Uwe Krupp: „Ein guter Auftakt, aber wir haben noch viel Arbeit vor uns“

Nick Petersen (Doppelpack und ein Assist gegen Straubing/Stürmer Eisbären Berlin):

Das Spiel hat sehr viel Spaß gemacht. Meine Reihe hat sehr gut funktioniert. Das erste Tor war super gut. Wir haben super gut gespielt und die Tore konnten wir auch schießen, dass war das Wichtigste heute. Im zweiten Drittel haben wir nicht so gut gespielt und nicht das umgesetzt, was wir wollten.

Darin Olver (Doppelpack und ein Assist gegen Straubing/Stürmer Eisbären Berlin):

Wir sind immer zufrieden, wenn wir gewinnen. Aber die Art und Weise, wie wir es gemacht haben, war sehr gut. Es ist immer so, wenn man gegen Straubing spielt, dann ist es rustikal, robust und körperbetont. Im zweiten Drittel haben wir nicht gut gespielt. Dafür war das letzte Drittel umso beeindruckender, wie wir das Spiel noch gewinnen konnten.

Uwe Krupp (Trainer Eisbären Berlin):

Es war dass erwartet enge und hart umkämpfte Spiel. Vielleicht ist das Ergebnis auch ein bisschen zu hoch ausgefallen. Im Endeffekt ging es darum, welche Mannschaft in der Lage ist, die Chancen zu nutzen, die sie sich erspielen. Das 3:1 von Jamie MacQueen war ein ganz wichtiges Tor für uns. Von da an hat es sich leichter gespielt. Aber bis dahin war es ein Spiel, wo beide Mannschaften gute Chancen hatten und sehr ausgeglichen. Ich bin zufrieden mit den drei Punkten und mit der Art und Weise, wie wir gekämpft haben. Straubing hat ein sehr gutes Eishockeyspiel gespielt. Es war ein guter Auftakt für uns, aber wir haben sicherlich noch viel Arbeit vor uns.

Larry Mitchell (Trainer Straubing Tigers):

Wir haben vieles richtig gemacht. Im zweiten Drittel waren wir, denke ich, dran dass 2:1 zu schießen, wir hatten einige gute Chancen gehabt. Im letzten Drittel hat sich die Qualität der Berliner Mannschaft durchgesetzt. Wir mussten dann diesem Rückstand hinter her laufen. Letztendlich waren die Special Teams auf unserer Seite sehr gut. Wir haben beide Tore in Überzahl erzielt. In Unterzahl haben wir viele Chancen, bis auf eine, gut überstanden. Bei 5-gegen-5 war Uwe seine Mannschaft besser und hat verdient die drei Punkte eingefahren.

André Rankel: „Wir sind alle sehr, sehr enttäuscht“

André Rankel (Stürmer und Kapitän der Eisbären Berlin):

Wir sind alle sehr, sehr enttäuscht. Wir haben uns sehr viel vorgenommen für diese Playoffs. Es hat leider nicht gereicht. Köln hat sehr , sehr gut gespielt und sehr, sehr gut verteidigt. Wir haben immer wieder Druck gemacht, waren immer wieder dran, haben es aber leider nicht geschafft, die entscheidenden Tore zu schießen. Und das war der Schlüssel, warum wir heute nicht weiter gekommen sind. 

Uwe Krupp (Trainer Eisbären Berlin):

Das war eine sehr ausgeglichene Serie. Auch das heutige Spiel war bis zum Schluss wieder sehr eng. Dass wir 3:0 zurück gelegen haben, war natürlich etwas unglücklich für uns, aber wir haben uns dann wieder zurück gekämpft ins Spiel. Wir haben die Sache noch mal spannend gemacht zum Schluss. Aber wie eigentlich in der ganzen Serie hat Köln in den entscheidenden Phasen immer sehr gut verteidigt. Unser ganzer Druck, den wir ausgeübt haben, war eben nicht so effizient, wie du es haben musst, um die Serie oder das Spiel heute zu gewinnen. 

Cory Clouston (Trainer Kölner Haie):

Wir sind natürlich sehr froh über das Ergebnis. Die Eisbären haben es nicht geschafft, in Führung zu gehen, das war für uns sehr wichtig. Deshalb war auch unsere Führung sehr wichtig. Denn die Eisbären sind, wenn sie die Führung haben, sehr gut und sehr aggressiv und können die Führung immer sehr gut verteidigen, weil sie dann sehr gut strukturiert und organisiert sind. Als die Eisbären dann in Überzahl das 1:3 erzielt haben und dann auch noch recht spät auf 2:3 heran kamen, haben wir uns in die Pause gerettet und waren sehr froh darüber. Im letzten Drittel haben wir unsere defensive Strategie wieder gefunden, haben sehr strukturiert gespielt und uns sechs, sieben Konterchancen erspielt. Leider konnten wir diese nicht nutzen. Am Ende sind wir sehr froh, gegen so ein gutes Team ins Halbfinale einzuziehen.

