5:1 im ersten Testspiel: Yannick Veilleux und Michael Bartuli führen die Eisbären zum Sieg in Weißwasser.

Die längste Sommerpause für die Eisbären Berlin und deren Fans ist vorbei. Mit dem obligatorischen ersten Testspiel beim Kooperationspartner Lausitzer Füchse starteten die Hauptstädter in die neue Saison. Eine, in der es definitiv besser laufen soll, als noch in der abgelaufenen Saison, als man die Playoffs verpasste. Dafür gab es im Sommer einen großen Umbruch im Kader des DEL-Rekordmeisters. Das neu formierte Team gewann den ersten Test beim Kooperationspartner Lausitzer Füchse vor 2.732 Zuschauer verdient mit 5:1 (1:0, 4:1, 0:0).

Eisbären-Trainer Serge Aubin ließ die Youngster Nikita Quapp (Tor), Rio Kaiser, Rayan Bettahar (beide Abwehr) und Eric Hördler (Sturm) heute beim Kooperationspartner Weißwasser auflaufen. Ins Berliner Tor stellte er Jake Hildebrand, Jonas Stettmer nahm zunächst auf der Bank Platz.
Die Verteidiger-Pärchen sahen heute wie folgt aus: Jonas Müller/Kai Wissmann, Julian Melchiori/Ben Finkelstein, Eric Mik/Morgan Ellis, Korbinian Geibel/Marco Nowak.
Die erste Angriffsreihe war eine für Nostalgiker, bestand diese doch aus Blaine Byron, Leo Pföderl und Marcel Noebels. Da werden Erinnerungen wach. Zach Boychuk bildete mit den beiden Neuzugängen Frederik Tiffels und Ty Ronning die zweite Reihe. Auch in der dritten Reihe fand man zwei Neuzugänge. Tobi Eder und Michael Bartuli stürmten dort zusammen mit Yannick Veilleux. Und die nominell vierte Reihe bestand heute aus Maximilian Heim, Manuel Wiederer und Lean Bergmann.
Patrice Cormier wurde vorsichtshalber geschont

Erzielte das erste Saisontor für die Eisbären Berlin: Yannick Veilleux (Foto von City-Press GmbH)

Von abtasten keine Spur hier. Beide Mannschaften überbrückten schnell die neutrale Zone, um ins Angriffsdrittel zu kommen. Mit zunehmender Spieldauer übernahmen die Eisbären die Kontrolle über das Spiel und konnten sich auch einige gute Chancen erspielen, welche man jedoch nicht verwerten konnte. Einmal rettete dabei sogar das Aluminium für die Gastgeber.
Die ersten Minuten waren sehr verheißungsvoll von den Eisbären, denen die Spielfreude durchaus anzusehen war. Und was auch gleich zu sehen war, Byron, Noebels und Pföderl deuten ihre Harmonie in ihrer Reihe schon wieder an.
Nach dem Powerbreak wurde der Aufwand der Berliner mit dem 1:0 belohnt. Gewühl vor dem Tor von Nikita Quapp, Yannick Veilleux lauerte am langen Pfosten und drückte die Scheibe zum ersten Saisontor über die Linie (10.).
Nach vorne sah das im ersten Drittel schon sehr gut von den Eisbären aus für ein Testspiel, mit dem aggressiven Forechecking störten sie auch immer wieder erfolgreich den Spielaufbau der Füchse. Defensiv stand man auch relativ gut, ließ wenig von Weißwasser zu. So die hundertprozentige Chance fehlte auf Seiten der Gastgeber im Auftaktdrittel, welche aber dennoch ein paar Schüsse auf das Tor von Jake Hildebrand abgaben.
Mit einer verdienten 1:0-Führung für die Eisbären ging es anschließend in die erste Drittelpause.

Das zweite Drittel bot zunächst vor allem eins: Strafen auf beiden Seiten. Zunächst hatten die Berliner noch ein Powerplay zu Beginn, welches sie aber nicht nutzen konnten und welches auch nicht gut aussah. Das zweite Powerplay dauerte dann nur wenige Sekunden, denn Ben Finkelstein mit dem Halten bei einem Unterzahlkonter der Füchse und der ersten Strafzeit für die Eisbären. Die zweite Strafzeit gegen die Berliner brachte das erste komplette Powerplay der Hausherren, welche in diesem Drittel zunächst durchaus aggressiver nach vorne spielten.
Doch das Tor erzielten die Eisbären. Leo Pföderl mit dem Pass von hinter dem Tor vor das Tor, wo Marcel Noebels komplett frei stand, Nikita Quapp mit einer Bewegung ausspielte und zum 2:0 einschoss (28.).

