7:0-Sieg in Dresden: Eisbären erreichen Finale gegen Wolfsburg

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgEine Woche vor dem Auftakt in der Champions Hockey League (CHL) gegen die ZSC Lions aus der Schweizer NLA (Samstag, 16:00 Uhr, Mercedes-Benz Arena) haben die Eisbären Berlin ihr erstes Testspiel gewonnen. Im Rahmen des „Müllers Fanshop Cups 2015“ in Dresden gewannen die Berliner gegen die heimischen Eislöwen klar und deutlich mit 7:0 (2:0, 1:0, 4:0) und erreichten damit das Finale morgen Nachmittag gegen DEL-Rivale Grizzlys Wolfsburg (4:3 n.P. gegen HC Verva Litvinov). 

Im ersten Drittel sorgte Neuzugang Spencer Machacek (kam aus Augsburg) für eine beruhigende 2:0-Führung (5./8.). Julian Talbot legte im zweiten Drittel das 3:0 nach (27.). Im Schlussdrittel erhöhte der DEL-Rekordmeister das Tempo nochmal deutlich und erzielte vier weitere Treffer. Sven Ziegler (43.), Florian Busch (48.) und Marcel Noebels (50.) erhöhten auf 6:0, ehe Petr Pohl in der 53. Spielminute in Überzahl zum 7:0-Endstand einnetzte. 

Eisbären-Goalie Petri Vehanen feierte einen Shut-out. Rückkehrer Micki DuPont bereitete gleich einmal satte vier Tore vor. Neuzugang Spencer Machacek gelang sein erster Doppelpack im Berliner Trikot. Ein Auftakt, der Lust auf mehr macht. Dennoch sollte man dieses Ergebnis nicht überbewerten, schließlich ist Dresden nur Zweitligist und von daher durfte man einen Sieg der Eisbären erwarten, wenn gleich sicherlich nicht unbedingt in dieser Höhe. 

Micki DuPont: Der Publikumsliebling kehrt zurück

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgDie Freude bei den Eisbären-Fans war riesengroß als bekannt wurde, dass Micki DuPont zurück in die Hauptstadt kehren würde. Jener Micki DuPont, der mit den Eisbären zwei DEL-Meisterschaften feierte und sich während seiner Zeit in Berlin zum Publikumsliebling entwickelte. Neun Jahre nach seinem Weggang aus der Hauptstadt nun also die Rückkehr. DuPont ist inzwischen 35 und soll der Eisbären-Defensive mehr Sicherheit und Stabilität verleihen und vor allem offensiv für mehr Akzente sorgen als es Jimmy Sharrow und Casey Borer in der vergangenen Saison getan haben. Reichlich Erfahrung bringt der Kanadier auf jeden Fall mit nach Berlin.

Micki DuPont begann seine Karriere 1996 in der kanadischen Juniorenliga Western Hockey League (WHL) bei den Kamloops Blazers, wo er bis 2000 aktiv war. Danach wechselte er in die NHL zu den Calgary Flames, von denen er im NHL-Entry-Draft gezogen wurde (270. Position). Für die Flames bestritt DuPont jedoch nur 18 NHL-Spiele. Die meiste Zeit verbrachte er bei deren Farmteam, den Saint John Flames, mit denen er 2001 den Calder Cup (AHL-Meisterschaft) gewann.
2003 folgte dann sein erster Wechsel zu den Eisbären Berlin. Drei Jahre spielte er für die Berliner, mit denen er in dieser Zeit dreimal im DEL-Finale stand und zweimal die Meisterschaft gewann (2005/2006). Nach der Meisterschaft 2006 zog es DuPont zurück nach Nordamerika, wo er sich den Pittsburgh Penguins anschloss.
Doch für die Penguins absolvierte er nur drei NHL-Spiele, die meiste Zeit war er für deren Farmteam Wilkes-Barre/Scranton Penguins aktiv.
In der Saison 2007/2008 bestritt DuPont dann noch einmal zwei NHL-Partien für die St. Louis Blues, doch auch dort konnte er sich nicht durchsetzen und so landete er auch in deren Farmteam Peoria Rivermen.
2008 zog Micki DuPont weiter in die Schweiz zum EV Zug in die NLA. Von dort aus wechselte er 2010 innerhalb der Liga zu den Kloten Flyers, von denen er jetzt wieder zurück in die Hauptstadt zu den Eisbären wechselte. Bei den Kloten Flyers hatte er zwar noch einen gültigen Vertrag, dennoch kam der Wechsel nach Berlin zu Stande.

