Morgen gegen Augsburg: Eisbären peilen den siebten Heimsieg in Serie an – Kapitän André Rankel fällt aus

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svg150px-AEV_Panther_svgMorgen Abend heißt es wieder Eiszeit in Berlin. Die Eisbären Berlin empfangen nämlich am Freitagabend die Augsburger Panther in der Arena am Ostbahnhof. Aktuell ist es die Partie des Tabellenachten gegen den Tabellenelften. Für die Berliner wäre ein Sieg von großer Bedeutung, denn damit könnte man die Panther auf Abstand halten, was die Pre-Play-Off-Ränge angeht. Denn der Vorsprung auf die Fuggerstädter beträgt derzeit nur ganze zwei Punkte.

Gegen die Augsburger Panther setzen die Eisbären Berlin vor allem auf ihre Heimstärke. Die letzten sechs Heimspiele konnte man gewinnen, gegen Augsburg will man nun den siebten Sieg in Serie perfekt machen. Wenn die Berliner nicht so eine Auswärtsschwäche hätten, wären sie wahrscheinlich längst im oberen Tabellendrittel angekommen. Denn die Auswärtsschwäche sorgt dafür, dass man in dieser Saison bisher keine richtige Siegesserie starten konnte. Sehr guten Heimauftritten mit Siegen folgten in den letzten Wochen enttäuschende Auswärtsauftritte, welche mit einer Niederlage endeten. Mit nur neun Punkten sind die Hauptstädter das schwächste Auswärtsteam der Deutschen Eishockey Liga (DEL). Das ist eines DEL-Rekordmeisters unwürdig. Die Auswärtsschwäche ist daher aktuell die größte Baustelle im Team der Berliner, das weiß auch Manager Peter John Lee.

Gerade deshalb ist es für unsere Jungs nun wichtig, die beiden folgenden Heimspiele gegen Augsburg und Düsseldorf (am Sonntag) zu gewinnen. Denn wenn zur Zeit auf eine Sache Verlass ist, dann auf die Heimstärke der Eisbären. Diese hält die Eisbären derzeit noch auf einem Pre-Play-Off-Platz. Wenn die Mannschaft jetzt noch anfangen würde, auswärts konstant zu punkten, kann man die Top-6 und damit die direkten Play-Off-Plätze angreifen. Aber bis dahin ist es noch ein weiter Weg, den man Stück für Stück gehen muss. Wichtig wird es in den nächsten Wochen sein, nach guten Heimspielen mit Siegen auch einmal auswärts an die Leistung anknüpfen zu können und dann auch auf fremdem Eis Punkte mitnehmen zu können.

Den morgigen Gegner, die Augsburger Panther, sollte man aber keinesfalls auf die leichte Schulter nehmen. Die Mannschaft ist mit hohen Erwartungen in die Saison gestartet, konnte diese bisher aber nicht erfüllen. Zudem plagen die Panther aktuell Verletzungssorgen. Fünf Spieler fallen langfristig aus, dass schwächt den AEV derzeit ordentlich. Doch am vergangenen Wochenende trotzten die Mannen von Coach Larry Mitchell den Personalproblemen und feierten ein Sechs-Punkte-Wochenende. Mit 5:4 setzte man sich im Curt-Frenzel-Stadion gegen Schwenningen durch, in Düsseldorf ließ man zwei Tage später ein 4:1-Sieg folgen. Es zeigt also, dass mit Augsburg auf jeden Fall zu rechnen sein wird.

Eisbären-Coach Jeff Tomlinson muss morgen Abend defintiv auf Kapitän André Rankel verzichten. Rankel plagt sich zur Zeit mit Knieproblemen rum, musste das heutige Training im Wellblechpalast vorzeitig beenden. Ein Einsatz gegen Augsburg ist nicht möglich.
Florian Busch und Vincent Schlenker waren zuletzt angeschlagen, können morgen Abend aber wohl spielen.

AEV-Coach Larry Mitchell muss auf Tobias Draxinger, Michael Bakos, Steffen Tölzer, Ryan Bayda und T.J. Trevelyan verzichten. Die Panther werden also arg ersatzgeschwächt in der Hauptstadt antreten.

Die Statistik spricht für die Eisbären: Die Berliner konnten die letzten sechs Heimspiele gegen Augsburg in Folge gewinnen. Von den letzten 16 Heimspielen gegen Augsburg verloren die Berliner nur zwei. Diese Niederlagen kassierte man im Play-Off-Viertelfinale der Saison 2009/2010, als man gegen den AEV ausschied.
Das erste Aufeinandertreffen in dieser Saison ging an die Eisbären, welche sich mit 4:3 n.P. in Augsburg durchgesetzt hatten.

Los geht die Partie in der O2 World morgen Abend um 19:30 Uhr. Hauptschiedsrichter sind die Herren Brill und Yazdi.

Heimspiel-Doppelpack am Wochenende: Eisbären wollen Heimserie gegen Augsburg und Düsseldorf ausbauen

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgDie Eisbären Berlin stecken weiterhin im Mittelfeld der Tabelle fest. Der DEL-Rekordmeister steht aktuell mit 30 Punkten auf dem achten Platz. Zu wenig für den amtierenden Meister, deren Erwartungen deutlich höher sind als Platz Acht. Doch der Hauptstadtclub hat in dieser Saison ein Problem – und zwar mit den Auswärtsspielen. Während man sich zu Hause gefangen und die letzten sechs Heimspiele in Folge gewonnen hat, steckt auf fremden Eis der Wurm drin. Von bisher zwölf Auswärtsspielen in dieser DEL-Saison konnten die Berliner nur vier gewinnen. Davon holte man aber nur ein einziges Mal die volle Punktzahl. Das war am ersten Spieltag, als man in Ingolstadt zum Saisonauftakt mit 3:2 gewann. Es folgten zwei weitere Siege nach Penaltyschießen sowie ein Erfolg nach Verlängerung. In der Auswärtstabelle sind die Eisbären mit nur neun Punkten das Schlusslicht.

