Morgen gegen München: Eisbären könnten Pre-Play-Off-Teilnahme klar machen

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgrbs_negDie Eisbären Berlin stehen vor einem Doppel-Heimspiel-Wochenende. Der DEL-Rekordmeister trifft zum Beginn des Heimspiel-Doppelpacks morgen Abend auf den EHC Red Bull München. Für beide Mannschaften steht viel auf dem Spiel. Die Berliner wollen Platz Zehn verteidigen, während München sich noch Hoffnung auf Platz Sechs und die damit verbundene direkte Play-Off-Qualifikation macht. Uns erwartet da also eine echt spannende Partie in der Arena am Ostbahnhof.

Die bisherige Saison verlief für die Hauptstädter überhaupt nicht nach Wunsch. Ein schlechter Saisonstart, viele Verletzte und die fehlende Konstanz. Die Eisbären traten einfach nicht wie ein Deutscher Meister auf. Doch gerade rechtzeitig scheinen die Eisbären wieder ihre Top-Form gefunden zu haben. Denn von den letzten sechs Spielen gewannen die Berliner fünf und punkteten zudem auch bei der einzigen Niederlage in Straubing. 16 von 18 möglichen Punkten holten die Berliner in diesem Zeitraum.

Das aktuelle Form-Hoch der Eisbären hängt mit der Rückkehr vier wichtiger Leistungsträger zusammen. Kurz vor dem Gastspiel bei den Iserlohn Roosters kehrten die Langzeitverletzten Rob Zepp, Barry Tallackson, André Rankel und Julian Talbot zurück in den Kader. Vor der Rückkehr dieser vier Spieler gab es fünf Niederlagen in Folge für die Berliner. Seit der Rückkehr gab es eben fünf Siege aus sechs Spielen. Kaum ist der Meister also wieder nahezu in Bestbesetzung, läuft es wieder deutlich besser.

Doch morgen Abend trifft man auf einen Gegner, der ebenfalls zuletzt sehr stark war. Denn München gewann acht der letzten neun Ligaspiele. Die Mannen von Ex-Eisbären-Coach Pierre Pagé waren zuletzt also auch sehr erfolgreich. Eine Partie auf allerhöchstem Niveau dürfte uns da bevor stehen.

Und die Eisbären Berlin könnten evtl. bereits morgen Abend Grund zum Feiern haben. Denn wenn die Mannen von Coach Jeff Tomlinson ihr Heimspiel gegen München gewinnen und Augsburg gleichzeitig sein Heimspiel gegen Köln verliert, wären die Eisbären für die Pre-Play-Offs qualifiziert. Denn dann könnte der AEV den EHC nicht mehr von Platz Zehn verdrängen.

Und die Statistik spricht ganz klar für die Hauptstädter. Denn von bisher sieben Duellen in Berlin gingen sechs an die Eisbären. Ein Sieg morgen Abend wäre aber wohl der wichtigste in den bisherigen Duellen gegen München.

Dennoch haben die Eisbären großen Respekt vor dem morgigen Gegner. Trainer Jeff Tomlinson:

München ist offensiv sehr stark, hat das beste Überzahlspiel in der ganzen Liga. Da müssen wir gut stehen und diszipliniert sein.

Aber die Mannschaft strotzt schon wieder vor Selbstvertrauen. Die letzten Erfolge haben der Mannschaft das Sieger-Gen zurück gebracht. Goalie Rob Zepp:

Für uns ist noch alles möglich. Durch die Niederlage von Ingolstadt haben wir jetzt sogar wieder Rang acht selbst in der Hand. Wenn wir die restlichen vier Spiele gewinnen, können die anderen machen, was sie wollen. Die Saison war nicht einfach für uns. Das war ein ständiges Auf und Ab. Aber jetzt geht es um alles. Und dafür haben wir im Team genug Erfahrung.

Personell muss Trainer Tomlinson auf drei wichtige Verteidiger verzichten. Shawn Lalonde ist nach seiner dritten Disziplinarstrafe für ein Spiel gesperrt. Frank Hördler fällt wegen einem Innenbandanriss noch zwei Wochen aus. Und für Jens Baxmann ist die Saison aufgrund eines Kreuzbandrisses bereits beendet. Hinter dem Einsatz von Stürmer Matt Foy (Oberschenkel) steht noch ein Fragezeichen.
Dafür kehrt Stürmer Florian Busch zurück in den Kader. Er hat endlich die Ausnahmegenehmigung von der NADA erhalten.

Bei Gegner München steht hinter dem Einsatz von Goalie Jochen Reimer (Gehirnerschütterung) ein Fragezeichen. Ex-Eisbären-Verteidiger Dominik Bielke fällt dagegen weiterhin für unbestimmte Zeit aus (Reha nach Hüftproblemen).

Los geht es in der Berliner O2 World morgen Abend um 19:30 Uhr. Hauptschiedsrichter sind die Herren Bauer und Schimm. Für die Partie gibt es nur noch wenige Restkarten.

Heimspiel-Doppelpack: Eisbären können am Wochenende die Pre-Play-Offs klar machen

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgDie Hauptrunde der Jubiläumssaison in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) neigt sich dem Ende entgegen. Noch drei Spieltage sind es, dann stehen die Play-Off-Teilnehmer fest. Und für die Eisbären Berlin geht es in den verbleibenden Spielen (für die Berliner sind es aufgrund eines Nachholspieles noch vier Spiele) noch einmal um alles. Der Titelverteidiger und DEL-Rekordmeister steht aktuell auf Platz Zehn und würde sich damit für die Pre-Play-Offs qualifizieren. Am Wochenende hat der Hauptstadtclub die große Chance, die Qualifikation bereits perfekt zu machen. Denn die Berliner absolvieren gleich zwei Heimspiele.

Am Freitag ist der EHC Red Bull München zu Gast in der Arena am Ostbahnhof (19:30 Uhr). Doch auch für die Mannen von Ex-Eisbären-Coach Pierre Pagé geht es noch um sehr viel. Denn München kann sich durchaus noch direkt für das Play-Off-Viertelfinale qualifizieren. Demnach werden die roten Bullen also hoch motiviert in die Partie bei den Eisbären gehen.

Und am Sonntag steht dann wohlmöglich das Spiel des Jahres an. Die Eisbären Berlin empfangen um 14:30 Uhr in der O2 World die Augsburger Panther, die aktuell auf dem elften Tabellenplatz stehen. In dem Spiel geht es um Platz Zehn. Wobei das Spiel evtl. auch nicht mehr so bedeutend sein kann. Nämlich dann, wenn die Berliner am Freitag ihr Heimspiel gegen München gewinnen und Augsburg gleichzeitig sein Heimspiel gegen Köln verliert. Dann hätten unsere Jungs sieben Punkte Vorsprung auf Augsburg und wären damit nicht mehr von Platz Zehn – und damit aus den Pre-Play-Off-Rängen – zu verdrängen. Sollten jedoch beide Mannschaften am Freitag ihre Heimspiele gewinnen, geht es am Sonntag um alles. Dann wird die O2 World brodeln.

