären Berlin

logo_WsM_1415125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgAm Wochenende hatten die Eisbären Berlin zwei Spiele in der Champions Hockey League (CH) zu absolvieren. Beide Male hieß dabei der Gegner Djurgarden Stockholm. Stefan Ustorf, der Sportliche Leiter der Eisbären, hatte beim Fan-Dialog am vergangenen Dienstag noch gesagt, dass man aus diesen beiden Spielen sechs Punkte holen will, um sich somit weiterhin die Chance auf das Achtelfinale zu wahren. Es sollten jedoch nur ganze zwei Punkte werden, weshalb der Traum von der CHL-Endrunde wohl endgültig ausgeträumt sein dürfte. Nur dass man nun kaum noch eine Chance auf das Weiterkommen hat, hat man sich einzig und allein selbst zuzuschreiben.

Am Freitag in Stockholm zeigten die Hauptstädter ihre zwei Gesichter. Sie kamen super hinein in die Partie, setzten die Schweden stark unter Druck und gingen früh durch Petr Pohl in Führung. Danach hatte man vier Minuten lang Zeit, in Überzahl die Führung auszubauen. Dies gelang jedoch nicht, was vor allem am sehr schlechten Powerplay lag. Die Berliner bekamen es kaum hin, mal ihre Formation aufzuziehen und überhaupt mal zum Abschluss zu kommen. Auch eine doppelte Überzahl wenig später konnte man nicht nutzen.

Und das Überstehen dieser zwei kniffligen Unterzahlsituationen, welche Djurgarden aber auch stark meisterte, machte die Schweden stark und gab ihnen das nötige Selbstvertrauen. Fortan waren die Stockholmer die spielbestimmende Mannschaft und spielten die Eisbären vor allem im Mitteldrittel an die Wand. Die Hausherren wirkten in den Zweikämpfen spritziger, kamen zu einfach an ihren Gegenspielern vorbei und zudem sehr oft zum Abschluss. Wenn Petri Vehanen im Eisbären-Tor nicht so stark gehalten hätte, wäre die Partie frühzeitig zu Gunsten der Schweden entschieden gewesen.

Erst im Schlussdrittel konnten die Mannen von Chefcoach Jeff Tomlinson zu mindestens kämpferisch wieder etwas überzeugen. Sie versuchten dagegen zu halten und waren in einer kurzen, starken Phase auch drauf und dran, das Spiel zu drehen. Doch letztendlich reichen eben wenige Minuten nicht aus, um ein Spiel im Europapokal zu gewinnen. Hätte man so weiter gespielt, wie zu Beginn des Spiels, hätte man aus Stockholm auch etwas Zählbares mitnehmen können.

Man hatte am Freitag schon angedeutet, dass man in der Lage sei, Stockholm zu besiegen. Was am Freitag nicht geklappt hatte, klappte dann aber am Sonntagnachmittag auf eigenem Eis. Dort revanchierte man sich für die 2:3-Niederlage mit einem knappen 4:3-Sieg n.P. Dort sah man endlich eine Eisbären-Mannschaft, welche über die gesamte Spielzeit hoch konzentriert zu Werke ging und sowohl defensiv als auch offensiv zu überzeugen wusste. Über weite Strecken konnten die Eisbären das Spiel sogar dominieren. Man hatte nie das Gefühl, dass sie jetzt wieder eine schwächere Phase hätten. Auch das sonst so schwache zweite Drittel war kein Problem für die Berliner.

Zwar kam Djurgarden auch am Sonntag zu guten Chancen, doch Petri Vehanen war stets zur Stelle und zeigte erneut sein Können. Der finnische Goalie ist bereits jetzt zum Publikumsliebling geworden. Mit seiner Spielweise verzückt er bereits jetzt schon die Eisbären-Fans, welche ihn während des Spiels am Sonntag bereits mit „Vehanen oho, Vehanen oho“-Sprechchören feierten.

Doch auch ein anderer Neuzugang wusste am Sonntag zu überzeugen. Petr Pohl erzielte drei Treffer und war auch am vierten Treffer der Eisbären beteiligt. Der tschechische Stürmer wird von Spiel zu Spiel immer besser und ist somit auch bereits ein Liebling der Fans.

Die Eisbären haben durchaus Potential, in der neuen Saison gutes und erfolgreiches Eishockey zu spielen. Allerdings ist dies nur möglich, wenn man über die gesamte Spielzeit konzentriert zu Werke geht. Aussetzer darf man sich nicht leisten, da diese in der DEL eiskalt bestraft werden. Die Mannschaft muss in der DEL genauso eine geschlossene und kämpferische Leistung zeigen wie am Sonntag gegen Djurgarden. Die Mannschaft muss dann aber auch die durchaus noch vorhandenen Abspielfehler im Spielaufbau abstellen. Und wenn die Mannschaft vom Verletzungspech verschont bleibt, ist durchaus eine gute Saison möglich. Ob es mit dem dünn besetzten Kader aber für oben reicht, ist für mich nach wie vor fraglich.