Tor und Assist im ersten Spiel im Eisbären-Trikot: Tobias Eder. (Foto von City-Press GmbH)

Die Eisbären hatten das Spiel danach besser unter Kontrolle und spielten wieder ihr aggressives Forechecking. Und das zahlte sich am Ende auch aus. Veilleux mit dem Pass von hinter dem Tor vors Tor, wo Neuzugang Tobias Eder nur noch die Kelle hinhalten musste. Die Scheibe flog irgendwie über Quapp hinweg ins Tor – 3:0 (30.). Eder mit seinem ersten Tor im Trikot der Eisbären, Veilleux und Bartuli mit dem zweiten Scorerpunkt .
Die Spielfreude auf Seiten der Eisbären war zurück und sie legten direkt das vierte Tor nach. Und erneut scorten zwei Neuzugänge das erste Mal im Trikot der Eisbären. Frederik Tiffels mit dem Zuspiel auf Ty Ronning, welcher Zach Boychuk in Szene setzte und der stellte relativ leicht auf 4:0 (32.).
Die Gastgeber danach mit dem nächsten Powerplay und dort bekam Jonas Stettmer, welcher inzwischen im Tor stand, ordentlich was zu tun. Die ersten guten Schüsse konnte der neue Goalie noch stark parieren, doch beim Schuss von Kristian Blumenschein war Stettmer dann aber machtlos – 4:1 (35.).
Doch der Hoffnungsschimmer blieb nicht lange, denn die Spielverderber aus Füchse-Sicht hießen heute Yannick Veilleux und Michael Bartuli. Beide waren zum dritten Mal an einem Treffer beteiligt und das fünfte Tor war bis hierhin das schönste. Eine klasse Kombination über Veilleux und Eder schloss Michael Bartuli zum 5:1 ab (38.).  Dank der eiskalten Chancenverwertung führten die Eisbären hier mit 5:1 nach 40 Minuten.

Im letzten Drittel merkte man dann doch mehr und mehr den Freundschaftsspiel-Charakter an. Bei dem Spielstand aber auch kein Wunder. Dennoch ging es munter hin und her, ohne dabei jedoch nennenswerte Chancen zu erspielen. Abschlüsse hatten aber beide Teams trotzdem zu verzeichnen. Weißwasser wollte auf jeden Fall noch einen zweiten Treffer für ihre Fans erzielen. Die Eisbären wollten vor allem in der Schlussphase noch das halbe Dutzend voll machen, als man sich eine Zeit lang im Drittel der Füchse festsetzen konnte. Doch Tommi Steffen, der inzwischen im Tor der Hausherren stand, ließ sich einfach nicht überwinden. So blieb es am Ende beim souveränen und verdienten 5:1-Auswärtssieg für die Eisbären Berlin.

Im Anschluss wurde auch noch ein Penaltyschießen durchgeführt, welches die Berliner mit 1:0 (Tor: Maximilian Heim) für sich entschieden.

Ein Tor und zwei Assist beim Debüt im Eisbären-Trikot: Michael Bartuli (Foto von City-Press GmbH)

Für das erste Testspiel war es durchaus ein sehr guter Auftritt der Eisbären, welchen man aber natürlich nicht überbewerten sollte. Dennoch hat das Spiel die Vorfreude auf die neue Saison erhöht. Denn die Spielfreude war den Eisbären über weite Strecken durchaus anzusehen, die Neuzugänge haben gezeigt, dass sie eine Verstärkung für die Eisbären sein können. Mit Michael Bartuli und Tobias Eder trafen auch gleich zwei Neuzugänge im ersten Testspiel der neuen Saison.
Bartuli darf man auch nochmal extra hervorheben, denn neben seinem Tor bereitete er auch noch zwei weitere Tore vor. Die selbe Statistik hatte auch Yannick Veilleux vorzuweisen. Generell machte es sehr viel Spaß, der dritten Reihe – bestehend aus Veilleux, Eder, und Bartuli – zuzuschauen. Die Drei harmonierten schon recht gut zusammen. Und auch Tobi Eder scorte zweimal (1 Tor/1 Assist).

Die Youngsters der Eisbären: Michael Bartuli

Neuzugang Michael Bartuli ist der letzte Youngster in der Offensive der Eisbären Berlin, hoffentlich konnte ich euch die Jungs etwas näherbringen und ihr hattet Spaß beim Lesen! Aber ein Youngster kommt ja noch, und zwar Korbinian Geibel.

Foto von Moritz Eden/City-Press GmbH

Lasst uns jetzt aber über Michael Bartuli sprechen – ein talentierter 20-jähriger Stürmer, der sich als Linksschütze auszeichnet. Aber bevor wir uns mit seinen Fähigkeiten beschäftigen, möchte ich dieses geniale Foto (siehe oben) erwähnen. Der Schlägerbogen sieht fantastisch aus, und es ist wichtig zu beachten, dass die obere Hand möglichst weit vom Körper entfernt sein sollte, um einen schnellen und kraftvollen Schuss zu ermöglichen. Der Flex des Schlägers kommt hier gut zur Geltung. Außerdem sieht man, wie sich Bartuli elegant verlagert und seinen Kopf oben hält – so sollte ein Schuss aussehen! Ich bin ganz verliebt in diese Details – Nerd-Jule-Moment. Wenn ihr mehr darüber lesen möchtet, kann ich nur Hardy Gensels Analysen mit den Fotos von Wally aka. Hauptstadteishockey empfehlen. Aber jetzt kommen wir zu Michael Bartuli.