Zum Glück stehen für unsere Jungs an diesem Wochenende gleich zwei Heimspiele in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) auf dem Programm. Am Freitagabend sind ab 19:30 Uhr die Augsburger Panther zu Gast in der O2 World. Am Sonntagnachmittag tritt die Düsseldorfer EG ab 14:30 Uhr in der Arena am Ostbahnhof an. Zwei Heimspiele, die man gewinnen sollte. Denn wenn zur Zeit auf eine Sache Verlass ist, dann ist es die Heimstärke der Berliner. Sechs Heimsiege in Folge gelangen zuletzt, am Wochenende sollen die Siege Nummer Sieben und Acht in Folge auf eigenem Eis folgen.

150px-AEV_Panther_svgUnd dabei trifft man auf Gegner, die man durchaus schlagen kann. Die Augsburger Panther sind ebenfalls mit hohen Erwartungen in die neue DEL-Saison gestartet, konnten diese aber bisher nicht bestätigen und stehen aktuell nur auf dem elften Platz. Doch in den letzten beiden Spiele konnten die Fuggerstädter wieder feiern, gewannen zu Hause mit 5:4 gegen Schwenningen und setzten sich danach noch mit 4:1 in Düsseldorf durch. Ein Sechs-Punkte-Wochenende also für die Mannen von Coach Larry Mitchell. An dieses wollen die Panther nun in Berlin anknüpfen.

RZ_DEG_BasisPartner_farbigDie Düsseldorfer EG ist zwar vom Kader her die schwächste Mannschaft der Liga, doch machen die jungen Wilden der DEG viel durch ihren Kampfgeist und ihren Einsatz weg. So konnte man in dieser Saison schon für die ein oder andere Überraschung sorgen (z.B. Siege gegen Berlin und in Köln). Doch wenn bei der Mannschaft von Trainer Christian Brittig mal ein, zwei wichtige Leistungsträger ausfallen, wird es sehr schwer für Düsseldorf, mit der Konkurrenz mitzuhalten. Wenn alle man an Board sind, kann man durchaus den ein oder anderen Sieg feiern, aber wehe dem, es fehlen Spieler, dann sieht es für die Rheinländer, die aktuell Tabellenletzter sind, sehr düster aus.

Die Eisbären müssen in den beiden Heimspielen am Wochenende gegen Augsburg und Düsseldorf eigentlich nur an die Leistungen der letzten Heimspiele anknüpfen. Denn in der eigenen Arena konnten die Berliner zuletzt sehr überzeugen. Ruft man diese Leistung wieder ab, dann steht den Heimsiegen Nummer Sieben und Acht in Folge nichts mehr im Wege. Wenn man aber so auftritt, wie zuletzt auf fremden Eis, sind auch Niederlagen möglich.
Auf jeden Fall steht uns ein spannendes Eishockey-Wochenende in der Hauptstadt bevor. Wir freuen uns bereits darauf.

Leistungsbericht der Eisbären Berlin

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgFreitag war es wieder so weit. Die Eisbären empfingen die Bullen aus München. Dieses Spiel hatte wieder sehr viel Spektakel zu bieten, obwohl diesmal nicht alles rund lief. Am Dienstag trafen die Eisbären dann auf den Tabellenführer Kölner Haie.

Wenn man die ersten vier Minuten gesehen hat, dachte man, man wäre einen Monat zurück versetzt. Als wenn die Eisbären nicht auf dem Eis wären. Lustlos, kein Biss und zu weit weg vom Gegenspieler. Nur gut das die Eisbären sich nach dem Gegentor aus ihrem Schlaf geweckt wurden. Danach ging es nur noch Richtung Münchner Tor und das mal wieder mit schnellen Vorstößen, knackigem Passspiel und wieder einmal überragendem Über-und Unterzahlspiel. Die Reihen haben trotz einiger Umstellungen wunderbar harmoniert. Im Sturm wurde ein sauberes Forechecking gespielt und man war diesmal in der neutralen Zone fast unüberwindbar. Was die Eisbären im Spielaufbau der Münchner in der neutralen Zone vereitelten und abfingen war Lehrbuchreif. In der Abwehr war in den ersten Minuten der Wurm drin. Wie schon im Sturm stand man auch hier zu weit weg vom Gegner, fuhr keine Checks und die Pokechecks gingen vorbei. Vorm eigenen Tor brachte keine Aggressivität an den Tag. So oft wie der Slot frei war, ist es für Rob Zepp nicht einfach, den Kasten sauber zu halten. Aber genau wie der Sturm hat sich auch die Abwehr gefangen und konnte eine solide Leistung abrufen. Den Specialteam´s kann man nur Respekt zollen. So wie sie in Unterzahl und Überzahl gespielt haben, war das bereits Playoff reif. Zu den Einzelleistungen kann man eigentlich viele nennen, doch Tine Braun und Mark Bell müssen mal genannt werden da beide eine gute Leistung brachten. Tine nach seiner langen Pause und Bell, da er das System und die Reihe, in der er Spielt, noch nicht kennt. Vergessen wir die ersten 4 Minuten und sehen das Spiel ab der 16 Minute, dann haben wir ein klasse Spiel der Eisbären gesehen mit vielen Highlights.