Stimmen zum Spiel der Eisbären Berlin vs. Djurgarden Stockholm (4:3 n.P.)

Petr Pohl (Eisbären-Stürmer/dreifacher Torschütze gegen Stockholm):

Es ist ein wunderbares Gefühl, einen Sieg einfahren zu können. Das ist ganz gut für Alle. Ich freue mich natürlich sehr, dass ich der Mannschaft helfen konnte mit Toren. Phänomenal, was Petri Vehanen heute im Tor gemacht hat.

Sven Ziegler (Eisbären-Stürmer):

Es war heute eine geschlossene Mannschaftsleistung. Wir haben die Fehler, die wir noch in Stockholm gemacht haben, verbessert und verhindert. Und so haben wir auch verdient gewonnen. Wir wären mit drei Punkten sicherlich mehr zufrieden gewesen, aber so immerhin zwei Punkte.

4:3 n.P. gegen Stockholm: Petr Pohl schießt die Eisbären zum ersten CHL-Sieg

logo_WBN_1415Ausgabe #3:

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgDie Eisbären Berlin haben am Sonntagnachmittag ihren ersten Sieg in der diesjährigen Champions Hockey League (CHL) eingefahren. Vor 5660 Zuschauern in der stimmungsvollen Arena am Ostbahnhof setzten sich die Berliner knapp mit 4:3 n.P. (1:1, 1:1, 1:1/ 0:0, 1:0) gegen Djurgarden Stockholm durch. Der DEL-Rekordmeister nahm somit erfolgreich Revanche für die knappe 2:3-Niederlage am Freitagabend in Stockholm. Und diesen Sieg haben sich unsere Jungs auch durchaus verdient. Denn im Vergleich zum Freitagspiel schafften sie es heute fast über die gesamte Spielzeit kämpferisch zu überzeugen. Man hatte nie das Gefühl, dass die Jungs jetzt wieder eine Schwächephase haben sondern man hatte immer das Gefühl, dass die Eisbären sehr gut dagegen hielten und Stockholm meistens auch dominierten.

Für die Partie in der O2 World gegen den 16-maligen schwedischen Rekordmeister standen Verteidiger Casey Borer (Fuß) sowie die Stürmer Laurin Braun (Rücken) und Mark Bell (gesperrt) nicht zur Verfügung. Chefcoach Jeff Tomlinson nahm dafür noch den jungen Verteidiger Jonas Müller mit in den Kader und spielte so mit drei vollen Reihen und einer drei Mann starken vierten Reihe. Im Tor stand wie auch am Freitag Stammgoalie Petri Vehanen.

Der schwedische Goalie Mikael Tellqvist hat gerade einen Schuss der Eisbären pariert. (Foto: eisbaerlin.de/walker)

Der schwedische Goalie Mikael Tellqvist hat gerade einen Schuss der Eisbären pariert. (Foto: eisbaerlin.de/Walker)

Gleich zu Beginn des Spiels hatten die Hausherren wieder einmal die Möglichkeit in Überzahl zu agieren. Doch wie bereits am Freitag in Schweden war dieses Überzahlspiel überhaupt nicht gefährlich. Djurgardens Defensive hatte damit überhaupt keine Probleme und konnte sich immer wieder befreien. So ließen die Berliner also relativ früh im Spiel die große Chance zur schnellen Führung liegen.
Fortan bestimmten beide Defensivreihen das Spiel, Torchancen waren daher in der Anfangsphase kaum zu verzeichnen. Erst nach gut fünf Minuten konnten sich dann auch erstmals die Goalies Petri Vehanen (Berlin) und Mikael Tellqvist (Stockholm) auszeichnen.
Nach acht Minuten ertönte erstmals die Torsirene in der Arena, denn die Eisbären hatten den ersten Treffer des Spiels erzielt. Florian Busch hatte den Puck Richtung Tor gebracht, wo ihn Matt Foy weiterleitete zu Petr Pohl und der Tscheche schoß den Puck mühelos zum 1:0 ein (8.).
Danach war es ein munteres Spielchen, welches hin und her ging. Beide Mannschaften suchten immer wieder den Weg in die Offensive. Und Djurgarden konnte letztendlich auch zurückschlagen. 14 Minuten waren gespielt, als den Schweden der Ausgleich gelang. Erik Nyström setzte sich klasse durch und brachte Joakim Eriksson in Position, welcher Vehanen keine Chance ließ – 1:1 (14.).
Nur gut zwei Minuten später hätten die Berliner beinahe wieder jubeln können, doch ein Schuss von Florian Busch prallte am Pfosten ab.
Mehr sollte dann im Auftaktdrittel nicht mehr passieren und somit ging es beim Stand von 1:1 in die Kabinen.