Alexander Sulzer (Verteidiger Kölner Haie):

Ich bin super happy über den Halbfinal-Einzug. Es war ein hartes Stück Arbeit. Aber wir haben solide gespielt und verdient gewonnen am Ende.

 

Uwe Krupp: „Es war eine gute Mannschaftsleistung“

Uwe Krupp (Trainer Eisbären Berlin):

Insgesamt ein gutes Spiel von uns. Wir sind gut aus der Kabine gekommen und hatten viel Energie. Wir haben mit viel Entschlossenheit gespielt. Wir haben über die gesamten 60 Minuten unseren Fokus gehalten. Es war eine gute Mannschaftsleistung

Cory Clouston (Trainer Kölner Haie):

Das Spiel hat mich sehr an das letzte Spiel hier in Berlin erinnert. Die Eisbären konnten früh ein Tor erzielen und haben den Schwung dann die ganze Zeit mitnehmen und behalten können. Sie haben sehr hartes Forechecking gespielt. Wir konnten selten klar aus unserem eigenen Drittel kommen. Die Eisbären haben wirklich gut gespielt. 

André Rankel: „Wir haben sehr geduldig gespielt und daher verdient gewonnen“

André Rankel (Stürmer Eisbären Berlin/erzielte das 1:0 gegen Köln):

Es ist sehr wichtig, dass wir das Spiel gewonnen haben. Wir haben uns viel vorgenommen vor dem Spiel. Wir wollten hier zu Hause unbedingt in Führung gehen und die Kölner unter Druck setzen. Das ist uns sehr gut gelungen heute über 60 Minuten. Wir waren sehr aggressiv im Forechecking und haben wenig Fehler gemacht. Wir haben sehr geduldig gespielt und daher verdient gewonnen. Wir hatten gute Chancen, haben sie aber nicht genutzt. Aber am Ende ist es egal, ob 4:1, 5:1 oder 1:0 in den Playoffs. Wir haben den Sieg, darüber sind wir sehr, sehr glücklich und fahren mit einem guten Gefühl nach Köln.

Julian Talbot (Stürmer Eisbären Berlin):

Es war ein unheimlich enges Spiel heute. Vor allem die ersten beiden Drittel. Wir konnten dann ein bisschen nachlegen im letzten Drittel. Wir haben unsere Chancen besser genutzt als die Kölner. Wir hatten auch keine schweren Beine, wir waren fitter. Wir müssen uns weiter an unseren Spielplan halten. Dass, was wir uns vorgenommen haben, haben wir auch umgesetzt. Von daher geht der Sieg in Ordnung.

Jens Baxmann (Verteidiger Eisbären Berlin):

Wir haben bei 5-gegen-5 sehr, sehr gut gespielt. Wir sind sehr dominant aufgetreten. Wir wollten Strafzeiten vermeiden, das ist uns gelungen. Wir haben auch in der Defensive sehr gut gespielt und von daher denke ich, dass der Sieg in Ordnung geht.

Henry Haase (Verteidiger Eisbären Berlin/eine Tor-Vorlage):

Wir haben einfach unsere Chancen genutzt. Wir haben Köln wenig Freiraum gegeben. Wir haben immer Druck gemacht, Und das hat uns zum Sieg gebracht. Wir haben nun eine gute Ausgangsposition.

Moritz Müller (Verteidiger Kölner Haie):

Der Start war noch ganz okay. Wir haben den Ausgleich gemacht und waren danach eigentlich ganz gut im Spiel. Aber wir haben dann im zweiten Drittel unsere Linie verloren. Wir waren bisher sehr heimstark und werden das Ding zu Hause gewinnen, um noch mal nach Berlin zurückzukehren. 

Jonas Müller: „Playoff-Hockey halt“

Jonas Müller (Verteidiger Eisbären Berlin/Torschütze zum 4:0):

Playoff-Hockey halt. Harte Checks, hartes Forechecking. Köln steht defensiv sehr gut, machen hinten alles zu und spielen auch aggressiv. Sie haben viele unnötigen Strafzeiten genommen. Ich hoffe, dass der Knoten nun endlich geplatzt ist. Es ist eigentlich egal, wie die Spiele ausgehen. Hauptsache wir gewinnen die Spiele. 

