Nach Siegen gegen Mannheim und Krefeld: Eisbären wollen gegen Wolfsburg den dritten Sieg in Folge

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svg125px-Grizzly-Adams-Wolfsburg-logoWir hatten diese Woche als „Woche der Wahrheit“ für die Eisbären Berlin angekündigt. Und unsere Hoffnungen auf eine erfolgreiche Woche waren sehr gering. Doch die Eisbären haben uns in den ersten drei Spielen dieser „Woche der Wahrheit“ überzeugt. Am Dienstag hatte man zum Auftakt bei den Hamburg Freezers eine 0:3-Niederlage kassiert, sich dabei aber trotz neun Ausfällen achtbar geschlagen. Am Freitag folgte dann der erste Eisbären-Streich. Gegen den Erzrivalen Adler Mannheim gewann man mit 3:2 und beendete damit eine vier Spiele andauernde Niederlagenserie. Doch das Sahnehäubchen sollte dann gestern Abend folgen, als man bei den Krefeld Pinguinen einen 7:3-Kantersieg feierte. Die Eisbären also mit bisher sechs Punkten von möglichen neun, eine starke Ausbeute gegen so eine starke Konkurrenz.

Doch noch viel mehr als über die wichtigen Punkte freute man sich über die Leistung der Mannschaft. In Hamburg gab man sein Bestes, ließ sich trotz der vielen Ausfälle nicht hängen und hielt gut dagegen. Am Ende verlor man trotzdem, was aber bei den in dieser Saison so starken Hamburgern keine Schande war.
Gegen Mannheim fing man sehr stark an, kassierte aber nach einem Puckverlust den Rückstand. Doch die Mannschaft zeigte an dem Abend sehr viel Leidenschaft und Kampfgeist, konnte die Partie drehen und ließ sich auch nicht vom zwischenzeitlichen Mannheimer Ausgleich schocken. Am Ende kämpfte man die Adler stark nieder.
Und gestern zeigte man dann wohl das bisher beste Spiel in dieser Saison. In Krefeld glänzte die Mannschaft wieder mit sehr viel Leidenschaft und Kampfgeist, zeigte viel Laufbereitschaft und fand vor dem Tor zu seiner Kaltschnäuzigkeit zurück. So war es auch möglich, die Überraschungsmannschaft dieser Saison in eigener Halle abzuschießen. Und der Sieg war auch in der Höhe verdient gewesen.

Und was auch noch zu erwähnen wäre: Die Youngsters der Eisbären werden immer besser. In den letzten drei Spielen machte vor allem Jonas Schlenker einen bärenstarken Eindruck. Am Freitag bereitete er den Siegtreffer klasse durch Frank Hördler vor und auch gestern glänzte Jonas Schlenker mit einer tollen Vorarbeit.
In den letzten Wochen hatte auch Jonas Müller bei seinen Einsätzen gute Leistungen gezeigt und Alex Trivellato hat sich fest gespielt in der Abwehr der Eisbären. Auch Trivellato konnte gestern über ein Tor jubeln.
Ich denke mal, dass wir an den Youngsters der Eisbären in den nächsten Jahren noch sehr viel Spaß haben werden. Da wächst eine neue 85er-Generation heran – Henry Haase, Thomas Supis, Vincent Schlenler, Jonas Schlenker, Jonas Müller und Alex Trivellato. Nicht zu vergessen John Koslowski und Christoph Kabitzky, die in dieser Saison auch schon im DEL-Team standen.

Morgen Abend können die Eisbären diese „Woche der Wahrheit“ noch einmal krönen. Am Abend sind die Grizzly Adams Wolfsburg zu Gast in der Arena am Ostbahnhof (Bully 19:30 Uhr). Erneut eine Mannschaft, die in dieser Saison bisher für Furore gesorgt hat und vollkommen zu Recht unter den ersten sechs Teams der Deutschen Eishockey Liga (DEL) steht. Trainer Pavel Gross hat aus den Niedersachsen eine echte Spitzenmannschaft gemacht, mit der auch in Zukunft durchaus zu rechnen ist.

Zuletzt lief es aber nicht mehr ganz so rund bei den Wolfsburgern. Nur fünf der letzten zehn Ligaspiele wurden gewonnen, zuletzt gab es zwei Niederlagen in Folge. Aber dennoch ist Vorsicht geboten, denn Wolfsburg gewann drei der letzten vier Auswärtsspiele, zwei davon sogar zu Null (5:0 in Mannheim/4:0 in Ingolstadt). Auf die leichte Schulter nehmen sollte man die Grizzly Adams Wolfsburg also definitiv nicht.

Doch das werden sie bei den Eisbären sicherlich auch nicht tun. Klar ist man nun erst einmal froh über die beiden wichtigen Siege in Folge. Doch man darf jetzt nicht denken, dass man schon irgendetwas erreicht hätte. Die Pre-Play-Offs sind nach wie vor nicht sicher. Man muss in den nächsten Wochen an die Leistungen aus den letzten Spielen anknüpfen. Wenn man so weiter spielt, wie vor allem in den letzten beiden Spielen, ist mit den Eisbären in dieser Saison durchaus noch zu rechnen. Platz Sechs mag immer noch das Ziel sein, aber zunächst sollte man sich lieber darauf konzentrieren, die Pre-Play-Off-Ränge zu sichern. Denn einen Ausrutscher darf man sich nicht erlauben, da die Konkurrenz lauert. Der Elfte Iserlohn war zuletzt sehr gut drauf und hat weiterhin nur fünf Zähler Rückstand auf die Eisbären.

Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass unsere Jungs ihr Heimspiel morgen Abend gegen Wolfsburg gewinnen werden. Wenn sie an die Leistung vom Wochenende anknüpfen, kann eigentlich gar nichts schief gehen. Aber auch auf uns Fans wird es ankommen. Das Wochenende hat gezeigt, was möglich ist, wenn die Mannschaft ihre Leistung wieder abruft und was möglich ist, wenn die Fans wie eine Wand hinter den Eisbären stehen. Am Freitag hatte die gesamte Arena die Eisbären angefeuert, am Samstag beim Training wurden unsere Jungs von rund 500 Fans lautsark unterstützt und auch gestern wurden die Eisbären von den migereisten Fans lautsark angefeuert. Denn Zusammenhalt ist vor allem in dieser Zeit sehr wichtig.