Petri Vehanen lieferte wieder eine klasse Partie ab und zeigte einige bärenstarke Saves. (Foto: eisbaerlin.de/Walker)

Ins Mitteldrittel kamen die Eisbären besser hinein. André Rankel und Frank Hördler prüften gleich einmal Djurgardens Keeper, doch erfolgreich waren die beiden Berliner bei ihren Versuchen nicht. Djurgarden selbst zeigte sich auch in der Offensive, war aber auch nicht erfolgreich gewesen.
Mitte des zweiten Drittels hatten dann die Eisbären Glück. Marcus Sörensen kam zum Schuss und traf dabei nur den Pfosten. Der Puck prallte zurück ins Spiel, wo ein weiterer Djurgarden-Spieler zum Abschluss kam, jedoch am überragend haltenden Petri Vehanen scheiterte. Sörensen bekam direkt im Anschluss an diese Aktion eine Strafe und somit hatten die Eisbären also ein Überzahlspiel. Und dieses nutzten die Hausherren schnell aus. Über Barry Tallackson und Petr Pohl kam die Scheibe zu Frank Hördler an die blaue Linie. Der Eisbären-Verteidiger nahm den Puck direkt, sein Hammer fand den Weg ins Tor und so lagen die Eisbären wieder in Front – 2:1 (32.).
Knapp drei Minuten vor Ende des zweiten Drittels konnte Petri Vehanen wieder seine ganze Klasse zeigen. Erik Nyström tauchte alleine vor Vehanen auf, doch der ließ dem schwedischen Angreifer keine Chance und parierte seinen Schuss sicher.
47 Sekunden vor der zweiten Drittelpause war dann aber auch der finnische Torhüter machtlos. Diesmal war Djurgarden in Überzahl, Alexander Deilert brachte den Puck Richtung Tor, wo ihn Markus Ljungh weiter spielte zu Henrik Eriksson, welcher letztendlich zum Ausgleich einnetzen konnte – 2:2 (40.).
Somit stand es also auch nach 40 Minuten in der Berliner O2 World unentschieden. Continue reading

CHL: Morgen Rückspiel gegen Stockholm – Laurin Braun, Casey Borer und Mark Bell fehlen

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgFür die Eisbären Berlin geht es bereits morgen Nachmittag in der Champions Hockey League (CHL) weiter. Zwei Tage nach der knappen aber verdienten 2:3-Niederlage bei Djurgarden Stockholm treffen die Eisbären in der heimischen O2 World erneut auf den 16-maligen schwedischen Meister. Dort haben die Berliner dann also gleich die Chance zur Revanche. Doch auch wenn die Berliner dieses Spiel gewinnen sollten, brauchen sie sich keine Hoffnung mehr auf die CHL-Playoffs machen. Denn diese sind seit gestern Abend Geschichte. Mit einem Punkt bleiben die Hauptstädter nämlich Tabellenletzter der Gruppe D.

Dabei hatte man gestern Abend durchaus gezeigt, dass man Stockholm schlagen kann. In den ersten zehn Minuten hatten die Berliner das Spiel klar im Griff. Sie spielten ein sehr aggressives Forechecking, setzten Stockholm früh in deren Drittel unter Druck und brachten sie so zu Scheibenverlusten. Die Defensive stand sehr sicher, die Offensive kreierte Chancen und Petr Pohl sorgte früh für die 1:0-Führung (2.). Wenig später hatte man vier Minuten lang einen Mann auf dem Eis, da hätte man das 2:0 erzielen müssen. Tat man aber nicht und so gewann Djurgarden immer mehr an Selbstvertrauen und übernahm ab Mitte des ersten Drittels die Partie. Im zweiten Drittel spielten sie die Eisbären dann an die Wand, während sich diese im letzten Drittel zumindest kämpferisch noch einmal sehr gut zeigten, letztendlich aber die verdiente Niederlage nicht mehr verhindern konnten.

Hätte man gestern endlich mal über 60 Minuten seinen Spielstil durchgezogen, wäre über die gesamte Spielzeit konzentriert gewesen, dann hätte man in Stockholm durchaus was Zählbares mitnehmen können. Doch mal wieder ließ die Konzentration während des Spiels nach und mal wieder war es das zweite Drittel, in dem die Eisbären völlig von der Rolle waren und nur dank einiger klasse Saves von Goalie Petri Vehanen überhaupt noch eine Siegchance hatten.

Spielt man morgen genau so wie in den ersten zehn Minuten und über weite Strecken so wie im letzten Drittel, hat man eine Siegchance gegen den schwedischen Rekordmeister. Lässt die Konzentration jedoch wieder so nach wie in den vergangenen CHL-Spielen, wird es auch morgen nichts mit dem erhofften ersten Sieg in der Champions Hockey League (CHL).

