Play-Off-Halbfinale 2013: Kölner Haie vs. Grizzly Adams Wolfsburg

delpo130px-Koelner-haie-logo_svg125px-Grizzly-Adams-Wolfsburg-logoIm Play-Off-Halbfinale treffen die Kölner Haie (2.) auf die Grizzly Adams Wolfsburg. Die Domstädter spielen bisher eine sehr starke Saison und sind spätestens seit dem Ausscheiden der Adler Mannheim im Viertelfinale der Top-Favorit auf die Meisterschaft. Doch die Domstädter treffen nun auf eine Wolfsburger Mannschaft, die in diesem Jahr bisher überragende Leistungen gezeigt hat. Mit einer unglaublichen Aufholjagd haben die Niedersachsen noch Platz Zehn und damit die Pre-Play-Offs erreicht. Dort schaltete man mit Nürnberg den Geheimfavoriten aus. Im Viertelfinale traf man dann auf Mannheim und auch die Kurpfälzer konnten die Grizzlies nicht stopen.

Beide Mannschaften treffen erst zum zweiten Mal in den Play-Offs aufeinander. In der Saison 2010/2011 standen sich Köln und Wolfsburg im Viertelfinale gegenüber. Wolfsburg setzte sich damals als Hauptrundensieger in drei Spielen gegen die Haie durch. Die Niedersachsen wissen also, wie man Köln in den Play-Offs schlagen kann.

Die Bilanz in der Hauptrunde ist ausgeglichen. Beide Mannschaften gewannen je zwei Spiele. Köln setzte sich mit 2:1 n.V. auf eigenem Eis und mit 4:0 in Wolfsburg durch. Die Wolfsburger feierten einen 6:3-Heimsieg und einen 4:2-Auswärtssieg. Wolfsburg muss mindestens ein Spiel in Köln gewinnen, um ins DEL-Finale einzuziehen. In der Hauptrunde haben sie bewiesen, dass sie sich in Köln durchsetzen können. Aber auch Köln hat gezeigt, dass man in Wolfsburg gewinnen kann.

Beide Mannschaften verfügen über zwei sehr starke Torhüter. Danny Aus den Birken (Köln) ist in den Play-Offs bisher der beste Torhüter, gewann vier seiner fünf Spiele und wehrte 94,7 Prozent aller Schüsse ab. Er kassierte nur 9 Gegentore (Gegentorschnitt: 1,77 pro Spiel) und feierte einen Shut-out.
Daniar Dshunussow gewann sechs seiner neun Spiele und wehrte dabei 93,7 Prozent aller Schüsse ab. Dshunussow kassierte 20 Gegtentore (GTS: 2,01 pro Spiel) und feierte gleich zwei Shut-outs. Beide „Zu-Null-Spiele“ gelangen ihm gegen Mannheim, was man auch erst einmal schaffen muss. Auf der Torhüterposition sehe ich kein Team im Vorteil – Unentschieden also.

In der Defensive standen beide Mannschaften im Viertelfinale relativ gut. Köln kassierte in den fünf Spielen gegen Straubing nur zehn Gegentore. Auf eigenem Eis ließen die Domstädter dabei in drei Spielen nur zwei Gegentore zu. Wolfsburg kassierte in den sechs Spielen gegen Mannheim auch nur elf Gegentore. Wolfsburg bewies, dass man auch in engen Spielen die Nerven behalten und am Ende als Sieger hervorgehen kann.
Bei beiden Mannschaften waren je zwei Verteidiger im Viertelfinale sehr stark. Bei Köln waren das Ales Kranjc (1 Tor/4 Vorlagen) und natürlich Andreas Holmqvist (4 Vorlagen). Bei den Wolfsburgern waren das Aaron Brocklehurst (3 Tore/ 2 Vorlagen) und Benedikt Kohl (1 Tor/4 Vorlagen). Vor allem Brocklehurst zeigte sich immer wieder in der Offensive und traf gleich dreimal – darunter der 4:3-Siegtreffer gegen Mannheim im sechsten Viertelfinalspiel. Hier würde ich Wolfsburg leicht im Vorteil sehen.

Kommen wir zur Offensive. Da zeigten sich die Kölner Haie in Torlaune, trafen in fünf Spielen gegen Straubing 21-mal. Wolfsburg kam auf 15 Tore in sechs Spielen gegen Mannheim.
Dafür stellen die Wolfsburg bisher die beiden Top-Scorer der Play-Offs. Norm Milley (4 Tore/7 Vorlagen) und Matt Dzieduszycki (1 Tor/10 Vorlagen) kommen auf je elf Scorerpunkte. Die beiden Stürmer sind zur Zeit richtig gut drauf. Bei den Kölner Haien kommen Felix Schütz (3 Tore/3 Vorlagen) und Charlie Stephens (6 Vorlagen) als beste Scorer auf je sechs Punkte. Bei den Haien verteilt sich die Last des Toreschießens auf mehrere Schultern, was sicherlich auch bei Wolfsburg der Fall ist. Aber bei Wolfsburg hängt eben auch viel von der Leistung der beiden Top-Scorer Milley und Dzieduszycki ab. Wenn die mal einen schlechten Tag haben, sieht es für das Team von Trainer Pavel Gross nicht gut aus. Daher sehe ich hier Köln leicht im Vorteil.