Bartuli hatte die Gelegenheit, am Development Camp der Eisbären Berlin teilzunehmen, bei dem auch Trainer der LA Kings anwesend waren, um junge Talente zu begutachten und ihnen wertvolle Tipps zu geben.

Seine Eishockeykarriere begann Bartuli in der Saison 2015-2016 bei den HSV Young Freezers U16. Anschließend wechselte er nach Düsseldorf, wo er bis zur Saison 2019-2020 spielte. Er durchlief verschiedene Ligen wie die Schüler-BL, DNL und DNL U20. In der Saison 2020-2021 wagte er den Wechsel zu den Kölner Junghaien, dem Erzrivalen seines vorherigen Teams. In dieser Saison gab er auch sein DEL-Debüt für die Kölner Haie und bestritt fünf Spiele. Danach wurde er an den Kooperationspartner EC Bad Nauheim ausgeliehen. Auch in der folgenden Saison wechselte er zwischen verschiedenen Ligen hin und her – zuerst DNL U20, dann DEL und wieder zurück zur DEL2.

Bartuli hatte auch die Möglichkeit, sich auf internationalem Eis zu beweisen, sowohl bei den International-Jr U16 und U17 als auch bei den U20-Wettbewerben.

In der Saison 2022-2023 spielte Bartuli eine ganze Saison beim EC Bad Nauheim und konnte in 52 Spielen 12 Punkte erzielen (7 Tore, 5 Assists).

Es ist zu erwarten, dass Bartuli in der vierten Reihe zum Einsatz kommen wird, und ich bin gespannt, wie er sich ins Team integrieren und welche Leistungen er auf dem Eis zeigen wird. Sein beeindruckender Schuss und sein Talent machen ihn zu einer interessanten Ergänzung für das Team. Wir dürfen gespannt sein, wie er sich in seiner neuen Umgebung entwickeln wird.

Autor: Jule

Die Youngsters der Eisbären: Maximilian Heim

Weiter geht es mit der Vorstellung der Youngsters der Eisbären Berlin. Heute kommen wir zu Stürmer Maximilian Heim, der in der letzten Saison seine ersten zwei Tore im Trikot der Eisbären bejubeln konnte. 

Foto von Marco Leipold/City-Press GmbH

In der letzten Saison konnte Maxi Heim einen sehr ordentlichen Eindruck hinterlassen. Der erst 19- jährige Spieler hat gezeigt, dass er über großes Potenzial verfügt und sich auf dem Eis gut behaupten kann. Besonders beeindruckt hat mich sein körperliches Spiel und sein herausragender Schuss.
In seinen 29 Einsätzen in der DEL konnte Maxi Heim insgesamt zwei Punkte erzielen, beide in Form von Toren. Sein Debüt in der DEL in Ingolstadt war ein denkwürdiger Moment. Ich werde seinen Treffer noch lange in Erinnerung behalten – wie eiskalt er den Puck ins Tor geschossen hat. Selbst der gegnerische Torhüter, Michael Garteig, schien erstaunt zu sein, als der Puck im Netz landete. Es war einfach Wahnsinn! Und als ob das nicht genug wäre, gelang es Maxi Heim, sein zweites Tor der Saison ebenfalls gegen Ingolstadt zu erzielen. Ein besonderer Moment für ihn und sicherlich ein Höhepunkt seiner bisherigen Karriere.

In der DEL2, wo Maxi Heim in 21 Spielen zum Einsatz kam, konnte er insgesamt vier Punkte verbuchen, darunter drei Tore und ein Assist. Seine Leistung in dieser Liga zeigt, dass er auch dort seine Qualitäten unter Beweis stellen kann.

Es ist ermutigend zu sehen, wie sich Maxi Heim weiterentwickelt und sein Spiel auf dem Eis verbessert. Sein körperlicher Einsatz und sein ausgezeichneter Schuss machen ihn zu einer spannenden Spielerpersönlichkeit. Mit solch einem Talent hat er definitiv das Potenzial, sich in Zukunft weiterhin zu steigern und zu einer wichtigen Stütze für sein Team zu werden.

Wir dürfen gespannt sein, wie sich Maxi Heim in der kommenden Saison entwickeln wird. Es wird interessant sein zu beobachten, wie er seine Fähigkeiten weiterentwickelt und seinen Platz im Team festigt. Wir dürfen uns auf weitere beeindruckende Auftritte von Maxi Heim freuen!

Autor: Jule

Die Youngsters der Eisbären: Eric Hördler

Weiter geht es mit der Vorstellung der Youngsters der Eisbären Berlin. Heute geht es um Stürmer Eric Hördler (Foto), welcher in der letzten Saison sein Profi-Debüt in der PENNY DEL gegeben hat und an der Seite von Papa Frank Hördler auflief.

Foto von Moritz Eden/City-Press GmbH

Ich glaube letzte Saison gab es nichts Schöneres, als dich und deinen Papa auf dem Eis zusammen zu sehen. Franky konnte man den Stolz vom weitem ansehen! Also Eric zeig, was du kannst!