Der Sportliche Leiter der Eisbären, Stefan Ustorf, äußerte sich wie folgt zur Rückkehr von Micki DuPont:

Wir haben sehr viele junge talentierte Verteidiger. Micki bringt uns mehr Erfahrung und Führungsqualität. Er ist ein Rechtsschütze, der mit seiner Spielstärke ein Element in unser Team bringen kann, das uns in der vergangenen Saison gefehlt hat.

Micki DuPont selbst freut sich über seine Rückkehr und hat sehr viele gute Erinnerungen an seine Zeit in Berlin:

Gut, da gibt es viele Gründe. Die Eisbären sind ein Topteam, Berlin ist eine tolle Stadt und der Club wird absolut professionell geführt. Ich freue mich darauf, viele bekannte Gesichter in Berlin wiederzutreffen und die neuen Leute, die in die Eisbären-Familie gekommen sind.

Ich habe viele sehr gute Erinnerungen. Als aller erstes natürlich die Meisterschaften und meine erste Teilnahme am Spengler-Cup 2005 mit den Eisbären. Wir haben viele tolle Leute in Berlin kennengelernt und es hat sehr viel Spaß gemacht, diese interessante Stadt mit so viel Geschichte und Kultur zu erkunden. Ich freue mich darauf, meine alten Teamkollegen wieder zu treffen. Ich habe mich letztes Jahr im November beim Deutschland-Cup mit Frank Hördler unterhalten. Wir sprachen über unsere Kinder und was sich so alles in den vergangenen neun Jahren verändert hat. Mit Mark Bell und Julian Talbot habe ich auch schon zusammengespielt. Ich bin auch auf die Spieler gespannt, mit denen ich noch nicht zusammengespielt habe. Ich denke, wir haben das Potential eine starke Mannschaft zu sein.

Mein Ziel ist es, mich selbst jeden Tag neu anzuspornen, als Spieler besser zu werden und dem Team dabei zu helfen zu gewinnen.

In Berlin erhält Micki DuPont wieder die Rückennummer 25. Herzlichen Willkommen zurück, Micki DuPont!

Kevin Nastiuk: Der neue (alte) Back-up für Petri Vehanen

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgDie Ausleihe von Mathias Niederberger an Liga-Konkurrent Düsseldorfer EG kam für die Fans der Eisbären Berlin sehr überraschend. Alle fragten sich, was Manager Peter John Lee und der Sportliche Leiter Stefan Ustorf damit erreichen wollten. In erster Linie wollten Sie Niederberger mehr Spielpraxis beschaffen als es in Berlin hinter Petri Vehanen der Fall gewesen wäre. Ob Niederberger aber wirklich mehr Spielpraxis erhalten wird, bleibt abzuwarten. Denn wenn Bobby Goepfert wieder vollkommen fit ist, wird er mit Sicherheit ein heißer Anwärter auf die Nummer Eins im DEG-Tor sein.

So mussten sich die Eisbären also auf die Suche nach einem neuen Back-up machen. Und alle Fans fragten sich, wer könnte dieser werden? Die Frage beantworten Lee und Ustorf mit einem alten Bekannten: Kevin Nastiuk. Der 30-jährige kommt vom Zweitligisten und Kooperationspartner der Eisbären, den Dresdner Eislöwen in die Hauptstadt. Dort spielte er bereits von 2010 bis 2012 und bildete zusammen mit Rob Zepp das Goalie-Duo der Berliner.