GemeinsamLautstarkNUR DER EHC

7:3! Eisbären feiern Kantersieg in Krefeld – Sechs-Punkte-Wochenende perfekt

125px-Krefeld_Pinguine_Logo125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgWas für ein geiles Wochenende: Die Eisbären Berlin haben nach vier Niederlagen in Folge ein Sechs-Punkte-Wochenende in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) gefeiert. Nachdem 3:2-Sieg gegen Mannheim am Freitag ließen die Berliner heute Abend einen 7:3-Kantersieg bei den Krefeld Pinguinen folgen. Bei jenen Pinguinen, die zuletzt zwei Siege zu Null in Folge eingefahren hatten. Die Hauptstädter konnten an die Leistung vom Mannheim-Spiel anknüpfen und sicherten sich somit absolut verdient die drei Punkte, welche enorm wichtig im Kampf um Platz Zehn waren. Denn Konkurrent Iserlohn gewann in Wolfsburg mit 2:0. Somit bleibt der Vorsprung auf den elften Platz bei fünf Zählern.

Eisbären-Coach Jeff Tomlinson konnte in Krefeld wieder auf Shawn Lalonde zählen, der nach seiner Verletzung zurück in den Kader kehrte. Dagegen fielen weiterhin Rob Zepp, Thomas Supis, Jens Baxmann, André Rankel, Florian Busch und Julian Talbot aus. Somit standen also auch heute wieder die Youngsters Vincent Schlenker, Jonas Schlenker und Sven Ziegler im Kader. Im Tor der Eisbären stand Sebastian Elwing.

Das Spiel war keine 30 Sekunden alt, da hatte Jonas Schlenker bereits die erste Chance für die Gäste. Doch sein Schuss von der blauen Linie ging knapp am Tor vorbei. Im Gegenzug hatte aber auch Krefeld gleich seine erste gute Chance, Andreas Driendl scheiterte mit seinem Rückhandschuss an Sebastian Elwing.
Das Spiel begann ohne Abtasten, beide Mannschaften sofort mit Zug zum Tor. So entwickelte sich eine schnelle und intensiv geführte Partie. Die ersten zwölf Minuten war es eine ausgeglichene Partie auf Augenhöhe. Ab der zwölften Minute übernahmen die Eisbären das Kommando.
Vier Minuten vor der ersten Drittelpause liefen Jimmy Sharrow und Barry Tallackson einen 2-auf-1-Konter, Tallacksons Schuss ging knapp vorbei. Kurz danach klingelte es dann aber doch im Tor von KEV-Goalie Tomas Duba. Der Krefelder Torhüter konnte einen Schuss von der blauen Linie nicht festhalten, Alex Trivellato setze nach und schoss die Eisbären in Führung – 0:1 (17.). Duba war also nach zwei Shutouts in Folge mal wieder geschlagen.
Nur eine Minute nach dem Führungstreffer hätte Barry Tallackson beinahe das 2:0 erzielt, doch sein Schuss ging nur an die Latte.
Zwei Minuten vor der ersten Drittelpause kassierte Krefelds Kevin Clark eine Strafe wegen Stockchecks. Die Eisbären in Überzahl, Mark Bell legte den Puck klasse rüber zu Shawn Lalonde und der ließ Duba keine Chance – 0:2 (19.).
Bei diesem Spielstand ging es dann auch in die Kabinen. Die Berliner hatten nach ausgeglichenem Beginn das Spiel ab der zwölften Minute dominiert und so war die Führung auch völlig verdient. Continue reading

Der 38. Spieltag : Orti,s‘ KOMPAKT

Der 38. Spieltag der Jubiläumssaison

Der Torreichste Spieltag der bisherigen Saison !

 

Die Begegnungen :

 

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Ergebnis : 2 : 1 (0:0,1:0,1:1)

Zuschauer : 13246

Köln setzt sich knapp gegen die Augsburger durch

Die Kölner dürften mit ihren zuletzt gezeigten Leistungen nicht ganz zufrieden gewesen sein. Man will wieder an die Tabellenspitze und muss dafür gewinnen. Die Augsburger, auf Platz 10 der Tabelle will auch auf Platz 9 und muss alles geben. Das erste Drittel begann auch eher behäbig. Beide Mannschaften taten sich schwer ins Spiel zu kommen und so gab es auch wenig wirklich gute Torchancen. So blieb dieses Drittel auch ohne zählbares und man durfte auf ein besseres Drittel hoffen. Im Mittelabschnitt wurde es nicht wirklich besser, ausser das die Härte etwas zunahm und es einige Strafen gab. A. Weiss überraschte die Augsburger zu Beginn des Driitels und netzte nach 24 Sekunden ein. Danach jedoch das gleiche Bild wie im Drittel zuvor. So blieb es auch bei diesem einen Treffer. Im Schlussabschnitt drängten die Gäste auf das Ausgleichstor, was ihnen auch gelingen sollte. In der 46. Min. schoss R. Bayda das ersehnte Tor. Doch Köln hatte an diesem Nachmittag das nötige Scheibenglück. In der 48. Min. schoss B. Krupp das 2:1. Dies bedeutete auch den Endstand, so gewann Köln glücklich und denkbar knapp.

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Ergebnis : 2 : 4 (1:1,1:3,0:0)

Zuschauer : 12015

Die Adler scheitern an cleveren Elbstädtern

Die Adler, auf eigenem Eis bekamen es mit dem Tabellenführer zu tun. Die Elbstädter sind am Freitag aber auch gestolpert. Beide hatten also eine Niederlage zu verkraften und waren motiviert diese Scharte auszuwetzen. Es ging auch gut los in diesem Spiel. Die Mannheimer machten sofort Druck und erspielten sich gute Möglichkeiten. So war es D. Bittner, der in der 2. Min. die Hausherren in Führung brachte. Doch Die Gäste antworteten in der 13. Min. M. Roy gelang der Treffer innerhalb eines Powerplays. So ging es mit einem 1:1 in die erste Pause. Das zweite Drittel begannen die Hausherren Blitzschnell. Nach 12. Sek. hämmerte J. Hecht den Puck ins Tor. Das schien der Weckruf für die Gäste zu sein. In der 25. Min. gelang D. Wolf der Ausgleich. J. Flaake drehte in der 28. Min. das Spiel mit seinem Tor und P. Dupuis baute die Führung in der 30. Min. aus. Ein dreifachschlag der Elbstädter. Die Mannheimer sichtlich geschockt, konnten kein Tor mehr erzielen. Im Schlussdrittel bewies Hamburg ein weiteres mal wie man Spiele gewinnt. Sie hielten den Puck oft tief im gegnerischen Drittel und gaben den Hausherren wenig Chancen. So blieb dieses Drittel auch ohne Tore. Die Gäste gewannen diese Partie letztenendes verdient.