Mit dem Gitter kam er zu den Eisbären und an seinem 18. Geburtstag skandierte die Mannschaft mit den Schlägern oben, als Eric mit dem „normalem“ Helm das Eis betrat. Danach klopfte die ganze Mannschaft aufs Eis – eine Geste der Anerkennung und des Respekts.

Natürlich durchlief Eric alle Stationen bei den Eisbären Juniors, von der U16 bis zur U20, und konnte in den verschiedenen Ligen ordentlich punkten. Im Jahr 2021-2022 durfte Eric auch bei den WJC-18 und bei den International-Jr spielen, konnte dort jedoch noch keine Punkte verbuchen. In der Saison 2022- 2023 absolvierte er zwei Spiele in der DNL U20, wo er vier Punkte erzielen konnte.
Sein Debüt bei den Eisbären durfte er dann gemeinsam mit seinem Vater Frank Hördler feiern und bestritt insgesamt neun Spiele. Bei den Lausitzer Füchsen steuerte Eric in 34 Spielen sieben Punkte bei (5 Tore, 2 Assists) und erzielte in sieben Playoff-Spielen ein Tor. Zudem war er auch für die U19 und U20 der International-Jr sowie bei den WJC-20 im Einsatz.

Mit Eric haben wir ein gutes Stürmer-Talent in den eigenen Reihen, der durchaus schon seine Akzente setzen kann und weiß, wie er mit der Scheibe umgehen muss, um sie zu behalten. Die vierte Reihe hat letzte Saison gezeigt, wie schnell und befreit die Youngsters auftreten können. Ein kleiner Lichtblick, der nicht oft belohnt worden ist. Klar waren einige Pässe manchmal unglücklich, aber die Jungs müssen spielen, um aus ihren Fehlern zu lernen, damit sie besser werden können! Ich bin mir ziemlich sicher, dass alle einen großen Schritt machen werden und fleißig trainieren, um ihre Eiszeiten zu bekommen.

Wir dürfen gespannt sein auf die Leistungen von Eric Hördler in der kommenden Saison. Er hat definitiv das Potenzial, sich weiterhin zu verbessern und seinen Platz im Team zu festigen. Die Zukunft sieht vielversprechend aus für diesen jungen Spieler, der bereit ist, alles für seinen Erfolg auf dem Eis zu geben!
Der Name Hördler wird also hoffentlich auch in den nächsten Jahren noch eine große Rolle bei den Eisbären spielen!

Autor: Jule

Die Youngsters der Eisbären: Rayan Bettahar und Rio Kaiser

Weiter geht es mit den nächsten beiden Youngsters in der Defensive der Eisbären Berlin. Heute sind Rayan Bettahar und Neuzugang Rio Kaiser dran:

Der links schießende Verteidiger Rayan Bettahar, welcher am 22. Februar 2004 geboren wurde, fiel mir letzte Saison schon positiv auf. Seine Karriere begann er 2016-17 bei den Löwen Frankfurt in der U16. Danach war er zwei Saisons für die Jungadler Mannheim (U17 und U20) unterwegs. Auch Rayan durfte schon auf internationalem Eis sein Können unter Beweis stellen und zwar bei den WJC-18 und bei den International-Jr. (was das genau ist, lest ihr auch bald hier).

Foto von Marco Leipold/City-Press GmbH

2021-23 ging Rayan in die WHL zu den Swift Current Broncos, dort verbuchte er in der Saison 2021-22 in 63 Spielen insgesamt 15 Punkte (1 G; 14 A). In der Saison 2022-23 spielte er 14 Spiele und wechselte dann zu den Eisbären Berlin, wo er für sein junges Alter schon ordentlich spielte. Seine +/- Statistik war +2, was für einen jungen Verteidiger, insbesondere der letzten Saison, die nicht so lief wie sie sollte, ein ordentlicher Wert ist. Natürlich verglichen mit der Eiszeit von anderen Verteidigern sicherlich nicht herausragend, nichtsdestotrotz aber ein guter Wert. Auch die Bundestrainer sahen sein Potenzial und wieder durfte Rayan mit zu den International-Jr U19 und zu den WJC-20 (U20). Er verbuchte dort in beiden Turnieren ein Assists in neun Spielen.

Spielt ein Verteidiger so, dass du ihn kaum wahrnimmst (negativ), ist es ein guter Verteidiger. Er ist wenig durch „dumme“ Strafen aufgefallen und hatte zudem einen guten Schuss. Es hätte auch das ein oder andere Mal schon geklingelt für ihn, wäre da nicht das Gestänge des Tores oder der jeweilige Goalie dran gewesen. Mit seinen 19 Jahren fand ich ihn unter anderem sehr stabil hinten und ich denke, in der nächsten Saison wird er sicherlich auch nochmal einen Schritt nach vorne machen. Also behaltet alle unsere jungen Spieler im Auge 😉

Rio Kaiser- Der vielversprechende Rückkehrer nach Berlin

Berlin hat einen talentierten jungen Spieler zurückgewonnen: Rio Kaiser wurde am 7. Oktober 2006 in der deutschen Hauptstadt geboren und ist nun 16 Jahre alt. Der Verteidiger wechselt von der RB Academy zurück an die Spree und mit seinen imposanten zwei Metern und 94 Kilogramm ist er für sein Alter schon bemerkenswert groß und körperlich stark.

