Florian Busch: „Im ersten Drittel waren wir klar schlechter“

Florian Busch (Stürmer Eisbären Berlin):

Im ersten Drittel waren wir klar schlechter. Wir sind schlecht gestartet und haben keine Chance gehabt. Dann wurden wir eigentlich immer besser im zweiten Drittel, dass haben wir unentschieden gespielt. Im dritten Drittel haben wir den Ausgleich gemacht. Das Penaltyschießen ist Tagesform abhängig. Wir müssen es nur schaffen, drei Drittel so zu spielen, wie heute im letzten Drittel.

Jonas Müller (Verteidiger Eisbären Berlin):

Wir sind nicht gut gestartet. Das erste Drittel war nicht so gut. Danach sind wir besser ins Spiel gekommen und haben uns nach dem 0:2 zurückgekämpft. Danach haben wir immer weiter gekämpft, aber leider hat es nicht geklappt. 

Mark Olver (Stürmer Eisbären Berlin):

Hamburg ist sehr gut raus gekommen. Sie haben im ersten Drittel unheimlich viel Druck gemacht. Im zweiten und dritten Drittel sind wir dann besser ins Spiel gekommen. Wir haben dann zwei Powerplaytore geschossen und das Spiel ausgeglichen. In der Verlängerung haben wir dann auch noch eine gute Chance, das Spiel zu gewinnen. Aber das hat leider nicht geklappt. Vor allem am Ende haben wir gut gespielt. 

Uwe Krupp (Trainer Eisbären Berlin):

Meine Mannschaft hat in den letzten Spielen immer wieder von mir gehört, dass wir im letzten Drittel nicht gut gespielt haben und dass unser bestes Drittel das erste war. Der Gegner ist dann Schritt für Schritt besser ins Spiel gekommen und am Ende standen wir ohne Punkte da. Wir sind sicherlich nicht zufrieden, dass wir heute nur ein Punkt geholt haben. Obwohl es nicht schwer war, sich nach dem ersten Drittel zu verbessern, ist es uns gelungen, das Spiel ausgeglichen zu gestalten und besser ins Spiel zu kommen. Ich hatte das Gefühl, dass die Moral der Mannschaft im letzten Drittel sehr gut war. Wir haben einen Weg gefunden, im Spiel uns gute Torchancen zu erspielen. Wir haben heute ordentlich gespielt. Der Zufriedenheits-Faktor ist nicht so hoch bei mir. Aber die Art und Weise, wie wir heute gespielt haben und dass wir gepunktet haben, ist sicherlich ein Schritt in die richtige Richtung.

Serge Aubin (Trainer Hamburg Freezers):

Ich bin froh, dass wir hier heute zwei Punkte mitnehmen. Ich bin sehr stolz auf meine Mannschaft, sie hat sehr gut gekämpft. Wir wollten nach den letzten zwei Niederlagen zurück kommen. Das war eine große Herausforderung. Wir wollten einen guten Start haben, den haben wir auch gehabt. Die Eisbären haben im dritten Drittel gut gespielt, sie haben viel Druck gemacht. 

Bruno Gervais: „Düsseldorf hat uns das Leben schwer gemacht“

Bruno Gervais (Verteidiger Eisbären Berlin/Vorlage zum Siegtreffer von Marcel Noebels):

Ja, es war ein sehr, sehr hartes Spiel. Das erste Drittel war sehr schwer für uns. Wir sind nicht so gut Schlittschuh gelaufen. Wir mussten dem Puck sehr oft hinterher laufen. Düsseldorf hat uns das Leben schwer gemacht. Zum Glück haben wir einen Petri Vehanen im Tor, der uns im Spiel halten konnte. Aber trotzdem hat sich die Mannschaft zurück gekämpft und insofern geht dieser Sieg in Ordnung. 

Constantin Braun (Verteidiger Eisbären Berlin):

Wir haben im ersten Drittel kein Mittel gegen ihr Forechecking gefunden. Wir haben uns da sehr, sehr schwer getan. Im zweiten Drittel fand ich, war es ausgeglichen. Und im dritten Drittel hab ich uns vorne gesehen, wo wir dann am Ende auch verdient das 2:1 machen. Wir haben heute sehr geduldig spielen müssen. Wir haben auf unsere Chancen warten müssen. Aber es ist schön, nach der Pause direkt einen Sieg einzufahren. Macht Spaß und Mut auf Sonntag.

