Der 9. Spieltag KOMPAKT

Der 9. Spieltag der Jubiläumssaison

 

Die Begegnungen :

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Ergebnis : 2 : 4 (1:1, 0:1, 1:2)

Zuschauer : 15 228

Die Hausherren waren vor 15 228 Zuschauern in der Lanxess-Arena von Beginn an drückend überlegen, doch immer wieder scheiterten die Haie am überragend haltenden DEG-Goalie Stefan Ridderwall. Erst in der 17. Spielminute konnte John Tripp den DEG-Keeper überwinden. Tripp traf in Überzahl zum 1:0. Doch die Gäste aus Düsseldorf schlugen neun Sekunden vor der ersten Drittelpause wie aus dem Nichts zurück. Ken Andre Olimb glich zum 1:1 aus.

Im Mitteldrittel das selbe Bild wie im ersten Drittel: Die Domstädter drückend überlegen, drängten die DEG immer wieder in ihr Drittel und nahmen Stefan Ridderwall unter Beschuss. Doch das Tor erzielte in diesem Drittel der Gast aus Düsseldorf. Andreas Martinsen brachte die Scheibe im Tor unter und so lag die DEG hier plötzlich mit 2:1 in Front.

Im Schlussdrittel schockte Düsseldorf dann Köln in der 45. Minute mit einem Unterzahltor. Ken Andre Olimb erzielte seinen zweiten Treffer und nun lag Düsseldorf also mit 3:1 vorne. Köln versuchte fortan alles, um zurück in dieses Spiel zu kommen. Und das gelang auchdreieinhalb Minuten vor dem Ende des Spiels. Chris Minard gelang in Überzahl der 2:3-Anschlusstreffer. KEC-Coach Uwe Krupp riskierte alles und nahm Goalie Danny Aus den Birken aus dem Tor. Ohne Erfolg, denn Andreas Martinsen versenkte den Puck im verwaisten Kölner Tor und bejubelte seinen zweiten Treffer an diesem Abend sowie den Derby-Sieg im 200. Rhein-Derby.

Matchwinner auf Seiten der Düsseldorfer EG waren Goalie Stefan Ridderwall, der 41 Schüsse der Kölner Haie abwehrte, die Norweger Andreas Martinsen und Ken Andre Olimb, die je zwei Treffer erzielten und Kapitän Daniel Kreutzer, der drei Treffer vorbereitete.

# Walker

 

200px-Hamburg-freezers_svg 150px-AEV_Panther_svg

Ergebnis : 0 : 4 (0:0,0:2,0:2)

Zuschauer : 6218

Die Freezers können sich aus dem Tabellenkeller nicht befreien, die Panther siegen mit Shutout

Zwei Kontrahenten, die sich auf Augenhöhe begegnen sollten. Im ersten Abschnitt konnte man dies auch gut erkennen. Chancen waren auf beiden Seiten Mangelware, nur Hamburgs gewohnte und oft überflüssige Härte sorgte für Stimmung in der Arena. Dem standen die Gäste in nichts nach und kassierten gleich vier Strafen. Nach den ersten 20 gespielten Minuten gab es keine Tore zu bejubeln. Das 2. Drittel begann auch gleich mit einem Powerplay für die Gäste, welches TJ. Trevelyan zu nutzen wusste und Augsburg in Führung brachte. Dann ging es hin und her. In der 35. Minute konnte das Auswärtsteam auf 0:2 stellen. Torschütze war diesmal R. Bayda. So ging es auch in die Kabinen. Im letzten Abschnitt hatte Augsburg nun alles im Griff und konnte locker die Partie nach Hause bringen. Es gab noch zwei Tore für die Gäste. In der 46. Min. war es erneut R. Bayda und in der 59. Min. B. Breitkreuz.

 

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Ergebnis : 4 : 2 (0:1,2:1,2:0)

Zuschauer : 2213

München dreht das Spiel und gewinnt verdient gegen Krefeld

Eine Begegnung die Spannung versprach. Krefeld wollte sich nach mäßigen Leistungen rehabilitieren. Das sah man auch gleich von Beginn an. Ordentlicher Druck und gute Spielzüge waren zu sehen. So belohnten sich auch die Gäste in der 7. Minunte mit dem ersten Treffer. Torschütze war hier K. Clark. Dies blieb auch der einzige Treffer im ersten Durchgang. Im zweiten Drittel meldeten sich die Hausherren zurück und kamen besser aus der Kabine. Jedoch konnte zunächst Krefeld die Führung durch D. Pietta in der 24. Minute ausbauen. Dann verlor Krefeld die Ordnung, was München zu nutzen wusste. In der 33. Minute konnte Y. Seidenberg den Anschlusstreffer schiessen und in der 37. Minute S. O‘ Connor das Spiel wieder ausgleichen. Man durfte sich auf das 3. Drittel freuen. Das dritte Drittel hatte es dann in sich. Schnelles Spiel und ein Blitzstart der Hausherren. In der 42. Minute konnte N. Palmieri den Puck ins gegnerische Netz befördern. In der 59. Minute nahmen die Gäste den Goalie vom Eis, was München zum Siegtreffer durch U. Maurer zu nutzen wusste.

