T.J. Mulock (Stürmer Eisbären Berlin/ Torschütze zum 2:0 gegen Nürnberg):
Ja, es gibt eine gewisse Enttäuschung, dass man nicht drei Punkte holen konnte. Es war ein hart umkämpftes Spiel. Nürnberg war auch gut. Diese zwei Punkte sind unheimlich wichtig, weil Nürnberg hinter uns in der Tabelle ist. Das heißt, wir haben einen Punkt gegenüber Nürnberg gewonnen. Wir müssen jetzt konzentriert und fokussiert bleiben. Wir haben ein ganz wichtiges Spiel am Dienstag.
Antti Miettinen (Stürmer Eisbären Berlin/ Torschütze zum 1:0 gegen Nürnberg):
Wenn man eine Zwei-Tore-Führung hat und noch wenige Minuten zu spielen sind, sollte man es vielleicht nicht noch abgeben. Das ist aber passiert. Aber beide Mannschaften haben gut gespielt. Nürnberg war ein sehr guter Gegner. Es gibt viel Positives, was man aus diesem Spiel ziehen kann. Wir waren in letzter Zeit nicht so gut in der Defensive, diese Sache wurde angesprochen und auch verbessert. Die zwei Punkte sind auch wichtig im Kampf um die direkte Qualifikation für die Play-Offs, daher können wir sehr gut damit leben.
Matt Foy (Stürmer Eisbären Berlin/ erzielte den Siegtreffer gegen Nürnberg im Penaltyschießen):
Ich freue mich, wieder da zu sein und spielen zu können. Ich freue mich über den Siegtreffer heute, dass war das Sahnehäubchen auf meinem Comeback-Wochenende.
Uwe Krupp (Trainer Eisbären Berlin):
Wir haben gut gespielt. Wir haben mit viel Energie begonnen, haben uns Torchancen heraus gespielt, hatten mehr Scheibenbesitz als Nürnberg. Nürnberg hat gut verteidigt, der Torwart hat gut gehalten und die Scheibe ist dann auch ein paar Mal knapp nicht über die Linie gegangen. Aber insgesamt war die Art und Weise, wie wir gespielt haben, ganz gut. Nürnberg hat mit dem 2:1 Schwung bekommen und ist dann auch besser ins Spiel gekommen. Beim 2:2 hatten wir bedingt durch einen Fehler Pech gehabt. Aber insgesamt war es ein gutes Spiel. Ich kann der Mannschaft keinen Vorwurf machen. Wir haben eine sehr starke Nürnberger Mannschaft heute unter Druck gesetzt und haben gutes Eishockey gespielt.
Martin Jiranek (Trainer Thomas Sabo Ice Tigers):
Heute waren es zwei verschiedene Spiele von unserer Mannschaft. In den ersten 30, 35 Minuten hatten wir schwere Beine. Berlin hat uns richtig unter Druck gesetzt. Wir hatten Glück, dass wir nur 0:2 zurück lagen. Unser Torwart hat super gehalten. In den letzten fünf Minuten des zweiten Drittels sind wir ins Spiel gekommen, da waren wir sehr aggressiv. Zum Glück sind wir nicht zu spät aufgewacht und konnten noch den Ausgleich erzielen, damit wir wenigstens noch einen Punkt retten konnten. Wir hatten unsere Chance auf zwei Punkte, aber so, wie wir gestartet sind, sind wir zufrieden mit einem Punkt in Berlin.