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Ergebnis : 7 : 5 (2:0,1:2,4:3)

Zuschauer : 5275

Ein Derby mit 12 Toren und dem besseren Ende für die Hausherren

Die Münchener sind dicht am Platz 6, der ja die direkte Playoff Teilnahme bedeutet, jedoch schwanken die Leistungen derzeit etwas. Die Ice Tigers brauchen ihrerseits auch Punkte um Anschluss an die Tabellenspitze zu halten. Also war das Eis für ein spannendes Derby bereitet, was ja immer Brisanz verspricht. Im ersten Abschnitt ging es auch munter los und beide Teams hatten ihre Möglichkeiten. In der 8. Min. traf Münchens T. Holzmann zur Führung. In einem Powerplay für die Hausherren konnte J. Urbas in der 15. Min. nachlegen. Die Gäste aus Nürnberg leicht irritiert, sollten das Tor in diesem Drittel nicht mehr treffen. Im 2. Abschnitt machte München weiter Druck und D. Richmond schoss in der 30. Min. das 3:0. Doch Nürnberg gab nicht auf und so schoss R. Caldwell in der 34. Min. das erste Tor für die Gäste. In der selben Spielminute gelang P. Lindlbauer der Anschlusstreffer. Das Spiel war wieder offen. Das dritte Drittel war dann ein offener Schlagabtausch mit 7 Toren. Den Anfang machten die Gäste. E. Kaufmann machte den Treffer in der 45. Min. Dann kamen die Hausherren mit einem dreifach Schlag. In der 45. Y. Seidenberg,in der 46. M. Hinterstocker und in der 51. T. Holzmann. Doch die Nürnberger steckten nicht auf. In der 56. Min. traf P. Reimer und in der 58. Min. widerum P. Reimer. Dann in der 60. Min. machte München das entscheidende Tor. R. Duncan traf das leere Tor der Nürnberger. Eishockeyherz was willst du mehr.

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgSCHWENNINGER WILD WINGS

Ergebnis : 11 : 2 (3:0,5:1,3:1)

Zuschauer : 3087

Ein Kantersieg der Hausherren, Schwenningen Chancenlos

Die Hausherren gingen wohl als Favoriten ins Rennen. Jedoch ist Schwenningen ein immerwieder schwer zuspielender Gegner. Haben die Gäste einen guten Tag ist alles möglich. Die Hausherren fanden schnell zu ihrem Spiel und dominierten die Gäste. In der 5. Min. traf J. Boucher zum 1:0. T. Greilinger erhöhte dann in der 13. Min. den Spielstand und schliesslich besorgte T. Hambly in der 18. Min. das 3:0. Ein gelungenes Drittel für die Hausherren ging zu Ende. Der 2. Abschnitt wahr dann ein Torreicher. In der 26. Min. gelang Schwenningens M. Green das erste Tor. Doch was dann passierte gleicht schon fast einer Vorführung. Ingolstadt schoss gleich 5 ! Tore. In der 7. Min. T. Greilinger, 31. Min. M. Periard, 34. Min. J. Laliberte, 36. Min. Laliberte und in der 38. Min. wieder J. Laliberte mit seinem Hattrick. Was für ein Drittel. Im Schlussabschnitt ein ähnliches Bild zum 2. Abschnitt. In der 50. Min. traf N. Petersen das Tor. Dann wieder die Hausherren, diesmal mit einem dreifach Schlag. In der 50. P. Koppchen, in der 55. J. Ross, in der 56. J. Laliberte der seinen 4. Treffer an diesem Abend machte. So fegten die Hausherren die Gäste aus ihrer Halle.

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Ergebnis : 3 : 1 (2:0,0:1,1:0)

Zuschauer : 4359

Die DEG setzt sich verdient gegen Straubing durch

Platz 14 gegen Platz 12. Allein diese Konstellation versprach Spannung. Die Gäste vielleicht mit leichten Vorteilen, jedoch Düsseldorf auf eigenem Eis und einer vollen Hütte war nicht zu unterschätzen. Die Hausherren hatten sich etwas vorgenommen, dies war von Beginn an zu sehen. In der 2. Min. traf Düsseldorfs D. Paris zum 1:0. danach setzten die Hausherren nach und in der 12. Min. legte J. Bostrom nach. Ein kleiner Schock für die Gäste, die einfach unnötige Strafen nahmen. Sie konnten ihrerseits kein Tor erzielen. Das zweite Drittel begann ähnlich offensiv, jedoch haderten beide Teams mit ihrer Effiziens. In der Schlussminute des Drittels fiel dann doch noch ein Tor . Straubings B. Down verkürzte auf 2:1. Im Schlussabschnitt war es ein munteres rauf und runter. In der 59. Min. machte A. Rome alles klar für die Hausherren und besorgte den Siegtreffer.

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Ergebnis : 3 : 7 (0:2,2:3,1:2)

Zuschauer : 5723

Die Meister von der Spree melden sich zurück in der Liga und besiegen auch Krefeld

Auf dem Papier waren wohl die Pinguine der Favorit der Partie. Jedoch kam Berlin selbstbewusst in die Seidenstadt, hatte man doch am Freiteg seine Negativserie beendet und gegen Mannheim gewonnen. Ein spannender Sonntagabend stand bevor. Ein Bild das jeder Fan des Hauptstadtclubs lieben musste, die Eisbären spielten geschlossen stark. Jeder stand für den anderen. So siegten die Bären erneut und lassen in der Liga aufhorchen. Alle Einzelheiten zu diesem Spiel, wie immer in unserem BLOG nachzulesen.

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Ergebnis : 0 : 2 (0:1,0:0,0:1)

Zuschauer : 2490

Die Gäste aus dem Sauerland siegen mit Shutout gegen Wolfsburg

Die Hausherren hatten etwas gutzumachen, doch sie würden es nicht leicht haben. Die iserlohner sin dieser Tage in einer guten Form und wollen in die Playoff-Qualifikation. So ging es dann ins Spiel hinein und man sah, daß dieses Spiel von Taktik bestimmt sein würde. So war es auch ein Powerplay, was das erste Tor bringen sollte. In der 7. Min. traf B. Macek für die Gäste. So endete auch der erste Abschnitt. Im 2. ging es genauso weiter, wenig kreatives war zu sehen. So blieb dieses Drittel auch torlos und man konnte nur hoffen das es im Schlussabschnitt besser werden würde. Doch weit gefehlt, im 3. Drittel ging es genauso weiter. T. Mulock nutzte in der 56. Min. eine Lücke bei eigener Unterzahl und schoss das 0:2. Dies war auch der Schlusspunkt dieses Spiels, welches Iserlohn für sich entscheiden konnte.

Nach dem Befreiungsschlag gegen Mannheim: Können die Eisbären morgen in Krefeld nachlegen?