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Ergebnis : 1 : 2 (0:1,1:1,0:0)

Zuschauer : 4704

Ein Spiel, das von der Spannung lebte und zu Gunsten der Gäste ausging

Die Straubinger begannen eher zögerlich und nervös. Auch die Gäste aus Ingolstadt kamen in diesem Drittel nur schwer in Tritt. Sie konnten dann aber in der Schlussminute dieses Drittels die Führung durch T. Greilinger markieren. Im 2. Abschnitt ein ähnliches Bild, beide Teams egalisierten sich auf dem Eis wobei es nun aber mehr Tormöglichkeiten gab. So waren es die Hausherren, die den Ausgleich erzielen konnten. In der 26. Min. überwand B. Down den Ingolstädter Goalie. So ging es auch in die 2. Pause. Im Schlussabschnitt sollte nichts mehr passieren. Straubing rannte zwar ab und zu gut an, aber die Gäste verteidigten ihr Tor clever und sicherten sich die 3 Punkte.

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Ergebnis : 2 : 5 (0:1,2:3,0:1)

Zuschauer : 1860

Wolfsburg konnte dem Druck der Gäste nicht standhalten und verlor erneut

Ein Spiel, welches die Effizienz entscheiden sollte. So konnten die Gäste ihre Überzahlmöglichkeiten (8) besser nutzen. Bei den Wolfsburgern waren es 9 und es kamen nur zwei Treffer dabei heraus. Im ersten Abschnitt kamen beide Teams gut aus der Kabine und spielten hartes Eishockey. So kam es auch zu Strafen. In der 4. Min. konnte auch B. Raymond ein Powerplay nutzen um die Gäste in Führung zu bringen. Im 2. Drittel gab es 5 Treffer zu bejubeln. Die Hausherren kamen besser aus der Kabine und konnten in der 25. Min. den Ausgleich durch B. Palin schiessen. Nur eine Minute später traf C. Hohenleitner zum 2:1. Perfekter Start. Doch dann kamen die Gäste besser ins Spiel und trafen 3x in Folge. In der 34. Min. J. Guilano, in der 36. Min. M. Wolf und in der 37. Min. B. Raedeke. Wolfsburg sichtlich geschockt und brachte nichts mehr zu Stande. Im letzten Abschnitt verwaltete Iserlohn die Führung gut und kam nicht in größere Gefahr. In den beiden Schlussminuten nahm Wolfsburg den Keeper vom Eis, was auch nicht mehr half, im Gegenteil die Gäste konnten noch einmal das verweiste Tor treffen (S. Fischhaber).

125px-Nuernberg_Ice_Tigers_Logo_svg   SCHWENNINGER WILD WINGS

Ergebnis : 4 : 3 (2:0,1:0,1:3)

Zuschauer : 5096

Der Tabellenprimus gewinnt gegen stark kämpfende Schwenninger

Ein Spiel, das an Spannung im letzten Drittel kaum zu überbieten war. Hier zeigt sich mal wieder, dass es sich lohnen kann, bis zur letzten Minute zu kämpfen. Auch wenn die Schwenninger nichts Zählbares mitnehmen konnten, so lieferten sie den Hausherren einen tollen Kampf. Im ersten Abschnitt schien alles für den Tabellenführer zu laufen. Gute Spielzüge, einfache Spielweise und gute Chancen. So gingen auch die Ice Tigers in der 6. Min. durch L. Pföderl in Führung. Dem auch der 2. Treffer gelang, das Ganze in der 11. Min. So endete auch der erste Abschnitt. Im 2. Abschnitt kamen die Gäste besser in Tritt, jedoch fielen für sie keine Tore. Im Gegenteil. In der 39. Min. Gelang E. Kaufmann in einem Powerplay das 3:0. Die Vorentscheidung ? Dies sollte im letzten Abschnitt geklärt werden. Im 3. Drittel zeigten die Gäste einen tollen Kampf und gaben noch einmal alles. 3 Tore in ziemlich kurzem Abstand sorgten für den Ausgleich (46. M. Rodman,50. N. Johnson und 53. M. Sacher). Alles wieder offen. Nun war es ein offener Schlagabtausch, in dem die Hausherren das nötige Glück fanden und den Siegtreffer markierten. In der 59. Min. traf C. James in eigener Überzahl. Ein tolles Spiel .

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Ergebnis : 1 : 0 (0:0,1:0,0:0)

Zuschauer : 12 452

Der Meister weiter im Tabellenkeller, Mannheim klettert auf Platz 3

Die Eisbären stehen vor einer Herkulesaufgabe. Offensiv will nichts gelingen, einstige Topscorer mutieren zu Statisten. Es ist viel Arbeit zu tun. Alles nähere zum heutigen Spiel, lest ihr wie immer in unserem Blog.

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