Der Kanadier begann 2001/2002 seine Karriere in der WHL bei den Medicine Hat Tigers. Dort holte er auch seinen ersten Titel – 2003/2004 gewann er mit Medicine Memorial Cup. Bei den Medicine Hat Tigers blieb Nastiuk bis 2005.
Die Jahre danach pendelte er zwischen der AHL und der ECHL. Während der Saison 2009/2010 wechselte Kevin Nastiuk dann erstmals zu den Eisbären Berlin. Bei den Eisbären blieb Nastiuk bis 2012 und feierte während seiner Zeit in der Hauptstadt drei Titelgewinne. 2010 wurde er mit den Berlinern European-Trophy-Sieger, 2011 und 2012 feierte er mit dem EHC die DEL-Meisterschaft.
An Rob Zepp kam Nastiuk allerdings nicht vorbei und so verließ er 2012 die Eisbären in Richtung Heilbronner Falken. Beim Zweitligisten blieb er eine Saison, nach der er innerhalb der zweiten Liga zu den Dresdner Eislöwen wechselte, bei denen er bis vor kurzem noch unter Vertrag stand. Nun also seine Rückkehr in die Hauptstadt.

Der Sportliche Leiter Stefan Ustorf zur Rückkehr von Kevin Nastiuk nach Berlin:

Wir haben Kevin Nastiuk in den vergangenen Jahren immer mal wieder beobachtet. Er hat sich durch einen hohe Anzahl von Spielen weiterentwickelt und seine Leistungen sind konstanter geworden. Nasti war schon immer da, wenn man ihn brauchte.

In Berlin erhält Kevin Nastiuk die Rückennummer 30. Herzlichen Willkommen zurück, Kevin Nastiuk!

Kevin Nastiuk: „Ich spiele dort, wo ich gebraucht werde“

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgDas Torhüter-Duo der Eisbären Berlin für die kommende Saison in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) bilden Petri Vehanen und Kevin Nastiuk. Der Transfer von Nastiuk, der bereits von 2010-2012 für die Hauptstädter gespielt hatte, kam für viele doch sehr überraschend. Alle waren davon ausgegangen, dass die Berliner erneut mit dem Torhüter-Duo Petri Vehanen und Mathias Niederberger in die Saison gehen würden. Doch die Eisbären verliehen Niederberger an Liga-Konkurrent Düsseldorf, um ihm dort mehr Spielpraxis zu verschaffen als es in Berlin hinter Vehanen der Fall gewesen wäre. So kommt es also zum Comeback von Kevin Nastiuk bei den Eisbären, der nach seiner Zeit in Berlin in der 2. Bundesliga für die Heilbronner Falken und zuletzt für die Dresdner Eislöwen gespielt hat. 

Dass er in Berlin nur für die Rolle des Back-up-Goalies eingeplant ist, weiß Kevin Nastiuk. Doch das findet er nicht so schlimm, wie er gegenüber der Eishockey News (aktuelle Ausgabe 31 vom 28. Juli 2015) sagte:

Ich weiß natürlich, dass Vehanen ein Weltklasse-Torwart ist. Aber ich bin ein Team-Player. Ich spiele dort, wo ich gebraucht werde. Natürlich muss ich bestimmt oft zugucken. Wenn ich aber zum Einsatz komme, werde ich mein Bestes geben, um die Mannschaft nicht zu enttäuschen.

Auf Nastiuk konnte man sich auch schon damals verlassen, wenn er im Tor der Eisbären stand. Auch bei den Fans war Nastiuk damals sehr beliebt und daran wird sich auch bis heute nichts geändert haben. Auf die EHC-Fans und die riesige Stimmung in der Arena freut sich Nastiuk auch wieder.

Mit Petri Vehanen und Kevin Nastiuk verfügen die Eisbären also auch in der kommenden Saison wieder über ein sehr starkes Torhüter-Duo. Gleiches wäre natürlich auch der Fall gewesen, wenn Mathias Niederberger der Back-up gewesen wäre. Nastiuk kam trotz der beiden schlechten Jahre zurück und das begründete er wie folgt:

Die Eisbären sind aus meiner Sicht trotzdem eine Spitzenmannschaft. Ich denke, solche Ausrutscher kommen in der bevorstehenden Saison nicht mehr vor. Aus meiner Sicht hat die Mannschaft weiterhin gute Perspektiven in Richtung Meisterschaft. Ich spüre es beim Training. Die Mannschaft hat wieder Selbstvertrauen.