Und die Chancen, dass sich die Eisbären im Hauptrunden-Endspurt tatsächlich noch für die Pre-Play-Offs (Start: 09.03.2014) qualifizieren, stehen gut. Denn seit der Rückkehr wichtiger Leistungsträger ist der Meister im Form-Hoch. Fünf der letzten sechs Spiele wurden gewonnen, man punktete zudem auch bei der einzigen Niederlage in Straubing. 16 von 18 möglichen Punkten haben die Eisbären in dieser Zeit geholt, bei einem Torverhältnis von 21:11 zu Gunsten der Eisbären.

Die Eisbären scheinen also mal wieder rechtzeitig ihre Form zu finden. Sollten die Berliner am Ende über den Umweg Pre-Play-Offs das Viertelfinale erreichen, ist alles möglich. Egal, wie die Hauptrunde gelaufen ist. Die Eisbären laufen immer in den Play-Offs zur Höchstform auf. Und davor hat die DEL-Konkurrenz bereits jetzt schon wieder große Angst. Vor allem die Hamburg Freezers, denen die Eisbären Berlin im Viertelfinale als Gegner drohen.

Eisbären feiern Sechs-Punkte Wochenende – Big Points in Wolfsburg

logo_WBN_1314Ausgabe #30:

Hinter den Eisbären Berlin liegt ein sehr erfolgreiches Wochenende in der Deutschen Eishockey Liga (DEL). Der Hauptstadtclub konnte beide Spiele gewinnen und dabei die volle Punktzahl von sechs Punkten einfahren. Durch das Sechs-Punkte-Wochenende haben sich unsere Jungs wieder zurück auf den so heiß begehrten zehnten Platz gekämpft und konnten den Vorsprung auf den Elften Augsburg auf aktuell vier Zähler ausbauen. Die Chancen auf die Pre-Play-Off-Teilnahme steigen also mehr denn je. Wir waren bei beiden Spielen am Wochenende dabei und wollen dazu mal unsere Meinung sagen:

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Angefangen hatte das Wochenende mit dem Heimspiel gegen die Schwenninger Wild Wings. 13 800 Zuschauer sahen in der Arena am Ostbahnhof eine dominierende Berliner Mannschaft. Den Hauptstädtern war von Beginn an anzumerken, dass sie dieses Spiel gewinnen wollten. Die Mannen von Coach Jeff Tomlinson kannten von der ersten Sekunde an nur eine Richtung – und zwar die in Richtung des Schwenninger Keepers Dimitri Pätzold. Dieser sollte am Freitagabend jede Menge zu tun bekommen.
Die Wild Wings hatten von Beginn an große Probleme mit dem druckvollen Spiel der Berliner und mussten schon in der ersten Spielminute die erste Strafzeit hinnehmen. Das Powerplay der Hausherren sah zwar sehr gut aus, doch sollte man daraus noch keinen Nutzen ziehen.
Aber es sollte nur eine Frage der Zeit sein, ehe hier der erste Treffer für die Eisbären fallen sollte. Und der Führungstreffer der Berliner fiel dann auch folgerichtig in der siebten Spielminute. Jimmy Sharrow hatte von der blauen Linie abgezogen, Mark Bell fälschte den Schuss ab und der Puck fand den Weg ins Tor von Pätzold – 1:0.
Fortan erspielten sich unsere Jungs weitere richtig gute Torchancen, doch es sollte bis zur 16. Spielminute dauern, ehe T.J. Mulock per Abstauber für das hoch verdiente 2:0 sorgte. Mit diesem Spielstand ging es dann auch in die erste Drittelpause. Die Dominanz der Berliner spiegelte sich auch in der Torschussstatistik wieder: 16:4 für die Eisbären.

Im zweiten Drittel drehten die Eisbären dann richtig auf. In diesem Drittel waren die Berliner dann fast noch besser als im ersten Drittel. Zwar musste man kurz nach Wiederbeginn zittern, als die Hauptschiedsrichter einen vermeintlichen Treffer der Gäste per Videobeweis überprüften. Doch die beiden Hauptschiedsrichter entschieden auf „Kein Tor“.
Mehr war von den Gästen aus Schwenningen dann auch nicht zu sehen. Weiterhin rollte der Eisbären-Express unaufhaltsam Richtung SERC-Tor, doch Dimitri Pätzold agierte hier als Spielverderber, denn er zeigte einige klasse Paraden und verhinderte somit ein drohendes Debakel für die Gäste.
Aber in der 36. Spielminute muss sich dann auch Pätzold ein drittes Mal an diesem Abend geschlagen geben. Kapitän André Rankel hatte den Puck zum 3:0 im Tor versenkt. Mit einer beruhigenden 3:0-Führung und einer Torschussstatistik von insgesamt 35:10-Schüssen zu Gunsten der Eisbären ging es dann in die zweite Drittelpause.

Zu Beginn des Schlussdrittels wirkten die Hausherren dann unkonzentriert. Man war längst nicht mehr so druckvoll und dominant wie in den 40 Minten zuvor. Schwenningen nutzte dies zum Ehrentreffer aus. Alexander Dück hatte abgezogen, Dan Hacker abgefälscht und schon lag der Puck im Tor von Rob Zepp – 3:1 (43.).
Die Eisbären rafften sich nun noch einmal auf und wirkten fortan wieder wesentlich konzentrierter. Schon ging das Spiel wieder nur in eine Richtung. Man hatte hier schon deutlich gesehen, wie chancenlos die Schwenninger waren, wenn die Eisbären mal nur etwas Druck ausübten.
Für den Schlusspunkt unter dieser letztendlich sehr einseitigen Partie sorgte dann Barry Tallackson, der per Handgelenkschuss in der 52. Spielminute zum 4:1 traf.
Die restlichen Minuten spielten die Berliner sehr souverän zu Ende und schonten dabei schon die Kräfte für das schwere Auswärtsspiel am Sonntag in Wolfsburg.

125px-Grizzly-Adams-Wolfsburg-logo125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgUnd in der Partie bei den Grizzly Adams Wolfsburg hatten die Eisbären Berlin auch jede Menge Fan-Unterstützung dabei. Gleich 3000 (!) EHC-Fans waren aus der Hauptstadt mit angereist, um die Berliner bei der so schwierigen Auswärtspartie in der Autostadt lautstark zu unterstützen.
Mit den Niedersachsen hatte man in dieser Saison schon so einige Probleme, verlor die ersten drei Aufeinandertreffen in dieser Saison. Doch besonders schmerzlich war natürlich die 0:8-Klatsche beim ersten Auftritt in Wolfsburg in dieser Saison. Für dieses Debakel wollte man sich am Sonntagnachmittag revanchieren.