Henry Haase (Verteidiger Eisbären Berlin):

Wir sind zufrieden mit den drei Punkten, die wir geholt haben. Mit der Teamleistung, dass wir es dann am Ende durchgezogen und dass wir den Rückstand wieder aufgeholt haben, sind wir sehr zufrieden. Natürlich gibt es ein paar Aspekte, die uns nicht zufrieden gemacht haben wie z.B. im ersten Drittel. Da hat man schon gemerkt, dass die Düsseldorfer schon manchmal zwei Schritte schneller waren als wir. Aber wir haben es mit Charakter weg gemacht und im zweiten und letzten Drittel haben wir es dann gezeigt. 

Uwe Krupp (Trainer Eisbären Berlin):

Ich glaube, das erste Drittel ging klar an Düsseldorf. 21:4 waren glaube ich die Schüsse, das spricht eine klare Sprache. Da waren wir nicht so schnell, wir haben viele Zweikämpfe an der Scheibe verloren. Wir waren einfach langsam in unseren Entscheidungen. Im zweiten Drittel sind wir besser geworden, haben ein besseres zweites Drittel gespielt. Wir waren heute nicht so frisch wie Düsseldorf und das hat sich besonders im ersten Drittel gezeigt. Danach haben wir uns gefangen und auch dann wieder einen Weg gefunden, zu verteidigen. Manchmal gewinnst du Spiele mit deiner Offensive und manchmal mit deiner Abwehr. Wir sind froh über die drei Punkte. 

Christof Kreutzer (Trainer Düsseldorfer EG):

Ich denke, wir waren heute im ersten Drittel klar die bessere Mannschaft. Wir haben das Spiel dominiert. Auch dann am Anfang, wo wir direkt das Tor schießen in Überzahl. Das war von meiner Mannschaft sehr, sehr gut gespielt bis zu diesem Zeitpunkt. Dann machen einen kleinen Fehler und geben Berlin das 1:1. Von dem Zeitpunkt an hat Berlin besser gespielt, hat besser ins Spiel gefunden und haben auch Druck gemacht. Dann war das Spiel ausgeglichen, da gab es mal da und da eine Chance. Deshalb war das Ergebnis bis dahin auch gerechtfertigt. Dann die letzten zwei Minuten, wo wir die Strafzeit bekommen. Ich muss ganz ehrlich sagen, ich hab es mir jetzt nochmal im Video angeschaut. Da hätte ich gerne eine Erklärung von den Schiedsrichtern, wo das zwei Minuten sind. Kann ich nicht sehen, müssen sie mir erklären, verstehe ich nicht. Wir bekommen dann das Gegentor, nehmen den Torwart raus und spielen 6-gegen-5. Ein Berliner Spieler schießt die Scheibe über das Netz. Für mich klare zwei Minuten. Ich will nicht sagen, dass wir dadurch vielleicht den Ausgleich geschossen hätten, aber die Chancen wären dadurch natürlich viel größer gewesen, wenn du 6-gegen-4 spielen kannst. Ich kann meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen, wir haben hervorragend gespielt und gehen leider ohne Punkte nach Hause. Das hat meine Mannschaft nicht verdient. 

 

Sven Ziegler: „Da ist nicht viel zu entschuldigen, dass war heute einfach nichts“

Jens Baxmann (Verteidiger Eisbären Berlin):

Wir haben einfach nicht so gut gespielt, wie die letzten Heimspiele. Krefeld war sehr gut unterwegs. Ich glaube, die waren natürlich auch motiviert mit ihrem Fanzug, den sie hier hatten. Sie waren ein bisschen bissiger als wir, fand ich. Wir haben uns schwer getan, vorne Tore zu schießen. Wir haben unsere Überzahl nicht so gut gespielt. 

Florian Busch (Stürmer Eisbären Berlin):

Das war nicht unser Spiel heute. Es ging so gut wie gar nichts heute. Alles, was wir uns vor dem Spiel vorgenommen haben, konnten wir nicht umsetzen. Wir hätten mehr machen müssen, besser spielen müssen. Man kann es natürlich auch auf die Strafzeiten schieben, aber die gibt es immer. Von daher würde ich jetzt nicht sagen, dass es an den Strafzeiten gelegen hat. Es lag einfach an der Gesamt-Performance. Da war zu wenig Biss dahinter.

Sven Ziegler (Stürmer Eisbären Berlin):

Wenn man 4:0 zu Hause verliert, kann man nicht gut drauf sein. Vor allem die Art und Weise, wie wir gespielt haben. Da ist nicht viel zu entschuldigen, dass war heute einfach nichts. 

