Köln vs. Berlin: Noch drei Tage bis zum Finalstart

delpo130px-Koelner-haie-logo_svg125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svg

Nur noch drei Tage sind es bis zum Start der DEL-Finalserie zwischen den Kölner Haien und den Eisbären Berlin. Und man merkt, wie so langsam aber sich die Spannung steigt – sowohl bei den Spielern als auch bei den Fans. Während die Mannschaften sich bereits im Training befinden, um sich bestens auf die Finalspiele vorzubereiten, reißen die Fans den Vereinen die Finaltickets aus der Hand. Die ersten beiden Finalspiele in Köln sowie das eine Finalspiel in Berlin sind bereits ausverkauft. Die Fans sind also heiß auf das Highlight der Saison.

Und in dieser Finalserie gibt es für die Experten keinen Favoriten. Die Domstädter haben zwar die Hauptrunde dominiert, doch die Eisbären haben gerade rechtzeitig in den Play-Offs ihre beste Form gefunden. Dass die Eisbären ausgerechnet jetzt ihre besten Saisonleistungen zeigen, ist auch Kölns Trainer Uwe Krupp nicht entgangen:

Keine andere Mannschaft hat dem deutschen Eishockey in den letzten zehn Jahren so ihren Stempel aufgedrückt wie die Eisbären Berlin. Sie sind kampferprobt, play-off-erprobt. Und sie sind genau jetzt in ihrer besten Form.

Die Haie zeigen also großen Respekt vor dem Finalgegner. Natürlich haben auch die Eisbären großen Respekt vor den Kölnern, wie Trainer Don Jackson gegenüber der BZ sagte:

Wir stehen vor einer ganz harten Serie und haben viel Respekt vor den Kölnern. Aber wir haben die Haie gut studiert.

Beide Mannschaften steigern die Trainingseinheiten von Tag zu Tag. Man will die Spannung steigern und je näher das Finale rückt desto härter werden die Trainingseinheiten. Beiden hatten sich nach dem Finaleinzug kurz ausgeruht, bereiten sich aber nun natürlich auf den Saison-Höhepunkt vor. Eisbären-Verteidiger Frank Hördler erwartet eine ganz enge und spannende Serie, wie er gestern nach dem Training sagte:

Ich denke, Schnelligkeit wird die Serie entscheiden. Körperbetontes Eishockeyspielund viel spielerische Elemente werden drin sein. Köln hat eine gute Mannschaft, die alles so ein bisschen verbindet und darauf müssen wir uns einstellen. Es wird ein hartes Spiel.

In den Play-Offs kommt es vor allem auf zwei Faktoren an. Zum Einen wären da die Torhüter, die ein Spiel allein für ihr Team gewinnen können. Zum Anderen wären da die Special Teams. Und da sind die Berliner in den diesjährigen Play-Offs bärenstark. Daher hofft EHC-Coach Don Jackson auch darauf, dass es im Finale weiterhin so gut laufen wird wie bisher:

Die Special Teams sind immer wichtig. Ich hoffe, unser Powerplay bleibt weiter so stark wie zuletzt.

Das erste von fünf möglichen Finalspielen steigt am Sonntag in der Kölner Lanxess-Arena (14:30 Uhr/Servus TV live). Dieses Spiel könnte schon vorentscheidend sein. Nämlich dann, wenn die Eisbären den Kölnern gleich den Heimvorteil wegnehmen würden.

Köln vs. Berlin: Die Neuauflage von 2008

delpo130px-Koelner-haie-logo_svg125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgIn vier Tagen beginnt in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) die Finalserie zwischen den Kölner Haien und den Eisbären Berlin. Der Vorrunden-Zweite trifft dann auf den Vorrunden-Vierten. Für viele Experten ist es das Traumfinale der aktuellen Saison. Wobei man während der Hauptrunde noch das Duell Köln vs. Mannheim als Traumfinale bezeichnet hatte. Denn diese beiden Teams waren es, die der Hauptrunde ihren Stempel aufgedrückt und das beste Eishockey gespielt hatten. Doch ins Finale schaffte es von diesen beiden Mannschaften nur Köln, Mannheim schied bereits im Viertelfinale gegen Wolfsburg aus. Und im Finale treffen die Domstädter nun auf eine Berliner Mannschaft, die ihrem Ruf als Play-Off-Mannschaft mal wieder gerecht geworden ist und daher auch zu Recht im DEL-Finale steht.