Weiter geht es mit den Special Teams. Und da haben die Wolfsburger die Nase klar vorne. In Überzahl kamen die Grizzlies in den Play-Offs bisher auf eine Erfolgsquote von 21,2 Prozent. Köln kam im Vergleich dazu nur auf 12,5 Prozent. In Unterzahl weisen die Wolfsburger eine sensationelle Quote von 96,0 Prozent auf. Köln kommt hier nur auf 89,3 Prozent. Dafür haben die Haie einen Unterzahltreffer mehr erzielt als Wolfsburg – 2 zu 1.

Fazit:

Eine sehr enge Serie erwartet uns da. Kleinigkeiten werden diese Serie entscheiden. Viel wird von der jeweiligen Tagesform abhängen. Ich traue Wolfsburg die nächste Sensation zu. Die Niedersachsen sind derzeit in einem Lauf und werden sich auch gegen Köln durchsetzen. Mein Tipp: 3:2 für die Grizzly Adams Wolfsburg!

Play-Off-Viertelfinale kompakt – Spiel 6: Wolfsburg schmeißt Mannheim raus – Krfeld deklassiert Ingolstadt

delpoDie Viertelfinalserien in den DEL-Play-Offs sind vorbei. Und die größte Überraschung ist dabei den Grizzly Adams Wolfsburg gelungen, die als Hauptrundenzehnter den Hauptrundensieger Adler Mannheim ausgeschaltet haben. Weiter ist auch die Überraschungsmannschaft der Saison – die Krefeld Pinguine. Diese deklassierten zum Abschluss den ERC Ingolstadt noch einmal in deren Halle. Und auch das „Hass-Duell“ zwischen Hamburg und Berlin hat einen Sieger gefunden. Die Eisbären stehen im Halbfinale.

125px-Grizzly-Adams-Wolfsburg-logo125px-Adler-Mannheim-logo_svgDie Wolfsburger haben es tatsächlich geschafft und stehen im Halbfinale. Die Niedersachsen feierten einen 4:3-Heimsieg gegen Mannheim und sicherten sich somit den entscheidenden vierten Sieg in dieser Serie. Greg Moore hatte Wolfsburg zwar in Führung gebracht (10.), doch Christoph Ullmann (16.) und Yannic Lehoux (20. sorgten für eine Mannheimer Pausenführung. Nach dem zweiten Drittel lagen aber die Grizzlies in Front. Aleksander Polaczek (32.) und Vincenz Mayer (36.) hatten für die Hausherren getroffen. Frank Mauer sorgte dann im Schlussdrittel für den Ausgleich der Adler (46.), ehe Aaron Brocklehurst zum Helden avancierte. Er schoss das 4:3 und Wolfsburg somit eine Runde weiter (49.).

Play-Off-Stand: Grizzly Adams Wolfsburg vs. Adler Mannheim 4:2 – Wolfsburg damit im Halbfinale!

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svg125px-Krefeld_Pinguine_LogoDie Krefeld Pinguine haben ebenfalls den Halbfinaleinzug perfekt gemacht. Die Seidenstädter deklassierten Ingolstadt in deren Halle mit 7:2. Kevin Clark brachte Krefeld früh in Führung (6.), doch Thomas Greilinger sorgte für den 1:1-Pausenstand (16.). Derek Hahn konnte den ERCI dann erstmals in Führung bringen – 2:1 (24.). Mehr hatten die Panther im Mitteldrittel aber nicht zu lachen. Denn Krefeld machte innerhalb von nur fünf Minuten aus dem 1:2-Rückstand eine 6:2-Führung. Daniel Pietta (32.), Francois Methot (33.), Boris Blank (33.), Tomas Kurka (35.) und Kevin Clark (36.) demütigten Ingolstadt in dieser Phase. Daniel Pietta legte fünf Minuten vor dem Ende des Spiels noch das 7:2 nach.

72 Sekunden vor dem Ende des Spiels wechselte Ingolstadts Trainer Rick Nasheim seinen Torhüter Markus Janka aus. Nicht, weil er ihn schützen wollte nach den sieben Gegentreffern. Nein, er wollte Ian Gordon einen letzten Auftritt verschaffen. Der langjährige DEL-Goalie hat nach dem Spiel seine Karriere beendet.

Play-Off-Stand: ERC Ingolstadt vs. Krefeld Pinguine 2:4 – Krefeld damit im Halbfinale!

