André Rankel: „Wir wollen manchmal zu viel, wir müssen einfacher spielen“

Jamie MacQueen (Stürmer Eisbären Berlin/einziger Torschütze gegen Köln):

Wir haben gut gespielt, aber wenn man sich das Ergebnis anschaut, dann war es nicht gut genug. Wir müssen weiterhin unsere Köpfe hoch halten. Wir müssen weiter hart an uns arbeiten, weiter trainieren, noch mehr Prozente geben. Die Ansätze sind da, es war ein Schritt in die richtige Richtung. Wir müssen einfach dran bleiben und an uns glauben.

Alex Roach (Verteidiger Eisbären Berlin):

Die Verteidigung der Kölner stand ziemlich gut. Sie blockierten unsere Schüsse und haben ihrem Torhüter damit geholfen, der auch gut gespielt hat. Wir als Mannschaft haben aber das gezeigt, was wir spielen wollten.

André Rankel (Stürmer und Kapitän Eisbären Berlin):

Wir haben heute ein ganz gutes Spiel gemacht. Aber wenn du nur ein Tor schießt, ist es schwer, zu Hause zu gewinnen. Wir wollen manchmal zu viel, wir müssen einfacher spielen, geradliniger und uns die Tore erarbeiten.

Uwe Krupp (Trainer Eisbären Berlin):

Wir haben so begonnen, wie wir beginnen wollten und wie wir spielen müssen, um Spiele zu gewinnen. Wir haben ein gutes erstes Drittel gespielt, viele Chancen gehabt und gut in der Defensive gestanden. Im zweiten Drittel ist Köln etwas stärker gewesen. Das Spiel war ziemlich ausgeglichen. Beide Mannschaften haben nicht viele Chancen zugelassen. Insgesamt ein gutes Spiel meiner Mannschaft gegen eine starke Kölner Mannschaft. Köln hat zwei Fehler eiskalt ausgenutzt, das spricht für die Qualität der Mannschaft. Wir haben viel investiert, wir haben heute kein schlechtes Spiel gespielt.

Darin Olver: „Es war vielleicht das schlechteste Heimspiel in dieser Saison“

Darin Olver (Stürmer Eisbären Berlin):

Es war schwer, zuzuschauen. Vor allem um diese Jahreszeit, wo jeder Punkt mega wichtig ist. Wenn man verletzt ist und das Spiel von draußen verfolgen muss, ist das sehr frustrierend. Es macht kein Spaß. Die Mannschaft hat Probleme zur Zeit, das wissen wir, das haben wir gesehen. Es war vielleicht das schlechteste Heimspiel in dieser Saison.

Jens Baxmann (Verteidiger Eisbären Berlin):

Wir haben uns vorne schwer getan. Es ist im Moment keine so einfache Situation. Es fehlt so ein bisschen die Leichtigkeit bei uns, auch mal Sachen spielerisch vorne zu lösen. Wir haben probiert anzurennen und wir haben auch probiert, die einfachen Sachen zu machen. Aber es ist dann immer mehr ein Krampf. Wir haben halt vorne wieder kein Tor geschossen, dann wird es halt schwer.

Uwe Krupp (Trainer Eisbären Berlin):

Es ist wieder so ein Spiel, wo wir uns aufreiben, aber wo wir uns nicht belohnen. Wir haben einige Chancen, die wir uns heraus spielen. Auch in der Defensive stehen wir zum größten Teil recht gut. Es ist im Moment so, dass wenn wir Fehler machen, die auch irgendwie ausgenutzt werden. Wir wussten, dass Augsburg das beste Überzahlspiel der Liga hat. Aber im ersten Drittel waren wir gleich, zwei-, dreimal draußen. Das war natürlich nicht so, wie wir starten wollten. Im zweiten Drittel haben wir uns bei 5-gegen-5 etwas Schwung erkämpft und waren dann auch besser im Spiel. Aber die Chancen, die wir hatten, hat Boutin gehalten. Wenn du am Ende kein Tor schießt, wird es halt schwer, Punkte zu bekommen.