Und in diesem haben die Kölner Haie noch eine Rechnung mit den Eisbären Berlin offen. Denn als die Domstädter letztmals (2008) in einem DEL-Finale standen, traf man ebenfalls auf die Eisbären. Und gegen die Berliner zogen die Kölner in vier Spielen den Kürzeren und mussten die Meisterfeier der Hauptstädter in eigener Halle miterleben. Nun brennen die Kölner Haie natürlich auf die Revanche. Und wenn man einfach nur den bisherigen Saisonverlauf nimmt, hätten es sich die Kölner auch mehr als verdient. Und die Haie sind heiß auf den Titel, wie Verteidiger Moritz Müller sagt:

Jetzt sind wir so weit gekommen, jetzt wollen wir auch die Meisterschaft.

Doch wer denkt, die Kölner Haie hätten keinen Respekt vor den Eisbären Berlin, der täuscht sich gewaltig. Denn die Domstädter haben größten Respekt vor dem Finalgegner, der scheinbar zum richtigen Zeitpunkt seine Top-Form wieder gefunden hat. Haie-Coach Uwe Krupp äußerte sich wie folgt über die Eisbären:

Über Berlin braucht man nicht viel zu sagen, die Eisbären sind in den letzten acht Jahren sechsmal Meister geworden. Sie haben eine Mannschaft, die immer zum richtigen Zeitpunkt topfit ist.

Aber auch die Eisbären Berlin zeigen größten Respekt vor den Kölner Haien. Kapitän André Rankel sagte über die Haie:

Köln hat eine tolle Vorrunde gespielt und auch in den Playoffs bislang keine Schwäche gezeigt.

Auf jeden Fall steht uns eine sehr spannende Finalserie bevor. Eine, die beste Werbung für das deutsche Eishockey sein wird. Schon in den vier Hauptrundenspielen waren es sehr intensiv geführte Partien. Bemerkenswert: Es gewann jeweils das Auswärtsteam die Spiele, was in der Finalserie also ein Vorteil für die Berliner sein könnte, da die ja ein Auswärtsspiel mehr absolvieren müssen.
Köln setzte sich in der Hauptstadt mit 6:5 und 3:1 durch, die Eisbären setzten sich dagegen in der Domstadt mit 4:1 und 3:1 durch.

4:2 – Kölner Haie stehen im DEL-Finale!

delpo130px-Koelner-haie-logo_svg125px-Grizzly-Adams-Wolfsburg-logoDie Kölner Haie stehen absolut verdient im Finale der DEL-Play-Offs 2013. Die Domstädter gewannen das dritte Halbfinalspiel gegen die Grizzly Adams Wolfsburg mit 4:2 (1:0, 3:1, 0:1). Bereits nach 36 Minuten war in diesem Spiel die Entscheidung gefallen. Denn da lagen die Domstädter bereits mit 4:0 in Front. Daniel Tjärnqvist hatte Köln mit 1:0 in Führung gebracht (6./PP). Philipp Gogulla (21./PP), Nathan Robinson (32.) und Charlie Stephens (36.) erhöhten im Mitteldrittel auf 4:0. Die Wolfsburger Tore durch Adrian Grygiel (38.) und Levi Nelson (55.) waren nicht mehr als Ergebniskosmetik.

1:0 – Köln siegt auch in Wolfsburg

delpo125px-Grizzly-Adams-Wolfsburg-logo130px-Koelner-haie-logo_svgDie Kölner Haie benötigen nur noch einen Sieg, um ins Finale der DEL-Play-Offs einzuziehen. Am Freitagabend setzten sich die Domstädter im zweiten Halbfinalspiel bei den Grizzly Adams Wolfsburg mit 1:0 (1:0, 0:0, 0:0) durch. Chris MInard besorgte den Siegtreffer bereits in der siebten Spielminute. Kölns Torhüter Danny Aus den Birken feierte einen Shut-out, wehrte alle 32 Wolfsburger Schüsse ab. Köln kann mit einem weiteren Sieg am Sonntag auf eigenem Eis nun den Final-Einzug perfekt machen.