200px-Hamburg-freezers_svg125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgDie Eisbären Berlin haben die Serie gegen die Hamburg Freezers für sich entschieden. Im sechsten Spiel feierte der DEL-Rekordmeister einen knappen 3:2-Erfolg. Nach torlosem ersten Drittel schossen Barry Tallackson (23.), André Rankel (24.) und Tyson Mulock (40.) den Meister mit 3:0 in Front. Thomas Dolak (43.) und Brandon Reid (56.) konnten im Schlussdrittel noch einmal verkürzen, zu mehr reichte es dann aber nicht.

Play-Off-Stand: Hamburg Freezers vs. Eisbären Berlin 2:4 – Eisbären damit im Halbfinale!

Play-Off-Viertelfinale – Spiel 6: Wer folgt Köln ins Halbfinale?

delpoDie Viertelfinalserien in den DEL-Play-Offs gehen in die entscheidende Phase. Drei Mannschaften können morgen Abend den Halbfinaleinzug perfekt machen. Die Grizzly Adams Wolfsburg haben es mit den Adler Mannheim zu tun. Die Kurpfälzer bissen sich in den bisherigen Duellen die Zähne an den Niedersachsen aus. Beide Siege gelangen den Adlern erst nach Verlängerung. Wolfsburg war auf eigenem Eis in den letzten Wochen bärenstark. Wird also eine sehr schwere Aufgabe für den Hauptrundensieger.

Die Krefeld Pinguine haben es am Donnerstag verpasst, den Halbfinaleinzug auf eigenem Eis perfekt zu machen. Nun muss der KEV am Ostersamstag erneut in Ingolstadt ran. Dort erwartet die Seidenstädter ein sehr schweres Spiel. Sollte Ingolstadt die Serie ausgleichen, würde es am Ostermontag ein Entscheidungsspiel in Krefeld geben. Dort hätte der KEV zwar Heimvorteil, aber in dieser Partie kann dann alles passieren.

Und dann wäre da noch das Hass-Duell zwischen den Hamburg Freezers und den Eisbären Berlin. Im Duell der beiden Anschutz-Team flogen die Giftpfeile bisher sehr oft. Hamburg steht morgen unter Druck, muss das Heimspiel unbedingt gewinnen, um das Saisonende noch einmal abzuwenden. Was den Hanseaten Mut machen sollte, ist der Fakt, dass sie in den bisherigen fünf Spielen den besseren Eindruck hinterlassen haben und in nahezu jeder Partie die bessere Mannschaft waren. Aber die Eisbären haben eine Extra-Motivation dabei, denn ca. 1000 Fans werden die Berliner morgen Abend in Hamburg unterstützen.

Play-Off-Viertelfinale kompakt: Wolfsburg, Köln und Krefeld holen sich den Matchball

delpoIn den DEL-Play-Offs fanden heute Abend die vierten Spiele der Viertelfinalserien statt. Und drei Teams konnten sich den Matchball für Donnerstagabend holen. Die Grizzly Adams Wolfsburg gewannen mit 3:0 (1:0, 0:0, 2:0) gegen die Adler Mannheim, die Kölner Haie setzten sich bei den Straubing Tigers mit 6:3 (0:1, 4:0, 2:2) durch und die Krefeld Pinguine überraschten beim 5:2 (1:1, 2:1, 2:0)-Sieg in Ingolstadt. Die Eisbären Berlin konnten hingegen die Serie gegen die Hamburg Freezers ausgleichen, gewannen in der Hansestadt mit 3:2 n.V. (2:2, 0:0, 0:0/1:0)

125px-Grizzly-Adams-Wolfsburg-logo125px-Adler-Mannheim-logo_svgDie Wolfsburger haben es erneut geschafft, ohne Gegentor gegen Mannheim zu bleiben. Dem 1:0-Sieg vom Sonntag in Mannheim ließen sie heute einen 3:0-Heimsieg folgen. Aleksander Polaczek brachte die Hausherren in Überzahl in Führung – 1:0 (19.). Diese Führung hielt bis ins Schlussdrittel. Dort war es dann Tyler Haskins, der in der 49. Minute auf 2:0 erhöhen konnte und Wolfsburg so dem Sieg sehr nah brachte. Greg Moore sorgte dann schließlich für die Entscheidung, als er den Puck knapp zwei Minuten vor dem Ende im leeren Mannheimer Tor versenkte. Die Wolfsburger können damit am Donnerstag mit einem weiteren Sieg in Mannheim die Serie zu machen. Wolfsburgs Torhüter Daniar Dshunussow blieb zum zweiten Mal in Folge ohne Gegentor, wehrte alle 27 Schüsse der Mannheimer ab.