Am Dienstag in Köln sahen wir eine eher unglückliche Niederlage. Doch es sind eben die Kleinigkeiten, die die Niederlage perfekt gemacht haben. Eines davon war das Umschaltspiel von Angriff auf Verteidigung und umgekehrt. Puckverluste beim Rush nach vorne. Die Kölner waren nahe am Mann und man versäumte es hier zu laufen und schnell zu Passen, obwohl es nur vereinzelt vor kam, doch diese kurzen Phasen nutzt eben solch ein Gegner. Im Angriff war man…tja glücklos trifft es wohl. Aber hier gilt die Devise „Schießen, Schießen und hoffen auf Rebounds“. Es ist hier auch die „dreckige“ Spielweise von Nöten, nicht schön zu spielen, sondern eben Effektiv. In der Abwehr war von Zuordnung, gerade bei den Toren keine Rede. Auch Aufbaupässe wurden nicht gut gespielt, oder eben wie beim Gegentor zu lange gehalten. Die Tore waren glücklich für die Kölner, aber die Eisbären haben ihren Teil dazu beigetragen. Trotz allem wäre ein Punkt definitiv verdient gewesen.

Fazit:

Zwei Spiele, drei Punkte! Perfekt sieht anders aus. Doch man erkennt den Aufwärtstrend der Eisbären. Gegen München in Galaform, in Köln unglücklich. Gut zu erkennen war das sich das Team auch in anderen Besetzungen in den Reihen, das man Spieler wie Busch und Rankel ersetzen kann. Die Specialteams bestätigen ihre guten Leistungen und sind zur Zeit das Aushängeschild der Eisbären. Wenn es jetzt auch konstanter Auswärts wird kann man in der Tabelle noch einige Teams überholen, doch man muss den Schwung von zu Hause mitnehmen. Die läuferische und kämpferische Klasse hat man jetzt schon oft bewiesen. Ganz zu schweigen vom Tore schießen. Man darf sich auf die nächsten Spiele freuen, in einer hoffentlich der leistungsangebrachten Kulisse. Bis dahin „NUR der EHC“

1:3 – Eisbären mit erneuter Auswärtsniederlage – Köln mit zweitem Sieg gegen Berlin in dieser Saison

130px-Koelner-haie-logo_svg125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgAuswärtsspiele sind für die Eisbären Berlin nichts. Jedenfalls ist es in dieser Saison so. Der DEL-Rekordmeister verlor am Dienstagabend die Nachholpartie des 22. DEL-Spieltages bei den Kölner Haien mit 1:3 (0:0, 1:2, 0:1). Für die Eisbären war es im zwölften Auswärtsspiel bereits die achte Niederlage. Mit dieser Auswärtsschwäche wird das nichts mit der angestrebten Titelverteidigung.

Die Hausherren begannen vor 8 934 Zuschauern sehr stark, setzten die Gäste aus der Hauptstadt sofort unter Druck. Doch immer wieder stand den Haien Eisbären-Goalie Rob Zepp im Weg. Als der Berliner Schlussmann aber auch geschlagen war, half die Latte den Berlinern. Ein Hammer von Torsten Ankert ging nämlich ans Lattenkreuz. Da hatten die Eisbären jede Menge Glück.
Die Mannen von Coach Jeff Tomlinson fanden erst gegen Ende des ersten Drittels besser ins Spiel und kamen dann auch zu Chancen, jedoch kam man am KEC-Goalie Danny Aus den Birken nicht vorbei. Somit ging es beim Stand von 0:0 in die erste Drittelpause.

Neuzugang Mark Bell erzielte in Köln den einzigen Berliner Treffer. (Foto: black corner 2007)

Neuzugang Mark Bell erzielte in Köln den einzigen Berliner Treffer. (Foto: black corner 2007)

Das Mitteldrittel begann dann mit einem Treffer der Gastgeber. Bei den Eisbären kassierte Shawn Lalonde eine Strafe wegen Spielverzögerung, Andreas Falk nutzte das folgende Powerplay zur 1:0-Führung der Gastgeber (23.), welche jedoch zu diesem Zeitpunkt sehr überraschend fiel, da die Berliner zuvor eine Drangphase hatten.
Der Treffer sorgte für neues Selbstvertrauen bei den Kölnern, die fortan die Partie bestimmten und auch nachlegen konnten. Marcel Ohmann konnte im Nachsetzen das 2:0 für Köln erzielen (32.).
Köln hatte die Partie nun fest im Griff und es sah zu diesem Zeitpunkt nicht danach aus, als würden die Berliner in diesem zweiten Drittel noch einmal zurückkommen können. Doch sie taten es. Bei den Hausherren saß Yared Hagos für zwei Minuten wegen unnötiger Härte in der Kühlbox, Mark Bell nutzte das daraus resultierende Überzahlspiel aus und konnte auf 2:1 verkürzen (37.). Der zweite Treffer im zweiten Spiel für den Berliner Neuzugang. Starke Quote des Ex-Iserlohners.
Beim Stand von 2:1 ging es letztendlich in die zweite Drittelpause.

Im letzten Drittel sah man den Eisbären die Bemühungen an, hier noch etwas Zählbares aus der Domstadt mitnehmen zu wollen. Doch ein Fehler der Hauptstädter sollte diese Partie entscheiden. Philip Gogulla schnappte sich im Forechecking den Puck, passte diesen weiter zum Ex-Berliner Alex Weiß und der netzte aus dem Slot heraus ein zum 3:1 (47.). Dieser Treffer war der Schlusspunkt unter dieser Partie.

Für die Kölner Haie endete damit auch das zweite Aufeinandertreffen mit den Eisbären Berlin in dieser Saison erfolgreich. Das erste Duell hatten die Mannen von Coach Uwe Krupp in der Hauptstadt mit 3:1 gewonnen, heute Abend setzte man sich mit dem selben Ergebnis auf eigenem Eis durch. Die Haie machen also bisher ihre Ankündigung wahr, sich an den Eisbären in dieser Saison für die verlorene Finalserie im April rechen zu wollen.