Play-Off-Halbfinale kompakt: Köln schießt Wolfsburg ab – Berlin holt sich den Heimvorteil

delpoDie Kölner Haie haben zum Halbfinal-Auftakt in den DEL-Play-Offs ihre Favoritenstellung untermauert. Die Domstädter fertigten im ersten Spiel die Grizzly Adams Wolfsburg mit 7:2 (3:0, 2:1, 2:1) ab und zeigten den Niedersachsen dabei deutlich die Grenzen auf. Etwas überraschend setzten sich dagegen die Eisbären Berlim im ersten Spiel bei den Krefeld Pinguinen durch. Der DEL-Rekordmeister gewann knapp mit 3:2 (0:1, 3:1, 0:0) in der Seidenstadt.

130px-Koelner-haie-logo_svg125px-Grizzly-Adams-Wolfsburg-logoDas war eine Demonstration der Stärke. Die Domstädter ließen die Gäste aus Wolfsburg nicht ins Spiel kommen und überrannten sie förmlich. Philip Gogulla eröffnete in der neunten Minute den Torreigen. Als Wolfsburg einen seiner wenigen Angriffe im ersten Drittel nicht verwerten konnte, legte Marco Sturm im Gegenzug das 2:0 nach (15.). Nur zwei Minuten später war es Alex Weiß, der sogar noch das 3:0 nachlegen konnte. Danach waren die Wolfsburger erst einmal erlöst. Doch im Mitteldrittel wirbelte der „Haie-Sturm“ die Wolfsburger wieder durcheinander. Marcel Ohmann (22.) und Marco Sturm (24.) erhöhten gleich zu Drittelbeginn auf 5:0. Danach war der Arbeitstag von Daniar Dshunussow beendet. Der Wolfsburger Goalie verließ das Eis, für ihn kam Back-up Sebastian Vogl. Und der Torhüterwechsel beflügelte die Gäste, denn Levi Nelson gelang nur 13 Sekunden später der 5:1-Anschlusstreffer. Doch Köln ließ nicht locker und schraubte das Ergebnis im Schlussdrittel durch Tore von Charlie Stephens (49./PP) und erneut Marcel Ohmann (52.) auf 7:1 hoch. Für den Schlusspunkt sorgte schließlich Justin Mercier, der zum 2:7 aus Wolfsburger Sicht traf und somit den grausamen Abend der Niedersachsen beendete.

Play-Off-Stand: Kölner Haie vs. Grizzly Adams Wolfsburg 1:0 (7:2)

125px-Krefeld_Pinguine_Logo125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgWesentlich spannender verlief dagegen die zweite Halbfinal-Paarung zwischen den Krefeld Pinguinen und den Eisbären Berlin. Zwar legten auch hier die Hausherren wie die Feuerwehr los, doch konnten sie längst nicht so viele Tore wie die Haie erzielen. Was u.a. auch am starken Eisbären-Keeper Rob Zepp lag, der im ersten Drittel nur den Schuss von Herberts Vasiljevs (4.) passieren lassen musste. Er verhinderte einen höheren Rückstand der Eisbären, der durchaus möglich gewesen wäre. Im Mitteldrittel kamen die Berliner dann besser ins Spiel und durch Mads Christensen zum 1:1-Ausgleich (25.). T.J. Mulock (30.) und André Rankel (39./PP) schockten die Pinguine dann erst einmal mit ihren Treffern zur 3:1-Führung der Eisbären. Doch Herberts Vasiljevs brachte 29 Sekunden vor der zweiten Drittelpause die Hoffnung zurück nach Krefeld, als er auf 2:3 verkürzte. Im Schlussdrittel schwanden dann mit zunehmender Spieldauer die Kräfte bei den Hausherren, während die Eisbären das ganz routiniert zu Ende spielten und sich somit einen ganz wichtigen Auswärtssieg holten.

Play-Off-Stand: Krefeld Pinguine vs. Eisbären Berlin 0:1 (2:3)

Play-Off-Halbfinale 2013: Kölner Haie vs. Grizzly Adams Wolfsburg

delpo130px-Koelner-haie-logo_svg125px-Grizzly-Adams-Wolfsburg-logoIm Play-Off-Halbfinale treffen die Kölner Haie (2.) auf die Grizzly Adams Wolfsburg. Die Domstädter spielen bisher eine sehr starke Saison und sind spätestens seit dem Ausscheiden der Adler Mannheim im Viertelfinale der Top-Favorit auf die Meisterschaft. Doch die Domstädter treffen nun auf eine Wolfsburger Mannschaft, die in diesem Jahr bisher überragende Leistungen gezeigt hat. Mit einer unglaublichen Aufholjagd haben die Niedersachsen noch Platz Zehn und damit die Pre-Play-Offs erreicht. Dort schaltete man mit Nürnberg den Geheimfavoriten aus. Im Viertelfinale traf man dann auf Mannheim und auch die Kurpfälzer konnten die Grizzlies nicht stopen.