Play-Off-Stand: Grizzly Adams Wolfsburg vs. Adler Mannheim 3:1 (3:2 n.V., 2:3 n.V., 1:0, 3:0)

125px-Straubing_tigers_logo130px-Koelner-haie-logo_svgIm „Hexenkessel am Pulverturm“ haben die Kölner Haie die Nerven behalten und sich souverän mit 6:3 durchgesetzt. Den Grundstein für den Auswärtssieg legten die Haie im Mitteldrittel, als man aus einem 0:1 ein 4:1 machte. Sebastian Osterloh hatte die Niederbayern zuvor mit 1:0 in Führung gebracht und ließ die Fans von einem erneuten Heimsieg gegen Köln träumen (6.). Doch Nathan Robinson (24./36./PP), Chris Minard (26./SH) und Marcel Ohmann (28./PP) versetzten den Tigers einen mächtigen Dämpfer. Als Felix Schütz in der 50. Minute das 5:1 nachlegte, war die Partie praktisch entschieden. Die Treffer von Dustin Whitecotton (52.) und Florian Ondruschka (59./PP) zum 3:5 waren nur noch Ergebniskosmetik. Alex Weiß sorgte sieben Sekunden vor dem Ende mit dem Empty-Net-Goal in Unterzahl für den Schlusspunkt. Köln kann nun am Donnerstag mit einem Heimsieg den Halbfinaleinzug perfekt machen.

Play-Off-Stand: Straubing Tigers vs. Kölner Haie 1:3 (1:6, 5:2, 0:5, 3:6)

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svg125px-Krefeld_Pinguine_LogoDie Überraschungsmannschaft der Hauptrunde sorgt auch in den Play-Offs weiter für Furore. Die Krefeld Pinguine setzten sich mit 5:2 in Ingolstadt durch und können am Donnerstag in eigener Halle den Halbfinaleinzug perfekt machen. Damit hatte vor der Saison keiner gerechnet. Krefeld konnte zweimal vorlegen – Andreas Driendl (13./PP) und Herberts Vasiljevs (21.). Doch Ingolstadt kam stets zum Ausgleich – Patrick Hager (18.) und Thomas Greilinger (23.). Auf die erneute Krefelder Führung durch Herberts Vasiljevs (39.) fanden die Panther dann keine Antwort mehr. Boris Blank konnte in der 47. Minute das 4:2 nachlegen, ehe Martin Schymainski mit seinem Empty-Net-Goal in der Schlussminute alles klar machte.

ERC Ingolstadt vs. Krefeld Pinguine 1:3 (1:3, 4:1, 1:4, 2:5)

200px-Hamburg-freezers_svg125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgAls einzige Mannschaft konnten die Eisbären Berlin am Abend ihre Viertelfinalserie ausgleichen. Und das nach dem 4:8-Debakel vom Vorabend. Brandon Reid brachte die Hanseaten zwar in Führung (12.), doch T.J. Mulock sorgte bei doppelter Überzahl für den Ausgleich (15.). David Wolf konnte für Hamburg erneut vorlegen (18.), aber auch darauf fanden die Eisbären eine Antwort. Julian Talbot glich 18 Sekunden vor der ersten Drittelpause zum 2:2 aus. Dabei blieb es bis zum Ende der regulären Spielzeit. In der Verlängerung war es erneut Julian Talbot, der traf. Er entschied die Partie nach 65:21 Minuten mit einem Überzahltreffer. In dieser Partie geht es am Donnerstag also darum, wer sich den Matchball für Samstag holt.

Play-Off-Stand: Hamburg Freezers vs. Eisbären Berlin 2:2 (5:6 n.V., 5:3, 8:4, 2:3 n.V.)

Play-Off-Viertelfinale kompakt: Wolfsburg siegt erneut in Mannheim – Köln deklassiert Straubing

delpoAm Nachmittag fanden in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) die dritten Spiele in den Viertelfinalserien statt. Und da haben die Grizzly Adams Wolfsburg erneut in Mannheim gewinnen können. Diesmal benötigten sie für den 1:0-Sieg aber keine Verlängerung. Die Kölner Haie ließen den Straubing Tigers beim 5:0-Sieg keine Chance und die Krefeld Pinguine feierten einen 4:1-Heimsieg gegen den ERC Ingolstadt. Die dritte Partie zwischen den Eisbären Berlin und den Hamburg Freezers (Stand: 1:1) findet erst morgen Abend um 19:30 Uhr in der Arena am Ostbahnhof statt.