Und die Partie morgen Nachmittag gegen Stockholm ist auch noch aus einer ganz anderen Sicht enorm wichtig. Denn das Spiel ist zugleich die Generalprobe für den Saisonstart in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) am Freitagabend bei den Augsburger Panthern. Und da erwartet unsere Jungs alles andere als eine einfache Aufgabe. Augsburg ist zu Hause enorm stark und mit den eigenen Fans im Rücken unberechenbar.

Die Generalprobe müssen die Eisbären jedoch ohne drei Spieler antreten. Verteidiger Casey Borer fehlt aufgrund einer Fuß- und Stürmer Laurin Braun aufgrund einer Rückenverletzung. Zudem wurde Stürmer Mark Bell heute noch von der CHL-Disziplinarkommission für ein CHL-Spiel gesperrt. Bell hatte am Freitagabend beim Spiel in Stockholm im letzten Drittel einen Schweden per Stockschlag zu Fall gebracht. Die Hauptschiedsrichter sahen die Aktion nicht, doch Bell wurde anhand eines Videos doch noch überführt. Die Strafe geht absolut in Ordnung und die hat sich Bell selbst zuzuschreiben. Eine völlig unnötige Aktion, gerade in der Phase, als die Eisbären noch einmal drauf und dran waren, ins SPiel zurückzukehren.

Ohne drei wichtige Leistungsträger geht es also in das letzte Spiel vor dem DEL-Saisonstart. Mal sehen, wie sich die übrig gebliebenen Jungs schlagen werden. Um 14:35 Uhr geht es in der Berliner O2 World los. Hauptschiedsrichter sind die Herren Stephan Bauer (GER) und Andreas Koch (SUI).

2:3 in Stockholm: Eisbären zeigen bei der dritten Niederlage im dritten CHL-Spiel zwei Gesichter

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgDie Eisbären Berlin bleiben auch nach dem dritten Spiel in der Champions Hockey League (CHL) sieglos. Vor 4957 Zuschauern im Hovet unterlagen die Berliner dem 16-maligen schwedischen Meister Djurgarden Stockholm verdient mit 2:3 (1:0, 0:2, 1:0). In einer mitunter sehr hitzigen Partie zeigten die Hauptstädter zwei Gesichter. Die ersten zehn Minuten des Spiels war es eine sehr starke und konzentrierte Leistung der Mannschaft von Coach Jeff Tomlinson. Doch die restlichen zehn Minuten des Auftaktdrittels sowie das gesamte zweite Drittel waren die Berliner den Schweden nahezu in allen Belangen unterlegen und konnten sich bei ihrem Goalie Petri Vehanen bedanken, dass die Partie nach 40 Minuten noch nicht entschieden war. Im Schlussdrittel war es dann wieder eine etwas bessere Leistung der Eisbären, vor allem in kämpferischer Hinsicht, doch am Ausgang des Spiels änderte dies nichts mehr.

Von Beginn an ging es im Hovet ordentlich zur Sache. Beide Mannschaften hatten gleich in der Anfangsminute jeweils ihren ersten Torabschluss, welcher jedoch noch keinen Erfolg brachte. Doch der zweite Schuss der Eisbären zappelte dann im Tor der Stockholmer. Matt Foy hatte von der blauen Linie abgezogen, Florian Busch fälschte ab, Armalis im Tor der Gastgeber ließ nur prallen und Petr Pohl staubte ab – 1:0 für Berlin (2.).
Die Hauptstädter überzeugten in der Anfangsphase mit sehr gutem Forechecking, sie setzten die Hausherren gleich in deren Drittel unter Druck und erzwangen so immer wieder den Puck.
Nach vier Minuten ergab sich für die Eisbären die große Chance zur Zwei-Tore-Führung. Markus Nordlund traf Matt Foy mit dem Schläger im Gesicht und musste daraufhin für insgesamt vier Minuten auf die Strafbank. Doch die Eisbären fanden zu selten in die Powerplay-Formation, hatten Probleme mit dem guten Penaltykilling der Hausherren. So kam es dazu, dass man sich kaum eine gefährliche Chance in vier Minuten (!) Überzahl erspielen konnte. Die Chance auf 2:0 oder 3:0 zu erhöhen wurde leichtfertig vertan.
Djurgarden fand Mitte des ersten Drittels immer besser ins Spiel und prüfte Petri Vehanen nun immer öfter. Der finnische Torhüter stand immer mehr im Mittelpunkt, brachte die Hausherren aber nun auch mehrfach zur Verzweiflung.
13 Minuten waren gespielt, als die Eisbären gut 1:50 Minuten zwei Mann mehr auf dem Eis hatten. Hier fand man zwar in die Powerplay-Formation, doch kam man zu selten zum Abschluss. Lediglich Hördler (zweimal) und Rankel kamen zum Abschluss. Auch hier vergab man leichtfertig eine große Chance.
In den letzten fünf Minuten des ersten Drittels nahm der Druck der Schweden zu. Djurgarden kam immer wieder zum Abschluss, fand aber stets in Petri Vehanen seinen Meister. Somit blieb es bei der knappen 1:0-Führung für die Eisbären Berlin nach den ersten 20 Minuten. Continue reading