Beide Mannschaften treffen erst zum zweiten Mal in den Play-Offs aufeinander. In der Saison 2010/2011 standen sich Köln und Wolfsburg im Viertelfinale gegenüber. Wolfsburg setzte sich damals als Hauptrundensieger in drei Spielen gegen die Haie durch. Die Niedersachsen wissen also, wie man Köln in den Play-Offs schlagen kann.

Die Bilanz in der Hauptrunde ist ausgeglichen. Beide Mannschaften gewannen je zwei Spiele. Köln setzte sich mit 2:1 n.V. auf eigenem Eis und mit 4:0 in Wolfsburg durch. Die Wolfsburger feierten einen 6:3-Heimsieg und einen 4:2-Auswärtssieg. Wolfsburg muss mindestens ein Spiel in Köln gewinnen, um ins DEL-Finale einzuziehen. In der Hauptrunde haben sie bewiesen, dass sie sich in Köln durchsetzen können. Aber auch Köln hat gezeigt, dass man in Wolfsburg gewinnen kann.

Beide Mannschaften verfügen über zwei sehr starke Torhüter. Danny Aus den Birken (Köln) ist in den Play-Offs bisher der beste Torhüter, gewann vier seiner fünf Spiele und wehrte 94,7 Prozent aller Schüsse ab. Er kassierte nur 9 Gegentore (Gegentorschnitt: 1,77 pro Spiel) und feierte einen Shut-out.
Daniar Dshunussow gewann sechs seiner neun Spiele und wehrte dabei 93,7 Prozent aller Schüsse ab. Dshunussow kassierte 20 Gegtentore (GTS: 2,01 pro Spiel) und feierte gleich zwei Shut-outs. Beide „Zu-Null-Spiele“ gelangen ihm gegen Mannheim, was man auch erst einmal schaffen muss. Auf der Torhüterposition sehe ich kein Team im Vorteil – Unentschieden also.

In der Defensive standen beide Mannschaften im Viertelfinale relativ gut. Köln kassierte in den fünf Spielen gegen Straubing nur zehn Gegentore. Auf eigenem Eis ließen die Domstädter dabei in drei Spielen nur zwei Gegentore zu. Wolfsburg kassierte in den sechs Spielen gegen Mannheim auch nur elf Gegentore. Wolfsburg bewies, dass man auch in engen Spielen die Nerven behalten und am Ende als Sieger hervorgehen kann.
Bei beiden Mannschaften waren je zwei Verteidiger im Viertelfinale sehr stark. Bei Köln waren das Ales Kranjc (1 Tor/4 Vorlagen) und natürlich Andreas Holmqvist (4 Vorlagen). Bei den Wolfsburgern waren das Aaron Brocklehurst (3 Tore/ 2 Vorlagen) und Benedikt Kohl (1 Tor/4 Vorlagen). Vor allem Brocklehurst zeigte sich immer wieder in der Offensive und traf gleich dreimal – darunter der 4:3-Siegtreffer gegen Mannheim im sechsten Viertelfinalspiel. Hier würde ich Wolfsburg leicht im Vorteil sehen.

Kommen wir zur Offensive. Da zeigten sich die Kölner Haie in Torlaune, trafen in fünf Spielen gegen Straubing 21-mal. Wolfsburg kam auf 15 Tore in sechs Spielen gegen Mannheim.
Dafür stellen die Wolfsburg bisher die beiden Top-Scorer der Play-Offs. Norm Milley (4 Tore/7 Vorlagen) und Matt Dzieduszycki (1 Tor/10 Vorlagen) kommen auf je elf Scorerpunkte. Die beiden Stürmer sind zur Zeit richtig gut drauf. Bei den Kölner Haien kommen Felix Schütz (3 Tore/3 Vorlagen) und Charlie Stephens (6 Vorlagen) als beste Scorer auf je sechs Punkte. Bei den Haien verteilt sich die Last des Toreschießens auf mehrere Schultern, was sicherlich auch bei Wolfsburg der Fall ist. Aber bei Wolfsburg hängt eben auch viel von der Leistung der beiden Top-Scorer Milley und Dzieduszycki ab. Wenn die mal einen schlechten Tag haben, sieht es für das Team von Trainer Pavel Gross nicht gut aus. Daher sehe ich hier Köln leicht im Vorteil.

