WalkersBaerenNews – Saison 2014/2015 – #1:
Am Sonntagnachmittag haben die Eisbären Berlin im dritten Testspiel der Saisonvorbereitung ihren ersten Sieg gefeiert. Beim Kooperationspartner Dresdner Eislöwen gewannen die Hauptstädter souverän mit 4:0 (0:0, 2:0, 2:0). 2976 Zuschauer in der stimmungsvollen EnergieVerbund-Arena sahen eine starke Leistung der Eisbären, die den Hausherren spätestens ab dem zweiten Drittel kaum noch eine Chance ließen. Und für Goalie Mathias Niederberger gab es am Ende auch noch etwas zu feiern. Denn er hielt seinen Kasten sauber und feierte somit einen Shut-out. Ein rundum gelungener Tag also für die Eisbären Berlin, denen damit zugleich auch die Generalprobe für den CHL-Auftakt am Freitag in der heimischen O2 World gegen PSG Zlín gelungen ist.
Beide Teams gingen sofort ein hohes Tempo, es ging von Beginn an gleich richtig zur Sache. Und in den ersten fünf Minuten war es auch noch eine ausgeglichene Partie. Sowohl die Eislöwen als auch die Eisbären suchten immer wieder den Weg zum Tor und kamen auch zum Abschluss. Doch relativ schnell übernahmen die Eisbären dann das Kommando und belagerten das Tor der Hausherren förmlich. Ex-Eisbären-Goalie Kevin Nastiuk stand immer wieder im Mittelpunkt des Geschehens und ließ die Eisbären-Spieler reihenweise verzweifeln. Die Eislöwen konnten sich erst gegen Ende des ersten Drittels vom Druck der Eisbären befreien und setzten auf einmal die Eisbären ordentlich unter Druck, doch auch Dresden sollte im Auftaktdrittel kein Treffer gelingen.
Im zweiten Drittel ging es dann weiter mit dem „Einbahnstraßen-Eishockey“. Kevin Nastiuk sah weiterhin viele Angriffe der Eisbären auf sich zukommen. Und er behielt zunächst auch weiterhin die Oberhand. Doch in der 24. Spielminute war dann auch Nastiuk geschlagen. Über André Rankel und T.J. Mulock kam die Scheibe zu Julian Talbot, welcher den Puck per Rückhandheber im Tor versenkte – 1:0 (24.). Nur 77 Sekunden nach dem Führungstreffer konnten die Berliner gleich noch einen Treffer nachlegen. Constantin Braun bekam den Puck an der blauen Linie zugespielt und zog einfach mal ab. Mit Erfolg, sein Schuss ging durch die Schoner von Nastiuk hinein ins Tor – 2:0 (25.). Kevin Nastiuk verließ das Tor dann in der 30. Spielminute planmäßig, Peter Holmgren kam für „Nasti“ ins Tor. Doch auch Holmgren stand im Mittelpunkt der zahlreichen Eisbären-Angriffe. Aber er verhinderte im Mitteldrittel einen weiteren Gegentreffer. Dresden kam nur gelegentlich mal zu Gegenangriffen, welche Mathias Niederberger jedoch alle entschärfen konnte. Mit einer hoch verdienten 2:0-Führung für die Eisbären Berlin ging es in die zweite Drittelpause. Continue reading