CHL – Morgen gegen Stockholm: Eisbären ohne Laurin Braun

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgFür die Eisbären Berlin geht es in der Champions Hockey League (CHL) morgen Abend mit dem dritten Spiel weiter. Der DEL-Rekordmeister tritt dabei am Freitagabend beim 16-maligen schwedischen Meister Djurgarden Stockholm an. Für die Hauptstädter ist diese Partie bereits so etwas wie ein „Endspiel“. Denn nach zwei Spieltagen stehen die Berliner mit nur einem Punkt am Tabellenende der Gruppe D. Gegen PSG Zlín verloren die Eisbären zu Hause knapp mit 3:4 n.P., bei HC Fribourg-Gottéron unterlagen die Berliner deutlich mit 3:6. Sollten die Hauptstädter morgen auch ihr drittes CHL-Spiel verlieren, dürfte der Traum der CHL-Playoffs ausgeträumt sein. Der morgige Gegner Stockholm hat nur einen Punkt (2) mehr auf dem Konto als die Eisbären. Gegen Fribourg-Gottéron gewann Stockholm mit 5:4 n.V, bei PSG Zlín verlor der schwedische Traditionsclub mit 1:3. Sozusagen ist es morgen Abend also für beide Mannschaften ein „Endspiel“.

Was müssen die Eisbären tun, um Djurgarden zu schlagen und endlich den ersten Sieg in der diesjährigen CHL einzufahren? In erster Linie sollten unsere Jungs über die gesamte Spielzeit hoch konzentriert zu Werke gehen – sowohl offensiv als auch defensiv. Denn in den letzten beiden CHL-Spielen hatten die Eisbären meistens nur ein bzw. zwei gute Drittel. Vor allem im Mitteldrittel schien den Eisbären zwischenzeitlich die Puste auszugehen.
Dann müssen die Mannen von Chefcoach Jeff Tomlinson die Fehlerquote im Aufbauspiel minimieren. Denn in den ersten beiden Spielen leisteten sich unsere Jungs einfach zu viele leichte Abspielfehler. Daraus resultierten meistens Konterchancen für die Gegner, welche dann auch noch sehr oft alleine vor den Eisbären-Goalies auftauchten.
Wenn es den Eisbären gelingt, eine starke Offensive und starke Defensive auf das Eis zu bringen, ist gegen Djurgarden etwas möglich. Spielt man jedoch so weiter wie gegen Zlín und in Fribourg, ist die dritte Niederlage vorprogrammiert.

Coach Jeff Tomlinson äußerte sich über Djurgarden Stockholm wie folgt (Quelle: Medieninformation der Eisbären Berlin vom 04.09.2014):

Djurgarden ist eine läuferisch sehr starke Mannschaft. Sie spielen typisch schwedisch: mit viel Talent und auf viel auf Puckbesitz ausgerichtet. Es wird nicht einfach für uns.

Kapitän André Rankel ist angriffslustig und will gegen die Schweden am Wochenende den ersten Sieg in der CHL einfahren:

Wir freuen uns auf das Spiel in Stockholm und wollen dort unseren ersten Sieg in der Champions League in dieser Saison holen.

Den Angriff auf den ersten CHL-Sieg müssen die Eisbären Berlin jedoch ohne Stürmer Laurin Braun starten. „Lolle“ fällt aufgrund von Rückenproblemen aus. Für ihn steht Youngster John Koslowski im Kader.

Los geht die Partie morgen Abend um 20:05 Uhr. Sport 1 überträgt diese CHL-Partie live. Hauptschiedsrichter sind Anssi Salonen (FIN) und Patrik Sjöberg (SWE).

Der Eisbären-Kader für das CHL-Auswärtsspiel bei Djurgarden Stockholm am 05.09.2014:

Tor:

Petri Vehanen, Mathias Niederberger

Verteidigung:

Jimmy Sharrow, Henry Haase, Alex Trivellato, Frank Hördler, Jens Baxmann, Casey Borer, Constantin Braun

Angriff:

TJ Mulock, Mark Bell, Barry Tallackson, André Rankel, Florian Busch, Petr Pohl, Jonas Schlenker, Darin Olver, Julian Talbot, John Koslowski, Sven Ziegler, Matt Foy

Zusammenfassung von „Im Dialog mit Stefan Ustorf und Marian Bazany“

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgAm heutigen Dienstagabend fand wieder die bei den Fans sehr beliebte Veranstaltung „Im Dialog mit…“ in den Fanbögen statt. Zu Gast waren diesmal der Sportliche Leiter der Eisbären Berlin, Stefan Ustorf, und der neue Fitnesstrainer der Berliner, Marian Bazany. Diese Beiden standen den Fans heute Abend Rede und Antwort und gaben Einblicke in ihr Berufsfeld.