125px-Adler-Mannheim-logo_svg125px-Grizzly-Adams-Wolfsburg-logoDie Wolfsburger haben es erneut geschafft, in der SAP-Arena zu gewinnen. Dieses Mal setzten sich die Niedersachsen in einer hart umkämpften Partie mit 1:0 (0:0, 0:0, 1:0) bei den Kurpfälzern durch. Beide Mannschaften begegneten sich auf Augenhöhe und die beiden stark haltenden Torhüter Dennis Endras (Mannheim) und Daniar Dshunussow (Wolfsburg) ließen die gegnerischen Spieler reihenweise verzweifeln. Den Siegtreffer erzielte Benedikt Schopper, der in der 51. Minute einfach mal abgezogen hatte und Endras überwinden konnte. Mannheims Coach Harold Kreis versuchte alles und nahm seinen Torhüter 76 Sekunden vor dem Ende des Spiels vom Eis, doch Wolfsburg brachte die knappe Führung über die Zeit und liegt somit in der „Best-of-seven“-Serie nun mit 2:1 in Führung. Wolfsburgs Goalie Daniar Dshunussow wehrte alle 36 Mannheimer Schüsse ab und feierte einen Shut-out.

Play-Off-Stand: 1:2 (2:3 n.V., 3:2 n.V., 0:1)

130px-Koelner-haie-logo_svg125px-Straubing_tigers_logoKeine Probleme hatten die Kölner Haie beim 5:0 (3:0, 0:0, 2:0)-Kantersieg gegen die Straubing Tigers. Die ersten zehn Minuten konnten die Niederbayern noch einigermaßen ausgeglichen gestalten, doch dann kassierten sie innerhalb von 57 Sekunden drei Gegentreffer, die dieses Spiel entschieden. Zunächst war es Nathan Robinson, der aus volem Lauf abgezogen hatte und zum 1:0 einnetzte (12.). Robinson war es auch, der nur 22 Sekunden später das 2:0 erzielte. Den ersten Schuss hatte Jason Bacashihua noch parieren können, doch den Nachschuss brachte Robinson im Tor unter. Weitere 35 Sekunden später legte Felix Schütz sogar noch das 3:0 oben drauf. Von diesem Schock erholten sich die Niederbayern nicht mehr. Im Schlussdrittel konnte Felix Schütz mit seinem zweiten Treffer an diesem Nachmittag auf 4:0 erhöhen (53.), ehe Greg Claaßen 48 Sekunden vor der Schlusssirene den Schlusspunkt setzte – 5:0 (60.). KEC-Keeper Danny Aus den Birken wehrte alle 32 Schüsse der Straubinger ab und feierte somit einen Shut-out.

Play-Off-Stand: 2:1 (6:1, 2:5, 5:0)

125px-Krefeld_Pinguine_Logo125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgAuch die Krefeld Pinguine konnten ihr Heimspiel gewinnen. Mit 4:1 (1:1, 1:0, 2:0) setzten sich die Seidenstädter gegen die Panther am Ende durch. Die Entscheidung fiel aber erst in der Schlussphase des Spiels durch zwei Treffer von Boris Blank. Francois Methot hatte den Hausherren einen Traumstart beschert, als er nach nicht einmal zwei Minuten das 1:0 in Überzahl erzielte. Doch Joe Motzko machte es Methot nach und traf in Überzahl zum 1:1 (9.). Herberts Vasiljevs konnte Krefeld dann im Mitteldrittel wieder in Front bringen (34.). Danach war es eine hart umkämpfte Partie. Krefeld verteidigte tapfer gegen anrennende Ingolstädter. Die ERC-Spieler bekamen den Puck einfach nicht am sehr stark haltenden Krefelder Ersatzgoalie Tomas Duba vorbei. Duba avancierte dann in der Schlussphase auch noch zum Helden, als er fünf Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit einen von Richard Pavlikovsky verursachten Penalty hielt. Eineinhalb Minuten nach dem verschossenen Penalty konnte Boris Blank die Vorentscheidung besorgen – 3:1 (56.). Blank sorgte elf Sekunden vor dem Ende des Spiels dann auch für die endgültige Entscheidung, als er den Puck im leeren Ingolstädter Tor versenkte.

Play-Off-Stand: 2:1 (3:1, 1:4, 4:1)

Play-Offs 2013 – Viertelfinale/Spiel 3: Wer geht in Führung?

delpoIn der Deutschen Eishockey Liga (DEL) laufen seit Mittwochabend die Play-Off-Viertelfinalserien. Und diese sind mal so richtig spannend. Denn nach jeweils zwei Spielen steht es in allen vier Serien 1:1-Unentschieden. Damit geht jede der vier Serien schon einmal in ein fünftes Spiel am Donnerstag. Bis auf Mannheim und Wolfsburg haben bisher alle Teams ihr Heimspiel gewonnen. Morgen geht es mit den dritten Spielen weiter (Eisbären vs. Hamburg findet erst am Montag statt). Wer kann vorlegen?