Und die 4 503 Zuschauer in der Volksbank BraWo EisArena sahen am Sonntagnachmittag ein Duell mit Play-Off-Charakter. Von Beginn an war es eine sehr hart umkämpfte Partie. Beide Mannschaften wollten dieses Spiel gewinnen. Es wurde um jeden Zentimeter Eis gekämpft, jeder Check wurde zu Ende gefahren. Eine Partie, welche definitiv schon mal einen Vorgeschmack auf die anstehenden Play-Offs machte.
Nach sechs Minuten hatten die Eisbären-Fans erstmals Grund zum jubeln. Mads Christensen hatte abgezogen, sein Schuss wurde abgefälscht und ging an die Latte. Von dort prallte der Puck direkt wieder zurück vor das Tor, wo Laurin Braun im Fallen den Puck über die Linie schoss – 0:1. Am Jubel war die Erleichterung der Mannschaft zu sehen. Diese Partie war für unsere Jungs eine enorm wichtige im Kampf um Platz Zehn.
Es entwickelte sich eine Partie, in der es hin und her ging. Beide suchten immer wieder den Weg zum Tor, doch die Defensivreihen beider Mannschaften machten es dem Gegner jeweils schwer, durchzukommen. Wenn die Teams dann doch einmal durch kamen, waren da ja immer noch die beiden starken Torhüter Sebastian Vogl (Wolfsburg) und Rob Zepp (Berlin) zur Stelle.
In den letzten fünf Minuten wurde die Partie dann immer nickliger, viele kleine Raufereien kamen zu Stande. Für einen Aufreger sorgte dann Eisbären-Verteidiger Shawn Lalonde drei Sekunden vor der ersten Drittelpause. Die Eisbären mit einer Überzahlspiel, Lalonde rutschte die Scheibe an der blauen Linie durch, ein Wolfsburger schnappte sich den Puck und machte sich auf den Weg Richtung Rob Zepp. Lalonde eilte hinter her und checkte den Wolfsburger an der Bande gegen den Kopf- und Nacken. Die beiden Hauptschiedsrichter entschieden folgerichtig für dieses Foul auf 2+10-Minuten. Doch danach verloren sie komplett die Kontrolle über das Spiel. Die Wolfsburger waren sauer auf Lalonde nach dessen harten Check und stürmten wütend auf ihn zu. Lalonde wurde dabei auch mehrfach gecheckt, doch die Hauptschiedsrichter bestraften die Wolfsburger dafür nicht. Das machte Lalonde wütend, er beschimpfte daraufhin die beiden Hauptschiedsrichter und handelte sich dafür eine weitere Disziplinarstrafe ein, weshalb das Spiel für ihn mit einer Spieldauer vorbei war. In seiner Wut zerstörte er gleich noch die Strafbanktür, weshalb das erste Drittel drei Sekunden vor Ende abgebrochen wurde. Auch Mark Bell kassierte wegen Beschimpfung der Offiziellen eine Disziplinarstrafe.
Die Hauptschiedsrichter hatten in dieser Situation jegliches Fingerspitzengefühl vermissen lassen. Die Strafe gegen Lalonde war korrekt, der Check war einfach zu hart. Doch danach den Wolfsburgern für die „Hetzjagd“ auf Lalonde keine Strafe zu geben, ist einfach nur unglaublich gewesen. Dass Lalonde dann so ausrastet, ist sicherlich verständlich, jedoch muss er sich als Profi in so einer Situation durchaus im Griff haben. Auch, nachdem er die Spieldauer kassiert hatte und er auf die Schiedsrichter los gehen wollte.
Die beiden Hauptschiedsrichter hatten mit diesen Entscheidungen jedenfalls dafür gesorgt, dass es weiterhin eine sehr ruppige und sehr nicklige Partie bleiben sollte.

Denn im Mitteldrittel gerieten beide Mannschaften fast immer wieder nach Torabschlüssen aneinander. Die beiden Hauptschiedsrichter hatten aller Hand zu tun. Aber sie waren daran ja auch selbst schuld gewesen.
Eishockey wurde hier aber auch gespielt. Im zweiten Drittel war es weiterhin eine Partie auf Augenhöhe, es ging rauf und runter. Beide Mannschaften boten den Zuschauern eine klasse Partie. Die Eisbären hatten in den zweiten 20 Minuten ein leichtes Chancenplus, was sie am Ende auch ausnutzen sollten.
Es lief die 31. Spielminute, die Eisbären waren gerade in Überzahl. T.J. Mulock fuhr mit den Puck ins Wolfsburger Drittel, spielte dann die Scheibe quer rüber zu Mads Christensen und der Däne hämmerte die Scheibe ins Tor – 0:2. In dem Schuss lag jede Menge Wut drin, denn Christensen war zuvor genäht worden, nachdem er von einem Schlittschuh am Arm verletzt wurde. Auch Darin Olver musste zwischenzeitlich genäht werden, aber auch er spielte wie Christensen weiter.
Die Eisbären brachten die Zwei-Tore-Führung in die zweite Drittelpause. Man war also auf einem guten Weg, doch sollte man die Hausherren hier keinesfalls abschreiben.

Und Wolfsburg machte im Schlussdrittel ordentlich Druck. In den letzten 20 Minuten ging es meistens nur in die Richtung von Eisbären-Goalie Rob Zepp. Die Wolfsburger drängten mit aller Macht auf den Anschlusstreffer. Und in der 46. Spielmninute belohnten sich die Wolfsburger dann auch für ihren Aufwand. Diesmal waren die Wolfsburger in Überzahl. Ramzi Abid mit einem klasse Pass auf Marco Rosa und der netzte ein zum 1:2.
Dieser Treffer gab den Hausherren neues Selbstvertrauen und sie stürmten weiter nach vorne. Die Eisbären-Defensive stand allerdings sehr gut, es gelang immer wieder, die Scheiben aus dem eigenen Drittel zu schießen. Zwar auf Kosten eines Icings, aber so hielt man sich die Wolfsburger eben vom eigenen Tor fern.
Knapp drei Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit mussten die Eisbären und deren Anhänger noch einmal bange Minuten überstehen. Ein Schuss der Wolfsburger war an den Pfosten geprallt, was die Schiedsrichter aber so schnell nicht sehen konnten. Bei der nächsten Unterbrechung hatten sie sich den Videobeweis angeschaut und am Ende auf „Kein Tor“ entschieden. Es war bereits der zweite Videobeweis im Schlussdrittel. Zuvor wurde einem vermeintlichen Treffer der Eisbären die Anerkennung verweigert.
58 Sekunden vor dem Ende nahm Wolfsburgs Trainer Pavel Gross seinen Torhüter vom Eis, doch es half nicht mehr. Die Eisbären retteten die knappe 2:1-Führung über die Zeit und sicherten sich somit drei „Big Points“ im Kampf um Platz Zehn.

Was kann man als Fazit nach diesen beiden Spielen sagen? In erster Linie muss man sagen, dass die Mannschaft endlich den Ernst der Lage verstanden hat. Die Jungs wissen, dass sie alles geben müssen, um am Ende noch die Pre-Play-Offs zu erreichen. Die Leistungen am Wochenende waren sehr gut. Schwenningen hatte man bis auf die fünf Minuten zu Beginn des letzten Drittels klar im Griff, hätte bei besserer Chancenverwertung sogar noch höher gewinnen können. Gegen Wolfsburg war es eine Partie mit Play-Off-Charakter. Und die Eisbären hielten mit allem, was sie hatten dagegen und waren in den ersten 40 Minuten auf Augenhöhe mit den Niedersachsen, phasenweise vielleicht sogar leicht besser. Aber im letzten Drittel mussten unsere Jungs noch einmal gehörig zittern. Doch es spricht für sie, dass sie dank einer geschlossenen und kämpferischen Mannschaftsleistung am Ende das 2:1 über die Zeit gebracht haben.

