Stéphane Richer: „Die Eisbären Berlin haben immer hohe Ziele!“

Heute Nachmittag fand wieder die jährliche Saisoneröffnungspressekonferenz der Eisbären Berlin beim jahrelangen Hauptsponsor GASAG statt. Wir waren vor Ort und fassen für euch noch einmal die wichtigsten Aussagen der PK zusammen, damit ihr bestens vorbereitet in die neue Saison starten könnt.

Zunächst einmal ging es natürlich noch einmal um die letztjährige Meisterschaft der Eisbären Berlin. Am Ende der vergangenen Saison sicherten sie die Berliner ihren bereits zehnten DEL-Titel, was die GASAG als Hauptsponsor natürlich sehr freute. Der Vorstandsvorsitzende der GASAG, Georg Friedrichs, hob aber auch noch zwei andere Erfolge hervor. Zum einen den Vizemeistertitel der DNL-Mannschaft und zum anderen den Halbfinaleinzug der Frauen-Mannschaft:

Wir haben in der letzten Saison nicht nur der Profi-Mannschaft der Eisbären zur Meisterschaft gratuliert, wir hatten auch noch andere Fälle, wo wir gerne gratuliert haben. Die Eisbären Juniors haben eine wahnsinnig erfolgreiche Saison hinter sich gebracht, leider nicht gekrönt mit dem Meistertitel. Aber wir haben einen Vizemeistertitel gesehen in einem ziemlich dramatischen Playoff-Finale. Herzlichen Glückwunsch nochmal dazu an dieser Stelle. Und dann haben wir noch was gesehen, was vielleicht nicht ganz so in den Medien war. Wir haben eine sehr erfolgreiche Saison der Frauen-Mannschaft gesehen, die das Halbfinale erreicht haben. Auch dazu herzlichen Glückwunsch. Hier sehen wir eine wunderbare Entwicklung.

Vorstandsvorsitzender der GASAG AG Georg Friedrichs (Foto von Jan-Philipp Burmann / City Press GmbH)

Auch das soll neben dem großen Erfolg der Profi-Mannschaft nicht untergehen. Beim entscheidenden DNL-Finale war ich selbst persönlich im Welli vor Ort und die Juniors waren verdammt nah dran am großen Wurf. In der neuen Saison werden sie wieder angreifen.
Und das Frauen-Eishockey verfolgt ja unsere Jule ganz besonders und wird das auch in der kommenden Saison wieder für euch tun. Auch die Mädels werden wieder angreifen wollen und haben sich dafür bestmöglich verstärkt. Auf den DFEL-Start blicken wir übrigens noch einmal etwas genauer in unserer nächsten Podcast-Folge Anfang Oktober. Dafür haben wir dann auch einen weiteren Experten am Start.

Aber zurück zur heutigen PK, wo natürlich auch Geschäftsführer Thomas Bothstede anwesend war und seine Vorfreude auf die neue Saison deutlich machte:

Wir freuen uns auf Alles. Wir freuen uns, dass es wieder los geht. Die Sommerpause war sehr kurz, was aber immer ein sehr gutes Zeichen ist. Und wir hoffen, dass die neue Saison ähnlich lange geht wie die letzte. Wir sind unfassbar stolz auf das, was wir in der letzten Saison erreicht haben, aber auch auf das, was im Sommer passiert ist. Wir haben mehr als 6.200 Dauerkarten verkauft, das ist ein neuer Rekord für die Eisbären Berlin. Das zeigt die Unterstützung unserer Fans.

Geschäftsführer Thomas Bothstede (Foto von Jan-Philipp Burmann / City Press GmbH)

6.200 Dauerkarten sind ein absolutes Statement und hat dafür gesorgt, dass die Eisbären erstmals ihren Dauerkartenverkauf stoppen mussten. Eishockey boomt immer mehr und das auch bei uns in Berlin. Genau das hat dieser so geile Sport auch verdient!
Die letzte Saison hat sicherlich auch nochmal neue Fans angezogen, welche nun natürlich darauf hoffen, dass die Hauptstädter erneut eine so erfolgreiche Saison spielen. Das Ziel Meisterschaft hat man in Berlin auf jeden Fall raus gegeben, wie Sportdirektor Stéphane Richer heute sagte:

Die Eisbären Berlin haben immer hohe Ziele! Wir wollen zu den Top-Mannschaften in der DEL gehören. Als dreifacher Meister in den letzten vier Jahren haben wir den Anspruch, um die Meisterschaft mitzuspielen. Aber wir wissen, dass die DEL eine sehr starke Liga ist und das sich viele andere Mannschaften sehr gut verstärkt haben. Wir freuen uns auf unseren Start in Köln. Es ist eine große Herausforderung auswärts in die Saison zu starten. In Köln erwartet uns ein sehr schwerer Gegner, der sich sehr gut verstärkt hat. Die Mannschaft ist aber bereit. Wir hatten eine sehr kurze aber sehr gute Vorbereitung. Dazu haben wir bisher sehr gut in der CHL gespielt.

Sportdirektor Stephane Richer (Foto von Jan-Philipp Burmann / City Press GmbH)

Richer spricht dabei auch die CHL an, welche bisher sehr gut lief für die Eisbären. Kapitän Kai Wissmann wurde daher gefragt, wie er die ersten vier Spiele in der CHL gesehen hat:

Wir können mit den bisherigen Ergebnissen auf jeden Fall zufrieden sein. Das erste Spiel in Schweden war schon nicht schlecht vom Ansatz her, aber da gab es trotzdem noch einiges zu verbessern. Aber gerade am letzten Wochenende gegen die zwei tschechischen Top-Vereine haben wir viel davon umsetzen können und auch verdient fünf Punkte geholt.

Bisher kann man auch als Fan mit den Auftritten der Eisbären zufrieden sein, die sich in jedem Spiel gesteigert haben und bereits jetzt schon in beachtlicher Frühform sind. Und das trotz einiger Personalsorgen, aber dafür hat man eben eine Tiefe im Kader geschaffen, die das jetzt auffängt. Genau diese Tiefe macht Trainer Serge Aubin zuversichtlich, wenn er auf die am Freitag beginnende Saison der Eisbären Berlin blickt:

Ich bin sehr zufrieden mit meiner Mannschaft! Die Tiefe im Kader macht mich sehr zuversichtlich für die bevorstehende Saison. Es ist eine lange Saison, in der viel Arbeit auf uns wartet. Aber natürlich haben wir das Ziel, das letzte Spiel der Saison zu gewinnen.

Trainer Serge Aubin (Foto von Jan-Philipp Burmann / City Press GmbH)

Die neue DEL-Saison beginnt für den zehnfachen DEL-Meister mit einem Auswärtsspiel bei den Kölner Haien, die jede Saison große Erwartungen haben, diese aber seit über 20 Jahren nicht mehr erfüllen konnten. Die Sehnsucht nach der Meisterschaft in der Domstadt ist riesig und dafür hat man eine schlagkräftige Truppe zusammengestellt, welche der finnische Trainer Kari Jalonen zum Erfolg führen soll. Natürlich wurde heute auch auf den Saisonstart bei den Haien geblickt. Serge Aubin dazu:

Es ist aufregend, die Saison in einer ausverkauften Arena in Köln zu beginnen. Da könnten bei dem ein oder anderen Spieler auf beiden Seiten die Nerven vielleicht eine Rolle spielen. Die Kölner haben eine sehr starke Mannschaft und sich sehr gut im Sommer verstärkt. Wir sind aber selbstbewusst und vertrauen auf unsere eigene Stärke. Wir sind bereit. Die Vorfreude auf die neue Saison ist sehr groß. Die Jungs sind bereit und können es kaum erwarten, loszulegen. Man darf auch nicht vergessen, sie machen alle genau das, was sie lieben. Es macht sehr viel Spaß mit den Jungs.

Auch Kapitän Kai Wissmann erwartet ein sehr schweres Spiel:

Ich erwarte ein enges Spiel. Die Vorfreude ist natürlich riesig. Direkt vor so einer vollen Arena zum Saisonstart zu spielen ist natürlich großartig. Wir hätten natürlich auch gerne vor unseren eigenen Fans gespielt, aber in Köln ist auch nicht so verkehrt. Wir freuen uns jetzt einfach auf das Spiel, auf welches wir uns sehr gut vorbereitet haben. Wir erwarten ein schweres Spiel. Köln wird sehr motiviert sein nach der letzten Saison.