125px-Krefeld_Pinguine_Logo125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgDie Erleichterung über den Sieg gegen die Adler Mannheim (3:2) war riesengroß. Den Eisbären Berlin gelang gestern Abend ausgerechnet gegen den Erzrivalen der lang ersehnte Befreiungsschlag nach zuvor vier Niederlagen in Folge. Doch nach dem Erfolg gegen die Kurpfälzer richten sich die Augen der Berliner längst auf die Partie morgen Abend bei den Krefeld Pinguinen. Dort erwartet die Hauptstädter erneut eine sehr schwere Partie.

Die Seidenstädter spielen eine bärenstarke Saison, sind einmal mehr die Überraschungsmannschaft der Deutschen Eishockey Liga (DEL). Aktuell stehen die Pinguine auf dem dritten Platz, nur drei Punkte beträgt der Rückstand auf den ersten Platz. Die von Rick Adduono trainierten Krefeld Pinguine sollte man also keinesfalls unterschätzen. Sechs der letzten acht Ligaspiele haben die Krefelder gewonnen. Die letzten beiden Ligaspiele konnte man sogar zu Null gewinnen. Und das nicht gegen irgendwelche Gegner. Zunächst hatte sich Krefeld in Nürnberg deutlich mit 6:0 (!) durchgesetzt, gestern ließen die Pinguine einen 2:0-Heimsieg im rheinischen Derby gegen die Kölner Haie folgen. Goalie Tomas Duba feierte also zuletzt zwei Shutouts in Folge, hat nun schon vier Mal in dieser Saison zu Null gespielt. Den ersten Shutout in dieser Saison feierte Duba beim ersten Aufeinandertreffen mit den Eisbären in Krefeld (2:0).

Die Eisbären haben gestern Abend gezeigt, was möglich ist, wenn die ganze Mannschaft über nahezu die komplette Spielzeit sehr kämpferisch zu Werke geht. Die Berliner zeigten von der ersten Sekunde an, dass sie das Spiel gegen Mannheim unbedingt gewinnen wollten. Man erarbeitete sich jede Menge Chancen, konnte diese jedoch nicht nutzen. Dann kassierte man nach einem Abspielfehler das 0:1, war danach verunsichert, doch fiel nicht wie so oft in dieser Saison auseinander. Ganz im Gegenteil, die Mannschaft fand im zweiten Drittel wieder zu ihrem Spiel zurück und belagerte weiter das Tor der Adler. Mit Erfolg, denn man konnte die Partie drehen und ließ sich dann auch nicht vom schnellen Ausgleich der Adler schocken. Am Ende stand man zwar noch einmal unter Druck, aber durch eine starke Defensivleistung sicherte man sich letztendlich den Sieg. Auch die vielen Youngsters im Team von Coach Jeff Tomlinson zeigten eine sehr starke Leistung. Jonas Schlenker bereitete sogar den Siegtreffer von Frank Hördler sehr stark vor. Die Mannschaft kann also doch sehr gut spielen, wenn sie will. Es gilt nun, an die Leistung vom Mannheim-Spiel anzuknüpfen und die kleinen Fehler, die ihnen dennoch unterliefen, abzustellen. Wenn das klappt, ist in Krefeld durchaus was zu holen.

2B790336Die Eisbären haben in Krefeld drei der letzten fünf Spiele gewonnen. In dieser Saison trafen beide Mannschaften bisher zweimal aufeinander. In diesen beiden Spielen siegte jeweils die Heim-Mannschaft. Krefeld mit 2:0, Berlin mit 3:1. Torreich waren die ersten Duelle in dieser Saison also bisher nicht.
Los geht es morgen Abend im KönigPALAST um 17:45 Uhr, Hauptschiedsrichter sind die Herren Bauer und Haupt. Die Partie wird von Servus TV live übertragen.

Alex Trivellato: „Gegen so einen Gegner zu gewinnen, ist das Schönste, was passieren kann“

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37. DEL-Spieltag:

Eisbären Berlin vs. Adler Mannheim 3:2 (0:1, 1:0, 2:1)

Stimmen zum Spiel:

 

Frank Hördler (Eisbären Berlin/Verteidiger):

Das war ein super Sieg. Die ganze Mannschaft hat gut gespielt. Jeder ist gelaufen, jeder hat Qualität gehabt heute.

Mads Christensen (Eisbären Berlin/Stürmer):

Das Wichtigste heute waren die Punkte. Momentum hin oder her, Selbstvertrauen hin oder her. Wir brauchten die Punkte dringend und heute konnten wir alle drei Punkte einfahren. Die Mannschaft spielt und arbeitet immer hart. Aber nach wie vor ist die wichtigste Tatsache, dass die drei Punkte eingefahren werden können.

Alex Trivellato (Eisbären Berlin/Verteidiger):

Es war ein super Spiel für uns. Wir haben die Punkte dringend gebraucht. Und gegen so einen Gegner zu gewinnen, ist das Schönste, was passieren kann. Der entscheidende Punkt war der, dass wir deutlich weniger Scheiben in der neutralen Zone verloren haben. Dadurch standen wir hinten solide und konnten vorne unsere Chancen nutzen.

Hans Zach (Adler Mannheim/Trainer):

Berlin hat gut gespielt, sie waren sehr motiviert. Sie standen mit dem Rücken zur Wand, brauchten Punkte. Wir haben unsere Sache auch ganz gut gemacht, sind aber leider durch unseren individuellen Fehler zum Schluss auf die Verlierstraße geraten. Obwohl wir danach Charakter gezeigt haben und in den letzten drei Minuten das Berliner Tor belagert haben und hart gekämpft haben, um den Ausgleich zu erzielen.

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Unser Gameplan war, keine Puckverluste in der neutralen Zone. Das ist uns beim ersten Gegentor nicht gelungen, da ist uns ein Puckverlust unterlaufen. Mannheim macht die neutrale Zone sehr stark dicht. Wir mussten um jeden Zentimeter in der neutralen Zone kämpfen. Im zweiten und dritten Drittel haben wir das dann besser gemacht. Die Jungs haben sehr hart gekämpft bis zum Ende. Die Youngsters haben solide gespielt, sie haben uns geholfen, sie haben Energie ins Spiel gebracht. Es hat Spaß gemacht.