Micki DuPont (Verteidiger Eisbären Berlin/drei Vorlagen gegen Köln):

Wir wollten das Momentum von Freitag mit in diese Partie nehmen. Einen guten Start erwischen. Das ist uns auch gelungen. Es war ein hartes Spiel, aber wir waren bereit. Wir waren auch bereit zu arbeiten. 

Marcel Noebels (Stürmer Eisbären Berlin/eine Vorlage gegen Köln):

Wir haben genau den Start gehabt, den wir haben wollten. Wir sind gut raus gekommen und auch zu recht in Führung gegangen. Wir haben Köln sehr früh unter Druck gesetzt. Wir haben sehr gut gespielt. Wir waren 40 Minuten die bessere Mannschaft. Im dritten Drittel ist Köln noch einmal zurück gekommen. 

Florian Busch (Stürmer Eisbären Berlin/ein Tore und eine Vorlage gegen Köln):

Wir waren über 60 Minuten die bessere Mannschaft. Wir haben viel dafür getan, dass es so ist. Daher ist es ein verdienter Sieg für uns. 

Pascal Zerressen (Verteidiger Kölner Haie):

Wir haben uns das natürlich anders vorgestellt. Wir wollten nach dem 0:1 am Freitag heute wieder in Führung gehen in der Serie. Das haben wir leider nicht geschafft. Es war super umkämpftes Spiel, leider mit vielen Strafen für uns. 

André Rankel: „Wir haben es den Kölnern ziemlich einfach gemacht“

T.J. Mulock (Stürmer Eisbären Berlin):

Die haben ihre Chancen genutzt und wir nicht. Es war ein hart umkämpftes Spiel. Aber Köln hatte ein gewisses Momentum, denn sie hatten schon drei Spiele in Folge gehabt. Aber wir werden am Freitagabend bereit sein in Köln. Wir müssen Freitag das gleiche machen, was die in unserer Halle heute gemacht haben. Das heißt, wir müssen unsere Chancen nutzen und auf Fehler der Kölner warten. 

Constantin Braun (Verteidiger Eisbären Berlin):

Die haben aus ihren Chancen Kapital geschlagen, wir eben nicht. Das war das erste Spiel in der Best-of-Seven-Serie und dann müssen wir halt jetzt am Freitag ausgleichen. Wir müssen das abhaken, Freitag ist Spiel Zwei und da müssen wir auf den Punkt da sein. 

André Rankel (Kapitän Eisbären Berlin):

Wir hatten mehr vom Spiel, waren aber nicht druckvoll genug. Unsere Schüsse waren nicht gefährlich genug. Wir haben es den Kölnern ziemlich einfach gemacht, haben blöde Fehler gemacht, die zu den Toren geführt haben. Wir haben heute nicht gut gespielt, aber es ist nur ein Spiel, Freitag geht es weiter. 

Uwe Krupp (Trainer Eisbären Berlin):

Wir haben gut genug gespielt, um uns Torchancen heraus zu spielen, aber Gustaf Wesslau war sehr gut. Wir haben aus unseren Chancen einfach nicht die Tore gemacht, die du machen musst, um in den Playoffs so ein Spiel zu gewinnen. Wir haben wenig Fehler gemacht. Wenn Köln einmal vorne liegt, dann stehen sie im eigenen Drittel sehr gut. Sie haben heute gezeigt, warum sie im Viertelfinale stehen. 

Cory Clouston (Trainer Kölner Haie):

Wir haben sehr solide gespielt. Wir hatten ein paar gute Paraden und unsere Tore sind zur richtigen Zeit gefallen. Es ist schwierig, hier zu gewinnen, deshalb bin ich ganz zufrieden. Aber wir müssen uns noch verbessern, um in Spiel Zwei auch zu gewinnen. 

Mark Olver: „So müssen wir in den Playoffs weiter spielen“

Mark Olver (Stürmer Eisbären Berlin/eine Torvorlage gegen Mannheim):

Das war ein ganz wichtiges Spiel heute für uns. Denn wir haben ja nicht gut gespielt, als wir in Köln waren und hier zu Hause gegen Schwenningen. Es war eine gute Teamleistung heute. So müssen wir in den Playoffs weiter spielen. Wir werden jetzt alles geben, denn jetzt kommt es drauf an. 