Morgen Final-Neuauflage in Köln: Eisbären vor schwerer Auswärtsaufgabe beim Liga-Primus

130px-Koelner-haie-logo_svg125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgIn der Deutschen Eishockey Liga (DEL) wird morgen Abend der 22. Spieltag abgeschlossen. Und das mit einem echten Kracher. Denn in der Lanxess Arena kommt es zur Final-Neuauflage zwischen den Kölner Haien und den Eisbären Berlin. Tabellarisch gesehen ist es die Partie des Spitzenreiters gegen den Tabellenachten. In dieser Partie steckt auf jeden Fall viel Brisanz drin.

Denn die Domstädter haben mit den Hauptstädtern noch eine Rechnung offen. Die Haie hatten nämlich im April diesen Jahres die Finalserie gegen Berlin verloren und wollen nun Revanche dafür nehmen. Beim ersten Aufeinandertreffen in dieser Saison hatte man den Frust der Kölner nach der verlorenen Finalserie deutlich gemerkt. Am Ende setzten sich die Domstädter hoch verdient mit 3:1 in der O2 World durch. Morgen soll in der eigenen Arena der zweite Sieg in Folge gegen Berlin gelingen.

Und die Mannen von Coach Uwe Krupp sind derzeit richtig gut drauf. Der Tabellenführer der Deutschen Eishockey Liga (DEL) hat zehn der letzten zwölf Ligaspiele gewonnen, ist also in absoluter Top-Form. Wenn man überhaupt etwas Negatives bei den Kölner finden kann, dann ist es der Fakt, dass man die beiden Niederlagen in diesem Zeitraum zu Hause kassiert hat. Gegen Schwenningen verlor man klar mit 0:3, gegen Wolfsburg musste man sich am Freitag mit 2:3 n.P. geschlagen geben. Aber Köln ist mit sehr großer Wahrscheinlichkeit nicht mit der Motivation in die beiden Spiele gegangen, wie es gegen die Eisbären der Fall sein wird. Denn die Partie gegen den Hauptstadtclub wollen die Domstädter auf keinen Fall verlieren. Zu sehr schmerzt noch die verlorene Finalserie gegen die Eisbären.

Die Eisbären waren allerdings zuletzt auch wieder besser drauf als noch zu Saisonbeginn. Sieben der letzten zehn Spiele konnten die Mannen von Jeff Tomlinson gewinnen. Allerdings gelangen sechs dieser sieben Siege auf eigenem Eis. In diesem Zeitraum konnte man nur die Partie in Iserlohn mit 5:4 n.V. für sich entscheiden. Wo wir auch schon bei dem wohl aktuell größten Problem der Eisbären wären – die Auswärtsschwäche.
Die Berliner haben in den Heimspielen zuletzt wieder zu ihrem Spiel und zu ihrer alten Stärke zurückgefunden, konnten die letzten sechs Heimspiele in Folge gewinnen. Doch auf fremden Eis ist in dieser Saison der Wurm drin. Von bisher elf Auswärtsspielen konnte man nur vier gewinnen, davon nur eins nach regulärer Spielzeit – das war am ersten Spieltag in Ingolstadt (3:2). Es wird also langsam Zeit, dass die Eisbären auch auswärts wieder zu ihrer gewohnten Stärke zurückfinden. Denn je länger die Auswärtsschwäche anhält, desto mehr rückt Platz Sechs und damit die direkte Play-Off-Qualifikation in weite Ferne.

In Köln wird EHC-Trainer Jeff Tomlinson morgen definitiv Verteidiger Jens Baxmann fehlen. Ein Einsatz der beiden Stürmer André Rankel (Knie-Probleme) und Florian Busch (Hüfte) ist derzeit fraglich. Die beiden Stürmer fliegen mit nach Köln, aber erst vor Ort entscheidet sich, ob sie zu Einsatz kommen oder nicht. Wenn einer der Beiden spielen kann, würde Constantin Braun wieder zurück in die Verteidigung kehren und dort zusammen mit Youngster Alex Trivellato ein Verteidiger-Paar bilden.

Neuzugang Mark Bell, der gleich in seinem ersten Spiel für die Eisbären traf, fand die Leistung gegen München sehr gut und fordert nun, dass man in Köln an diese Leistung anknüpft:

Gegen München war es ein hartumkämpftes Spiel, bei dem alle Reihen ihren Teil zum Sieg beigetragen haben. Daran müssen wir in Köln anknüpfen.

Los geht es in der Kölner Lanxess Arena morgen Abend um 19:30 Uhr. Hauptschiedsrichter sind die Herren Lars Brüggemann und Daniel Piechaczek.

Der 22. Spieltag Orti,s‘ KOMPAKT

Der 22. Spieltag der Jubiläumssaison

 

Die Begegnungen :

125px-Adler-Mannheim-logo_svg 125px-Nuernberg_Ice_Tigers_Logo_svg

Ergebnis : 5 : 3 (3:0,1:1,1:2)