Auf viele neue Gesichter müssen sich die Fans der Eisbären Berlin nicht einstellen. Der Kern der Meister-Mannschaft ist zusammengeblieben und der Kader nur punktuell verstärkt worden. Welche Ziele die Eisbären bei den Transfers der Verteidiger in diesem Sommer verfolgt haben, erklärte Stéphane Richer heute:

Ein Ziel war es, die Mannschaft wieder zu verjüngen. Die Spielertypen mussten auch zu uns passen. Mit Mitch Reinke haben wir einen offensiven Verteidiger, der die Scheibe gut bewegen kann und auch im Powerplay wertvoll ist. Mit Olivier Galipeau haben wir einen soliden Verteidiger, der robust spielen kann und im Penalty Killing wichtig für uns sein kann. Markus Niemeläinen ist ein stabiler Verteidiger, der einen guten ersten Pass hat. Er ist zudem groß und kann gute Checks fahren. Das hat uns vielleicht so ein bisschen gefehlt.

Einer, der sonst in der DNL spielt, jetzt aber das Trainingslager bei den Profis der Eisbären mit absolvierte, ist Maxim Schäfer. Serge Aubin wurde nach seiner Einschätzung über den Youngster gefragt:

Er hat wirklich ein sehr gutes Trainingslager absolviert. Man darf aber nicht vergessen, dass es ein großer Schritt ist von der DNL zu den Profis. Aber er macht bisher keine Anzeichen, dass dieser Schritt zu groß für ihn sein könnte. Er hat einen guten Hockey-IQ und ich bin wirklich froh, ihn in den eigenen Reihen zu haben.

Wie in unserer aktuellen Podcast-Folge angesprochen, gehen wir davon aus, dass Schäfer am Wochenende im DEL-Kader der Eisbären Berlin stehen wird. Die Berliner bestreiten den Saisonstart bekanntlich mit zwei Auswärtsspielen. Dem Auswärtsspiel in Köln am Freitagabend folgt am Sonntagnachmittag das Gastspiel am Seilersee bei den Iserlohn Roosters. Ein guter Start in die neue Saison ist auf jeden Fall wichtig, oder Kai Wissmann?

Ein guter Start ist natürlich immer sehr hilfreich. Trotzdem muss man dazu sagen, dass an den ersten drei, vier Spieltagen weder etwas gewonnen noch verloren wird. Aber wenn man einmal vorne steht, spielt es sich doch etwas leichter als wenn man erst einmal hinterherrennen muss.

Kapitän Kai Wissmann (Foto von Jan-Philipp Burmann / City Press GmbH)

Und damit ist alles gesagt. Das lange Warten auf die DEL-Saison hat ein Ende. Ab Freitag flitzt die schwarze Hartgummischeibe wieder über die Eisflächen in den deutschen Arenen. Wir werden wie gewohnt über die Spiele der Eisbären Berlin berichten. Hier im Blog und im Podcast. Und die ein oder andere Hintergrundgeschichte wird es in der kommenden Saison auch geben. Seid gespannt und nun viel Spaß beim Saisonstart der DEL!

Eisbären Juniors Frauen vs. Mad Dogs Mannheim

Samstag, 25.11.23 19 Uhr – im Welli brannte noch Licht!

Die Kapitänin Anna-Maria Nickisch fiel aufgrund einer Verletzung aus, die heutige Kapitänin war Korinna Fiedler! Die Starting Six der Eisbärinnen: 41 – 10 – 26 – 16 – 8 – 14

Foto: eisbaerlin.de/Jule

1. Drittel

Beide Mannschaften starteten gut ins erste Drittel, der Puck lief gut bei beiden Mannschaften, es ging hin und her.
Ein guter Konter in der sechsten Minute von den Mad Dogs Mannheim und schon stand es 0:1, Carmen Lasis (G) hatte keine Chance. In der Folge der ein oder andere starke Save von Carmen Lassis #41, die ordentlich zu tun bekommen hatte. Es wurde langsam etwas rauer zwischen Berlin und Mannheim. Richtig schönes Solo von Anastasia Gruss #11, WHAT A MOVE, und schon stand es 1:1. Sie hatte der Torhüterin der Mad Dogs keine Chance gelassen. Stratton wenig später mit dem nächsten Versuch auf das 2:1, ganz knapp am Tor vorbei. In der 19. Minute startete die #23 Bartell durch und schoss die Eisbärinnen in Führung.