Marcel Noebels (Stürmer Eisbären Berlin):

4:0 sieht leichter aus als es war. Es war ein schweres Spiel. Mannheim hat eine gute Truppe. Kaum zu glauben, dass die jetzt da unten drin stehen. Sie haben uns alles abverlangt. Wir haben aber sehr gut gespielt. Nicht nur heute sondern auch schon am Freitag. Defensiv haben wir sehr gut gespielt. Petri hat uns natürlich auch hin und wieder gerettet. Die ganze Mannschaft hat 60 Minuten konstant gespielt. Das war unser Ziel. Wir können wirklich mehr als zufrieden sein. Der nächste Gegner ist jetzt relativ egal, weil in den Playoffs muss man jetzt wirklich jeden schlagen, der kommt. Egal wer kommt, für müssen direkt da sein. 

Uwe Krupp (Trainer Eisbären Berlin):

Es war heute ein sehr enges Spiel. Bis zur 2:0-Führung war das eine enge Angelegenheit. Mannheim war immer wieder gefährlich. Wir haben insgesamt konzentriert gespielt. Wir waren zum größten Teil in den Dritteln organisiert und haben das gemacht, was wir machen wollten. Mannheim ist eine Top-Mannschaft, die sind immer gefährlich. Ich bin sehr froh, dass wir die drei Punkte im letzten Heimspiel geholt haben. Ich möchte mich an dieser Stelle auch mal bei unseren Fans bedanken. Die ganze Saison stehen sie hinter uns und auch wenn wir mal durch Phasen gehen, wo es nicht so gut läuft, sind sie da und kommen mit Fan-Zügen zu Auswärtsspielen. Es macht Spaß hier zu spielen für die Spieler und als Trainer zu arbeiten. Es ist einfach eine tolle Atmosphäre in all unseren Heimspielen und Auswärtsspielen, wo wir unterstützt werden. 

Craig Woodcroft (Trainer Adler Mannheim):

Die Eisbären haben heute gezeigt, warum sie oben in der Tabelle stehen. Es sah so aus, als ob die Eisbären mehr hatten, wofür sie gespielt haben als wir. Wir wollen die Hauptrunde jetzt hinter uns lassen und die neue Saison anfangen. 

Sinan Akdag (Verteidiger Adler Mannheim): 

Sie haben drei Überzahltore geschossen, wir hatten nicht so viele Überzahl-Chancen. Wir wollten mit einem guten Gefühl in die Playoffs gehen. Aber egal, wir müssen jetzt nach vorne schauen.

Uwe Krupp: „Das war kein gutes Spiel von uns“

Frank Hördler (Verteidiger Eisbären Berlin):

Es ist enttäuschend, vor allem, wenn man 2:0 führt. Wir hatten davor auch ein Spiel, wo wir geführt haben und das dann aber noch aus der Hand gegeben haben. Daran sieht man, dass man vom ersten bis zum letzten Platz immer top da sein muss, sonst geht es schnell in die andere Richtung. 

Milan Jurcina (Verteidiger Eisbären Berlin):

Nach so einem Spiel kann es keinem gut gehen. Wir hätten nach dem ersten Drittel eigentlich schon 3:0, 4:0 führen müssen, da haben wir richtig gut gespielt.  Aber das hat leider nicht geklappt und dann ist Schwenningen immer besser ins Spiel gekommen, hat das 2:2 im Powerplay erzielt und dann das 3:2 so ein bisschen glücklich. 

Uwe Krupp (Trainer Eisbären Berlin):

Das war ein cleveres Spiel von Schwenningen, die haben in den letzten 40 Minuten viele gute Sachen gemacht. Und wir haben nicht gut gespielt. Das war kein gutes Spiel von uns. Wir werden am Freitag besser spielen. 

 

Milan Jurcina: „Zwei Punkte sind besser als einer oder gar keiner“

Florian Busch (Stürmer Eisbären Berlin/erzielte den Siegtreffer gegen Krefeld):

Es war sehr zäh. Es hat sich als Spieler auch so angefühlt und als Zuschauer sah es sicherlich auch sehr zäh aus. Über große Strecken waren wir besser, aber wir haben die Chancen nicht genutzt. Im ersten Drittel waren wir klar besser, da hätten wir einfach ein paar Tore machen müssen. 

Milan Jurcina (Verteidiger und Neuzugang Eisbären Berlin/ Vorlagen zum Siegtor von Florian Busch):

Zwei Punkte sind besser als einer oder gar keiner. Es ist halt so in dieser Liga, es ist alles sehr eng beieinander. Krefeld ist eine Mannschaft, die nichts zu verlieren hat. Deren Torhüter hat sehr, sehr gut gespielt. 

Kevin Nastiuk (Torhüter Eisbären Berlin):

Eigentlich wollten wir drei Punkte haben, aber zwei Punkte sind besser als gar keiner. Es ist schön, dass wir überhaupt gewonnen haben. 