So wurden Beide zu Beginn der Veranstaltung gebeten, uns Fans mal kurz zu erläutern, was Sie denn eigentlich alles so machen. Bei Bazany war der Fall im Großen und Ganzen klar, denn das Wort „Fitnesstrainer“ sagt dann doch schon einiges aus. Bei Ustorf fragten sich die Fans jedoch, was denn seine Aufgaben als Sportlicher Leiter nun wären. „Usti“ meinte dazu, dass er hauptsächlich nun die Aufgaben von Manager Peter John Lee übernommen hat. Lee ist früher immer mit zu den Auswärtsspielen gefahren, hat die Traingspläne erstellt, war für die Zusammenstellung des Kaders verantwortlich und hat viele andere Dinge getan, welche nun eben Stefan Ustorf übernommen hat. Langweilig wird dem ehemaligen deutschen Nationalstürmer definitiv nicht.

Ustorf wurde bei der Gelegenheit natürlich gefragt, ob er auch andere Angebote hatte als das der Eisbären. Ustorf meinte dazu nur, dass für ihn klar war, dass wenn er nach Deutschland in den Eishockey-Sport zurückkehren würde, nur die Eisbären Berlin in Frage kommen würden. Etwas anderes kam für ihn überhaupt nicht in Frage.
Auf die Frage hin, ob er sich denn vorstellen könnte, später auch einmal als Trainer tätig zu sein, gab er sich unschlüssig. „Ich weiß es momentan nicht so genau. Ich arbeite lieber hinter den Kulissen und bastel an der Mannschaft. Aber ich mach eigentlich schon beides gerne“ gab Ustorf zu Protokoll. In den Job eines Cheftrainers konnte er bei den ersten beiden CHL-Spielen gegen Zlín und in Fribourg mal herein schnuppern und stellte dabei fest, dass das dann doch schon eine für ihn derzeit noch sehr anstrengende Aufgabe sei. Gerade nach zwei Spielen an zwei Tagen war er nach dem zweiten Spiel einfach fertig und brauchte erst einmal seine Ruhe. Generell meinte er, dass er erst einmal seinen eigenen Weg finden muss. 

Wenn man den Sportlichen Leiter schon einmal zu Besuch hat, dann musste natürlich die Frage nach dem aktuellen Kader kommen und ob man denn noch plane, einen Spieler zu verpflichten. Dazu sagte er, dass es momentan keine Planungen gebe, einen neuen Spieler zu verpflichten. Man sondiert zwar den Transfermarkt, ohne dabei aber nach irgendeinem Spieler zu suchen. Man muss die Situation drüben in der NHL beobachten und abwarten, welche Spieler dort dann demnächst auf den Markt kommen. Sollte man da einen Spieler finden, der das Interesse der Eisbären-Verantwortlichen weckt, würde man durchaus noch einmal handeln. „Ich bin mit unserer Mannschaft, so wie sie derzeit ist, zufrieden. Ich sehe da keinen Handlungsbedarf“ schob Ustorf am Ende hinterher. Continue reading

Walker’s Meinung zum 60-Jahre-Geburtstagsturnier: Turniersieg ohne Gegentor, welchen man nicht überbewerten sollte

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgAm Wochenende fand es also statt, das Geburtstagsturnier der Eisbären Berlin anlässlich ihres 60. Geburtstages. Die Hauptstädter hatten zu einem Traditionsturnier mit alten Rivalen geladen. Zu Gast waren die Dresdner Eislöwen, der ETC Crimmitschau und die Lausitzer Füchse. Alles Zweitligisten, weshalb die Berliner da natürlich der klare Favorit waren. Im Halbfinale hatten sich unsere Jungs mit 3:0 gegen die Lausitzer Füchse durchgesetzt und somit für das Finale beim Geburtstagsturnier qualifiziert. In diesem wartete dann der ETC Crimmitschau. Und die Sachsen wurden mit 8:0 aus dem „Welli“ geschossen. Zwei Spiele, 11:0-Tore, man möchte also meinen, alles lief perfekt für die Berliner. Doch sollte man diese beiden Siege nicht überbewerten.

Denn gegen diese Zweitligisten hatte man dann wohl doch den Turniersieg als Eisbären-Fan erwartet. Wenn gleich ich zugeben muss, dass ich nicht unbedingt mit einem 8:0 gegen Crimmitschau gerechnet hatte. Aber dennoch muss ein DEL-Team auch erst einmal einen DEL2-Club in derartiger Höhe schlagen. Da tat sich so mancher DEL-Club in der Vergangenheit äußerst schwer in Testspielen gegen Zweitligisten. Die Eisbären konnten also zumindest vom Ergebnis her überzeugen. Spielerisch bleibt nach wie vor viel Luft nach oben.