Vielleicht kehrt mit Kevin Nastiuk ja der Erfolg zurück in die Hauptstadt. Denn Nastiuk feierte in seiner Zeit in Berlin zwei Meisterschaften mit den Eisbären. An diese Erfolge würde Nastiuk sicher gerne wieder anknüpfen. Und die Eisbären und deren Fans sowieso. 

Die Woche bei den Eisbären Berlin

Die Spieler der Eisbären Berlin sind wieder zurück auf dem Eis und hören auf die Anweisungen von Chefcoach Uwe Krupp. (Foto: A. Rosenthal)

Die Spieler der Eisbären Berlin sind wieder zurück auf dem Eis und hören auf die Anweisungen von Chefcoach Uwe Krupp. (Foto: A. Rosenthal)

Seit Montag sind die Eisbären Berlin wieder zurück auf dem Eis und bereiten sich auf die neue Saison in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) und auf den Start der Champions Hockey League (CHL) in 20 Tagen vor. In der neuen Saison will man die letzten beiden schlechten Jahre vergessen machen, als es der DEL-Rekordmeister jeweils nur in die Pre-Play-Offs geschafft hatte und dort an Ingolstadt (2013/2014) bzw. Nürnberg (2014/2015) gescheitert war. In der Saison 2015/2016 wollen die Hauptstädter nun wieder den Einzug in die Play-Offs schaffen.

Dabei helfen soll u.a. der neue Verteidiger Bruno Gervais. Der 30-jährige wechselte aus der American Hockey League (AHL) nach Berlin und war begeistert nach seinem ersten Training:

Danny Briere hat mir nicht zu viel erzählt. Ein Traum, wie begeistert die Leute hier sind. Auch das Training war top. Und der Verein ist professionell aufgestellt. Darüber habe ich mich vorher aber auch schon bei Rob Zepp informiert.

Von Bruno Gervais erhofft man sich in Berlin sehr viel. Er ist einer von zwei Neuzugängen in der Defensive (Micki DuPont ist der zweite Neue) und soll dem Team mehr helfen, als es Casey Borer und Jimmy Sharrow im letzten Jahr getan haben. Trainer Uwe Krupp äußerte sich über Gervais wie folgt:

Er ist ein gestandener Spieler und wird der Mannschaft auch mit seinem Charakter helfen.

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Tschüss Sommerpause, Hallo neue Saison

Die So125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgmmerpause in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) neigt sich so langsam dem Ende entgegen. Die 14 Mannschaften nehmen nach und nach das Eis-Training wieder auf. So auch unsere Jungs aus der Hauptstadt, die morgen erstmals zurück auf das Eis des Berliner Wellblechpalastes kehren. Dort werden die alten und neuen Spieler erstmals zusammen unter Uwe Krupp auf dem Eis für die neue DEL-Saison 2015/2016 trainieren. In der Sommerpause war in Eishockey-Deutschland einiges los, was bei den Eisbären los war, darauf schauen wir nun noch einmal kurz zurück.

Am Sonntag, den 8. März 2015, endete eine erneut enttäuschende Saison für die Eisbären Berlin. Mit 2:3 n.V. verloren unsere Jungs das dritte und entscheidende Pre-Play-Off-Spiel bei den Thomas Sabo Ice Tigers. Zum zweiten Mal in Folge verpasste der EHC also die Play-Offs. Für den Serienmeister eine Tatsache, die nicht zu akzeptieren ist. In der neuen Saison will man nun wieder angreifen, um am Ende der Saison im April 2016 wieder auf dem Eishockey-Thron in Deutschland zu stehen. Doch dieses Vorhaben wird nicht leicht umzusetzen sein, denn die Konkurrenz ist sehr groß und hat sich zudem sehr stark verstärkt.