Uwe Krupp (Trainer Eisbären Berlin):

Wir haben heute ein gutes Spiel von Krefeld gesehen. Wir haben ein Beispiel gesehen, wie unsere Liga ist. 90 Prozent reichen keiner Mannschaft. Eine Mannschaft, die 90 Prozent Leistung bringen kann an dem Tag, die gegen eine Mannschaft mit 100 Prozent spielt, die verliert. Und das war heute der Fall. Krefeld hat heute ein sehr gutes Spiel gespielt. Vom ersten bis zum letzten Mann waren die gut. Duba war sehr stark. Die Chancen, die wir hatten, hat er gehalten. Und wenn du kein Tor schießt, kannst du nicht gewinnen. 

Rick Adduono (Trainer Krefeld Pinguine):

Ich bin froh heute. Ein starkes Spiel unserer Mannschaft. Berlin hat eine sehr gute Mannschaft, aber wir hatten Glück heute. Duba war stark. Unser Unterzahlspiel war sehr gut. Wir haben mit den Schlägern gut die Schüsse geblockt. 

Stefan Ustorf: „Solche Spiele haben wir letztes Jahr grundsätzlich verloren“

Henry Haase (Verteidiger Eisbären Berlin/zwei Assists gegen Wolfsburg):

Für die Mentalität und unseren Charakter war es einfach extrem wichtig, dass wir nicht wirklich ein gutes Spiel gespielt haben, aber dass wir am Ende einen Weg gefunden haben, um die drei Punkte zu sichern. Es war eine super Teamleistung. 

Marcel Noebels (Stürmer Eisbären Berlin/zwei Assists gegen Wolfsburg):

Wir wussten vorher, dass es ein enges Spiel werden würde gegen Wolfsburg. Das ist eine gute Truppe, die wirklich sehr gut Hockey spielt und sehr strikt von Pavel Gross gecoacht wird. Ich bin froh, dass wir heute drei Punkte zu Hause behalten haben. 

Stefan Ustorf (Sportdirektor Eisbären Berlin):

Es war kein schönes Spiel von uns, wir haben auch nicht gut gespielt. Aber wir haben einen Weg gefunden, drei Punkte zu holen. Und ich glaube, dass zeigt auch die erhöhte Qualität der Mannschaft. Solche Spiele haben wir letztes Jahr grundsätzlich verloren. Dieses Jahr holen wir die Punkte, dass ist wichtig. Die Mannschaft hat sehr hart gearbeitet, hat sehr hart gekämpft und hat sich deshalb die drei Punkte verdient. Petri Vehanen hat einen hervorragenden Job gemacht. Er hat uns lange im Spiel gehalten. 

Uwe Krupp (Trainer Eisbären Berlin):

Wir sind natürlich immer froh, wenn wir Punkte gewinnen. Und ich glaube heute war ein Spiel, das in die Kategorie Arbeitssieg fällt für uns. Wir haben uns nicht mit Ruhm bekleckert. Ich hatte das Gefühl, die ersten 40 Minuten hat Wolfsburg so gespielt, wie sie spielen wollten. Petri Vehanen war sehr stark. Er hat viele hochkarätige Torchancen der Wolfsburger abwehren können. Im letzten Drittel wussten wir, dass wir uns steigern müssen. Im letzten Drittel waren wir gut. Heute haben wir einen Weg gefunden, wieder drei Punkte zu Hause zu gewinnen. Kompliment an die Mannschaft, aber wir wissen auch, dass nicht alles gut war heute. Dass wissen auch die Jungs in der Kabine. Ich bin zufrieden mit der Art und Weise, wie wir einen Weg gefunden haben, das Spiel zu gewinnen. Aber wir wissen auch, dass wir an einigen Sachen arbeiten und diese verbessern müssen. 

Pavel Gross (Grizzlys Wolfsburg):

Wir haben gewusst, dass es schwer ist, hier zu gewinnen in dieser Saison. Sie haben Qualität, das hat man auch gesehen. Insgesamt haben wir glaube ich solide gespielt. Ich kann meiner Mannschaft eigentlich gar keinen Vorwurf machen. Wir haben gegen eine sehr, sehr starke Mannschaft gespielt. Wenn du der Mannschaft fünf Chancen gibst, dann schießen sie drei Tore. Die Eisbären waren heute effektiver vor dem Tor. Ich habe kein Problem, wenn wir so verlieren wie heute. Davor haben nicht nur die Ergebnisse nicht gestimmt, sondern auch der Weg, wie wir verloren haben. Heute sind wir nicht zufrieden mit dem Ergebnis. Aber der Weg war richtig. Ich glaube, den Weg müssen wir einfach gehen. 