Weiter geht es mit den Special Teams. Und da haben die Wolfsburger die Nase klar vorne. In Überzahl kamen die Grizzlies in den Play-Offs bisher auf eine Erfolgsquote von 21,2 Prozent. Köln kam im Vergleich dazu nur auf 12,5 Prozent. In Unterzahl weisen die Wolfsburger eine sensationelle Quote von 96,0 Prozent auf. Köln kommt hier nur auf 89,3 Prozent. Dafür haben die Haie einen Unterzahltreffer mehr erzielt als Wolfsburg – 2 zu 1.

Fazit:

Eine sehr enge Serie erwartet uns da. Kleinigkeiten werden diese Serie entscheiden. Viel wird von der jeweiligen Tagesform abhängen. Ich traue Wolfsburg die nächste Sensation zu. Die Niedersachsen sind derzeit in einem Lauf und werden sich auch gegen Köln durchsetzen. Mein Tipp: 3:2 für die Grizzly Adams Wolfsburg!

Play-Off-Viertelfinale kompakt: Köln im Halbfinale – Mannheim und Ingolstadt verkürzen

delpoDie erste Mannschaft steht im Halbfinale der DEL-Play-Offs 2013. Die Kölner Haie haben sich durch einen 2:1-Sieg n.V. gegen die Straubing TIgers durchgesetzt und damit das Halbfinal-Ticket gelöst. Das Saisonaus abgewendet haben dagegen die Adler Mannheim und der ERC Ingolstadt. Die Mannheimer gewannen mit 3:2 n.V. gegen Wolfsburg und Ingolstadt feierte einen 2:1-Sieg in Krefeld. In Führung gegangen sind derweil die Eisbären, welche sich in letzter Sekunde mit 3:2 gegen die Hamburg Freezers durchsetzten.

125px-Adler-Mannheim-logo_svg125px-Grizzly-Adams-Wolfsburg-logoDer Hauptrundensieger ist noch mal mit einem „blauen Auge“ davon gekommen. Die Kurpfälzer setzten sich mit 3:2 n.V. gegen Wolfsburg durch und verkürzten in der Serie somit auf 2:3. Dabei sah zunächst alles nach einem weiteren Wolfsburger Sieg aus. Tyler Haskins (6.) und Aaron Brocklehurst (16.) hatten die Grizzlies mit 2:0 in Front gebracht. Ken Magowan (44.) und Frank Mauer (46.) sorgten erst spät für den 2:2-Ausgleich. Florian Kettemer erzielte dann in der 63. Minute den Siegtreffer für die Adler.

Play-Off-Stand: Adler Mannheim vs. Grizzly Adams Wolfsburg 2:3 (2:3 n.V., 3:2 n.V., 0:1, 0:3, 3:2 n.V.)

130px-Koelner-haie-logo_svg125px-Straubing_tigers_logoDie Kölner Haie sind als erstes Team im Halbfinale. Allerdings mussten die Domstädter um den entscheidenden Sieg zittern. Zunächst hatte Marco Sturm die Haie in Führung gebracht (25.), welche Matt Hussey jedoch ausglich (52.). Philip Gogulla erzielte dann in der 67. Minute den Siegtreffer und schoss Köln somit ins Halbfinale.

Play-Off-Stand: Kölner Haie vs. Straubing Tigers 4:1 (6:1, 2:5, 5:0, 6:3, 2:1 n.V.) – Köln im Halbfinale!

125px-Krefeld_Pinguine_Logo125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgDie Krefeld Pinguine haben den vorzeitigen Halbfinaleinzug verpasst. Die Seidenstädter unterlagen Ingolstadt mit 1:2. Thomas Greilinger (6.) und Sean O’Connor (18.) sorgten für eine 2:0-Führung des ERCI nach dem ersten Drittel. Kevin Clark gelang dann zwar der 1:2-Anschlusstreffer, doch zu mehr reichte es nicht mehr. Somit kann Ingolstadt am Samstag in eigener Halle die Serie ausgleichen.

Play-Off-Stand: Krefeld Pinguine vs. ERC Ingolstadt 3:2 (3:1, 1:4, 4:1, 5:2, 1:2)

Den Spielbericht zur Partie der Eisbären Berlin gegen die Hamburg Freezers (3:2) findet Ihr hier.