Aber auch die Eisbären bzw. Peter-John Lee und Stefan Ustorf waren in der bisherigen Sommerpause nicht untätig auf dem Transfermarkt. Der von vielen Fans erhoffte große Umbruch ist es aber nicht geworden. Dennoch hat sich einiges im Kader getan. Aber der Reihe nach: Continue reading

eisbaerlin.de-Tippspiel: Gill erneut Sieger

eisbaerlin.de-Tippspiel-WanderpokalDie Saison 2014/2015 in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) ist seit Mittwochabend beendet. Mit den Adler Mannheim hat die Saison einen würdigen und absolut verdienten Titelträger gefunden. Und auch bei unserem eisbaerlin.de-Tippspiel gibt es einen Sieger. Anders als der ERC Ingolstadt, der in der DEL seinen Titel nicht verteidigen konnte, gewann Gill bereits zum zweiten Mal in Folge unser DEL-Tippspiel. An dieser Stelle einen herzlichen Glückwunsch an den Tippspiel-Sieger, der erneut unseren eisbaerlin.de-Tippspiel-Wanderpokal erhält. 

Unser Tippspiel geht mit Beginn der neuen DEL-Saison 2015/2016 weiter. Dann wird Gill erneut der Gejagte sein. Vielleicht schafft er ja dann seinen „Titel-Hattrick“. Bis dahin wünschen wir Euch eine schöne Sommerpause. Wir werden uns hier sporadisch melden, wenn es wichtige Neuigkeiten bzgl. der Eisbären Berlin gibt. 

Hier der Endstand des eisbaerlin.de-Tippspiels 2014/2015:

Name Gesamt-
punkte
Anzahl der Tipps Punkte
pro Tipp
Anzahl
Tipps
4 Pkt. 2 Pkt. 1 Pkt. 0 Pkt.
1. Gill 389 24 63 167 154 0.95343 408
2. nibelunge 378 29 58 146 150 0.98695 383
3. Roach 374 27 50 166 163 0.92118 406

[eisbaerlin.de_10] Heute vor zehn Jahren…

Heute vor zehn Jahren wurden die Eisbären Berlin zum ersten Mal deutscher Eishockey-Meister.

Heute vor 10 Jahren:
Die Eisbären Berlin gewinnen das dritte Finalspiel gegen die Adler Mannheim mit 4:1 (Serie 3:0) und werden erstmals Deutscher Meister in der Deutschen Eishockey Liga (DEL). Es war der Beginn der Berliner Dominanz. Es folgten bis 2013 sechs weitere Meisterschaften. Unglaublich, wie lange das schon wieder her ist.
Einmal Eisbär, Immer Eisbär!
In guten wie in schlechten Zeiten!!!
NUR DER EHC!
‪#‎walker‬

Quelle: https://www.facebook.com/eisbaerlin.fanclub/posts/10152897224608865

Hier noch einmal die letzten Sekunden des Spiel aus Sicht des F-Blocks:

Auch wurde an diesem Tag unser FanClub mit damals vier Mitgliedern gegründet. Hier im Blog gibt es bis zum Start der neuen Saison die eine oder andere Geschichte aus den letzten zehn Jahren zu lesen…

eisbaerlin_de_10

Die Eisbären spielen in der nächsten Saison in der …

Nachdem unser heutiger Betrag u.a. auf der Eisbären-Facebook-Seite für reichlich Gesprächsstoff gesorgt hat, möchten wir an dieser Stelle sagen: April, April! 🙂

Es stimmt zwar, dass die Eisbären Berlin in der nächsten Saison nicht mehr in der O2-World Berlin spielen, aber natürlich wird die MultiFunktionsHalle am Ostbahnhof auch weiterhin die Heimspielstätte der Eisbären sein – allerdings dann mit einem neuen Namen: Mercedes-Benz Arena Berlin.

Es trifft aber nicht zu, dass die Eisbären darüber nachdenken, den Welli für einige DEL-Spiele zu nutzen.

Hierzu erhielten wir heute das folgende offizielle Statement der Eisbären:

Das Spiel der 1. Playoff-Runde war für uns etwas Besonderes. Es hat sehr viel Spaß gemacht. Derzeit ist es nicht geplant, weitere Ligaspiele im Wellblechpalast auszutragen. Es könnte aber durchaus sein, dass wir das eine oder andere Vorbereitungsspiel in Zukunft in Hohenschönhausen spielen werden. Unsere Heimspielstätte wird ab der kommenden Saison die dann ehemalige o2 World, also die Mercedes-Benz Arena sein. Der Welli bleibt allerdings unsere Trainingsstätte.