Foto: eisbaerlin.de/Jule

2. Drittel

Es ging munter weiter und fast das 3:1 für unsere Eisbärinnen. Beide Teams schenkten sich nichts, die Mad Dogs machten weiterhin Druck auf unsere Torhüterin (Carmen Lassis). Die erste Strafe für unsere Eisbärinnen, die #4 Hoppe musste für 2 min runter wegen eines Stockcheck. Das PP war nicht ungefährlich von den Mad Dogs Mannheim, jedoch konnten die Eisbärinnen gut klären. Kurz vor Ablauf der Strafe fiel dann doch der Gegentreffer für die Mad Dogs – 2:2. In der 31 Minute klingelte es erneut und #42 Frida Geyer schoss ihr erstes DFEL Tor! Herzlichen Glückwunsch – 3:2!

Wenn es brenzlig wurde, war Carmen Lassis zur Stelle, versuchte die Eisbärinnen im Spiel zu halten! Mannheim drücke wieder auf den Ausgleich. Durch eine weitere Strafe der Eisbärinnen hatten die Mad Dogs wieder ein PP, jedoch nicht lange, da die Gäste aus Mannheim ebenfalls runter mussten. Gutes 2. Drittel der Eisbärinnen!

Foto: eisbaerlin.de/Jule

3. Drittel

Mannheim wirkte etwas unkonzentrierter im 3 Drittel, die Eisbärinnen mit mehr Kontern, einige davon wurden jedoch nicht belohnt. Die Eisbärinnen machten ordentlich Druck auf das Tor der Mad Dogs. Mir gefiel die Power der Eisbärinnen, obwohl die Bank am Samstag schon sehr schmal besetzt war. Es war Schnell, taktisch wieder besser und die Kommunikation untereinander gefiel mir auch sehr gut! 3:10 Minuten trennten die Eisbärinnen von 3 Punkten, doch dann kam es zum Ausgleich – 3:3.

3:3 also Overtime

Die Overtime versprach alles. Chancen auf beiden Seiten, allerdings fast das Tor für die Mad Dogs! Gemeinsam hatten die Eisbärinnen den Puck von der Linie gekratzt. Immer wieder war Carmen Lassis zur Stelle! Dann das Solo von Ashley Stratton, was für ein Kontor und was für ein schönes Tor! Sieg in der Overtime 4:3! 2 Punkte!

Eisbären Juniors Frauen: Wellblechpokal

Jule war am Samstag beim Wellblechpokal bei den Eisbären Juniors Frauen (EbjF) Aber wer sind die Eisbären Juniors Frauen eigentlich und wie haben sie bei ihrem „eigenen“ Pokal abgeschnitten?

Samstag 12:00 Uhr, 30 Grad Außentemperatur. 6€ für zwei Tage eines aufregenden Turniers und für kühle Getränke und Speisen wurde auch gesorgt. Perfektes Wetter um in den Wellblechpalast zu gehen. Auf der Pressetribüne im Welli sah ich einige bekannte Gesichter. Ein Vorbereitungsturnier der Frauen konnte ich mir so also nicht entgehen lassen! Fünf Spiele waren für den Samstag angesetzt dabei waren: HC Ambri Piotta (SUI), EC Bergkamen, HC Poudnice (CZE), Oilers Stravanger  (NOR) und die Eisbären Juniors Frauen.

Premiere war zudem: ein eigener Auflauf Song, welcher dort zum ersten Mal gespielt worden ist.

Das Turnier begann um 10 Uhr mit dem ersten Spiel HC Roudnice vs. Oilers Stravanger. Die Oilers Stravanger setzen sich mit 2:1 durch. Um 12 Uhr waren dann die EbJF vs. EC Bergkamen dran und pünktlich zum Warm Up nahm ich Platz.