Zuschauer : 12371

Mannheim siegt und Nürnberg verliert das Spiel im ersten Drittel

Die Adler aus Mannheim gingen hier mit einem leichten Vorteil ins Spiel, da die Ice Tigers aus Nürnberg derzeit ihren Ansprüchen etwas hinterher laufen. So ging das Match auch recht flott los und die Hausherren hatten den besseren Start. In der 5. Minute bestätigte dies auch Y. Lehoux der die Adler in Führung brachte. Dann in der 8. Min. konnte R, Arendt nachlegen. Die Nürnberger unter Druck, fanden jedoch noch keinen so rechten Zugriff auf das Spiel. Im Gegenteil, M. El- Sayed erhöhte für die Hausherren auf 3:0 in der 16. Min. Für die Hausherren ein Auftakt nach Maß. Die Gäste mussten sich was einfallen lassen. Im 2. Drittel kamen die Gäste besser aus der Kabine und es dauerte gerade einmal 57 Sekunden bis S. Regier den Anschlusstreffer erzielte. Jedoch hatten die Adler die passende Antwort und stellten in der 30. Min. auf 4:1 durch F. Mauer. So endete auch der Mittelabschnitt. Im Schlussabschnitt begann Nürnberg erneut offensiv und P. Reimer ezielte in der 43. Min. ein Tor. In der 46. Min war es F. Eriksson der die Gäste auf 4:3 heranbrachte. Es wurde noch einmal spannend. Doch die Hausherren machten in der 53. Min. den Sack zu und R. Arendt traf zum finalen 5:3.

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Ergebnis : 4 : 2 (2:2,1:0,1:0)

Zuschauer : 3208

München gewinnt gegen kämpfende Iserlohner

Dies versprach ein spannendes Match zu werden. Iserlohn hatte ja im letzten Spiel gezeigt das sie das Tore schiessen nicht verlernt hatten. So ging es in das erste Drittel und beide Teams drängten ordentlich aufs gegnerische Tor. In der 8. Min sollten die Hausherren zum ersten mal jubeln. D. Haydar schoss  zum 1:0 ein. In der 15. Min. legte J. Urbas nach und erzielte einen Treffer. Doch die Gäste gaben nicht auf und schossen in der gleichen Spielminute den Anschlusstreffer durch J. Giuliano. In der 16. Min. fiel dann auch noch der Ausgleich durch M. Sertich. Was für ein Auftaktdrittel dies machte doch Lust auf mehr. Im zweiten Abschnitt ging es ähnlich offensiv weiter jedoch hielt die Verteidigung der Mannschaften nun besser und es gab nicht so viel zählbares. So gelang es den Gastgebern in Person von N. Palmieri in der 28. Min.  die Führung zu erzielen. Dann passierte nichts mehr und man ging in die zweite Pause. Im letzten Abschnitt hatten die Hausherren alles im Griff und spielten es clever herunter. Es sollte München auch noch ein Tor gelingen. In der 45. Min traf J. Urbas zum finalen 4:2. So gewannen die Hausherren das Match verdient.

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Ergebnis : 4 : 2 (1:0,2:2,1:0)

Zuschauer : 1908

Wolfsburg gewinnt verdient auf eigenem Eis

Die beiden Teams starteten gut ins Spiel und erarbeiteten sich feine Chancen. Jedoch sollte kein Tor bis zur 18. Min. fallen. A. Polaczek traf das Gehäuse der Gäste. Man sah einmal mehr das die Gäste mit ihrer Chancenverwertung zu kämpfen haben. So endete der erste Abschnitt mit einer knappen Führung für die Hausherren. Im Mitteldrittel nahm die Partie deutlich an Fahrt auf und die Offensivkräfte der Teams übernahmen das Spielgeschehen. In der 28. Min. gelang C. Gawlik zunächst der Ausgleich für die Gäste. Eine prompte Antwort gab dann Wolfsburgs B. Palin, der in der 29. Min. das 2:1 schoss. In der 33. Min erhöhte dann M. Rosa die Führung. Iserlohn verkürzte dann in der 38. Min. durch D. Hahn den Spielstand auf 3:2. Im letzten Abschnitt kam Wolfsburg besser aus der Kabine und schoss in der 45. Min. noch ein Tor, diesmal war C. Höhenleitner der Torschütze. So gewannnen die Hausherren das Spiel und sicherten sich 3 Punkte.

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Ergebnis : 5 :0 (1:0,2:0,2:0)

Zuschauer : 4379

Krefeld siegt überlegen mit einem Shutout

Die Hausherren gingen hier leicht favorisiert an den Start. Im ersten Abscnitt hatten sie auch die besseren Chancen und demnach mehr vom Spiel. So konnte M. Robar in der 8. Min. den ersten Treffer des Abends erzielen und brachte die Hausherren in Front. Danach sollte jedoch nichts mehr aufregendes passieren und es ging so in die Kabinen. Im 2. Abschnitt hatte Krefeld das Spiel weitesgehend im Griff und baute in der 27. Min. die Führung aus. Der Torschütze war A. Courchaine. Dann in der 36. Min konnte F. Methot auf 3:0 stellen. Straubing hatte kaum Zugriff auf das Spiel und muss sich was einfallen lassen um noch mal zurück zu kommen. Jedoch ging es im Schlussabschnit genauso weiter wie in den beiden vorangegangenen Dritteln. Straubing immer einen Schritt zu spät. So gelangen den Gästen noch zwei Tore (49. R. Verwey und 54. A. Courchaine). Damit holten die Pinguine einen verdienten Sieg mit einem Shutout für den Keeper.