Die Eisbären Berlin scheinen auf dem richtigen Weg zu sein. Sie scheinen mal wieder genau zum richtigen Zeitpunkt ihre Form zu finden. Fünf der letzten sechs Spiele haben unsere Jungs gewonnen, punkteten zudem auch bei der einizigen Niederlage in Straubing und holten somit 16 von 18 möglichen Zählern. Die Eisbären sind also zur Zeit richtig gut drauf, aber es besteht weiterhin Luft nach oben. Vor allem an der Konzentration muss man arbeiten, denn immer wieder wirken die Jungs für kurze Zeit unkonzentriert. In solchen Momenten kann ein Spiel kippen.

Aber ich sehe den letzten vier Hauptrundenspielen optimistisch entegegen. Wenn die Jungs so weiter spielen, wie zuletzt, wird es mit der Qualifikation für die Pre-Play-Offs definitiv noch klappen. Und wer weiß, vielleicht wird es am Ende ja noch Platz Acht und damit Heimrecht in den Pre-Play-Offs. Eins kann man auf jeden Fall sagen:

Der EHC ist wieder da!!!

Erster Eindruck vom Wolfsburg-Spiel

Zurück aus der Autostadt. Mit drei ganz wichtigen Punkten im Gepäck. Am Ende wurde die Partie dann noch zu einer richtigen Zitterpartie. Aber egal, denn was zählt, sind die drei Punkte und das sind drei „Big Points“ im Kampf um Platz Zehn. Rund 2500 Eisbären-Fans konnten also mit zufriedenen Gesichtern die Heimfahrt Richtung Berlin antreten.

Zur Leistung unserer Jungs:

Im ersten Drittel hat man der Mannschaft schon den Willen angesehen, diese Partie hier gewinnen zu wollen. Der Auftritt unserer Jungs war sehr gut und sie kämpften verbissen um jeden Puck. Bezeichnend auch das 1:0, als Laurin Braun im Fallen den Puck im Tor der Wolfsburger versenkte. Am Jubel von „Lolle“ und den restlichen Spielern hat man gesehen, wie wichtig dieses Spiel für die Mannschaft von Coach Jeff Tomlinson war.

Im Mitteldrittel war es dann eine Partie auf Augenhöhe, welche jedoch immer wieder durch kleinere Raufereien auf dem Eis unterbrochen wurde. Das Spiel war durchaus nicklig und die Hauptschiedsrichter hatten alle Hände voll zu tun. Aber sie lagen sehr selten richtig mit ihren Entscheidungen.
In Überzahl konnte Mads Christensen dann das so wichtige 2:0 nachlegen. Es sah also gut nach 40 Minuten für die Eisbären Berlin aus.

Doch die EHC Wolfsburg Grizzly Adams GmbH wollten sich hier nicht geschlagen geben und machten im Schlussdrittel richtig viel Druck. Immer wieder ging das Spiel Richtung Eisbären-Goalie Rob Zepp, der nun immer wieder im Mittelpunkt stand. Die Eisbären konnten sich kaum vom Druck der Wolfsburger befreien, hatten da echt schwere Minuten zu überstehen. Nur sehr selten konnte man mal für Entlastungsangriffe sorgen.
Es war nur eine Frage der Zeit, bis hier der Wolfsburger Anschlusstreffer fallen sollte. Und dieser fiel in Überzahl nach einer sehr schönen Kombination der Hausherren. Marco Rosa war letztendlich der Torschütze.
Was folgte, war eine reine Abwehrschlacht. Die Eisbären spielten den Puck immer wieder raus und sorgten somit immer wieder für ein Icing. Am Ende aber brachte man das 2:1 über die Zeit. Ein am Ende schon durchaus glücklicher Sieg, wenn man bedenkt, wie viel Druck die Wolfsburger im Schlussdrittel gemacht haben.

Aber nimmt man das ganze Spiel, muss man sagen, dass sich die Mannschaft den Sieg auch durchaus verdient hat. Denn der Einsatz hat vor allem in den ersten beiden Dritteln gestimmt. Man hat der Mannschaft angesehen, dass sie hier etwas zählbares mitnehmen wollte und am Ende hat man sich ja auch für die Leistung belohnt.

Mehr zu diesem Spiel und auch zum Schwenningen-Spiel gibt es dann morgen Abend in unserem Kombi-Bericht zu lesen.

Kurz-Fazit zum Schwenningen-Spiel

Zum heutigen Spiel gegen Schwenningen und zum Auswärts-Heimspiel in Wolfsburg am Sonntag wird es aus Zeitmangel keine Einzel-Spielberichte geben. Zu beiden Spielen werde ich ein kurzes Fazit hier im Blog posten. Am Montagabend werde ich dann einen Kombi-Bericht vom Schwenningen- und Wolfsburg-Spiel im Blog schreiben.

Vielen Dank für Euer Verständnis 😉

 

Fazit zum Schwenningen-Spiel:

Wichtiger Heimsieg gegen Schwenningen:

Die Eisbären Berlin haben das erste „Endspiel“ im Kampf um die Pre-Play-Off-Plätze gewonnen. Vor 13 800 Zuschauern in der o2 World Berlin setzten sich unsere Jungs mit 4:1 gegen die Schwenninger Wild Wings durch und verbesserten sich dadurch in der Tabelle wieder auf den so heiß begehrten zehnten Platz.

In den ersten beiden Dritteln waren unsere Jungs klar dominant. Das Spiel ging nur in eine Richtung, von Schwenningen war so gut wie gar nichts zu sehen. 35:10 zeigte die Torschussstatistik zu Gunsten der Eisbären an. Da wäre auch schon eines der heutigen Probleme, die Chancenverwertung. Denn nach 40 Minuten lag man nach Toren von Mark Bell, T.J. Mulock und André Rankel nur mit 3:0 in Front. Gerade heute hätte man etwas für die Tordifferenz machen MÜSSEN. Die Chancen waren schön heraus gespielt, jedoch fehlte vor dem Tor dann meistens die nötige Kaltschnäuzigkeit.

Im letzten Drittel ließ man es dann zu Beginn ziemlich ruhig angehen, was die Wild Wings auch sofort bestraften. Beim Treffer von Dan Hacker sah auch Eisbären-Goalie Rob Zepp nicht gerade gut aus.
Als die Eisbären dann aber wieder das Tempo anzogen, merkte man, wie chancenlos Shcwenningen hier heute eigentlich war. Barry Tallackson netzte dann zum Schlussstand ein und sorgte damit für zufriedene Gesichter in der Arena am Ostbahnhof.

Nun geht es am Sonntag nach Wolfsburg, wo man dringend nachlegen muss. Doch die Niedersachsen sind ein ganz anderes Kaliber als es Schwenningen heute war. Da erwartet unsere Jungs eine ganz schwere Aufgabe. Aber für Unterstützung ist ja gesorgt, denn rund 2000 Eisbären-Fans fahren mit nach Wolfsburg. So auch ein Teil unseres eisbaerlin.de-Fanclubs.