Der 37. Spieltag : Orti,s‘ KOMPAKT

Der 37. Spieltag der Jubiläumssaison

 

Die Begegnungen :

 

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Ergebnis : 2 : 3 n.V. (1:1,1:1,0:0,0:1)

Zuschauer : 5332

Ingolstadt erkämpft sich 2 Punkte in Straubing

Der aktuell 12. der Tabelle bekam es mit den Ingolstädtern zu tun, die zur Zeit ein wenig in einer Formkrise stecken. Dennoch waren die Gäste wohl leicht favorisiert. Im ersten Abschnitt machten beide Mannschaften Druck und hatten gute Möglichkeiten. In der 7. Min. schoss dann Straubings S. Schonberger den ersten Treffer des Abends. In der 9. Min. antwortete dann Ingolstadt. D. Hahn brachte den Puck ins Netz, unentschieden. So endete auch der erste Abschnitt. Im 2. Drittel ging es munter weiter. In der 24. Min. gingen die Gäste durch E. Rinke-Leitans in Führung. Doch die Hausherren antworteten zwei Minuten später. In der 26. Min schoss K. Beech das Tor. Ein enges Match bahnte sich an. Im 3. Abschnitt war es ein munteres hin und her, doch Tore sollten keine fallen. So ging es in die Verlängerung, die Ingolstadt für sich entscheiden sollte. In der 61. Min. gelang T. Turnbull der Siegtreffer.

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Ergebnis : 3 : 1 (0:0,2:0,1:1)

Zuschauer : 4637

Iserlohn setzt sich gegen Düsseldorf durch

Die Iserlohner, hinterliessen in den letzten Spielen einen guten Eindruck. Die DEG kämpft derzeit um jeden Punkt. Dies bedeutete das es wohl ein spannendes Match werden würde. Das Spiel begann recht nervös und es gab nicht viel sehenswertes. So blieb der erste Abschnitt auch torlos. Im Mittelabschnitt besann sich Iserlohn eines besseren und kamen gut aus der Kabine. In der 22. Min. traf T. Godtel zum 1:0. In der 30. Min. legte C. Hommel nach. Düsseldorf hatte dem nichts entgegen zu setzen. So ging es mit der Führung der Hausherren in die Kabinen. Im Schlussabschnitt erhöhte A. Foster in der 42. Min. auf 3:0. Das Spiel schien gelaufen. Zwar konnte Düsseldorf noch mal ein Tor erzielen(J. Bostrom 54.), doch dies änderte nichts mehr. So gewannen die Hausherren verdient.

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Ergebnis : 4 : 3 (1:1,2:2,1:0)

Zuschauer : 4704

Augsburg besiegt Tabellenprimus

Die Panther aus Augsburg bekamen es mit dem Ligaprimus zu tun. Augsburg wollte unbedingt punkten um sich auf Platz 9 der Tabelle vorzuarbeiten. Hamburg wollte Platz 1 der Tabelle halten. Augsburg begann stark und setzte von Beginn an die Gäste unter Druck. So gelang R. Bayda auch der Führungstreffer in der 6. Min. Danach kamen die Hamburger etwas besser ins Spiel und D. Wolf konnte in der 20. Min. das Spiel wieder ausgleichen. So ging es unentschieden in die Kabinen. Im 2. Drittel hatten die Gäste den besseren Start. A. Mitchell schoss in der 23. Min. das 1:2. Doch Augsburg antwortete. M. Connolly schoss in der 27. Min. wieder den Ausgleich. Dann wieder die Gäste. In der 33. Min. machte M. Mochel das 2:3. Doch wieder eine Antwort der Hausherren. Wieder war es M. Connolly der den Ausgleich machte. Was für ein Drittel. Im Schlussabschnitt machte M. Connolly seinen Hattrick perfekt und erzielte in der 53. Min. den Siegtreffer. Ein tolles Spiel ging zu Ende, mit einem knappen Sieg der Hausherren.

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Ergebnis : 2 : 0 (0:0,1:0,1:0)

Zuschauer : 8029

Krefeld bestätigt seinen Lauf und besiegt auch Köln

Die Pinguine lassen derzeit aufhorchen. Gute Ergebnisse liessen auf ein spannendes Spiel hoffen. Die Gäste aus Köln standen leicht unter Zugzwang. Schliesslich wollte man sich die Tabellenspitze zurückerobern. Im ersten Drittel tasteten sich beide Teams ab und achteten auf das jeweilige Spielsystem. So gab es viel Taktik und keine Tore zu sehen. Man durfte hoffen das sich dies im 2. Abschnitt ändert. Doch auch im Mittelabschnitt sollte kein rechter Spielfluss zustande kommen. In der 7. Min. konnte jedoch J. Perrault das erste Tor des Abends für Krefeld erzielen. Das blieb auch der einzige Treffer des Drittels. Im Schlussabschnitt das gleiche Bild wie zuvor. In der 50. Min. schoss A. Courchaine das 2:0. Köln hatte an diesem Abend wenig zu bestellen. So gewann Krefeld verdient, jedoch in einem mäßigen Spiel.

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Ergebnis : 3 : 4 n.V.  (0:2,2:1,1:0,0:1)

Zuschauer : 4875

Schwenningen verliert knapp in der Verlängerung

Die Wild Wings mussten Spiele gewinnen um weiter von den Pre- Playoffplätzen träumen zu können. Der Gegner an diesem Abend würde es ihnen aber sicherlich nicht einfach machen. Die Münchener brauchen nämlich auch Punkte um den Abstand auf Platz 6 nicht zu groß werden zu lassen. Im ersten Drittel lief alles zugunsten der Gäste. Sie setzten die Hausherren unter Druck und machten auch ihre Tore. In der 6. Min. war es R. Duncan der die Führung besorgte. In der 17. Min. legte F. Petermann nach und machte das 0:2. So ging es in die erste Pause. Im 2. Abschnitt reagierte Schwenningen und spielten feines Eishockey. In der 22. Min. machte N. Petersen den Anschlusstreffer . Den Ausgleich machte dann S. Wilhelm in der 29. Min. München kurz schockiert, kam aber wieder. In der 31. Min gelang A. Wozniewski die erneute Gästeführung. Im Schlussabschnitt machte es Schwenningen noch einmal spannend. In der 50. Min. schoss N. Johnson den Ausgleich. Nun versuchten beide Teams das Spiel zu entscheiden. Doch das sollte in der regulären Spielzeit nicht mehr gelingen. So musste es die Verlängerung entscheiden. Diese konnte München für sich entscheiden und D. Haydar machte den Siegtreffer.

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Ergebnis : 3 : 2 (0:1,1:0,2:1)

Zuschauer : 12800

Die Eisbären beenden Negativserie und kämpfen Mannheim nieder

Ein wichtiger und schwerer Abend stand den Eisbären bevor. Ein neu erstarkter Gegner mit neuem Trainer und neuem Willen ausgestattet war in der O2 World zu Gast. Die Eisbären brauchen derzeit jeden Punkt um sich wenigstens die Play Off Qualifikationsrunde zu sichern. So wollen die Anhänger des EHC ihre Mannschaft sehen. Man kämpte in allen Belangen und belohnte sich mit einem Sieg. Alle Einzelheiten lest ihr wie immer in unserem Blog.