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Ergebnis : 1 : 4 (0:2,0:0,1:2)

Zuschauer : 3874

DEG verliert das Spiel gegen clever spielende Augsburger

Die Gäste aus Augsburg waren heute wohl die Favoriten, wobei ja die junge Truppe der Düsseldorfer ja immer für eine Überraschung gut sind. So ging es in das erste Drittel. Die Gäste machten ordentlich Druck und die Hausherren schienen noch nicht ganz in der Partie zu sein. So konnte Augsburg mit einem Blitzstart aufwarten. In der 1. Min. gelang M. Schäffler die frühe Führung. Dann in der 2. Min. erhöhte I. Ciernik auf 0:2. Ein Schock für die Hausherren die nun etwas besser ihre Verteidigung organisierten. Tore sollten in diesem Drittel jedoch nicht mehr fallen. Im 2. Abschnitt kam die DEG besser ins Spiel und hielten gut dagegen. Tore gab es allerdings keine und so endete der Mittelabschnitt torlos. Im Schlussdrittel sah man auf einmal eine offensive DEG, gute Spielzüge einige gute Torraumszenen. Jubeln taten allerdings die Augsburger die in der 47. Min. das 0:3 erzielen sollten, geschossen durch S. Werner. In der 58. Min gelang dann doch noch der Treffer für die Hausherren . M. Zanetti brachte die Scheibe ins gegnerische Netz. Doch Augsburg antwortete erneut und I. Ciernik netzte ein. So gewannen die Augsburger in einem bedingt sehenswertem Spiel.

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Ergebnis : 2 : 6 (1:1,1:3,0:2)

Zuschauer : 4038

Die Hausherren recht chancenlos gegen aufstrebende Nordlichter

Die Gäste aus Hamburg hegen Ansprüche auf das obere Drittel der Tabelle. Sie spielten sich in einen regerechten Rausch (9 Siege aus 10 Spielen). Die Schwenniger sind da eher die Wundertüte der Liga. Man kann hoch gewinnen aber auch hoch verlieren. So ging es ins erste Drittel, die Hausherren machten klar das sie nichts zu verschenken haben. Den ersten Treffer des Abends machten jedoch die Gäste von der Elbe. F. Cabana gelang der Treffer in der 9. Min. Doch Schwenningen fand eine Antwort. In der 10. Min. schoss N. Petersen den Ausgleich. So endete der erste Abschnitt unentschieden. Im 2. Abschnitt verloren die Hausherren leicht die Zuordnung, was die Hamburger gut zu nutzen wussten. Gleich in der 22. Min. schoss M. Mochel das 1:2. In der 23. erhöhte dann P. Dupuis und M. Madsen besorgte in der 25. Min. das 1:4. Ein Schock für die Hausherren, die aber in der 29. Min. auf 2:4 verkürzen konnten durch M. Green. So ging es dann in den Schlussabschnitt. Hier agierten die Gäste clever und erarbeiteten sich noch 2 Tore. In der 49. Min war es J. Flaake der einnetzen konnte und in der 51. Min. traf M. Pettinger. Darauf hatte Schwenningen nun keine passende Antwort mehr. So siegte Hamburg auswärts völlig verdient.

 

 

22. DEL-Spieltag: Spitzenspiel in Mannheim – Hamburg will Serie ausbauen – Düsseldorf vs. Augsburg live auf Servus TV

DEL-LogoHeute2B790336 steht in der DEL der 22. Spieltag an. Unsere Eisbären Berlin haben spielfrei, aber es ist doch auch mal ganz schön, der Konkurrenz in Ruhe zuzusehen. Und einige interessante Spiele stehen ja auch an.

 

So steigt z.B. in Mannheim das Spitzenspiel, wo die Adler auf Nürnberg treffen. In München findet hingegen das Kellerduell statt, denn da gastiert Iserlohn.
Hamburg will unterdessen seinen beeindruckenden Lauf (neun Siege in den letzten zehn Spielen) in Schwenningen fortsetzen.
In Wolfsburg ist Ingolstadt zu Gast, Krefeld empfängt Straubing und das Livespiel bei Servus TV lautet Düsseldorfer EG gegen die Augsburger Panther.

Mal sehen, was dieser Spieltag so zu bieten hat. Eine Vorschau auf den heutigen 22. Spieltag findet Ihr hier.

Stimmen zum Spiel der Eisbären Berlin gegen den EHC Red Bull München (5:2)

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21. DEL-Spieltag:

Eisbären Berlin vs. EHC Red Bull München 5:2 (1:1, 2:0, 2:1)

Stimmen zum Spiel:

 

Constantin Braun (Eisbären Berlin/Verteidiger):

Für mich war heute das Highlight, auf dem Eis zu stehen, Ob vorne oder hinten ist „wurscht“. Es war ganz wichtig nach dem Straubing-Spiel, welches wir unglücklich verloren haben, heute zurückzukommen. Auch aufgrund von der Tabellensituation war der Sieg gegen München heute sehr wichtig.

Mark Bell (Eisbären Berlin/Stürmer):

Ich war leicht nervös vor dem Spielbeginn. Es war ein wichtiges Spiel und ein wichtiger Sieg. Ich bin sehr gut hier aufgenommen worden. Es war ein sehr hart umkämpftes Spiel. München hat sehr viel Druck gemacht. Sehr wichtig für den Sieg war der Treffer von Casey Borer zum 4:2. Die gesamte Mannschaft hat heute zum Sieg beigetragen.

Henry Haase (Eisbären Berlin/Verteidiger):

Es war ein gutes Spiel. München hat sehr viel Druck gemacht, aber wir haben dagegen gehalten und am Ende hat der Bessere gewonnen. Wir sind mehr Schlittschuh gelaufen, haben unsere Chancen besser genutzt und waren einfach konzentrierter.

Pierre Pagé (EHC Red Bull München/Trainer):

Wir haben in München gewonnen, sie haben hier gewonnen. Was ist der Unterschied? Vielleicht Constantin Braun. Es gibt nicht so viel Unterschiede zwischen diesen beiden Mannschaften. Sport ist relativ.