Quelle: Mail von Daniel Goldstein (Eisbären Berlin Öffentlichkeitsarbeit)

Vielen Dank an die Eisbären Berlin und die O2-World Berlin, dass sie den Spaß mitgemacht haben!

[3. Update] DEL: Die Eisbären spielen nie wieder in der O2-World

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgJetzt ist es offiziell:
Die Eisbären Berlin werden keine DEL-Spiele mehr in der O2-World Berlin austragen.
Dies gaben die Eisbären Berlin [Update](Statement der Eisbären mit Zitat von Peter John Lee auf der Eisbären-Facebook-Seite)[/Update] bekannt.

Damit geht eine erfolgreiche Ära zu Ende. Gleich in der ersten Saison in der neuen Halle holten die Eisbären die Meisterschaft. Weitere Titel sollten folgen. Doch in den letzten Spielzeiten konnten die Eisbären leider nicht mehr an die Erfolge der Vergangenheit anknüpfen. Um vielleicht durch den „Hexelkessel-Bonus“ des Wellis (siehe ServusTV-Beitrag ab Minute 3:30) doch noch eine Chance auf die PlayOffs zu haben und weil die Mehrzweckhalle am Ostbahnhof nicht exklusiv für die Eisbären-Spiele gebaut wurde, zogen die Eisbären in dieser Saison für das einzige Heimspiel der Pre-Play-Offs zurück in den Wellblechpalast und gewannen dort klar gegen die IceTigers aus Nürnberg – nicht zuletzt weil die grandiose Stimmung im Welli die Mannschaft motivierte.

In einer Umfrage (Frage: Hexenkessel Welli: Wünscht Ihr Euch, dass die Eisbären in der DEL öfter im Welli spielen?) sprach sich daraufhin mehr als die Hälfte (54%) der Umfrageteilnehmer dafür aus, dass ausgewählte DEL-Spiele im Wellblechpalast ausgetragen werden sollen:
welli_poll
Quelle: Ergebnis der Umfrage am 07.03.2015 im eisbaerlin.de-Blog – Teilnehmeranzahl: 39

Da nun die O2-World Berlin in der nächsten Saison nicht mehr existiert, überlegt das Management der Eisbären Berlin, ob nicht einige Spiele in der Eisbären-Kult-Spielstätte ausgetragen werden können und wo die übrigen Spiele der Eisbären stattfinden. Eine Entscheidung über die zukünftige(n) Spielstätte(n) wird noch in diesem Monat bekanntgegeben. Wir sind gespannt und werden Euch hier über das Ergebnis informieren.

In diesem Sinne: Goodbye, O2-World Berlin – vielen Dank für die tollen Stunden (beispielsweise für das 11:0 der Eisbären gegen die Augsburger Panther beim Prämierenheimspiel).

P.S.: Damit Ihr uns Eure Spielort-Vorschläge (Welche/r Ort/e und warum?) schreiben könnt, haben wir eine E-Mail-Adresse eingerichtet (wunschspielort@eisbaerlin.de). Bitte schreibt in Eure Mail, ob wir Zitate aus Eurer Mail hier im Blog veröffentlichen dürfen.

Update 1 – 11:42 Uhr:
Ihr könnt uns auch gern via twitter Eure Meinung mitteilen:

Update 2 – 13:10 Uhr:
Auf der offiziellen Facebook-Seite der Eisbären Berlin wird Peter John Lee zum Thema wie folgt zitiert:

Eisbären-Geschäftsführer Peter John Lee äußerte wie sich wie folgt: „Ja, das stimmt, wir werden nie wieder in der o2 World spielen. Wir werden uns aber sehr gerne an die erfolgreichen Zeiten zurückerinnern.“

Quelle: https://www.facebook.com/eisbaeren/posts/10153179937410140

Update 3 – 22:06 Uhr

Die Heimspielstätte der Eisbären steht jetzt fest:
Die Eisbären spielen in der nächsten Saison in der …