Play-Off-Viertelfinale kompakt: Wolfsburg, Köln und Krefeld holen sich den Matchball

delpoIn den DEL-Play-Offs fanden heute Abend die vierten Spiele der Viertelfinalserien statt. Und drei Teams konnten sich den Matchball für Donnerstagabend holen. Die Grizzly Adams Wolfsburg gewannen mit 3:0 (1:0, 0:0, 2:0) gegen die Adler Mannheim, die Kölner Haie setzten sich bei den Straubing Tigers mit 6:3 (0:1, 4:0, 2:2) durch und die Krefeld Pinguine überraschten beim 5:2 (1:1, 2:1, 2:0)-Sieg in Ingolstadt. Die Eisbären Berlin konnten hingegen die Serie gegen die Hamburg Freezers ausgleichen, gewannen in der Hansestadt mit 3:2 n.V. (2:2, 0:0, 0:0/1:0)

125px-Grizzly-Adams-Wolfsburg-logo125px-Adler-Mannheim-logo_svgDie Wolfsburger haben es erneut geschafft, ohne Gegentor gegen Mannheim zu bleiben. Dem 1:0-Sieg vom Sonntag in Mannheim ließen sie heute einen 3:0-Heimsieg folgen. Aleksander Polaczek brachte die Hausherren in Überzahl in Führung – 1:0 (19.). Diese Führung hielt bis ins Schlussdrittel. Dort war es dann Tyler Haskins, der in der 49. Minute auf 2:0 erhöhen konnte und Wolfsburg so dem Sieg sehr nah brachte. Greg Moore sorgte dann schließlich für die Entscheidung, als er den Puck knapp zwei Minuten vor dem Ende im leeren Mannheimer Tor versenkte. Die Wolfsburger können damit am Donnerstag mit einem weiteren Sieg in Mannheim die Serie zu machen. Wolfsburgs Torhüter Daniar Dshunussow blieb zum zweiten Mal in Folge ohne Gegentor, wehrte alle 27 Schüsse der Mannheimer ab.

Play-Off-Stand: Grizzly Adams Wolfsburg vs. Adler Mannheim 3:1 (3:2 n.V., 2:3 n.V., 1:0, 3:0)

125px-Straubing_tigers_logo130px-Koelner-haie-logo_svgIm „Hexenkessel am Pulverturm“ haben die Kölner Haie die Nerven behalten und sich souverän mit 6:3 durchgesetzt. Den Grundstein für den Auswärtssieg legten die Haie im Mitteldrittel, als man aus einem 0:1 ein 4:1 machte. Sebastian Osterloh hatte die Niederbayern zuvor mit 1:0 in Führung gebracht und ließ die Fans von einem erneuten Heimsieg gegen Köln träumen (6.). Doch Nathan Robinson (24./36./PP), Chris Minard (26./SH) und Marcel Ohmann (28./PP) versetzten den Tigers einen mächtigen Dämpfer. Als Felix Schütz in der 50. Minute das 5:1 nachlegte, war die Partie praktisch entschieden. Die Treffer von Dustin Whitecotton (52.) und Florian Ondruschka (59./PP) zum 3:5 waren nur noch Ergebniskosmetik. Alex Weiß sorgte sieben Sekunden vor dem Ende mit dem Empty-Net-Goal in Unterzahl für den Schlusspunkt. Köln kann nun am Donnerstag mit einem Heimsieg den Halbfinaleinzug perfekt machen.

Play-Off-Stand: Straubing Tigers vs. Kölner Haie 1:3 (1:6, 5:2, 0:5, 3:6)

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svg125px-Krefeld_Pinguine_LogoDie Überraschungsmannschaft der Hauptrunde sorgt auch in den Play-Offs weiter für Furore. Die Krefeld Pinguine setzten sich mit 5:2 in Ingolstadt durch und können am Donnerstag in eigener Halle den Halbfinaleinzug perfekt machen. Damit hatte vor der Saison keiner gerechnet. Krefeld konnte zweimal vorlegen – Andreas Driendl (13./PP) und Herberts Vasiljevs (21.). Doch Ingolstadt kam stets zum Ausgleich – Patrick Hager (18.) und Thomas Greilinger (23.). Auf die erneute Krefelder Führung durch Herberts Vasiljevs (39.) fanden die Panther dann keine Antwort mehr. Boris Blank konnte in der 47. Minute das 4:2 nachlegen, ehe Martin Schymainski mit seinem Empty-Net-Goal in der Schlussminute alles klar machte.