Das erste Drittel war  ziemlich ausgeglichen und es gab einige sehr schöne Spielzüge! Im zweitenDrittel fielen auf beiden Seiten Tore und man merkte, dass da Feuer drin war. Das dritte Drittel war unfassbar spannend, denn die EbjF verteidigten alles was ging, bis sie dann in der letzten Minute den Ausgleich kassierten. Komisch diese Flashbacks, da war ja letzte Saison was? Leider hatte danach Bergkamen das Momentum auf ihrer Seite und gewannen 3:4 n.P.  Die Eisbärinnen nahmen etwas zu viele Strafen, nichtsdestotrotz ein tolles Spiel von beiden Seiten. Bergkamen mit dem Last Minute Ausgleich und dann im Penaltyschießen etwas kaltschnäuziger als die Eisbärinnen.

Ab da an fand ich das Turnier schon super und war total froh, im Welli zu sein.  Nichtsdestotrotz eine gute Leistung von beiden Mannschaften. Eine kleine Pause und die Zamboni  fuhr fleißig übers Eis. 

HC Roudnice vs. Ambri Piotta

Ambri mit einer sehr starken Performance. Die Frauen flitzten über das Eis und kombinierten, es fiel ein schönes Tor nach dem anderen. WOW! Im letzten Drittel stand es 9:1 und es waren noch fünf Minuten zu spielen. HC Poudnice versucht dagegenzuhalten. Sie hatten auch einige gute Chancen, aber die Nr. 44 im Tor bei Ambri verhinderte alles, bis auf einen Gegentreffer. Und kurz vor dem Ende stand es dann doch 10:1.

Bergkamen vs Stravanger Oilers 

1:1 im ersten Drittel und zwei richtig schön kombinierte Tore. Spannend! Hier fand ich von Bergkamen die Nr. 27 sehr auffällig. Gute Pässe, gute Bewegungen, schiebt richtig an! Im 2. Drittel waren beide Mannschaften bemüht, einen Führungstreffer zu erzielen, jedoch war es auf beiden Seiten sehr ausgeglichen. Es gab viele Chancen auf beiden Seiten, am Ende leichte Tendenz für Stravanger. Im zweiten Drittel schoss Stravanger dann auch das 1:2. Das dritte Drittel war wieder richtig spannend, da auf beiden Seiten Chancen kreiert wurden. Bergkamen versucht den Ausgleich zu schießen, jedoch schafften sie es nicht trotz größer Mühe. Endstand 1:2.

Foto: eisbaerlin.de/Jule

Eisbärinnen gegen Ambri

Die Partie wurde auch von den Zuschauern am meisten erwartet. Ambri war davor schon sehr gut unterwegs und ich freute mich riesig, beide Teams gegeneinander spielen zu sehen. Im ersten Drittel legten beide Mannschaften gut los und zeigten beide auf, was sie zu bieten haben.  Ambri nach acht Minuten mehr am Drücker, schossen aus fast allen Ecken. Bis dahin hatet die Torhüterin der EbjF (Lasis Karmena) mehr zu tun als die Torhüterin für Ambri. Nach knapp zehn Minuten stand es immer n0ch 0:0. Die EbjF verteidigten alles was ging, blockten Schüsse, nahmen wichtige Schläger weg. Am meisten jedoch konnten sie sich bei ihrer Torhüterin bedanken, die immer wieder starke Saves zeigte! Ambri macht ordentlich Druck. 

Das zweite Drittel versprach weitere tolle Spielzüge von beiden Mannschaften und richtig gute Saves, wieder von der Nummer 41 im Berliner Tor. Ambri versucht das 1:0 zu schießen, aber die EbjF verstecken sich nicht und nutzten jede Chance, die sie bekamen. Die EbjF erspielten sich richtig gute Chancen! Trotz starker Leistung im Tor und geblockten Schüssen gelang es Ambri kurz vor dem Ende des zweiten Drittels das 1:0 zu schießen. 

Im letzten Drittel dieses Spiels und an diesem Nachmittag Abend wurden die Strafzeiten deutlich geringer. Ambri hatte eine Dtei-auf-Null-Situation, doch Lassis konnte zweimal gut abwehren! Die EbjF schossen aus allen Rohren, Sie wollten unbedingt das 1:1 erzielen. Leider wurden die Mädels nicht belohnt für ihre harte Arbeit.  Ambri hat mit 1:0 gewonnen! Ein richtig geiles Spiel von beiden Seiten. Hätte den Mädels durchaus ein Tor gegönnt.

Ihr wollt mehr über die Eisbären Juniors Frauen wissen? Dann beleibt gespannt, was demnächst so auf euch zu kommt.