3:4 n.P. in Straubing: Eisbären verspielen 3:1-Führung und lassen wichtige Punkte liegen

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Die Siegesserie der Eisbären Berlin ist schon wieder vorbei. Nach drei Siegen in Folge verloren die Hauptstädter am Sonntagnachmittag beim Angstgegner Straubing Tigers knapp mit 3:4 n.P. (2:1, 1:0, 0:2/ 0:0, 0:1). Es wurde also erneut nichts mit dem vierten Sieg in Folge. Mehr als drei Siege in Serie gelangen den Eisbären in dieser Saison bisher noch nicht. Dabei sah es heute nach 40 Minuten eigentlich so gut aus, denn da führten die Mannen von Coach Jeff Tomlinson mit 3:1. Doch am Ende mussten sich unsere Jungs mit einem Punkt begnügen.

Bei den Eisbären gab es im Vergleich zum Nürnberg-Spiel eine Änderung. Kris Sparre stand nicht im Kader, dafür Youngster Jonas Schlenker. Im Tor stand auch heute wieder Stammgoalie Rob Zepp.

Die Partie begann für die Eisbären überhaupt nicht gut. Die Mannschaft schien in der Anfangsphase noch nicht richtig wach zu sein. Jedenfalls stimmte die Zuordnung in der Berliner Defensive überhaupt nicht, was Straubing zur frühen Führung nutzen konnte. Straubings Topscorer Blaine Down mit dem Pass von hinter dem Tor vor das Tor, wo Kris Beech völlig frei stand und den Puck ohne Probleme einschießen konnte – 1:0 (2.)
Wie am Freitag gegen Nürnberg gab es also auch heute wieder einen frühen Rückstand. Doch auch heute fanden die Eisbären kurz danach immer besser ins Spiel und dominierten die Partie anschließend. Immer wieder suchten unsere Jungs den Abschluss, doch Tigers-Goalie Jason Bacashihua konnte die Schüsse der Berliner zunächst noch alle parieren.
Doch in der achten Minute war auch er geschlagen. Mads Christensen lief alleine auf das Tor von Bacashihua zu, hätte den Puck noch rüber legen können zum heran stürmenden Shawn Lalonde, doch der Däne machte es alleine und das auch sehr stark – 1:1.
Der Ausgleichstreffer gab den Hauptstädtern noch mehr Selbstvertrauen und weiterhin ging es fast ausschließlich in eine Richtung – in die von Jason Bacashihua. Und es war klar, dass ein weiterer Treffer irgendwann fallen musste. Denn der Druck der Eisbären wurde stärker. Julian Talbot erkämpfte in der neutralen Zone den Puck, passte ihn rüber zu Kapitän André Rankel, der fuhr hinein ins Straubinger Drittel und zog dann ab. Sein Schuss schlug hinter dem Straubinger Goalie ein und so hatten die Mannen von Coach Jeff Tomlinson die Partie gedreht – 1:2 (15.).
Bei diesem Spielstand blieb es bis zum Ende des ersten Drittels. Eine verdiente Führung für die Eisbären, die deutlich mehr vom Spiel hatten, was auch die Torschussstatistik bewies (16:6-Schüsse zu Gunsten der Eisbären).

Die ersten sechs Minuten des zweiten Drittels mussten die Berliner erst einmal in Unterzahl spielen (eine Minute davon sogar in doppelter Unterzahl). Straubing spielte das Powerplay auch durchaus druckvoll, aber ein Tor sollte den Niederbayern in der Zeit, wo sie in Überzahl waren, nicht gelingen.
In der 29. Spielminute hatten dann auch die Eisbären ein Powerplay, welches sie aber ebenfalls nicht nutzen konnten.
Viele Höhepunkte hatte das Mitteldrittel nicht wirklich zu bieten. Die Partie wirkte eher sehr zerfahren, nennenswerte Torchancen gab es kaum zu sehen. Dennoch sahen die 5.128 Zuschauer am Pulverturm noch einen Treffer im Mitteldrittel. In Überzahl gelang Julian Talbot zwei Minuten vor Ende des Drittels das 3:1. Shawn Lalonde hatte den Puck zu André Rankel hinter das Tor gespielt. Der Kapitän passte die Scheibe weiter zu Julian Talbot, der vor dem Tor lauerte. Talbot verzögerte schön und versenkte den Puck dann per Rückhand im Tor.
Dabei blieb es und somit gingen unsere Jungs mit einer Zwei-Tore-Führung in die Kabine.

Das letzte Drittel begann dann aber aus Sicht der Eisbären nicht so gut. Peter Flache hatte abgezogen, doch Rob Zepp konnte diesen Schuss sehr stark parieren. „Zepper“ lag dann aber auf dem Rücken und so konnte Thomas Brandl fast mühelos den Puck im Tor unterbringen – 2:3 (42.).
Zwei Minuten nach dem Straubinger Anschlusstreffer hatten die Eisbären die große Chance, den alten Zwei-Tore-Abstand wieder herzustellen, denn Sean Sullivan musste wegen Beinstellens auf die Strafbank. Doch die Berliner ließen diese Chance ungenutzt.
Und Straubing bestrafte das. Es lief die 48. Spielminute, als Marcel Brandt zum 3:3 ausgleichen konnte.
Fortan entwickelte sich eine Partgie auf Augenhöhe. Es ging hin und her. Für beide stand viel auf dem Spiel, beide brauchten die Punkte dringend.
Viereinhalb Minuten vor dem Ende wurde es noch einmal brenzlig für die Eisbären. Denn T.J. Mulock kassierte eine Strafe wegen Beinstellens. Straubing also mit einem Powerplay, doch sie ließen es ungenutzt und somit blieb es weiterhin beim 3:3-Unentschieden. Bei diesem Spielstand blieb es auch bis zum Ende der regulären Spielzeit und somit ging es in die Verlängerung. Einen Punkt hatten beide Mannschaften bis jetzt sicher.

In der Verlängerung waren die Eisbären die aktivere Mannschaft, doch sie konnten die Partie in den fünf Minuten nicht entscheiden. Das Penaltyschießen musste also für die Entscheidung sorgen. Dort sorgte Barry Tallackson für die 1:0-Führung der Eisbären, doch Straubings Topscorer Blaine Down glich mit Straubings letzten Versuch zum 1:1 aus. Das Penaltyschießen ging also ebenfalls in die Verlängerung. Blaine Down und Barry Tallackson liefen beide ein zweites Mal an, doch nur Blaine Down konnte seinen Penalty erneut verwandeln. Somit ging der Zusatzpunkt an die Niederbayern.

Eine sehr ärgerliche Niederlage für die Eisbären Berlin. Man verspielte im Schlussdrittel eine 3:1-Führung und ließ in der Folge dann gute Chancen liegen. So verspielte man zwei enorm wichtige Punkte, welche am Ende der Hauptrunde durchaus noch fehlen könnten. Unsere Jungs bleiben nach dem Spiel zwar weiterhin Zehnter und haben nun zwei Punkte Vorsprung auf den Elften Augsburg, doch mit einem Sieg nach regulärer Spielzeit hätte man vier Punkte Vorsprung auf den AEV haben können. Nun müssen die Eisbären eben am nächsten Wochenende die heute verlorenen Punkte zurück holen. Dann trifft man in der O2 World auf die Schwenninger Wild Wings (19:30 Uhr) und am Sonntag gastiert man bei den Grizzly Adams Wolfsburg (14:30 Uhr).