125px-Adler-Mannheim-logo_svg125px-Grizzly-Adams-Wolfsburg-logo

Die Adler Mannheim waren am Mittwoch in Spiel Eins sichtlich geschockt, als man mit 2:3 n.V. gegen die Grizzly Adams Wolfsburg verlor. Auch am Freitag in Spiel Zwei trafen die Kurpfälzer auf einen sehr unangenehmen Gegner, der den Vorrundensieger erneut in die Verlängerung zwang. Diesmal sollte es sogar über drei Verlängerungen gehen – mit dem besseren Ende für die Mannheimer. Die Adler stehen morgen schon so ein klein wenig unter Druck, denn bei einer erneuten Heimniederlage müsste man am Dienstag erneut in Wolfsburg gewinnen, was nicht einfach wird.

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Zwei deutliche Ergebnisse gab es bisher in den Spielen zwischen den Kölner Haien und den Straubing Tigers. Die Domstädter setzten sich mit 6:1 auf eigenem Eis durch, die Niederbayern mit 5:2. Bisher ist also noch alles in Ordnung für die Haie, die auf ihre Heimstärke setzen. Straubing muss einmal in Köln gewinnen, wenn man erneut ins Play-Off-Halbfinale einziehen will.

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Die Krefeld Pinguine waren die Überraschungsmannschaft der abgelaufenen Hauptrunde. In der Serie gegen den ERC Ingolstadt steht es aktuell 1:1-Unentschieden. Zu Hause konnte man mit 3:1 gewinnen, Auswärts setzte es eine 1:4-Niederlage. Krefeld baut wie Köln in seiner Serie gegen Straubing auf den Heimvorteil. Ingolstadt ist aber immer für einen Auswärtssieg gut.

DEL-Play-Offs 2013 komapkt: Mannheim, Straubing, Ingolstadt und Hamburg gleichen aus

delpoAlles wieder auf Anfang. Am Freitagabend haben alle vier Mannschaften, die am Mittwoch zum Auftakt verloren hatten, ihre Viertelfinal-Serien ausgeglichen. Die Adler Mannheim gewannen mit 3:2 n.V. bei den Grizzly Adams Wolfsburg. Der Siegtreffer fiel erst in der 106. Spielminute. Die Straubing Tigers entschieden ihr Heimspiel gegen die Kölner Haie erst im Schlussdrittel und setzten sich mit 5:2 durch, der ERC Ingolstadt gewann mit 4:1 gegen die Krefeld Pinguine und die Hamburg Freezers drehten in den letzten vier Minuten einen 1:3-Rückstand gegen die Eisbären Berlin noch in einen 5:3-Sieg um.

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In Wolfsburg ging es wie bereits am Mittwoch beim Spielstand von 2:2 in die Verlängerung. In den ersten beiden Verlängerungen fiel kein Treffer. Erst in der dritten Verlängerung sorgte Youngster Matthias Plachta für den 3:2-Siegtreffer. Das Ganze nach exakt 105:54 Minuten. In der regulären Spielzeit hatten die Kurpfälzer zweimal in Führung gelegen. Yannic Seidenberg schockte den größten Teil der 3.471 Zuschauer bereits nach sieben Sekunden mit seinem Treffer zum 1:0 für die Adler. Sebastian Furchner gelang in der 30. Minute in Unterzahl der 1:1-Ausgleich. Den konterte Doug Janik allerdings nur zwei Minuten später mit dem erneuten Führungstreffer der Mannheimer (32.). Kai Hospelt sorgte in der 40. Minute für den 2:2-Ausgleich und somit dafür, dass es in die Verlängerung ging.

Play-Off-Stand: Wolfsburg vs. Mannheim 1:1 (2:3 n.V., 3:2 n.V.)

125px-Straubing_tigers_logo130px-Koelner-haie-logo_svgDie Straubing Tigers haben eine Antwort auf die 1:6-Klatsche vom Mittwoch gegeben und die Kölner Haie mit 5:2 (1:1, 0:0, 4:1) besiegt. Blaine Down brachte die Niederbayern vor 5.817 Zuschauern schon früh in Führung. Nach 97 Sekunden traf er in doppelter Überzahl zum 1:0. Doch die Domstädter kamen in der 14. Minute durch John Tripp zum 1:1-Ausgleich. Dieser Spielstand hatte bis ins letzte Drittel hinein Bestand. Dann zogen die Tigers das Tempo mal kurz an und machten innerhalb von acht Minuten aus einem 1:1 ein 4:1. René Röthke (44.), Alexander Dotzler und erneut Blaine Down (beide 51.) ließen den Pulverturm in Straubing mächtig wachkeln. Ales Kranjc sein Treffer zum 4:2 in der 57. Spielminute war nur noch Ergebniskosmetik.