Uwe Krupp (Trainer Eisbären Berlin):

Es war ein sehr enges Spiel. Krefeld ist eine Mannschaft, die im Moment sehr gutes Eishockey spielt und ihre letzten vier Spiele gewonnen hat. Wir wussten, dass es heute ein schweres Spiel für uns sein wird, das war es auch. Das erste Tor ist unglücklich gefallen. Wir wollten Krefeld wenig Chancen geben, das ist uns auch bis zu dem Moment gelungen, als wir das 1:1 erzielt haben und danach das Spiel unbedingt gewinnen wollten. Da haben wir dann doch einige Konter zugelassen. In der Overtime geht es dann um einen Schuss und es gehört auch noch ein bisschen Glück dazu, welches heute auf unserer Seite war. Kevin Nastiuk hat gut gespielt. Die Mannschaft hat hart gearbeitet. Aber wir müssen uns noch steigern, um so zu spielen, wie wir spielen wollen. 

Franz Fritzmeier (Trainer Krefeld Pinguine):

Meine Mannschaft hat sich den Punkt sehr hart erarbeitet. Wir mussten alles rein hauen. Wir wussten, dass Berlin sehr stark ist und dass es somit schwer ist, hier zu punkten. Beim ein oder anderen Konter zum Schluss wäre es vielleicht möglich gewesen, das Spiel sogar zu gewinnen. Aber insgesamt geht der Punkt für uns und die zwei Punkte für Berlin durchaus in Ordnung. 

Steve Hanusch (Verteidiger Krefeld Pinguine):

Wir haben sicherlich zu viele Chancen ausgelassen und Berlin ist immer noch eine Top-Truppe. Es war ein Spiel auf Augenhöhe, welches wir hätten gewinnen können, vielleicht sogar mit drei Punkten. Aber mit einem Punkt hier kann man auch gut leben. 

André Rankel: „Wir haben vom ersten bis zum letzten Wechsel super Eishockey gespielt“

Kai Wissmann (Verteidiger Eisbären Berlin):

Ich bin sehr zufrieden. Wir haben drei Punkte geholt, das war unser Ziel und das haben wir erreicht. Ich bin durchaus zufrieden, auch mit meinem Spiel. Das perfekte Spiel gibt es nicht. Man kann immer Sachen besser machen. Aber alles in allem war ich sehr zufrieden.

André Rankel (Kapitän Eisbären Berlin/zweifacher Torschütze gegen Hamburg):

Wir haben vom ersten bis zum letzten Wechsel super Eishockey gespielt. Genau das, was wir uns vorgenommen hatten. Wir wollten aggressiv sein und den Gegner zu Fehlern zwingen. Das ist uns sehr, sehr gut gelungen heute und deswegen haben wir heute verdient gewonnen. Meine Reihe hat heute unglaublich gut gespielt.

Constantin Braun (Verteidiger Eisbären Berlin/erzielte das 3:2 gegen Hamburg):

Wir haben uns vorm Spiel vorgenommen, dass wir in der Defensive gut stehen müssen. Wir haben in den letzten Spielen zu viele Gegentore zugelassen. Das wollten wir heute besser machen und das ist uns gut gelungen. Ich bin stolz auf die Mannschaftsarbeit heute und ich bin froh, dass wir als Erster in die Pause gehen. 

Uwe Krupp (Trainer Eisbären Berlin):

Wir haben heute ein gutes Eishockeyspiel gesehen. Zwei Mannschaften, die mit offenem Visier gespielt haben. Meine Mannschaft hat heute eine hohe Intensität gezeigt, ist mit viel Engagement in die Zweikämpfe gegangen, hat viele Zweikämpfe gewonnen und das macht sich natürlich auch irgendwann bezahlt. Es war ein hartes und körperbetontes Spiel. Gegen Hamburg spielst du nicht leicht, dass ist die körperlich stärkste Mannschaft der Liga mit einem erfahrenen Kader. Du musst gut spielen, um gegen Hamburg zu gewinnen und das ist uns heute gelungen. Heute haben wir ein gutes Spiel gezeigt und Play-Off-Eishockey gespielt. 

Serge Aubin (Trainer Hamburg Freezers):

Die Eisbären waren heute besser, sie haben auch besser gespielt als wir und die Zweikämpfe gewonnen.

Nicolas Krämmer (Stürmer Hamburg Freezers):

Wir haben heute nicht das Spiel abgeliefert, was wir können. Wir müssen uns jetzt in der Pause wieder zusammenreißen und schauen, dass wir wieder so wie in Ingolstadt spielen.