Morgen in Straubing: Gelingen den Eisbären erstmals in dieser Saison vier Siege in Folge?

125px-Straubing_tigers_logo125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgDie Eisbären Berlin sind zurück in der Erfolgsspur. Der DEL-Rekordmeister hat zuletzt drei Spiele in Folge gewonnen und sich dadurch auf Platz Zehn, welcher zur Pre-Play-Off-Teilnahme berechtigen würde, verbessert. Morgen Nachmittag will man bei den Straubing Tigers (16:30 Uhr) den vierten Sieg in Serie einfahren. Es wäre eine Premiere, denn in dieser Saison gelangen den Hauptstädtern noch nie vier Siege in Folge.

Und die Chancen, dass dies zum ersten Mal in dieser Saison gelingt, stehen gut. Denn die Eisbären haben in den letzten drei Spielen zurück zu alter Stärke gefunden. Die Mannschaft hat endlich wieder einfaches Eishockey gespielt, stand sicher in der Defensive, suchte in der Offensive immer wieder den Abschluss aus nahezu jeder Lage, zeigte endlich wieder den lange vermissten Kampfgeist und die lange vermisste Leidenschaft. Das sah schon wieder stark nach Eisbären-Eishockey aus.

Doch alles lief nicht rund. Denn die Konzentration hält noch nicht für die gesamte Spielzeit. Gegen Düsseldorf und gegen Nürnberg ließ man es in der Schlussphase sehr locker angehen. Gegen Düsseldorf brannte nichts mehr an, aber Nürnberg konnte in der Schlussminute gestern mit zwei Toren auf 5:4 verkürzen und hätte beinahe das Spiel noch ausgeglichen. Das darf den Eisbären morgen nicht noch einmal passieren, denn nicht immer geht so etwas gut.

Und gerade am Pulverturm sollte man über 60 Minuten hoch konzentriert zu Werke gehen. Denn das Eisstadion ist ein Hexenkessel. Die Stimmung dort ist immer sehr gut, die Niederbayern werden von ihren Fans immer sehr lautstark unterstützt. Und einfach ist es dort sowieso nicht, dass wissen gerade die Eisbären nur allzu gut. Denn die letzten drei Gastspiele am Pulverturm wurden allesamt verloren (1:3/2:6/3:5). Von den letzten sechs Heimspielen insgesamt am Pulverturm gewann Straubing fünf gegen die Eisbären. Die Berliner sind also so etwas wie der Lieblingsgegner der Tigers auf eigenem Eis.

Auch in dieser Saison taten sich unsere Jungs schon wieder sehr schwer gegen die Niederbayern, die zwei der bisherigen drei Duelle gewannen. In der Hauptstadt setzten sich die Niederbayern mit 4:2 durch, auf eigenem Eis behielt Straubing mit 3:1 die Oberhand. Nur das zweite Heimspiel gegen die Tigers konnten die Eisbären gewinnen. Aber auch da konnte Straubing punkten, denn die Eisbären gewannen nur mit 3:2 n.P.

Es wird Zeit, dass unsere Jungs mal wieder am Pulverturm gewinnen. Los geht es morgen Nachmittag um 16:30 Uhr. Hauptschiedsrichter sind die Herren Fischer und Zehetleitner.

Jeff Tomlinson: „Ich bin trotz der letzten drei Minuten ein sehr zufriedener Trainer heute.“

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45. DEL-Spieltag:

Eisbären Berlin vs. Thomas Sabo Ice Tigers 5:4 (2:1, 2:0, 1:3)

Stimmen zum Spiel:

 

Matt Foy (Stürmer Eisbären Berlin):

Ein schönes Gefühl, den dritten Sieg in Folge eingefahren zu haben. Wenn man 5:1 führt, ist es so – ob gewollt oder ungewollt – man schaltet mental einen Gang runter. Man sollte es nicht machen, dennoch ist es passiert. Dadurch ist Nürnberg wieder ins Spiel gekommen. Aber wichtig ist am Ende das Ergebnis und die drei Punkte. Die drei Punkte sind zu diesem Zeitpunkt unheimlich wichtig.

T.J. Mulock (Stürmer Eisbären Berlin):

Natürlich ist es ein schönes Gefühl. Das waren drei wichtige Punkte, vor allem weil heute keine Mannschaft in der Liga für uns gespielt hat. Die Leistung heute war super. Es ist wie eine komplett neue Mannschaft.

Barry Tallackson (Stürmer Eisbären Berlin):

Die Pause hat uns viel Schwung gegeben, hat uns wieder zurück in die Spur gebracht. Wir wollten heute unbedingt gewinnen. Wir haben ganz gut gespielt. Am Ende hätten wir vielleicht noch ein bisschen konzentrierter und härter spielen sollen. Aber am Ende war es ein Sieg und deshalb bin ich auch ganz zufrieden.

Tray Tuomie (Trainer Thomas Sabo Ice Tigers):

Die Eisbären haben wirklich verdient gewonnen. Wir haben das Spiel sehr gut angefangen und sehr gut aufgehört. Dazwischen war es nicht genug heute. Man sieht, dass es schwer ist, überhaupt in Berlin zu gewinnen und zu punkten.

Jeff Tomlinson (Trainer Eisbären Berlin):

Wir haben heute gespielt, wie wir spielen wollten. Was wir uns vorgenommen haben, haben wir heute auf dem Eis gezeigt. Bis zu den letzten drei Minuten. Ich hab so ein bisschen einen schlechten Geschmack im Mund wegen der letzten drei Minuten. Aber trotzdem, so eine gute Mannschaft zu schlagen wie Nürnberg und die drei Punkte mitzunehmen, sind das Wichtigste. Ich bin trotz der letzten drei Minuten ein sehr zufriedener Trainer heute.

5:4 vs. Nürnberg: Eisbären machen es am Ende noch einmal unnötig spannend – Dritter Sieg in Folge

logo_WBN_1314Ausgabe #29:

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svg125px-Nuernberg_Ice_Tigers_Logo_svgPuh, einmal tief durchatmen bitte. Die Eisbären Berlin haben am Freitagabend zwar ihr Heimspiel gegen die Thomas Sabo Ice Tigers zwar mit 5:4 (2:1, 2:0, 1:3) gewonnen und damit den dritten Sieg in Folge eingefahren, doch machten sie es am Ende noch einmal unnötig spannend. Durch zwei Treffer von Patrick Reimer in den letzten 24 Sekunden des Spiels mussten die 12.900 Zuschauer in der Arena am Ostbahnhof zum Schluss dann doch noch einmal gehörig um den Sieg gegen die Franken zittern. Am Ende konnte man dann aber letztendlich doch noch mit der Mannschaft den so wichtigen Sieg gegen Nürnberg feiern.