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Ergebnis : 4 : 3 (1:1,2:2,1:0)

Zuschauer : 4359

Nürnberg setzt sich knapp gegen Wolfsburg durch

Das Nachbarschaftsduell, die Gäste aus Wolfsburg kamen mit viel Selbstvertrauen nach Nürnberg. Gewann man doch in den letzten Spieltagen viel. Die Nürnberger hingegen von Platz 2 auf 5 abgerutscht, mussten wieder zählbares erreichen um in den Top 6 bleiben zu können. Nürnberg begann furios. Eine gute Minute war gespielt und S. Reinprecht brachte die Hausherren in Führung. Dann kamen die Gäste etwas besser ins Spiel und in der 16. Min. gelang B. Aubin der Ausgleich. So endete auch der erste Abschnitt. Im 2. Drittel wurde es dann Turbulent. Den Anfang machten die Hausherren. In der 23. Min. gelang F. Eriksson den Treffer. In der 28. Min der Ausgleich durch A. Polaczek. Dann wieder Nürnberg. Y. Ehliz netzte zum 3:2 ein und wieder antworteten die Gäste. A. Polaczek traf zum zweiten mal und machte in der 37. Min. den Ausgleich. Im Schlussabschnitt ging es dann rauf und runter. Mit der Schlusssirene entschied P. Reimer das Spiel und machte den Treffer für die Hausherren.

 

3:2 – Eisbären mit Befreiungsschlag gegen Mannheim – Frank Hördler schießt die Eisbären zum Sieg

logo_WBN_1314Ausgabe #23:

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svg125px-Adler-Mannheim-logo_svgDieser Sieg tut so gut: Die Eisbären Berlin haben am Freitagabend die Adler Mannheim mit 3:2 (0:1, 1:0, 2:1) besiegt und feierten damit einen ganz wichtigen Sieg im Kampf um die Teilnahme an den Pre-Play-Offs. Ausgerechnet gegen den Erzrivalen gelang den Hauptstädtern also der so lang ersehnte Befreiungsschlag nach zuvor vier Niederlagen in Folge. 12.800 Zuschauern sahen eine sehr gute kämpferische Leistung der Eisbären, die sich den Sieg und die damit verbundenen drei Punkte am Ende auch redlich verdient hatten.

Eisbären-Coach Jeff Tomlinson musste im Duell gegen den Erzrivalen auf gleich sieben Spieler verzichten. Rob Zepp, Thomas Supis, Shawn Lalonde, Jens Baxmann, André Rankel, Florian Busch und Julian Talbot standen dem DEL-Rekordmeister nicht zur Verfügung. Dafür kehrten Mads Christensen und Constantin Braun zurück in den Kader, welcher von den Youngsters Vincent Schlenker, Jonas Schlenker und Sven Ziegler verstärkt wurde. Im Tor stand wie in den letzten Wochen auch heute wieder Sebastian Elwing. Dominik Gräubig saß als Back-up auf der Bank.

Den Eisbären war von Beginn an anzumerken, dass sie dieses Spiel hier gewinnen wollten. Zwar hatten die Gäste aus Mannheim bereits nach 29 Sekunden die erste Chance des Spiels, doch Jochen Hecht scheiterte an Sebastian Elwing im Eisbären-Tor. Danach sah man eigentlich nur noch die Hausherren spielen. Mannheim sah einen Angriff nach dem anderen auf sich zukommen, war fast nur noch mit Defensivarbeit beschäftigt. Die Eisbären hatten richtig gute Chancen, doch wie so oft in den letzten Wochen fehlte auch heute wieder das nötige Glück im Abschluss. Es war einfach zum verzweifeln.
Doch es sollte noch schlimmer kommen. Scheibenverlust der Berliner, Jochen Hecht schnappte sich die Scheibe und lief alleine auf Sebastian Elwing zu. Und der Ex-NHL-Spieler ließ sich diese Chance nicht nehmen  – 0:1 (13.). Ärgerlich, die Eisbären bis dahin die bessere Mannschaft mit den besseren Chancen, dann passiert ein Fehler und die Kurpfälzer machen mit der zweiten Chance das erste Tor. Aber so ist es eben, wenn man vorne seine Chancen nicht nutzt.
Der Führungstreffer gab den Mannen von Coach Hans Zach neues Selbstvertrauen. Auf einmal traten die Adler wesentlich anders auf, suchten auch selber mal den Weg in die Offensive. Man hatte das Gefühl, dass der Rückstand die Eisbären aus dem Konzept brachte. Jedenfalls lief danach nicht mehr viel zusammen bei den Eisbären. Beim Stand von 0:1 ging es letztendlich in die Kabine. Continue reading

Morgen gegen Mannheim: Die jungen Wilden der Eisbären fordern den Erzrivalen

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svg125px-Adler-Mannheim-logo_svgDie Eisbären Berlin stecken in der schwersten Krise seit der Saison 2006/2007. Damals hatten sich die Hauptstädter als Neunter nur für die Pre-Play-Offs qualifiziert, scheiterten dort aber in drei Spielen an den Frankfurt Lions und verpassten damit das Play-Off-Viertelfinale. Dieses Szenario droht dem DEL-Rekordmeister in dieser Saison auch. Und wenn es ganz schlimm läuft, dann droht sogar das Saison-Aus nach dem Ende der Hauptrunde. Das war letztmals in der Saison 2000/2001 der Fall. Denn nach vier Niederlagen in Folge beträgt der Vorsprung der Eisbären auf Platz Elf, welcher eben jenes Saison-Aus nach der Hauptrunde bedeuten würde, nur noch fünf Punkte. Die Pre-Play-Offs sind also in großer Gefahr. Und der nächste Gegner in der „Woche der Wahrheit“ hat es in sich.

Denn morgen Abend treffen die Eisbären Berlin auf den Erzrivalen Adler Mannheim. Auch die Kurpfälzer konnten die eigenen Erwartungen in dieser Saison bisher nicht erfüllen. Zwar stehen die Adler mit Platz Fünf deutlich besser da als die Eisbären, dennoch zogen die Kurpfälzer am Silvestertag die Reißleine und beurlaubten Trainer Harold Kreis. Einen Tag später präsentierte man Hans Zach als neuen Coach. Unter der Regie des ehemaligen deutschen Bundestrainers verloren die Mannheimer in Krefeld (2:3), konnten aber die beiden Heimspiele gegen München (3:0) und Düsseldorf (3:2) gewinnen.