In den Jahren 2020 bis 2022 spielte Rio bei der RB Hockey Academy in den Altersklassen U16 und U18. Dabei hatte er auch die Gelegenheit, bei den International-Jr mitzuwirken, wo er in drei Spielen einen Assist verbuchen konnte. In der Saison 2022-2023 setzte er seine Entwicklung fort und spielte weiterhin für die RB Hockey Academy U18. Zusätzlich trug er das Trikot der EC Salzburg U20 und konnte in insgesamt 15 Spielen beeindruckende 16 Punkte erzielen (4 Tore, 12 Assists). Beim EC Salzburg selbst sammelte er in 18 Spielen 12 Punkte (4 Tore, 8 Assists) und konnte auch in den Playoffs in 7 Spielen weitere 3 Punkte verbuchen.

Rio wird höchstwahrscheinlich als Ersatz für Norwin Panocha geholt worden sein. Es ist gut möglich, dass Norwin, ähnlich wie Haakon Hänelt damals, in die QMJHL wechseln wird.

Leider haben wir noch kein Bild von Rio zur Verfügung, aber ich denke, dass wir ihn schon bald im Eisbären-Trikot bewundern können. Für sein junges Alter weist Rio bereits beeindruckende Statistiken auf! Wir hoffen, dass er die Chance bekommt, sich zu beweisen und hier in Berlin den nächsten großen Schritt in seiner Karriere machen wird. Berlin freut sich auf dich, Rio Kaiser!

Die Sommerpause ist gar nicht mehr so lang, deshalb kommen geballt noch vier weitere Texte: Einmal über den letzten Youngster in der Defensive Korbinian Geibel, dann über Neuzugang Michael Bartuli, Eric Hördler und Maxi Heim!

Preview: Da mir euer Feedback sehr am Herzen liegt, wird es zu verschiedenen Themen weitere Artikel geben! Vielen Dank an jeden einzelnen von euch, der meine Artikel gerne liest und liked <3

Autor: Jule

Norwin Panocha: Ein aufstrebendes Talent im Eisbären-Kader?

Da Norwin Panocha kürzlich gedraftet wurde und wir mit den jungen Goalies durch sind, dachte ich mir, dass es perfekt passt, ihn euch etwas näher vorzustellen. Der 18-jährige ist am 24.02.2005 in Bayreuth geboren.

Foto von Mathias Renner/City-Press GmbH

Die neuste Meldung: Norwin Panocha wurde an Stelle 205 in Runde 7 von den Buffalo Sabres gedraftet. Herzlichen Glückwunsch dazu!
Der junge Verteidiger durfte sich auch schon in der DNL, DEL, DEL2 und bei den WJC-18 beweisen. 2019-2020 spielte er noch in der Schweiz für Genéve-Servette U15 und Meyrin U17. 2020-21 wechselte er dann zu den Eisbären Juniors in die U17 und machte dort seine ersten Spiele im Trikot der Eisbären. In den drei Spielen erzielte er gleich zwei Tore.
2021-22 kam er auf insgesamt 21 Spiele und verbuchte 25 Punkte (8 Tore und 17 Assists) für die U17 der Eisbären Juniors. Das bemerkten auch die Trainer, die ihn dann in die DNL U20 steckten, wo er sechs Spiele absolvierte und auch drei Assists verbuchen konnte.
2022-23 spielte er 34 Spiele in der DNL U20 und hatte 22 Punkte verbucht, bis er zu seinen ersten Einsätzen in der DEL2 und DEL kam.

Bei den Füchsen in der DEL 2 hat er ein Assist mitnehmen können aus fünf Spielen. Für die Eisbären Berlin durfte er dreimal auflaufen. Bei den WJC-18 hat er in sechs Spielen zwei Tore und ein Assist beigesteuert und bei den Internationalen Jr. ganze vier Assists in acht Spielen.

Norwin Panocha könnte einer der nächsten großen deutschen Verteidiger der Eisbären Berlin werden. Die Konkurrenz ist aber auch hier nicht kleiner, denn Korbinian Geibel und Rayan Bettahar sind ebenso wie Panocha sehr talentierte junge Verteidiger, zu denen wir später in dieser Rubrik noch kommen werden. Panocha wird jedoch ziemlich sicher viel Spielpraxis bei den Lausitzer Füchsen in der DEL2 bekommen und auf seine Chance lauern, um bei den Eisbären sein Können zu beweisen mit seinen jungen Jahren. Behaltet ihn also unbedingt im Auge!

Autor: Jule

Goalie: Nikita Quapp

In diesem Blog-Artikel werden wir uns genauer mit der Karriere und den Erfolgen des jungen
Torhüters Nikita Quapp befassen. Viel Spaß beim Lesen!