Jeff Tomlinson (Eisbären Berlin/Trainer):

Die ersten zehn Minuten haben München gehört. Da haben sie uns ein bisschen schwindelig gespielt. Doch dann haben wir unsere Beine und unsere Orientierung gefunden. Ich war sehr zufrieden, wie wir verteidigt haben. Wir sind natürlich sehr froh über die drei Punkte heute. Aber der größte Erfolg für mich war, dass Constantin Braun heute wieder dabei war. Der ist einer unserer Leader und er hat uns gefehlt in der Kabine als Mensch. Ich bin froh dass er den nächsten Schritt gemacht hat. Wir werden ihn bei seinen weiteren Schritten unterstützen.

Der 21. Spieltag Orti,s‘ KOMPAKT

Der 21. Spieltag der Jubiläumssaison

 

Die Begegnungen :

 

150px-AEV_Panther_svg   SCHWENNINGER WILD WINGS

Ergebnis : 5 : 4 (1:0,3:0,1:4)

Zuschauer : 4773

Die Schwenninger verlieren knapp nach grossartigem Kampf

Die Augsburger gingen hier leicht favorisiert ins Match. Im ersten Abschnitt taten sie sich jedoch schwer ins Spiel zu kommen. Die Gäste hielten gut dagegen. In der 16. Min. jedoch gelang es T. Trevelyan den Puck ins Tor der Schwenninger zu schiessen. Danach sollte nichts mehr passieren und so gingen die Hausherren mit 1:0 in die erste Pause. Im 2. Abschnitt machten die Hausherren ordentlich Dampf und kreierten tolle Torchancen und sollten auch gleich 3 mal treffen. In der 21. Min. A. Reiss, in der 27. Min. B. Roloff und in der 34. Min. I. Ciernik. Die Schwenninger hatten dieser Vorführung nichts entgegen zu setzen. Der letzte Abschnitt sollte es in sich haben. Schwenninger die niemals aufgeben! In der 46. Min. traf D. Sulkovski, in der 49. Min. S. Wilhelm und in der 52. Min. T. Wishart. Die Hausherren hatten alle Hände voll zu tun diesen Lauf zu stoppen. In der 53. Min. gelang I. Ciernik das 5:3. Doch Schwenningens Anschlusstreffer kam zu spät. In der 60. Min. schoss R. Ramsay das 5:4 was auch den Endstand bedeutete.

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Ergebnis : 2 : 3 (0:1,2:0,0:1,0:0,0:1)

Zuschauer : 9056

Ein enges Match mit dem besseren Ende für die Wolfsburger

Der Tabellenprimus startete verhalten ins erste Drittel und konnte nur selten Druck auf das gegnerische Tor machen. So kamen die Gäste aus Wolfsburg immer besser ins Spiel. In der 8. Min. gelang M. Rosa der Führungstreffer für die Grizzlys. Die Haie konnten in diesem Drittel nicht mehr zum Ausgleich kommen. Im Mittelabschnitt kamen die Haie viel besser ins Spiel. In der 26. Min. schoss C. Minard den Ausgleich. In der 33. Min. drehten die Kölner das Spiel und gingen durch M. Lüdemann erstmals in Führung. So endete der 2. Abschnitt. Im vorerst letzten Abschnitt ging es weiter eng zur Sache , man sah das beide Teams die Möglichkeit sahen zu gewinnen. In diesem Abschnitt hatten die Gäste das bessere Ende für sich. In der 59. Min. konnte A. Polaczek den Kölner Keeper überwinden und das Spiel ausgleichen. So musste der Extrapunkt ausgespielt werden. Die Verlängerung sollte torlos vorübergehen. Im anschliessendem Penaltyschiessen holten sich die Gäste aus Wolfsburg den Sieg.

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Ergebnis : 5 : 2 (1:1,2:0,2:1)

Zuschauer : 11800

Die Eisbären setzen Heimsiegserie fort und gewinnen eindeutig

Der Meister zurück in der Spur. Anders kann man es nicht bezeichnen. Nachdem man in Straubing noch unglücklich verlor, siegte man heute umso überzeugender. Auch der Neuzugang Mark Bell konnte in seinem ersten Spiel für die Bären ein Tor erzielen. Alle Einzelheiten lest ihr wie immer in unserem Blog.

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Ergebnis : 0 : 3 (0:0,0:2,0:1)

Zuschauer : 3274

Die Gäste aus Krefeld siegen Auswärts mit einem Shutout

Diese interessante Partie versprach spannend zu werden. Beide Teams tasteten sich im ersten Abschnitt ab und wollten keine Fehler machen. So blieb der erste Abschnitt auch torlos mit leichten Vorteilen für die Gäste aus Krefeld. Im 2. Abschnitt kamen die Krefelder besser aus der Kabine und wussten dies auch schnell zu nutzen. S. Akdag brachte den Puck in der 24. Min. ins gegnerische Tor. Ingolstadt hielt zwar dagegen konnte jedoch kein Tor erzielen. Im Gegenteil, Krefelds M. Schymainski traf in der 34. Min. erneut das Tor der Hausherren. So ging es dann auch in die zweite Pause. Im letzten Abschnitt hatten die Krefelder alles unter Kontrolle und Ingolstadt nichts mehr zu gewinnen. So konnte in der 55. Min. D. Pietta noch ein Tor für die Gäste erzielen. Ingolstadt sollte kein Tor gelingen, so konnten auch die Gäste mit einem Shutout verdiente 3 Punkte mit nach Hause nehmen.