Mike Stewart (Trainer Augsburger Panther):

Unser Start war sehr gut. Wir sind gut in die Partie gekommen, haben einige super Chancen heraus gearbeitet. Vehanen hatte einige super Paraden gemacht. Schade für uns, dass es nach 20 Minuten 0:0 gestanden hat. Im zweiten Drittel ist Berlin viel besser in die Partie gekommen. Es war eine Phase von fünf, sechs Minuten, wo wir nur in unserem Drittel gespielt haben. Bis zum Powerbreak hin. Aber Boutin hat Super Saves gemacht. Wir haben einen Weg gefunden, kein Gegentor zu kassieren. Aus dem Nichts heraus sind wir dann durch ein super Solo in Führung gegangen. Kurz vor Ende des zweiten Drittels haben wir dann einen 4-gegen-3-Situation zum 2:0 ausgenutzt. Im letzten Drittel hat Berlin wieder Vollgas gegeben, einige gute Chancen heraus gearbeitet. Aber wir standen hinten gut. Wir sind happy, es war ein hartes Stück Arbeit. Berlin hat alles gegeben und unser Leben verdammt schwer gemacht.

Florian Busch: „Jeder muss sich an die eigene Nase fassen und wieder anfangen, Eishockey zu spielen“

Florian Busch (Stürmer Eisbären Berlin):

Wenn man mehr Zweikämpfe gewinnt und mehr Hunger hat, kann man so ein Spiel auch gewinnen. Es fehlt viel zur Zeit. Vor allem das Selbstvertrauen nach dieser schwierigen Zeit, die wir aktuell durch machen. Wir können alle Eishockey spielen. Jeder muss sich an seine eigene Nase fassen und wieder anfangen, Eishockey zu spielen. Es ist kein schwerer Sport, man ist zu Fünft auf dem Eis und nicht allein. So Einen wie den Usti hätten wir heute gebrauchen können.

Constantin Braun (Verteidiger Eisbären Berlin):

Krefeld hat es uns schwer gemacht, zum Tor zu kommen. Sie haben gut vor dem Tor zugemacht. Es war ein getroffener Penalty gegen einen nicht getroffenen Penalty, der das Spiel vielleicht entschieden hat. Wenn ‚Ranks‘ den trifft, sind wir vorne mit einem Tor und das Spiel läuft in die andere Richtung. Jeder weiß, woran es liegt. Es sind ja keine großen Dinger, warum wir die Spiele verlieren. Es sind Kleinigkeiten.

Uwe Krupp (Trainer Eisbären Berlin):

Wir haben gut begonnen, sind gut aus der Kabine gekommen. Wir haben viel Druck gemacht, wir haben viel Scheibenbesitz gehabt und uns Torchancen heraus gespielt. Wir spielen mit viel Aufwand, aber im Moment fällt es uns schwer, Kapital aus den Torchancen zu schlagen. Die Jungs haben über 60 Minuten gekämpft. Insgesamt haben wir ein gutes Spiel gespielt, wenig zugelassen.

Rick Adduono (Trainer Krefeld Pinguine):

Unser Torwart Patrick Galbraith hat sehr gut gehalten unter Druck. Die Punkte sind wichtig für einen Play-Off-Platz. Die Mannschaft spielt sehr gut zusammen. Alle vier Reihen haben sehr gut zusammen gespielt.

 

Daniel Fischbuch: „Defensiv war heute der Knackpunkt bei uns“

Tommy Samuelsson (Trainer ERC Ingolstadt):

Wir hatten einen sehr guten Start im ersten Drittel. Das waren vielleicht die besten 20 Minuten der Saison, vor allem in unserer Arena. Wir haben oft offensiv gut gespielt, aber heute haben wir auch defensiv gut gespielt. Ein großes Kompliment an die Mannschaft, wie sie es das ganze Spiel durchgespielt hat. Das hat mir sehr gut gefallen.

Thomas Oppenheimer (Stürmer ERC Ingolstadt):

Wir haben gleich im ersten Drittel alles reingelegt und gleich zwei Tore erzielt. Das war auch enorm wichtig, denn beim letzten Heimspiel gegen Berlin lagen wir gleich 3:0 hinten. Heute haben wir es besser gemacht. Wir waren heute sehr laufstark.