Eisbären-Coach Jeff Tomlinson konnte in diesem Spiel wieder auf Stürmer Florian Busch zurückgreifen, der seit dem 28. Dezember 2013 kein Spiel mehr absolviert hatte. Und auch Verteidiger Casey Borer sowie Stürmer Daniel Weiß konnten auflaufen. Deren Einsatz war gestern noch fraglich gewesen. So fehlten den Eisbären also nur die beiden langzeitverletzten Verteidiger Frank Hördler und Jens Baxmann.

Gleich in der ersten Spielminute bot sich den Hausherren die große Chance zur frühen Führung. Denn Yasin Ehliz kassierte nach nur 38 Sekunden die erste Strafzeit des Spiels. Das folgende Powerplay der Eisbären blieb jedoch ungenutzt. Nürnberg war gerade einmal neun Sekunden wieder komplett, da gelang den Franken der Führungstreffer. Steven Reinprecht schloss einen Konter eiskalt ab – 0:1 (3.).
Die kalte Dusche für die Eisbären, die an ihre kleine Siegesserie von vor der Pause heute anknüpfen wollten. Doch irgendwie wirkten die Berliner verkrampft, hatten Probleme ins Spiel zu kommen. Erst Mitte des ersten Drittels fanden die Eisbären wieder zurück zur Leistung von vor der Länderspielpause. Und kaum war man drin im Spiel, gelang den Eisbären auch schon der Ausgleich. T.J. Mulock setzte vor dem Nürnberger Tor entscheidend nach und schob den Puck per Rückhand über die Linie – 1:1 (14.).
Und es sollte noch besser kommen für den DEL-Rekordmeister. Die Eisbären zum zweiten Mal in Überzahl und diesmal konnte man das Powerplay auch ausnutzen. Yan Stastny saß gerade einmal 14 Sekunden auf der Strafbank, da konnte er diese schon wieder verlassen. Denn Barry Tallackson hatte den Puck irgendwie im Tor untergebracht. Jimmy Sharrow hatte abgezogen, von Tyler Weiman prallte der Puck ab zu Barry Tallackson und von ihm letztendlich ins Tor. Ein kurioser Treffer der Hausherren – 2:1 (18./PP).
Bei diesem Spielstand blieb es dann bis zum Ende des ersten Drittels. Die Eisbären fanden erst ab Mitte des ersten Drittels besser ins Spiel und von da an waren sie die dominierende Mannschaft, was auch die Torschussstatistik nach 20 Minuten bewies (20:7 zu Gunsten der Eisbären).

Das Mitteldrittel war keine zwei Minuten alt, da konnten die Eisbären-Fans in der nicht ausverkauften O2 World zum dritten Mal an diesem Abend jubeln. Henry Haase hatte abgezogen, T.J. Mulock fälschte den Puck ab, dieser flog hoch in die Luft und Kapitän André Rankel schaltete in dieser Situation am schnellsten und sorgte dafür, dass der Puck den Weg ins Tor fand – 3:1 (22.).
Die Eisbären hatten die Partie also endgültig gedreht. Sie spielten einfaches Eishockey und stellten die Nürnberger Defensive damit immer wieder vor Probleme. Nürnberg selbst versuchte auch viel nach vorne, doch vor dem Tor waren die Franken dann teilweise zu hektisch, mal fehlte ihnen das Glück, mal spielte man es einfach zu umständlich. Die Franken waren einfach nicht eiskalt genug vor dem Tor von Rob Zepp.
Wie man seine Chancen eben eiskalt nutzt, zeigte Matt Foy in der 33. Spielminute. Die Eisbären liefen einen 2-auf-0-Konter, Matt Foy umkurvte den Nürnberger Goalie Tyler Weiman und schob den Puck lässig zum 4:1 ein.
Die Eisbären hatten dieses Drittel zwar mit 2:0 gewonnen, dennoch sahen die 12.900 Zuschauern ein Duell auf Augenhöhe. Letztendlich war es die Kaltschnäuzigkeit der Eisbären vor dem Tor, die den Unterschied im Mitteldrittel machte.

Im Schlussdrittel machten es die Eisbären sehr geschickt. Sie taten nicht mehr als nötig, konzentrierten sich viel mehr auf die Defensive. Die Nürnberger waren zwar engagiert, wollten hier irgendwie zurück in die Partie kommen, doch sie fanden irgendwie kein Mittel gegen die kompakt stehende Defensive der Eisbären.
In der 52. Spielminute konnten die Eisbären dann einen ihrer wenigen Angriffe im letzten Drittel erfolgreich abschließen. Barry Tallackson hatte abgezogen, Tyler Weiman ließ nur prallen und Darin Olver netzte den Puck schließlich per Rückhand ein – 5:1.
Das Spiel schien nun endgültig entschieden. Das dachten sowohl wir Fans auf den Rängen als anscheinend auch die Spieler auf dem Eis. Denn die schalteten auf einmal ein, zwei Gänge zurück und wirkten längst nicht mehr so konzentriert wie zuvor. Die Nürnberger mit gutem Forechecking, setzten die Eisbären damit unter Druck und Jason Jaspers sorgte für den Anschlusstreffer – 5:2 (55.).
Mehr als Ergebniskosmetik würde dieser Treffer schon nicht sein, dachten sich nun die Fans auf den Rängen der O2 World. Und tatsächlich liefen die letzten Minuten so runter, der Sieg und die damit verbundenen drei Punkte schienen sicher zu sein. Nürnberg versuchte zwar nochmal einiges nach dem zweiten Treffer, doch so wirklich erfolgreich waren sie mit ihren Versuchen nicht. Bis zur letzten Spielminute, um genauer zu sagen bis 24 Sekunden vor Ende des Spiels. Denn da gelang Patrick Reimer plötzlich der dritte Nürnberger Treffer in dieser Partie – 5:3. Und auf einmal schöpften die Franken noch einmal Hoffnung. Und in der Tat sollte den Ice Tigers noch ein weiterer Treffer gelingen. 8,4 Sekunden vor dem Ende war es erneut Patrick Reimer, der auf 5:4 verkürzen konnte.
Auf einmal war die bis dahin feiernde Fankurve ruhig, der sicher geglaubte Sieg geriet tatsächlich noch einmal in Gefahr. Doch sofort reagierten die Fans auf den Rängen mit dem Gesang „Kämpfen und Siegen“. Sie merkten, dass ihre Spieler die Unterstützung noch einmal dringend brauchten. Nürnbergs Coach Try Tuomie nahm nun noch einmal eine Auszeit und zudem seinen Goalie zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis. Doch es sollte nicht mehr helfen, die Eisbären verteidigten ihr Tor in den restlichen 8,4 Sekunden erfolgreich und konnten so letztendlich doch noch den Sieg gegen Nürnberg feiern.

Die Eisbären haben den dritten Sieg in Folge eingefahren. Und der Sieg war auch verdient gewesen. Doch wenn man heute einen Kritikpunkt nennen muss, dann ist es die fehlende Konzentration über die gesamte Spielzeit. Die Mannschaft hat scheinbar nach dem 5:1 abgeschaltet und sich gedacht, dass das Ding nun durch wäre. Denkste, denn damit hat man Nürnberg nämlich noch einmal stark gemacht und zurück ins Spiel gebracht. Zum Glück wurde diese Nachlässigkeit unserer Jungs am Ende nicht noch bestraft, denn wenn man heute Punkte hätte liegen gelassen, wäre man selber Schuld gewesen und hätte sich sicherlich sehr darüber geärgert. Aber am Ende ist es ja zum Glück noch einmal gut gegangen. Und die heutige Schlussphase sollte den Jungs ein rechtzeitiger Warnschuss sein. Denn so etwas kann auch mal nach Hinten los gehen.