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Ergebnis : 1 : 2 (0:0,1:1,0:0,0:0,0:1)

Zuschauer : 4856

Die DEG überrascht und holt in Nürnberg 2 Punkte

Die klaren Favoriten waren hier die Gastgeber aus Nürnberg. Jedoch konnten sie ihren Spielplan nicht wirklich umsetzen. Die Düsseldorfer hielten gut dagegen und hatten auch ihre Chancen. Jedoch zählbares erreichte keine der beiden Teams und so ging es mit 0:0 in die Pause. Im 2. Abschnitt spielte Nürnberg etwas besser und konnte in der 28. Min. das erste Tor des Abends durch F. Eriksson erzielen. Jedoch hatte die DEG eine Antwort darauf. In der 34. Min. gelang A. Rome der Ausgleichstreffer. Ein spannender Schlussabschnitt konnte erwartet werden. Der letzte Abschnitt wurde auch spannend. Es ging hoch und runter, jedoch wurden keine Tore erzielt. Auch in der 5 minütigen Verlängerung konnte keiner der beiden ein Tor erzielen. Im abschliessenden Penaltyschiessen setzte sich Düsseldorf durch und gewannen das Spiel.

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Ergebnis : 3 : 4 (0:2,2:1,1:0,0:0,0:1)

Zuschauer : 3500

Die favorisierten Gäste setzten sich knapp gegen kämpfende Iserlohner durch

Die Hausherren gingen motiviert zur Sache, man wollte sich irgendwie aus dem Tabellenkeller befreien. Jedoch ist dies gegen die Mannheimer schwer und diese stellten auch klar das sie keine Punkte zu verschenken haben. So schoss M. Hofflin die Gäste in der 10. Min. in Führung. M. El-Sayed konnte in der 14. Min. nachlegen und brachte die Adler mit 0:2 in Führung. Ein denkbar schlechter Start für die Hausherren aus Iserlohn. Im Mitteldrittel kamen die Gäste wie die Feuerwehr aus der Kabine und das mit einem Doppelschlag. In der 24. Min. traf T. Mulock und in der 25. Min. M. York das Mannheimer Tor. Nun begegneten sich beide Teams auf Augenhöhe, jedoch konnte Mannheim erneut in Führung gehen. In der 35. Min traf F. Kettemer den Iserlohner Kasten. Im 3. Abschnitt ging es knapp weiter beide Teams mit guten Chancen, die jedoch immer wieder bei den jeweiligen Keepern endeten. Doch Iserlohn sollte doch noch der Ausgleich gelingen. In der 59. Min war es R. Raymond der das Tor schoss. In der Verlängerung sollten keine Tore fallen. Im Penaltyschiessen setzten sich dann die Gäste aus Mannheim durch.

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Ergebnis : 1 : 2 (0:0,0:1,1:0,0:1)

Zuschauer : 4897

Straubing verliert knapp in der Overtime

Das erste Drittel begann spannend mit schnellem offensivem Eishockey. Jedoch konnte keine Mannschaft ein Tor schiessen. Vorteile hatten hier die Hamburger, jedoch waren sie vorm gegnerischen Tor nicht zwingend genug. Im 2. Abschnitt erwischte Hamburg einen guten Start und schossen in der 23. Min. das 0:1 durch A. Mitchell. Danach sollte jedoch nichts mehr passieren und mit dieser knappen Führung ging es in die 2. Pause. Im Letzten Abschnitt kamen die Hausherren besser aus der Kabine und schossen gleich in der 1. Min. des Drittels ein Tor durch S. Sturm. Jedoch konnten sie aus diesem Druck keine weiteren Tore mehr erzielen. Auch Hamburg tat sich schwer und erreichten auch nichts zählbares. In der Verlängerung konnten dann die Gäste das Spiel für sich entscheiden und trafen in der 4. Min. durch T. Oppenheimer.

 

5:2 – Eisbären gelingt bei „Tine“ Braun Comeback sechster Heimsieg in Folge – Mark Bell krönt Debüt mit Tor

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Die Eisbären Berlin bleiben in der heimischen O2 World eine Macht. Der Hauptstadtklub konnte am Freitagabend sein sechstes Heimspiel in Folge gewinnen. Gegen den EHC Red Bull München setzten sich die Berliner deutlich mit 5:2 (1:1, 2:0, 2:1) durch. Nach schleppendem Start kämpften sich die Hausherren in dieses Spiel hinein und konnten sich am Ende durchaus über drei verdiente Punkte freuen.

Eisbären-Coach Jeff Tomlinson standen Jens Baxmann, Florian Busch, André Rankel, Vincent Schlenker und Thomas Supis nicht zur Verfügung. Zudem war auch der zuletzt eingesetzte Youngster Jonas Schlenker nicht mit im Kader. Dagegen feierte Verteidiger Constantin Braun sein lang ersehntes und viel umjubeltes Comeback. Außerdem feierte Stürmer Mark Bell sein Debüt im Eisbären-Trikot. Im Tor stand erneut Rob Zepp.

Foto: eisbaerlin.de/walker

Foto: eisbaerlin.de/walker

Die Hausherren fanden sehr schwer in dieses Spiel. Von Beginn an bestimmten die Gäste aus München das Spielgeschehen. Man merkte den Gästen von der Isar deutlich an, dass sie hier nicht her gekommen sind, um Punkte abzuliefern. Die Eisbären standen also bereits früh in dieser Partie unter Druck. Thomas Holzmann sorgte bereits in der vierten Minute für die 1:0-Führung der Gäste.
Auch in der Folgezeit waren es die Mannen von Ex-Eisbären-Coach Pierre Pagé, die das Tempo bestimmten. Erst Mitte des ersten Drittels kamen die Eisbären besser in dieses Spiel hinein und sorgten nun auch einmal für Gefahr vor dem Tor von Jochen Reimer. Und die Eisbären sollten sich für ihre Drangphase belohnen. Frank Hördler hatte den Puck Richtung Tor geschlenzt, wo ihn Matt Foy entscheidend abfälschen konnte – 1:1 (15.).
Bei diesem Spielstand sollte es dann auch in die erste Drittelpause gehen. Continue reading