Ich selbst hab mir zwar nur das Finale gegen Crimmitschau angeschaut, doch dieses Spiel hatte mir schon gereicht, um zu sehen, dass die

Ex-Eisbär Sebastian Albrecht hatte ab Drittel Zwei jede Menge Arbeit. (Foto: eisbaerlin.de/Walker)

Ex-Eisbär Sebastian Albrecht hatte ab Drittel Zwei jede Menge Arbeit. (Foto: eisbaerlin.de/Walker)

Eisbären und deren Trainerstab bis zum DEL-Auftakt noch viel Arbeit vor sich haben. Im ersten Drittel tat man sich gegen die Sachsen aus Crimmitschau schon sehr schwer. Crimmitschau stand in der Defensive sehr gut und machte es den Eisbären so schwer, vor das Tor von Ex-Eisbär Sebastian Albrecht zu kommen. Den Berlinern fiel einfach nicht viel ein, um das Abwehrbollwerk des ETC zu knacken. Erst gegen Ende des ersten Drittels kam man zu guten Chancen.
Ab dem zweiten Drittel hatte man die Partie dann zwar fest im Griff, was aber sicherlich auch daran lag, dass Crimmitschau durch die drei schnellen Tore der Berliner zwischen der 25. und 29. Spielminute die Hoffnung verloren hatte, hier noch etwas zu erreichen und daher sich seinem Schicksal ergab. Man brauchte 25 Minuten, um einen Zweitligisten weich zu klopfen. Und Crimmitschau gehört nun nicht unbedingt zur Spitzengruppe der DEL2.

Auch im Spielaufbau schlichen sich für meinen Geschmack nach wie vor zu viele leichte Scheibenverluste ein. Zu oft gab man leichtfertig den Puck her. Es schien fast so, als ob die Spieler nicht mit der nötigen Konzentration in die Partie gegangen waren und sich vielleicht auch dachten, gegen einen Zweitligisten werden wir schon nicht Einhundert Prozent geben müssen. Das Crimmitschau die Abspielfehler der Eisbären nicht zu Tore ummünzte, lag zum Einen daran, dass dem ETC da durchaus die Qualität dafür gefehlt hat und zum Anderen, dass die beiden Eisbären-Goalies Petri Vehanen (Shutout gegen die Lausitzer Füchse) und Mathias Niederberger (Shutout gegen Crimmitschau) in den wenigen Situationen ihr Können zeigten. Continue reading

Walker’s Meinung zum CHL-Auftakt: Vorne sehr ansehnlich, hinten sehr anfällig – Special Teams stark

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgDie für die Eisbären Berlin ungewohnt lange Sommerpause ist vorbei. Am Wochenende begann für den DEL-Rekordmeister die Eishockey-Saison 2014/2015. In der Champions Hockey League (CHL) empfingen die Berliner am Freitagabend in der O2 World den tschechischen Meister PSG Zlín. Diese Partie verloren die Hauptstädter knapp mit 3:4 n.P. (Spielbericht). Nur einen Tag später mussten die Eisbären in der Schweiz bei HC Fribourg-Gottéron antreten. Auch diese Partie verloren die Berliner, diesmal recht deutlich mit 3:6 (Spielbericht). Der Pflichtspiel-Auftakt ging für die Eisbären also in die Hose. Dabei war man mit so großen Erwartungen in die neue Eishockey-Spielzeit gestartet. Man wollte die letzte Saison, welche aus Berliner Sicht sehr schlecht verlief, vergessen machen und stattdessen wieder angreifen. In der CHL wollte man dabei den ersten guten Eindruck hinterlassen. Was aus meiner Sicht jedoch nur bedingt gelungen ist.

Zwar ist die Deutsche Eishockey Liga (DEL) das Kerngeschäft für die Eisbären Berlin, doch war man auch mit sehr großen Ambitionen in die CHL gestartet. Die KO-Phase möchte man wenn möglich schon erreichen. Doch in den ersten beiden Spielen klappte bei den Berlinern noch nicht alles. Was sicherlich zum Einen auch daran liegen mag, dass man noch in der Vorbereitung auf die DEL-Saison ist. Nur wenn man in der CHL etwas erreichen will, dann muss man auch zum Start der europäischen Königsklasse im Eishockey auf den Punkt topfit und hoch konzentriert sein.

Das waren unsere Jungs aber nur bedingt. In der Offensive waren sowohl gegen Zlín als auch in Fribourg durchaus ansehnliche Kombinationen dabei. Die Eisbären konnten sich in beiden Spielen gute Torchancen erspielen. Und die Chancen waren nicht immer nur zufällig entstanden sondern zum größten Teil sehr gut heraus gespielt. Immerhin sechs Tore konnte man in den ersten beiden CHL-Spielen erzielen, was jetzt nicht unbedingt so schlecht ist. Continue reading

3:6 in Fribourg: Eisbären verlieren auch ihr zweites CHL-Gruppenspiel

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgDie Eisbären Berlin haben 24 Stunden nach der knappen Auftaktniederlage gegen PSG Zlín (3:4 n.P.) auch ihr zweites Spiel in der Gruppenphase der Champions Hockey League (CHL) verloren. Die Berliner unterlagen in der BCF-Arena vor 2780 Zuschauern gegen HC Fribourg-Gottéron mit 3:6 (0:0, 0:3, 3:3) und stehen weiterhin mit einem Punkt am Tabellenende der Gruppe D.