ERC Ingolstadt vs. Krefeld Pinguine 1:3 (1:3, 4:1, 1:4, 2:5)

200px-Hamburg-freezers_svg125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgAls einzige Mannschaft konnten die Eisbären Berlin am Abend ihre Viertelfinalserie ausgleichen. Und das nach dem 4:8-Debakel vom Vorabend. Brandon Reid brachte die Hanseaten zwar in Führung (12.), doch T.J. Mulock sorgte bei doppelter Überzahl für den Ausgleich (15.). David Wolf konnte für Hamburg erneut vorlegen (18.), aber auch darauf fanden die Eisbären eine Antwort. Julian Talbot glich 18 Sekunden vor der ersten Drittelpause zum 2:2 aus. Dabei blieb es bis zum Ende der regulären Spielzeit. In der Verlängerung war es erneut Julian Talbot, der traf. Er entschied die Partie nach 65:21 Minuten mit einem Überzahltreffer. In dieser Partie geht es am Donnerstag also darum, wer sich den Matchball für Samstag holt.

Play-Off-Stand: Hamburg Freezers vs. Eisbären Berlin 2:2 (5:6 n.V., 5:3, 8:4, 2:3 n.V.)

Play-Off-Viertelfinale kompakt: Wolfsburg siegt erneut in Mannheim – Köln deklassiert Straubing

delpoAm Nachmittag fanden in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) die dritten Spiele in den Viertelfinalserien statt. Und da haben die Grizzly Adams Wolfsburg erneut in Mannheim gewinnen können. Diesmal benötigten sie für den 1:0-Sieg aber keine Verlängerung. Die Kölner Haie ließen den Straubing Tigers beim 5:0-Sieg keine Chance und die Krefeld Pinguine feierten einen 4:1-Heimsieg gegen den ERC Ingolstadt. Die dritte Partie zwischen den Eisbären Berlin und den Hamburg Freezers (Stand: 1:1) findet erst morgen Abend um 19:30 Uhr in der Arena am Ostbahnhof statt.

125px-Adler-Mannheim-logo_svg125px-Grizzly-Adams-Wolfsburg-logoDie Wolfsburger haben es erneut geschafft, in der SAP-Arena zu gewinnen. Dieses Mal setzten sich die Niedersachsen in einer hart umkämpften Partie mit 1:0 (0:0, 0:0, 1:0) bei den Kurpfälzern durch. Beide Mannschaften begegneten sich auf Augenhöhe und die beiden stark haltenden Torhüter Dennis Endras (Mannheim) und Daniar Dshunussow (Wolfsburg) ließen die gegnerischen Spieler reihenweise verzweifeln. Den Siegtreffer erzielte Benedikt Schopper, der in der 51. Minute einfach mal abgezogen hatte und Endras überwinden konnte. Mannheims Coach Harold Kreis versuchte alles und nahm seinen Torhüter 76 Sekunden vor dem Ende des Spiels vom Eis, doch Wolfsburg brachte die knappe Führung über die Zeit und liegt somit in der „Best-of-seven“-Serie nun mit 2:1 in Führung. Wolfsburgs Goalie Daniar Dshunussow wehrte alle 36 Mannheimer Schüsse ab und feierte einen Shut-out.

Play-Off-Stand: 1:2 (2:3 n.V., 3:2 n.V., 0:1)

130px-Koelner-haie-logo_svg125px-Straubing_tigers_logoKeine Probleme hatten die Kölner Haie beim 5:0 (3:0, 0:0, 2:0)-Kantersieg gegen die Straubing Tigers. Die ersten zehn Minuten konnten die Niederbayern noch einigermaßen ausgeglichen gestalten, doch dann kassierten sie innerhalb von 57 Sekunden drei Gegentreffer, die dieses Spiel entschieden. Zunächst war es Nathan Robinson, der aus volem Lauf abgezogen hatte und zum 1:0 einnetzte (12.). Robinson war es auch, der nur 22 Sekunden später das 2:0 erzielte. Den ersten Schuss hatte Jason Bacashihua noch parieren können, doch den Nachschuss brachte Robinson im Tor unter. Weitere 35 Sekunden später legte Felix Schütz sogar noch das 3:0 oben drauf. Von diesem Schock erholten sich die Niederbayern nicht mehr. Im Schlussdrittel konnte Felix Schütz mit seinem zweiten Treffer an diesem Nachmittag auf 4:0 erhöhen (53.), ehe Greg Claaßen 48 Sekunden vor der Schlusssirene den Schlusspunkt setzte – 5:0 (60.). KEC-Keeper Danny Aus den Birken wehrte alle 32 Schüsse der Straubinger ab und feierte somit einen Shut-out.