Foto: City-Press GmbH

Nikita Quapp ist ein talentierter junger Goalie und kam 2022-23 zu den Eisbären Berlin. Er wurde am 25.01.2003 in Ravensburg geboren und spielte 2015-16 auch im Jugendteam der Ravensburger. Von 2016-2020 war er in Österreich in der RB-Akademie unterwegs.
Unter anderem nahm er an der U17 als auch an der U18 teil und spielte insgesamt sieben Spiele. 2020-21 wurde er für die WJC-18 nominiert und absolvierte zwei Spiele. Für die WJC-20 wurde er ebenfalls nominiert und durfte auch hier wieder zwei Spiele für die U20 bestreiten.

Im Jahr 2021-22 gab Quapp sein Debüt in der DEL bei den Krefeld Pinguinen. Er durfte in dieser Saison elf Spiele absolvieren, in denen am Ende zwei Siege und sechs Niederlagen zu Buche standen.

Letzte Saison war er für die Eisbären und für die Lausitzer Füchse im Einsatz. In der DEL reichte es nur für ein Spiel mit einem GAA von 3,11 und einer SV% von 88,9%. Bei den Füchsen stand er 12 Spiele im Tor und hatte dort einen GAA von 2,67 und eine SV% von 91,7%, daraus resultieren sechs Siege und sechs Niederlagen.
In den Playoffs durfte er fünf Spiele bestreiten in denen er einen GAA von 2.81 und eine SV% von 90,7% erreichte.
Es standen die WJC-20 an, wo Quapp vier Spiele machte und leider nur ein Sieg und drei Niederlagen heraussprangen. Quapp hat schon einige Stationen hinter sich und viel Erfahrung im internationalen Bereich gesammelt.

Sein Talent blieb nicht unentdeckt, Quapp wurde im NHL-Draft 2021 an Stelle 187 in Runde 6 von den Carolina Hurricanes gedraftet.

Foto: Moritz Eden/City-Press GmbH

Als er damals noch für die Krefeld Pinguine aufgelaufen ist, hatte er der Mannschaft oft den Rücken frei gehalten, indem er herausragende Saves gezeigt hat. Aber wie heißt es so schön? Machst du die Tore vorne nicht, bekommst du sie hinten irgendwann rein. (hier 1€ ins Phrasenschwein) Der 20-jährige Torhüter wird uns hoffentlich noch viel Freude bereiten.

Viele werden Ihn jetzt mit Stettmer vergleichen und sagen: Ja der hat ja eine viel bessere Statistik. Wirklich zum Vergleichen reicht das aber nicht, da müssen einige Spiele absolviert werden, um vernünftige Schlüsse daraus ziehen zu können. Ich denke jedoch, das Stettmer z.B. eine deutlich stabilere Defensive vor sich hatte, die gut gearbeitet hat um ihm seinen Job so „einfach wie möglich“ zu gestalten. Es wird super interessant werden, wie Quapp sich mit der neuen Defensive beweist und sich zeigt. Zudem sind beide Goalies  jung und wollen den Fans sicherlich etwas beweisen.

Quapp wird weiterhin hart an sich arbeiten um in der Saison 2023-24 mehr als nur ein Spiel in der DEL zu spielen. Eine kleine Wundertüte die wir im Back-up Bereich haben. Es kribbelt langsam schon in den Fingern, die Jungs mal wieder in Aktion zu erleben, oder was meint ihr?

DEL-Spielplan 2023/2024: Zum Saisonauftakt gegen Vizemeister Ingolstadt – Zum Hauptrundenende gegen Bremerhaven

Die PENNY DEL hat heute den neuen Spielplan für die Jubiläumssaison (30. Saison) bekannt gegeben. Nach dem Abstieg der Bietigheim Steelers in die DEL2 wird es in der kommenden Saison acht Spieltage weniger geben. Somit finden nur 52 statt 60 Spieltage statt. Die Hauptspieltage werden für die Hauptstädter wieder der Freitag und der Sonntag sein, wo man jeweils zehn Heimspiele absolvieren wird. Ebenso sind es jeweils neun Auswärtsspiele am Freitag und Sonntag.
Am Samstag werden die Berliner zwei Heimspiele und ein Auswärtsspiel bestreiten, was durchaus sehr ungewohnt ist, aber sich für die eine Auswärtsfahrt nach Ingolstadt durchaus lohnen könnte. Zumal das Spiel einen Tag vor Silvester stattfindet.
Unter der Woche bestreiten die Eisbären insgesamt vier Heimspiele – je zwei am Dienstag und zwei am Donnerstag. Viermal muss man am Dienstag auswärts ran, zweimal am Donnerstag und einmal am Mittwoch.

Am 1. Spieltag treffen die Eisbären Berlin im ersten Heimspiel der neuen Saison auf den amtierenden Vizemeister ERC Ingolstadt. (Foto von Florian Pohl/City-Press GmbH)

Das erste Saison- und zugleich erste Heimspiel der neuen Saison absolvieren die Eisbären Berlin am ersten Spieltag gegen den amtierenden Vizemeister ERC Ingolstadt. Am Freitagabend, den 15.09.2023, fällt das erste Bully gegen die Schanzer um 19:30 Uhr.
Die restlichen vier Spiele im September finden allesamt auf fremden Eis statt. Darunter fällt auch der DEL-Klassiker bei den Adler Mannheim am Sonntag, den 24.09.2023, um 14:00 Uhr.