Bei den Eisbären gab es im Vergleich zum Freitagspiel gegen PSG Zlín zwei Veränderungen. Zum Einen stand diesmal Youngster Mathias Niederberger im Tor. Gestern Abend stand ja noch Stammgoalie Petri Vehanen im Tor. Zum Anderen fehlte in der Defensive Frank Hördler, welcher einen Check abbekommen hatte und deshalb nicht mit dabei war.

Im ersten Drittel ging es gut hin und her, beide Mannschaften erspielten sich gute Torchancen, doch die beiden Torhüter – Melvin Nyffeler (Fribourg) und Mathias Niederberger (Berlin) – ließen in den ersten 20 Minuten keinen Treffer zu.

Das zweite Drittel begannen die Hausherren in Überzahl und erspielten sich dabei auch gute Chancen, doch Niederberger verhinderte mehrfach einen Gegentreffer. Danach weiterhin Chancen auf beiden Seiten, doch es sollte bis zur 31. Spielminute dauern, ehe der erste Treffer an diesem Abend fiel. Christian Dubé fälschte einen Schuss von Sebastian Schilt unhaltbar für Niederberger ab – 1:0 (31.).
Nur drei Minuten später mussten die Hauptstädter den nächsten Gegentreffer hinnehmen. Die Berliner mit einem Puckverlust und Gregory Mauldin nutzte das aus – 2:0 (34.).
Die Eisbären danach mit guten Chancen in der Offensive, doch Julian Talbot, André Rankel (Pfosten), Jens Baxmann und Darin Olver scheitern nacheinander.
Wer seine Chancen nicht nutzt, wird hinten halt bestraft. So auch heute, 56 Sekunden vor der zweiten Drittelpause tauchte Gregory Mauldin frei vor Mathias Niederberger auf und ließ dem Berliner Goalie keine Chance – 3:0 (40.). Mit dieser deutlichen Führung für die Schweizer ging es in die zweite Drittelpause.

Die Hausherren starteten stark in das Schlussdrittel und suchten gleich wieder den Weg in die Offensive. Doch relativ schnell fanden auch die Eisbären wieder ins Spiel und konnten ihren ersten Treffer an diesem Abend bejubeln. In Überzahl hatte Constantin Braun abgezogen, Kapitän André Rankel fälschte die Scheibe unhaltbar ab – 3:1 (43.).
Doch nur 13 Sekunden nach dem Berliner Anschlusstreffer jubelten schon wieder die Hausherren. Thibaut Monnet erhöhte auf 4:1 (43.). Diese beiden schnellen Tore waren der Auftakt in ein sehr torreiches letztes Drittel.
In der 48. Spielminute keimte wieder etwas Hoffnung bei den Eisbären und deren Anhang (ca. 300 EHC-Fans waren vor Ort) auf. Denn Darin Olver erzielte den zweiten Berliner Treffer in Überzahl – 4:2.
Doch immer, wenn die Eisbären kurz davor standen, zurück zu kommen, schlugen die Hausherren eiskalt zu. So auch in der 52. Spielminute, als Martin Ness die Drei-Tore-Führung wieder herstellen konnte – 5:2.
Aber diesmal waren es die Berliner, die schnell antworten konnten. Nur 24 Sekunden nach dem fünften Tor der Schweizer war es Matt Foy, der zum 5:3 einnetzen konnte (52.).
Die Eisbären gaben fortan noch einmal alles, um erneut zurück zu kommen. Interims-Coach Stefan Ustorf nahm dann auch noch Goalie Mathias Niederberger in der Schlussphase vom Eis, was der „Man of the Match“ jedoch ausnutzte. Gregory Mauldin mit dem Empty Net Goal zum 6:3 (59.).

Statistik:

HC Fribourg-Gottéron vs. Eisbären Berlin 6:3 (0:0, 3:0, 3:3)

Tore: 1:0 Christian Dubé (31.), 2:0 Gregory Mauldin (34.), 3:0 Gregory Mauldin (40.), 3:1 André Rankel (43./PP), 4:1 Thibaut Monnet (43.), 4:2 Darin Olver (48./PP), 5:2 Martin Ness (52.), 5:3 Matt Foy (52.), 6:3 Gregory Mauldin (59./ENG)

Strafen: Fribourg 18 Minunten – Berlin 12 Minuten

Zuschauer: 2780 in der BCF-Arena