Play-Off-Stand: 2:1 (6:1, 2:5, 5:0)

125px-Krefeld_Pinguine_Logo125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgAuch die Krefeld Pinguine konnten ihr Heimspiel gewinnen. Mit 4:1 (1:1, 1:0, 2:0) setzten sich die Seidenstädter gegen die Panther am Ende durch. Die Entscheidung fiel aber erst in der Schlussphase des Spiels durch zwei Treffer von Boris Blank. Francois Methot hatte den Hausherren einen Traumstart beschert, als er nach nicht einmal zwei Minuten das 1:0 in Überzahl erzielte. Doch Joe Motzko machte es Methot nach und traf in Überzahl zum 1:1 (9.). Herberts Vasiljevs konnte Krefeld dann im Mitteldrittel wieder in Front bringen (34.). Danach war es eine hart umkämpfte Partie. Krefeld verteidigte tapfer gegen anrennende Ingolstädter. Die ERC-Spieler bekamen den Puck einfach nicht am sehr stark haltenden Krefelder Ersatzgoalie Tomas Duba vorbei. Duba avancierte dann in der Schlussphase auch noch zum Helden, als er fünf Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit einen von Richard Pavlikovsky verursachten Penalty hielt. Eineinhalb Minuten nach dem verschossenen Penalty konnte Boris Blank die Vorentscheidung besorgen – 3:1 (56.). Blank sorgte elf Sekunden vor dem Ende des Spiels dann auch für die endgültige Entscheidung, als er den Puck im leeren Ingolstädter Tor versenkte.

Play-Off-Stand: 2:1 (3:1, 1:4, 4:1)

Play-Offs 2013 – Viertelfinale/Spiel 3: Wer geht in Führung?

delpoIn der Deutschen Eishockey Liga (DEL) laufen seit Mittwochabend die Play-Off-Viertelfinalserien. Und diese sind mal so richtig spannend. Denn nach jeweils zwei Spielen steht es in allen vier Serien 1:1-Unentschieden. Damit geht jede der vier Serien schon einmal in ein fünftes Spiel am Donnerstag. Bis auf Mannheim und Wolfsburg haben bisher alle Teams ihr Heimspiel gewonnen. Morgen geht es mit den dritten Spielen weiter (Eisbären vs. Hamburg findet erst am Montag statt). Wer kann vorlegen?

125px-Adler-Mannheim-logo_svg125px-Grizzly-Adams-Wolfsburg-logo

Die Adler Mannheim waren am Mittwoch in Spiel Eins sichtlich geschockt, als man mit 2:3 n.V. gegen die Grizzly Adams Wolfsburg verlor. Auch am Freitag in Spiel Zwei trafen die Kurpfälzer auf einen sehr unangenehmen Gegner, der den Vorrundensieger erneut in die Verlängerung zwang. Diesmal sollte es sogar über drei Verlängerungen gehen – mit dem besseren Ende für die Mannheimer. Die Adler stehen morgen schon so ein klein wenig unter Druck, denn bei einer erneuten Heimniederlage müsste man am Dienstag erneut in Wolfsburg gewinnen, was nicht einfach wird.

130px-Koelner-haie-logo_svg125px-Straubing_tigers_logo

Zwei deutliche Ergebnisse gab es bisher in den Spielen zwischen den Kölner Haien und den Straubing Tigers. Die Domstädter setzten sich mit 6:1 auf eigenem Eis durch, die Niederbayern mit 5:2. Bisher ist also noch alles in Ordnung für die Haie, die auf ihre Heimstärke setzen. Straubing muss einmal in Köln gewinnen, wenn man erneut ins Play-Off-Halbfinale einziehen will.

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Die Krefeld Pinguine waren die Überraschungsmannschaft der abgelaufenen Hauptrunde. In der Serie gegen den ERC Ingolstadt steht es aktuell 1:1-Unentschieden. Zu Hause konnte man mit 3:1 gewinnen, Auswärts setzte es eine 1:4-Niederlage. Krefeld baut wie Köln in seiner Serie gegen Straubing auf den Heimvorteil. Ingolstadt ist aber immer für einen Auswärtssieg gut.