Dennoch muss man die Mannschaft heute auch wieder loben. Sie fand schwer ins Spiel, gerät früh in Rückstand, doch dann kämpft sie sich stark zurück in die Partie und dreht die Partie deutlich. Die Mannschaft hat heute endlich mal wieder ganz einfaches Eishockey gespielt und damit hatte man Erfolg. Vor dem Tor suchte man wie auch in den letzten beiden Spielen immer wieder den Abschluss aus nahezu jeder Lage, mit Erfolg. Zwischenzeitlich lag man 5:1 vorne. Die Eisbären präsentierten sich vor dem Tor von Tyler Weiman eiskalt und ließen kaum eine richtig gute Chance ungenutzt. Die Eisbären sind weiterhin mehr denn je auf dem Weg zurück zu alter Stärke. Rechtzeitig vor den Play-Offs bzw. Pre-Play-Offs.

Doch man darf in den restlichen sieben Hauptrundenspielen nicht  nachlassen, denn die Konkurrenz hat auch gepunktet. Der Vorsprung auf den Elften Augsburg beträgt weiterhin nur einen Punkt. Ausrutscher darf man sich nicht mehr erlauben, sonst droht weiterhin das Verpassen der Pre-Play-Offs.

Zur Stimmung in der Arena: Die war heute sehr gut, die Mannschaft wurde fast pausenlos von der Fankurve angefeuert. Heute wurden endlich auch mal wieder ziemlich alte Lieder gesungen, was den „alten“ Fans sichtlich Freude bereitet hat. Und auch die Sitzplätze standen die letzten Minuten der Partie, spendeten der Mannschaft Applaus und sie blieben auch stehen, als Nürnberg in der Schlussminute noch einmal gefährlich heran kam. Insgesamt gesehen war es heute eine gute Stimmung von nahezu allen Fans.

Und die Konkurrenz der Eisbären dürfte so langsam wieder das Zittern bekommen. Was wir Fans heute auch anstimmten: „Euer Alptraum ist gewiss, der EHC ist wieder da“. Wir wollen die Mannschaft nicht zu früh loben, noch sind ja sieben Hauptrundenspiele zu absolvieren. Doch dennoch ist ein Aufwärtstrend deutlich zu sehen. Die Mannschaft scheint eben wieder einmal genau zum richtigen Zeitpunkt ihre Bestform zu finden.

Mit Florian Busch gegen Nürnberg: Geht der Aufwärtstrend der Eisbären weiter?

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svg125px-Nuernberg_Ice_Tigers_Logo_svgDie Deutsche Eishockey Liga (DEL) meldet sich zurück aus der Ländespielpause. Während bei den Olympischen Spielen in Sotchi die Superstars um Gold kämpfen, beginnt morgen in der DEL der Endspurt im Kampf um die Play-Off- bzw. Pre-Play-Off-Plätze. Und auch für die Eisbären Berlin geht es noch um sehr viel. Der DEL-Rekordmeister ist aktuell Tabellenzehnter und will in den restlichen acht Hauptrundenspielen das Minimalziel Pre-Play-Offs erreichen. Dafür braucht man aber Siege. Morgen Abend kann man den ersten Sieg bereits einfahren. Zu Gast in der Arena am Ostbahnhof sind die Thomas Sabo Ice Tigers, welche zur Zeit Tabellenfünfter in der Liga sind.

Im Spiel gegen die Franken wollen die Eisbären an ihre kleine Erfolgsserie von vor der Pause anknüpfen. Da gelangen nach zuvor fünf Niederlagen in Folge nämlich zwei Siege in Folge – 3:0 in Iserlohn, 4:1 vs. Düsseldorf. Kaum kehrten einige wichtige Leistungsträger zurück in den Kader, lief es bei den Berlinern wieder richtig rund und man sah endlich wieder sehr starkes Eishockey von unseren Jungs. Diesen Aufwärtstrend will man morgen Abend am Liebsten fortsetzen.

Einfach wird das aber nicht. Denn Nürnberg spielt bisher eine sehr starke Saison und ist durchaus ein Kandidat für das Play-Off-Halbfinale. Unterschätzen sollten man Nürnberg definitiv nicht. Die Stärke der Ice Tigers haben die Hauptstädter in dieser Saison auch schon zu spüren bekommen. In Nürnberg gingen beide Spiele verloren (1:5/2:4). Immerhin konnte man das erste Aufeinandertreffen in der Hauptstadt gegen Nürnberg für sich entscheiden (4:1).

Was allerdings auch nicht wirklich überraschend kam, waren doch die Franken in den letzten Jahren so etwas wie der Lieblingsgegner der Eisbären auf eigenem Eis. Zehn der letzten zwölf Heimspiele gegen Nürnberg konnten die Eisbären gewinnen, punkteten zudem auch bei einer der zwei Niederlagen. Reisen in die Hauptstadt waren für Nürnberg also zuletzt nicht wirklich von Erfolg gekrönt. Nürnberg dürfte daher auch der aktuelle Aufwärtstrend beim DEL-Rekordmeister nicht wirklich gefallen.

Und die Eisbären drohen noch stärker zu werden. Denn im Heimspiel gegen Nürnberg wird morgen Abend Stürmer Florian Busch sein lang ersehntes Comeback geben. „Buschi“ musste seit dem 28. Dezember 2013 wegen einer chronischen Darmentzündung aussetzen. Und „Buschi“ ist ziemlich zuversichtlich, dass die Eisbären die Play-Offs noch erreichen werden:

„Jetzt geht es für uns um die Wurst. Ich bin weiter zuversichtlich, dass wir die Play-offs erreichen werden.

Dagegen steht aber ein Fragezeichen hinter den Einsätzen von Verteidiger Casey Borer (Knie) und Stürmer Daniel Weiß (Grippe). Definitiv ausfallen werden die beiden langzeitverletzten Verteidiger Jens Baxmann und Frank Hördler.

Dennoch kann man sagen, dass sich das stark gefüllte Eisbären-Lazarett so nach und nach geleert hat und dass die Eisbären nun wieder mit nahezu der Bestbesetzung in den Hauptrunden-Schlussspurt gehen können. Und Coach Jeff Tomlinson meinte ja schon während der Verletztenmisere:

Alles kam zusammen. Uns fehlte viel Qualität, phasenweise die Starting Six für ein Allstargame. Aber wenn alle fit sind, sind wir nur schwer zu schlagen.

Berlins Gegner Nürnberg muss morgen Abend definitiv auf Verteidiger Marco Nowak verzichten. Fragezeichen stehen noch hinter den Einsätzen von Verteidiger Jame Pollock sowie den Stürmern Matt Hussey und Patrick Buzas.

Los geht es in der Berliner O2 World morgen Abend um 19:30 Uhr. Hauptschiedsrichter sind die Herren Brill und Yazdi.