Am 01.10.2023 kehren die Eisbären zum zweiten Heimspiel der neuen Saison zurück in die Mercedes-Benz Arena. Zu Gast sind dann die Nürnberg Ice Tigers um 14:00 Uhr.
Auch danach folgt wieder ein Roadtrip für die Berliner, diesmal sind es drei Auswärtsspiele am Stück. Wer die Eisbären zu Beginn der neuen Saison also häufiger sehen will, muss zunächst einmal durch das ganze Land reisen.
Erst am Freitag, den 13.10.2023, absolvieren der Berliner ihr drittes Heimspiel der neuen Saison. Ab 19:30 Uhr geben dann die Straubing Tigers ihre Visitenkarte in der Hauptstadt ab. Bereits zwei Tage später kommt es zum ersten Duell mit dem Titelverteidiger Red Bull München (14:00 Uhr).

Am 18.11.2023 kommt es an einem Samstagabend zum Heimspiel gegen die Grizzlys Wolfsburg. Durchaus ein ungewohnter Spieltag, welcher aber jedoch dafür sorgen könnte, dass die Arena am Ostbahnhof sehr voll wird. Dieses Spiel ist der Auftakt in vier Heimspiele in Serie. Nach Wolfsburg schauen noch Düsseldorf, Iserlohn und Frankfurt in Berlin vorbei.

Ungewohnter Spieltag: Am Samstag, den 18.11.2023, treffen die Eisbären Berlin zu Hause auf die Grizzlys Wolfsburg. (Foto von Florian Pohl/City-Press GmbH)

Im Dezember kommt es an zwei Adventssonntagen zu zwei absoluten Spitzenspielen in der Arena am Ostbahnhof. Am 10.12.2023 schaut zunächst München ein zweites Mal in der Hauptstadt vorbei (14:00 Uhr). Nur eine Woche später kommt der Erzrivale aus Mannheim nach Berlin (14:00 Uhr).
Das Spiel gegen Mannheim bildet erneut den Auftakt für vier Heimspiele in Serie. Am Donnerstag, den 21.12.2023, sind die Augsburger Panther zu Gast (19:30 Uhr). Einen Tag vor Heiligabend sind die Nürnberg Ice Tigers zum zweiten Mal in dieser Saison in Berlin (16:30 Uhr). Und am zweiten Weihnachtsfeiertag kommen die Grizzlys Wolfsburg an die Spree (14:00 Uhr).

Das neue Jahr beginnen die Berliner mit zwei Heimspielen gegen Düsseldorf (02.01.2024/19:30 Uhr) und gegen Schwenningen (04.01.2024/19:30 Uhr).
Weitere Highlights im Januar sind das erste Auswärtsspiel am Oberwiesenfeld in München (14.01.2024/16:30 Uhr) und das Heimspiel gegen die Kölner Haie (19.012024/19:30 Uhr).

Im Februar stehen gleich vier Heimspiele für die Eisbären an, während es nur zweimal auf Reisen geht. Und die letzten drei Hauptrundenspiele haben es durchaus in sich und könnten durchaus einen Fingerzeig in Richtung Playoffs geben, sofern die Hauptstädter diese diesmal wieder erreichen. Am 50. Spieltag ist man bei den Straubing Tigers zu Gast (01.03.2024/19:30 Uhr). Am vorletzten Spieltag muss man zum Deutschen Meister nach München (03.03.2024/14:00 Uhr). Und am letzten Spieltag schauen die Fischtown Pinguins Bremerhaven nochmal in Berlin vorbei (08.03.2024/19:30 Uhr).

Am letzten Spieltag der Hauptrunde kommen die Fischtown Pinguins Bremerhaven in die Arena am Ostbahnhof. (Foto von Marco Leipold/City-Press GmbH)

Goalie: Jonas Stettmer

Eine neue Rubrik startet. In den nächsten Wochen werdet ihr einiges über die „Youngsters“ der Eisbären Berlin lesen. Den Anfang macht heute Goalie Jonas Stettmer. Viel Spaß beim Lesen.

Foto: City-Press GmbH

Mit 18 Jahren debütierte Stettmer in der DEL für den ERC Ingolstadt. Der 21-Jährige wird mit der Nummer 1 auflaufen und hat einen Zweijahresvertrag bei den Eisbären unterschrieben.

Seine Karriere begann er 2014-15 beim EV Regensburg in der U16. Die Stationen danach waren beim ERC Ingolstadt (Schüler-BL; DNL2 und DNL). Zum ersten Einsatz für den ERC Ingolstadt in der DEL kam er 2019-2020.