Uwe Krupp (Trainer Eisbären Berlin):

Ingolstadt hat stark begonnen und im ersten Drittel den Grundstein für die drei Punkte gelegt. Wir waren nicht so wach vor unserem Tor. Zwei Rebounds unmittelbar vor unserem Torwart. Das sind Zweikämpfe, die musst du gewinnen. Und wir haben die im ersten Drittel nicht gewonnen. Im zweiten Drittel sind dann zwei Fernschüsse rein gegangen. Und damit war das Ergebnis recht deutlich. Das eine Tor war dann nur noch Korrektur. Insgesamt war Ingolstadt heute besser, sie haben mit dem Rückenwind der Führung sehr gut gespielt. Wir hatten einige Chancen, die wir uns erspielt haben. Eisenhut war sehr gut, hat viele Chancen vereitelt. Jetzt geht es darum, die Ärmel hochzukrempeln und in zwei Tagen geht es weiter.

Daniel Fischbuch (Stürmer Eisbären Berlin):

Wir haben in der Defensive einfach zu viele Chancen zugelassen. Defensiv war heute der Knackpunkt bei uns. Ingolstadt hat seine Chancen eiskalt genutzt. Wir waren heute der Chancentod.

Alex Roach: „Es war cool“

Julian Talbot (Stürmer Eisbären Berlin/ein Assist gegen Wolfsburg):

Es war unheimlich wichtig, dass wir diesen Sieg einfahren konnten nach zuletzt drei Niederlagen in Folge. Man hat gesehen, die hatten ihre Chancen gehabt, wir hatten unsere Chancen gehabt. Wolfsburg ist eine sehr gute Mannschaft. Aber Kompliment an die Mannschaft, wir sind mannschaftlich aufgetreten und haben mannschaftlich gewonnen.

Alex Roach (Verteidiger Eisbären Berlin/DEL-Debüt gegen Wolfsburg):

Es war cool. Ich habe von einigen Leuten gehört, was auf mich zukommt. Es war super, die Lichter, die Effekte, wie Laut die Fans gesungen haben. Es war wunderbar. Es hat mich etwas überrascht, aber ich habe es genossen. Es war ein guter Sieg. Wolfsburg ist eine gute Mannschaft, das hat man gesehen. Aber für uns war es wichtig, zu gewinnen. Und auf diesem Sieg wollen wir aufbauen und weitere Siege in Folge einfahren.

André Rankel (Stürmer und Kapitän Eisbären Berlin)

Wir haben heute die ganzen 60 Minuten defensiv sehr, sehr gut gespielt. Gerade im letzten Drittel waren wir sehr gut, Wolfsburg hat vier Schüsse aufs Tor gehabt. Das ist schon eine gute defensive Leistung, auf die wir aufbauen können und wollen. Das haben wir in den letzten Wochen besprochen, dass wir ohne die Scheibe besser arbeiten müssen und das haben wir heute definitiv viel besser gemacht als vorher.

Stefan Ustorf (Sportlicher Leiter Eisbären Berlin):

Bei 43:19-Schüssen und nur vier zugelassenen Torschüssen im letzten Drittel kann man glaube ich schon von einem verdienten Sieg sprechen. Ein enger Sieg. Wir haben defensiv sehr gut gespielt. Wolfsburg ist eine gute Mannschaft, alle Spiele in dieser Saison waren entweder Overtime, Penalty oder aber heute ein Tor. Wir waren bereit, 60 Minuten mindestens genauso hart oder sogar härter zu arbeiten als Wolfsburg.

Uwe Krupp (Trainer Eisbären Berlin):

Spiele gegen Wolfsburg sind enge und schnelle Eishockeypartien. Da geht es hoch und runter mit Torchancen auf beiden Seiten. Ich freue mich für die Jungs. Wir waren in den letzten Spielen nah dran, da haben wir hart gearbeitet, aber am Ende mit einem Tor verloren. Heute haben wir mit einem Tor gewonnen. Wir haben uns für unsere Arbeit belohnt.