Play-Off-Stand: Straubing vs. Köln 1:1 (1:6, 5:2)

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svg125px-Krefeld_Pinguine_LogoAuch der ERC Ingolstadt konnte eine Antwort auf die Auftaktniederlage vom Mittwoch (1:3) geben. Die Panther feierten einen souveränen 4:1 (1:1, 2:0, 1:0)-Sieg gegen die Krefeld Pinguine. Vor 4.381 Zuschauern in der Saturn-Arena sorgte Joe Motzko für die 1:0-Führung der Hausherren (12.(PP). Die Pinguine brauchten aber nicht lange, um sich von dem Gegentreffer zu erholen. Mark Voakes glich in der 13. Minute zum 1:1 aus. Michel Périard brachte Ingolstadt bei doppelter Überzahl erneut in Führung (25.). Und in der 31. MInute konnte Jean-Francois Boucher sogar das 3:1 nachlegen. Beste Stimmung herrschte nun natürlich in Ingolstadt und diese sollte sogar noch besser werden. Denn Joe Motzko entschied mit seinem zweiten Treffer an diesem Abend die Partie zu Gunsten der Ingolstädter – 4:1 (56.).

Play-Off-Stand: Ingolstadt vs. Krefeld 1:1 (1:3, 4:1)

200px-Hamburg-freezers_svg125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgSpannend verlief die Partie in Hamburg, wo sich die Freezers mit 5:3 (0:1, 1:1, 4:1) gegen die Eisbären Berlin durchsetzten. André Rankel brachte die Eisbären vor 9.180 Zuschauern in der 15. Minute in Unterzahl mit 1:0 in Führung. Hamburg konnte jedoch durch Garrett Festerling zum 1:1 ausgleichen (25.). Durch zwei Powerplaytore von Barry Tallackson (36.) und Darin Olver (45.) lagen die Berliner im Schlussdrittel bereits mit 3:1 in Front, doch die Hanseaten gaben nicht auf und setzten zu einer furiosen Aufholjagd an. Nach exakt 56 Minuten verkürzte Colin Murphy auf 2:3. 54 Sekunden später gelang Eric Schneider sogar der 3:3-Ausgleich. Doch damit noch nicht genug. 66 Sekunden nach dem Ausgleich schoss Thomas Dolak die Freezers erstmals in Führung (58.). Die O2 World in Hamburg stand Kopf, während die Eisbären auf dem Eis völlig von der Rolle waren. Für die endgültige Entscheidung sorgte Jerome Flaake, der den Puck 25 Sekunden vor dem Ende im leeren Tor versenkte – 5:3 (60.).

Play-Off-Stand: Hamburg vs. Eisbären 1:1 (5:6 n.V., 5:3)

Play-Off-Viertelfinale: Adler Mannheim vs. Grizzly Adams Wolfsburg

delpo125px-Adler-Mannheim-logo_svg125px-Grizzly-Adams-Wolfsburg-logoIm Play-Off-Viertelfinale trifft Vorrundensieger Adler Mannheim auf die Grizzly Adams Wolfsburg (10.). Die Kurpfälzer konnten sich erst am letzten Spieltag den ersten Platz sichern. Über die Saison dominierten die Kurpfälzer zusammen mit den Kölner Haien die Liga, was sie nun natürlich zum Titelfavoriten macht. Wolfsburg kämpfte sich dank einer furiosen Aufholjagd in die Pre-Play-Offs, in denen man sich am Ende knapp gegen Nürnberg durchsetzen konnte und so nun im Viertelfinale steht. Beide Mannschaften stehen sich erstmals in den Play-Offs gegenüber.

Auf der Torhüter-Position kommt es zum Duell zweier deutscher Keeper – Dennis Endras (Mannheim) gegen Daniar Dshunussow (Wolfsburg). Der Adler-Keeper, der am Wochenende zum „Torhüter des Jahres“ gewählt wurde, hat in diesem Duell die Nase vorn. Endras verfügt über wesentlich mehr Erfahrung als Wolfsburgs Daniar Dshunussow. In der Hauptrunde wehrte Endras 92,6 % aller Schüsse ab und wies einen Gegentorschnitt von 2,34 pro Spiel auf. Er feierte zwei Shut-outs. Dshunussow wehrte 90,9 % aller Schüsse ab und kam auf einen Gegentorschnitt von 2,62 pro Spiel. Auch der Wolfsburger Goalie feierte zwei Shut-outs. Mit Felix Brückmann verfügen die Kurpfälzer zudem noch über einen sehr starken Back-up. Mannheim ist also hier im Vorteil. Continue reading

5:3 – Norm Milley führt Wolfsburg ins Viertelfinale gegen Mannheim

delpo125px-Nuernberg_Ice_Tigers_Logo_svg125px-Grizzly-Adams-Wolfsburg-logoDie Grizzly Adams Wolfsburg haben als achtes und letztes Team ihr Play-Off-Viertelfinal-Ticket gelöst. Die Niedersachsen gewannen am Sonntagnachmittag das alles entscheidende dritte Pre-Play-Off-Spiel bei den Thomas Sabo Ice Tigers mit 5:3 (0:1, 3:0, 2:2). Damit entschieden die Wolfsburger die Serie mit 2:1 für sich und treffen im Viertelfinale ab Mittwoch auf die Adler Mannheim.