2020-21 wurde er zu den Starbulls Rosenheim ausgeliehen, wo er 13 Spiele machte. Zuletzt (2022-2023) war er beim ERC Ingolstadt unter Vertrag und durfte in der DEL 2 für die Ravensburg Towerstars auflaufen. In der Hauptrunde absolvierte er 13 Spiele und hatte einen GAA (Goals against average) von 2,52 und eine SV% (Save percentage) von 92,1%. Daraus resultierten vier Siege und sechs Niederlagen. In den zwei Playoffspielen hatte er eine GAA von 3,33 und eine SV% von 85 %. Dabei sprangen ein Sieg und eine Niederlage heraus. Er wurde mit den Ravensburg Towerstars Zweitliga-Meister!

Finale 2023 ERC Ingolstadt gegen den EHC Red Bull München

Nachdem sich in Ingolstadt sowohl Michael Garteig als auch Kevin Reich verletzten, wurde Stettmer ins „kalte Wasser“ geschmissen. In der Finalserie hat er vier Spiele absolviert und hatte einen GAA von 2,42 und einer SV % 91,5 %. Daraus resultierten ein Sieg und zwei Niederlagen. Jonas Stettmer überzeugte direkt im ersten Spiel mit einem Sieg und war ein wichtiger Rückhalt für den ERC Ingolstadt.

Foto: City-Press GmbH

Jonas wird hart an sich arbeiten, um seine Chance im Eisbären-Trikot zu bekommen. Er wird sich mit Nikita Quapp messen. Der Kampf um Position zwei hinter Jake Hildebrand wird sicherlich kein einfacher. Ein kleines Juwel, welches jetzt noch geschliffen werden muss, um später (hoffentlich) das Eisbären-Gehäuse zu schützen.

Ich hoffe, sowohl Stettmer als auch Quapp bekommen die Chance, sich weiterzuentwickeln und können somit das Vertrauen, welches sie bekommen haben, zurückzahlen. Es heißt abwarten. Gebt den Spielern Zeit, denn der Druck für so einen Club wie für die Eisbären Berlin aufzulaufen, ist immens. Nicht nur von Seiten der Fans, sondern (natürlich) auch von der Chefetage.

Falls ihr Feedback oder Anregungen habt, gerne her damit!

Autor: Jule

Eishockey-Abkürzungen und ihre Bedeutung

Bevor wir weiter machen mit den Artikeln, folgt hier eine kleine Auflistung, welche Werte für die Positionen wichtig sind und was sie eigentlich bedeuten. Einigen von euch werden diese bekannt sein, wenn nicht sogar allen. Wir fangen mit den Positionen an, danach wird es um die Goalie Statistiken gehen und zum Schluss um die Verteidiger und Stürmer. Viel Spaß beim Lesen!

1. Positionen

C = Center – Mittelstürmer
LW = Left Wing – Linksaußen
RW = Right Wing – Rechtsaußen
F = Forward – Stürmer mit einer nicht zugeordneten Position
D = Defence – Verteidiger
G = Goalie – Torhüter

 

Goalie/Torhüter Statistiken:

1. GA = Goals againstAnzahl der Gegentreffer

2. GAA = Goals against averageDurchschnittliche Gegentreffer pro Spiel; (Berechnungsformel: Gegentreffer*60/tatsächliche Spielminuten)

3. S = Shots – Summe der Schüsse, die auf das Tor kamen

4. SVS/ SGH = Savesgehaltene Torschüsse

5. SV% = Save PercentageGehaltene Torschüsse in Prozent (Berechnungsformel: SVS*100/S)

6. SO = ShutoutAnzahl der Spiele ohne Gegentreffer 

 

Verteidiger und Angreifer:

1. S, Sh = ShotsAnzahl der Schüsse auf das Tor. Dies umfasst auch Schüsse, die das Tor verfehlen (knapp)

2. S%, Sh Pct = Shoting PercentageProzentsatz der erzielten Tore in Relation zu den abgegebenen Schüssen

3. T, G = GoalsAnzahl der erzielten Tore 

4. A, Ast = AssistsAnzahl der Vorlagen 

5. Pkt., Pts = PointsAnzahl der erzielten Scorerpunkte 

6. TOI Time on Ice, „Eiszeit“Wie lange der Spieler auf dem Eis war

7. +/- Statistikgibt die Differenz zwischen den erzielten und kassierten Toren an, für den betreffenden Spieler, der sich auf dem Eis befand

8. PIM-Penalty-Minutes, „Strafminuten“Anzahl der Strafminuten

9. PPG Points per Game also „Punkte pro Spiel“ – Anzahl der Punkte

10. SOG Shot on Goal, „Torschüsse“Torschüsse im Spiel

11. SG% Scoring EfficiencyTorschusseffizienz

12. PK Penaltykilling percentageUnterzahleffizienz

13. PPG/ PP Powerplay Goals, „Powerplay Tore“Anzahl der erzielten PP Tore

14. SHG/ SH Shorthanded Goalserzielte Tore in Unterzahl

15. GWG/ GW Game Winning Goals, „Siegtore“Das Tor, welches die Mannschaft in Führung bringt und danach nicht mehr vom Gegner ausgeglichen werden kann, wird als GW bezeichnet.

16. EN Empty Net GoalAnzahl der erzielten Tore ohne Torhüter

Foto: City-Press

Autor: Jule