Pavel Gross (Trainer Grizzlys Wolfsburg):

Drei Spiele gegen die Eisbären, drei sehr ausgeglichene Spiele. Gratulation an Uwe und seine Mannschaft, die heute ein paar Prozent mehr gegeben hat als wir. Du musst dir das Glück im Spiel erarbeiten und das haben die Berliner heute gemacht. Wir wollten defensiv gut stehen und das haben wir teilweise auch gemacht. Aber wenn man sich die beiden Gegentore anschaut, stellt man fest, dass beide gleich waren. Es kommt ein Schuss aufs Tor, den konnte Sebastian Vogl noch parieren, aber dann kommt ein zweiter Berliner Spieler und der schießt das Tor. Das geht nicht, der erste Schuss muss für den Torwart sein, der zweite muss unserer sein. Das war die ein oder andere Kleinigkeit, die die Berliner heute besser gemacht haben. Der Sieg geht verdient an die Berliner.

Constantin Braun: „Uns fehlt die Konstanz“

Constantin Braun (Verteidiger Eisbären Berlin/erzielte das einzige Tor gegen Nürnberg):

Uns fehlt die Konstanz. Wir spielen ein Drittel gut, dann ein Drittel wieder nicht so gut, dann wieder ein halbes Drittel gut. Dann spielst du viel in Unterzahl. Wir waren dann nur mit vier, fünf Verteidigern hinten drin. Dann wird man auch müde. Wir haben in Iserlohn schon mit fünf Verteidigern gespielt. Wir sind dann nicht mehr in die Zweikämpfe gekommen. Nürnberg hat dann clever gespielt und sie wissen, wie sie es runterspielen müssen.

Jens Baxmann (Verteidiger Eisbären Berlin/bereitete das Tor gegen Nürnberg vor):

Nürnberg spielt eine sehr gute Saison, Tabellenplatz Zwei sagt eigentlich alles aus. Da steht man glaub ich nicht umsonst. Ich glaube, wir haben zwei Sachen heute nicht ganz so gut gemacht. Zum Einen das Überzahlspiel, wo wir viele Chancen hatten und zum Anderen haben wir in der eigenen Zone nicht die besten Entscheidungen getroffen.

Uwe Krupp (Trainer Eisbären Berlin):

Wer das Spiel gesehen hat, das war für 40 Minuten eine ziemlich eindeutige Angelegenheit, Nürnberg war uns überlegen. Im letzten Drittel haben wir besser gearbeitet, haben besser gespielt und hatten auch die Möglichkeit, ein oder vielleicht sogar zwei Punkte zu holen. Oder das Spiel sogar noch zu gewinnen. Aber Nürnberg hat in den entscheidenden Momenten gut verteidigt. Nürnberg war uns überlegen, war die stärkere Mannschaft.

Rob Wilson (Trainer Thomas Sabo Ice Tigers):

Wir wollten ein gutes erstes Drittel spielen, wollten die Eisbären unter Druck setzen. Das ist uns ganz gut gelungen. Wir hätten auch ein Tor mehr schießen können, was uns leider nicht gelungen ist. Trotzdem bin ich mit dem Spiel zufrieden. Es war ein schweres Auswärtsspiel.

Sven Ziegler: „Nicht so schöne Tore zählen genauso wie schöne Tore“

Maxi Kammerer (Stürmer Düsseldorfer EG):

Wir haben kein schlechtes Spiel gemacht. Wir hatten heute einfach nicht das Glück, haben drei sehr unglückliche Gegentore kassiert. Hatten vor dem Tor auch nicht das Scheibenglück. Wir sind auf dem richtigen Weg, haben uns zu Freitag sehr verbessert. Die Kleinigkeiten richtig gemacht, gut foregecheckt und viel Druck gemacht.

Christof Kreutzer (Trainer Düsseldorfer EG):

Danke an unsere Fans, das war wirklich großartig und dass ist genau das, was wir brauchen. Ich glaube, alles andere hilft uns nicht weiter. Dass war wirklich sehr, sehr gut für die Mannschaft. Wir haben im ersten Drittel sehr viele Unterzahlspiele gehabt, die wir sehr gut bewerkstelligt haben. Wir haben da wirklich sehr gut gearbeitet. Es war nicht einfach, das gegen Berlin zu halten. Im zweiten Drittel war es natürlich schwierig. Wir bekommen das 0:1 in dem Moment, wo wir eigentlich gut im Spiel waren. Im letzten Drittel haben wir nochmal alles versucht.