Und am heutigen Tag gab es erneut einen (vorläufigen) Abgang zu vermelden. So haben die Kurpfälzer mitgeteilt, das Yanick Lehoux bis zum Saisonende nicht mehr für die Adler Mannheim auflaufen wird. Man entsprach damit den Wünschen des Trainers und des Spielers, hieß es in einer Mitteilung der Mannheimer. Hans Zach räumt also erst einmal ordentlich auf in Mannheim.

Aber auch in der Hauptstadt läuft in diesen Tagen und Wochen nicht alles nach Plan. Die Verletzungsprobleme machen Trainer Jeff Tomlinson arg zu schaffen. Am Dienstag fehlten beim Gastspiel in Hamburg (0:3) gleich neun Stammspieler. Und die Personalsituation der Berliner hat sich nicht wirklich verbessert, so dass wohl auch morgen wieder die Youngsters Vincent Schlenker, Jonas Müller, Jonas Schlenker, Christoph Kabitzky und John Koslowski im Kader der Eisbären stehen werden. Aber wenn in den letzten Wochen überhaupt etwas Hoffnung auf bessere Zeiten gemacht hat, dann waren es die Auftritte der jungen Spieler, die in ihren Einsätzen immer alles gegeben haben und dabei auch überzeugen konnte. Allen voran Jonas Müller, der keinerlei Respekt vor großen Namen hat und einfach seinen Spielstil durchzieht. Morgen werden die jungen Wilden der Eisbären also den großen Erzrivalen der Berliner fordern. Auch da werden die Youngsters angesichts der großen Personalsorgen der Eisbären wieder eine große Rolle im Team von Jeff Tomlinson spielen.

Bisher trafen beide Mannschaften in dieser Saison zweimal aufeinander. Beide Male siegte das Heim-Team – Mannheim mit 1:0, Berlin mit 4:2. Aber Mannheim war zuletzt so etwas wie der Lieblingsgegner der Eisbären auf eigenem Eis. Von den letzten 13 Hauptrunden-Heimspielen haben die Eisbären elf gewonnen und punkteten zudem auch bei den beiden Niederlagen gegen die Kurpfälzer. Letztmals vor sieben Jahren entführten die Adler alle drei Punkte in der Hauptrunde aus der Hauptstadt (2:1).

Los geht es morgen Abend um 19:30 Uhr in der O2 World. Hauptschiedsrichter sind die Herren Brüggemann und Krawinkel.

Der 36. Spieltag : Orti,s‘ KOMPAKT

Der 36. Spieltag der Jubiläumssaison

 

Die Begegnungen :

 

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Ergebnis : 3 : 0 (0:0,0:1,0:2)

Zuschauer : 8362

Hamburg gewinnt gegen überforderte Eisbären

2 Drittel konnten die Eisbären gut dagegen halten. Doch dann machten die Hausherren 3 Tore und die Eisbären hatten dem nichts entgegen zu setzen. Alle Einzelheiten lest ihr wie immer in unserem BLOG.

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Ergebnis : 2 : 1 n.V. (0:1,0:0,1:0,1:0)

Zuschauer : 10508

Köln setzt sich knapp gegen Iserlohn in der Overtime durch

Die Gäste kamen sehr gut ins Spiel und konnten sich gleich zu Beginn im Drittel der Kölner fest setzen. So gelang es auch B. Raedeke das erste Tor zu erzielen. Die Hausherren sichtlich geschockt. Sie versuchten dann auch einiges, doch konnten kein Tor erzielen. So ging es dann auch in die erste Pause. Im Mittelabschnitt taten sich die Kölner sehr schwer gute Angriffe zu fahren. Die Gäste beschränkten sich vorwiegend aufs verteidigen. So bieb dieses Drittel ohne Tore. Im Schlussabschnitt drückte Köln immer mehr auf das Tor der Iserlohner. In der 55. Min.  fiel dann der Ausgleich. R. Ticar war der Torschütze. Dann passierte nichts mehr und es ging in die Overtime die Köln für sich entscheiden sollte.

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Ergebnis : 0 : 6 (0:2,0:3,0:1)

Zuschauer : 3285

Die Gäste aus Krefeld fegen Nürnberg mit einem Shutout vom Eis

Die Pinguine aus Krefeld kamen wie die Feuerwehr aus der Kabine und machten ordentlich Druck. I. Sofron gelang so in der 2. Min. der Führungstreffer für die Gäste. In der 8. Min. konnte K. Clark zum 0:2 nachlegen. Die Hausherren waren sichtlich bemüht, kamen aber nicht so recht in das Spiel. So gingen die Gäste mit einer 2 Tore Führung in die Pause. Krefeld übernahm im 2. Abschnitt die Kontrolle und erspielten sich gute Chancen. In der 25. Min. traf N. Pierre, in der 34. Min. F. Method und schliesslich in der 40. Min. gelang M. Voakes das 0:5. Die Hausherren wirkten ratlos. So ging es dann auch in die letzte Pause. Im Schlussabschnitt spielten es die Gäste locker herunter und erzielten dabei noch einen Treffer. J. Perrault konnte in der 50. Min. einnetzen. Nürnberg hatte dieser herben Klatsche nichts entgegen zu setzen.

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Ergebnis : 3 : 4 (1:1,1:2,1:1)

Zuschauer : 3142

München verliert knapp gegen Straubing

Die Hausherren machten gleich Druck und gingen in der 2. Min. durch M. Hinterstocker in Führung. Doch die Gäste aus Straubing wehrten sich und hatten gute Möglichkeiten. So konnte B. Down ein Powerplay nutzen und den Ausgleichstreffer in der 5. Min. erzielen. Ein enges Match schien sich zu entwickeln. Mit diesem Ergebnis endete auch Drittel 1. Im Mittelabschnitt begann Straubing besser. In der 23. Min netzte C. Germyn ein und in der 26. Min. R. Rothke. Doch die Hausherren steckten nicht auf. In der 31. Min. schoss J. Urbas den Anschlusstreffer. Dies versprach ein spannendes Schlussdrittel. Es ging im 3. Drittel rauf und runter. In der 49. Min. konnte D. Richmond das Spiel wieder ausgleichen. Also alles wieder offen. Doch Straubing setzte weiter nach und belohnte sich. R. Rothke erzielte den Siegtreffer in der 53. Min. So gewannen die Gäste doch überraschend.