Dabei waren die Franken in den ersten 20 Minuten die bessere Mannschaft und führten folgericht mit 1:0 durch einen Treffer von Steven Reinprecht (6.). Doch im Mitteldrittel drehten die Gäste so richtig auf und drehten die Partie. Vor allem Norm Milley drehte richtig auf. Zunächst besorgte Milley in der 24. Minute den 1:1-Ausgleich. In der 30. Minute brachte Milley Wolfsburg erstmals in Führung. Und in der 38. Minute bereitete er das 3:1 durch Matt Dzieduszycki in Überzahl vor. Im Schlussdrittel konnte Tyler Haskins – natürlich erneut auf Zuspiel von Milley – auf 4:1 erhöhen. Yan Stastny sorgte in der 53. Minute noch einmal für Spannung, als er auf 2:4 verkürzte, doch Justin Mercier sorgte mit seinem Enpty-Net-Goal in der 58. Minute für die Entscheidung – 5:2. James Pollock sein Treffer zum 3:5 war nur noch Ergebniskosmetik (59.).

Damit scheiden die vor der Saison als Geheimfavorit gehandelten Thomas Sabo Ice Tigers also bereits in den Pre-Play-Offs aus. Eigentümer Thomas Sabo sah auf der Tribüne gegen Ende des Spiels nicht gerade glücklich aus. Aber es hat sich eben in dieser Saison einmal mehr gezeigt, dass „Geld keine Tore schießt“. Der Kader wurde vor der Saison ordentlich verstärkt, doch die Franken harmonierten zu selten als Team.

Pre-Play-Offs 2013: Straubing im Viertelfinale – Wolfsburg gleicht aus

delpoDie Straubing Tigers haben den Einzug ins Play-Off-Viertelfinale perfekt gemacht. Die Niederbayern gewannen am Freitagabend auch das zweite Spiel gegen die Augsburger Panther. Am Ende stand es im Eisstadion am Pulverturm 4:1 (1:0, 2:0, 1:1). In ein entscheidendes drittes Spiel geht hingegen das Duell zwischen den Grizzly Adams Wolfsburg und den Thomas Sabo Ice Tigers. Die Niedersachsen feierten am Abend einen knappen 4:3-Sieg (3:1, 1:2, 0:0).

 

125px-Straubing_tigers_logo150px-AEV_Panther_svgDie Niederbayern haben es zum zweiten Mal in Folge ins Viertelfinale geschafft. Im zweiten Spiel ließen die Tigers nichts anbrennen. Bernhard Keil brachte Straubing schon nach 87 Sekunden mit 1:0 in Führung. Tyler Beechey schraubte das Ergebnis im Mitteldrittel mit zwei Toren auf 3:0 hoch (22./40.). Für das 4:0 sorgte Alexander Dotzler in der 50. Spielminute. Sergio Somma vermasselte Straubings Goalie Jason Bacashihua dreieinhalb Minuten vor dem Ende des Spiel den Shut-out. Matchwinner für die Niederbayern waren Goalie Jason Bacashihua, der die Augsburger zur Verzweiflung brachte sowie die beiden Stürmer Blaine Down und Tyler Beechey (je drei Scorerpunkte). Stand: Straubing vs. Augsburg 2:0 (Straubing im Viertelfinale)

Bemerkenswert: AEV-Back-up Leo Conti absolvierte heute sein letztes Spiel in seiner Karriere. AEV-Trainer Larry Mitchell gab Conti in seinem letzten Spiel noch einmal 50 Sekunden Spielzeit. Eine große Geste des Trainers.

 

125px-Grizzly-Adams-Wolfsburg-logo125px-Nuernberg_Ice_Tigers_Logo_svgDas Saisonaus vorerst abgewendet haben derweil die Grizzly Adams Wolfsburg. Die Niedersachsen spielten im ersten Drittel starkes Eishockey und lagen nach achteinhalb Minuten bereits mit 2:0 in Front. Kai Hospelt (6.) und Sebastian Furchner (8.) hatten getroffen. Nur 19 Sekunden nach Furchner seinem Tor gelang Connor James der 2:1-Anschlusstreffer. Doch darauf fanden die Hausherren die passende Antwort. Aaron Brocklehurst erhöhte in Überzahl auf 3:1 (12.). Als Norm Milley das 4:1 nachlegte, dachten alle, die Partie wäre entschieden (25.). Dem war aber nicht so, denn Sven Butenschön (28.) und Steven Reinprecht (40.) verkürzten auf 3:4 und sorgten somit für ein spannendes Schlussdrittel, in dem allerdings keine Treffer mehr fallen sollten. Stand: Wolfsburg vs. Nürnberg: 1:1