Sven Ziegler (Stürmer Eisbären Berlin/Doppel-Torschütze gegen Düsseldorf):

Es geht immer besser. Aber wenn man auswärts kein Gegentor bekommt und drei macht, kann man schon sehr zufrieden sein. Das Ergebnis spiegelt zwar so nicht den Spielverlauf wider, denn Düsseldorf hatte durchaus gute Chancen und waren auch immer im Spiel dabei, haben nie aufgegeben. Dadurch haben sie es uns ziemlich schwer gemacht, aber am Schluss haben wir halt vorne die Tore gemacht und, fand ich, verdient gewonnen. Nicht so schöne Tore zählen genauso wie schöne Tore.

Uwe Krupp (Trainer Eisbären Berlin):

Wir wussten, dass das heute ein sehr schweres Spiel werden würde. Es ist immer schwer, hier Punkte zu holen. Wir wollten einen guten Start erwischen, das ist uns auch gelungen. Wir sind von Anfang an viel Schlittschuh gelaufen, haben viel investiert und haben ein ordentliches, ganz wichtiges erstes Drittel gespielt. Im zweiten Drittel haben wir weiter gutes Eishockey gespielt und viele Schüsse auf das Tor gebracht. In der Defensive haben wir ordentlich gestanden. Rund herum war das über 40 Minuten ein gutes Spiel von uns. Im letzten Drittel wussten wir, dass Düsseldorf noch einmal kommen würde. Da waren wir dann mehr in der Defensive, aber Petri Vehanen war da, die Jungs haben einige Schüsse noch blockiert. Wir haben es dann irgendwie geschafft, das Ergebnis über die Zeit zu retten. Für uns sehr wichtige drei Punkte.

Uwe Krupp: „Meine Mannschaft hat super gekämpft“

Kai Wissmann (Verteidiger Eisbären Berlin):

Wir hatten viele Chancen, haben dann zum Glück auch noch die zwei Tore geschafft, aber wir hätten noch mehr schießen können. Am Ende in der Overtime eigentlich ein „Lucky Bounce“ für die, der Puck geht mir gegen den Schlittschuh und dann ins Tor.

Nick Petersen (Stürmer Eisbären Berlin/erzielte das 2:2 gegen Wolfsburg per Penalty):

Es war ein sehr intensives Spiel. Mit der ein oder anderen Entscheidung hat Wolfsburg eine Überzahl bekommen und eiskalt zugeschlagen. Wir haben hart gearbeitet, wir waren nah dran und haben uns zurück gekämpft. Am Ende haben sie in der Verlängerung das Tor erzielt und damit den Sieg nach Hause geholt.

André Rankel (Stürmer Eisbären Berlin):

Wir haben die 60 Minuten sehr gut gespielt. Wir haben auch das gemacht, was wir uns vorgenommen haben. Im Endeffekt hat Wolfsburg zum Schluss mit einem glücklichen Tor gewonnen und sie haben im Moment eine gute Serie, da fliegt halt mal einer rein, der normalerweise nicht reingeht.

Uwe Krupp (Trainer Eisbären Berlin):

Eine sehr ausgeglichene Partie. Meine Mannschaft hat super gekämpft heute. Das war nicht einfach, den schnellen Rückstand zu verkraften. Nach dem 0:2 hätte man den Kopf hängen lassen können, aber das haben meine Jungs nicht gemacht. Sie haben gekämpft, haben einen Weg gefunden, sich ins Spiel zurück zu kämpfen. In der Overtime hatten wir wirklich gute Chancen. Am Ende gehört immer das nötige Glück dazu, das war heute auf Wolfsburger Seite.