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Ergebnis : 2 : 3 (0:0,2:1,0:1,0:0,0:1)

Zuschauer : 3086

Augsburg setzt sich knapp gegen Schwenningen im Penaltyschiessen durch

Das erste Drittel begann recht zäh. Viele Stockfehler und nervöse Angriffe bestimmten das Bild. So blieb auch das erste Drittel torlos. Im 2. Drittel nahm dann die Partie an Fahrt auf. Die Augsburger schossen in der 28. Min. das erste Tor durch R. Bayda. Doch die Hausherren wehrten sich perfekt. Erst schoss T. Beechy in der 32. Min. den Ausgleich und in der 40. Min. netzte S. O‘ Connor zur Führung ein. Die Gäste kamen besser in den Schlussabschnitt. So konnte S. Werner in der 44. Min. das Spiel wieder ausgleichen. Danach sollten keine Tore mehr fallen. So ging es in die Overtime, die auch keine Tore zu verzeichnen hatte. Schließlich setzte sich dann Augsburg im Penaltyschiessen durch.

 

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Ergebnis : 3 : 2 (1:2,1:0,1:0)

Zuschauer : 8026

Die Adler Mannheim gewinnen knapp gegen Düsseldorf

Eigentlich sollte man meinen das die Mannheimer diese Partie im Griff haben sollten, doch das erste Drittel belehrte sie eines besseren. Die Düsseldorfer begannen furios. In der 3. Min. gelang K. Olimb der Führungstreffer. In der 8. Min. legte A. Martinsen nach. Was für ein Start, doch die Mannheimer kamen zurück. In der 12. Min. konnte R. Arendt den Anschlusstreffer schiessen. So ging ein spannendes Drittel zu Ende. Im 2. Abschnitt machten es die Hausherren besser. Gute Spielzüge und Chancen waren zu sehen. So konnte in der 26. Min. F. Mauer das Spiel wieder ausgleichen. Unentschieden ging es also in die 2. Pause. Im 3. Abschnitt ging es hin und her mit mehr Spielanteilen für die Hausherren. So konnte in der 54. Min. M. Buchwieser das entscheidende 3:2 schiessen. Düsseldorf versuchte noch einmal alles, konnte jedoch keinen Treffer mehr erzielen.

 

0:3 in Hamburg: Vierte Niederlage in Folge für die Eisbären Berlin

200px-Hamburg-freezers_svg125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgDie Eisbären Berlin haben die Niederlagenserie nicht beenden können. Am Dienstagabend verloren die Hauptstädter im Bruderduell bei den Hamburg Freezers mit 0:3 (0:0, 0:1, 0:2) und müssen weiterhin um die Pre-Play-Off-Teilnahme zittern. Denn nach der vierten Niederlagen in Folge beträgt der Vorsprung auf Platz Elf, welcher das Saisonende nach der Hauptrunde bedeuten würde, nur noch fünf Punkte.

Auch heute fehlten Eisbären-Trainer Jeff Tomlinson gleich neun Stammspieler. Rob Zepp, Thomas Supis, Shawn Lalonde, Jens Baxmann, Constantin Braun, André Rankel, Florian Busch, Julian Talbot und Mads Christensen standen nicht im Kader des DEL-Rekordmeisters. Dafür waren die Youngsters Vincent Schlenker, Jonas Müller, Jonas Schlenker, Christoph Kabitzky und John Koslowski im Team der Eisbären für das Gastspiel in Hamburg.

In der Anfangsphase standen die Eisbären sehr gut in der Defensive, ließen nicht viel von den Hamburgern zu. Erst nach gut neun Minuten hatten die Hanseaten die große Chance zur 1:0-Führung, doch Sebastian Elwing parierte den 2-auf-1-Konter der Freezers.
Ab Mitte des ersten Drittels wurden die Hausherren stärker, zeigten sich immer wieder gefährlich in der Offensive. Die Eisbären hatten aber sechs Minuten vor dem Ende des ersten Drittels die Chance zur Führung, Mark Bell scheiterte jedoch knapp an Sébastien Caron. Zwischenzeitlich ergab sich für die Berliner noch die Chance, in doppelter Überzahl zu spielen (für 45 Sekunden), doch diese konnten sie nicht nutzen. Somit blieb es beim 0:0 nach den ersten 20 Minuten. Die Hauptstädter in diesem Drittel sogar mit einem Chancen-Übergewicht – 15:9-Schüsse.

Das zweite Drittel begannen die Hamburger sehr dominant und hatten durch Thomas Oppenheimer in der 25. Spielminute auch die Chance zur Führung, doch Sebastian Elwing verhinderte diese mit einem klasse Save. Zwei Minuten später hatten die Hanseaten die erste Überzahl-Gelegenheit, doch die Eisbären standen sehr sicher in der Defensive und ließen nicht viele Schüsse der Hamburger zu. Ein gutes Penaltykilling der Berliner.
Mitte des zweiten Drittels hatte dann Jerome Flaake die nächste Chance zur Hamburger Führung, doch er verfehlte das Tor ganz knapp. Kurz darauf hatten die Eisbären zwei Überzahl-Gelegenheiten, doch diese konnten sie nicht zur Führung nutzen. Auch Hamburg hatte dann ein Powerplay und im Vergleich zu den Berlinern konnten die Freezers ihre Überzahl nutzen. David Wolf nutzte die numerische Überlegenheit aus und traf zum 1:0 für die Freezers (36.). Er stocherte den Puck über die Linie.
Die Berliner hatten nach dem Gegentreffer noch zweimal die Chance in Überzahl zu spielen, doch auch da sollte den Mannen von Coach Jeff Tomlinson kein Treffer gelingen. Somit blieb es bei der knappen aber durchaus verdienten 1:0-Führung für die Hanseaten, die in diesem Drittel ein deutliches Chancenplus hatten (11:4-Schüsse).

Das letzte Drittel begannen die Eisbären in Überzahl (für 33 Sekunden), doch auch da gelang unseren Jungs kein Tor. Danach ging es ganz schnell. Innerhalb von nur 42 Sekunden gelangen den Hamburgern zwei Treffer. Zunächst war es Jerome Flaake, der den Puck nach einem Zuspiel direkt nahm und zum 2:0 traf (42.). Kurz darauf gelang Thomas Oppenheimer das 3:0 (43.).
Hamburg fortan mit weiteren guten Chancen, doch Eisbären-Goalie Sebastian Elwing verhinderte einen höheren Rückstand. Die Eisbären mussten aufmachen und so hatte Hamburg genügend Platz, um sich die Chancen heraus zu spielen (15:6-Schüsse im letzten Drittel für Hamburg). Die Berliner taten in dieser Phase nicht mehr viel für das Spiel und so konnten die Hanseaten das Spiel am Ende locker zu Ende spielen und sich über einen 3:0-Heimsieg gegen den „großen“ Bruder aus Berlin freuen.