Uwe Krupp: „Es war das erwartet schwere Spiel“

Maximilian Franzreb (Torhüter Eisbären Berlin/2. DEL-Spiel gegen Bremerhaven):

Gestern nach dem Training habe ich davon erfahren, dass ich spielen werde. Erst wollte ich es nicht wahrhaben, aber dann habe ich mich riesig gefreut und bin dafür dankbar, dass Uwe mir das Vertrauen gegeben hat. Heute haben wir auch gewonnen, nach den zwei schweren Niederlagen. Die Jungs haben gut gearbeitet. Wenn etwas vor das Tor kam, war es gefährlich. Meine Verteidiger und auch die Stürmer haben alle eine super Arbeit gemacht und somit auch verdient gewonnen. Ich bin zufrieden.

Laurin Braun (Stürmer Eisbären Berlin/1 Vorlage gegen Bremerhaven):

Es war unglaublich schön und hat Spaß gemacht. Es war ein lange Zeit, die ich draußen war und zugucken musste. Jetzt bin ich froh, dass ich zurück bin. Es war ein schöner Einstieg. Die Leistung hat gestimmt und wir haben auch nach dem 2:2 den Schalter wieder umgelegt.

Uwe Krupp (Trainer Eisbären Berlin):

Es war das erwartet schwere Spiel. Wir waren vorgewarnt aus dem 1. Spiel gegen Bremerhaven. Das ist eine Mannschaft, die wenig Torchancen braucht, um Spiele zu gewinnen. Wir wussten, wir mussten auf der Hut sein. Das 3:2 war ein sehr wichtiges Tor für uns. Ich bin sehr froh über die Art und Weise, wie wir das Spiel nach Hause gebracht haben. Insgesamt war das eine gute Mannschaftsleistung, wir haben wenig zugelassen. Ich bin zufrieden mit der Leistung der Mannschaft. 

Thomas Popiesch (Trainer Fischtown Pinguins Bremerhaven):

Wir haben uns vom Spielverlauf her was anderes vorgestellt. Gerade im ersten Drittel, dass wir da in der Defensive stabiler stehen. Da haben wir viele Scheiben im Aufbau verloren. Da müssen wir uns beim Torhüter bedanken, dass wir mit einem 0:0 in die Drittelpause gehen. Dann kriegen wir schnell zwei Gegentore, kommen wieder zurück und dann hatte ich eigentlich das Gefühl, dass wir hier heute was mitnehmen könnten. Letztendlich konnten wir vorne aber nicht so weit rein, um die Berliner Verteidiger so unter Druck setzen, wie wir es vielleicht wollten. Deshalb war Berlin immer wieder gefährlich und der Sieg ging letztendlich in Ordnung.

Florian Busch: „8:0-Tore, das sagt eigentlich alles“

Florian Busch (Stürmer Eisbären Berlin/1 Assist gegen Ingolstadt):

Die letzten zwei Spiele waren wir klar besser. 8:0-Tore, da muss man eigentlich nicht viel zu sagen, das sagt eigentlich alles.

Petri Vehanen (Torhüter Eisbären Berlin/zwei Shutouts in Folge):

Ich bin sehr glücklich. Die Verteidigungsarbeit in den letzten beiden Spielen war sehr gut. Es gibt mir die Chance, die Gegentorquote zu senken.

Spencer Machacek (Stürmer Eisbären Berlin):

Wir haben heute wirklich sehr gut in der Defensive gestanden. Wir haben als Team einen richtig guten Einsatz auf das Eis gebracht. Siege gegen Teams, die hinter uns in der Tabelle stehen, sind besonders wichtig.

Uwe Krupp (Trainer Eisbären Berlin):

Das war wieder ein gutes Spiel von uns. Wir haben wieder einen guten Start erwischt. Wir haben recht gut gespielt im ersten Drittel, waren konzentriert. Es sind immer wieder ein paar Fehler dabei. An sich eine sehr ausgeglichene Partie, aber ich war trotzdem zufrieden mit der Art und Weise, wie wir gespielt haben. In den ersten sieben, acht Minuten des zweiten Drittels hat Ingolstadt uns ziemlich unter Druck gesetzt und uns im eigenen Drittel gehalten. Aber da haben wir gut verteidigt, haben einen guten Job gemacht vor Petri Vehanen, der weg gefangen hat, was er konnte. Es war ein gutes Eishockeyspiel mit Chancen auf beiden Seiten. Wir haben heute das nötige Glück gehabt, welches man braucht.