Spencer Machachek: „Wir wurden für unsere harte Arbeit belohnt“

Spencer Machacek (Stürmer Eisbären Berlin/erzielte das 2:0 gegen München):

Wir haben 1:0 geführt und 3:0 nach 40 Minuten. Aber es war immer ein hart umkämpftes Spiel. München ist mit zwei Powerplaytoren zurück ins Spiel gekommen. Aber Petri hat wahnsinnig gute Saves gemacht, hat uns damit im Spiel gehalten. Wir wurden für unsere harte Arbeit belohnt. Wir sind sehr froh über die drei Punkte.

Barry Tallackson (Stürmer Eisbären Berlin/erzielte drei Scorerpunkte gegen München):

Die Spannung am Ende war natürlich unnötig. Aber man sollte niemals vergessen, dass München eine sehr, sehr gute Mannschaft ist. Die haben auch sehr hart gekämpft. Wir müssen die hochkonzentrierte Leistung, die wir anfangs gezeigt haben, 60 Minuten durchziehen. Wir haben geschlossen, wie eine Mannschaft, weiter gekämpft. Wir haben an uns geglaubt und sind dafür belohnt worden. 

Jonas Müller (Verteidiger Eisbären Berlin/eine Torvorlage gegen München): 

Wir sind zufrieden mit diesem Wochenende. Wir haben viele Tore geschossen, was wir in den drei Spielen zuvor nicht gemacht haben. Wir haben gut gearbeitet. Wir haben vorne unsere Chancen genutzt, was wir in den Spielen zuvor nicht gemacht haben. 

Uwe Krupp (Trainer Eisbären Berlin):

Wir haben sehr gut begonnen. Das erste Drittel war sehr gut. Wir haben München im ersten Drittel unter Kontrolle gehabt. Im zweiten Drittel fand ich München sehr stark. Wir haben zwar die Tore gemacht, aber ich fand das Drittel sehr ausgeglichen. Im letzten Drittel ist das Spiel nochmal viel spannender geworden, als wir uns das gewünscht hatten. Aber am Ende hat die Mannschaft unheimlich viel Moral bewiesen und Kampfgeist. Ich bin sehr stolz auf die Mannschaft. Es war eine gute Leistung dieses Wochenende. 

Don Jackson (Trainer EHC Red Bull München):

Wir sind sauer. Wir müssen besser anfangen. Die Eisbären waren die bessere Mannschaft über 60 Minuten.

Bruno Gervais: „Das 7:3 spiegelt nicht wieder, wie gut Augsburg heute war“

Petr Pohl (Stürmer Eisbären Berlin/ vier Scorerpunkte gegen Augsburg):

Psychologisch war dieser Sieg sehr wichtig. Denn wir hatten zuletzt drei Niederlagen auswärts kassiert, wo wir auch nur ein Tor erzielt haben. Umso wichtiger war es, dass wir heute ein gutes Spiel liefern konnten. Trotzdem muss man auch sagen, dass 7:3 relativ einseitig klingt. Das war es aber nicht, es war ein hartes Stück Arbeit. Das Spiel war sehr intensiv. Aber jetzt haben wir den Sieg und können nach vorne schauen. 

Bruno Gervais (Verteidiger Eisbären Berlin/zweifacher Torschütze gegen Augsburg):

Wir sind belohnt worden mit diesem Sieg für unsere Arbeit. Wir mussten vieles besser machen, das wussten wir. Wir haben daran gearbeitet, vor allem in der Überzahl. Und das hat sich auch ausgezahlt. Allerdings muss man Augsburg auch ein Kompliment aussprechen. Die haben auch sehr, sehr gut gespielt. Das 7:3 spiegelt nicht wieder, wie gut Augsburg in diesem Spiel war. Wir sind erleichtert, dass wir gewinnen konnten. 

Marc Fortier(Eisbären-Legende):

Es war ein super Spiel. Die Eisbären haben sehr gut gekämpft. Augsburg hat im zweiten Drittel ein bisschen Druck auf die Eisbären ausgeübt. Die Eisbären haben sehr gut gearbeitet. Es war ein super Spiel. 

Uwe Krupp (Trainer Eisbären Berlin):

Wir waren natürlich gewarnt. Augsburg hat eine Mannschaft, die in den letzten fünf Spielen Top-Ergebnisse eingefahren hat. Sie waren über diesen Zeitraum vielleicht die beste Mannschaft der Liga. Wir wussten, dass uns heute ein hartes Stück Arbeit erwartet. Wir haben gut begonnen, sind gut aus den Startlöchern gekommen. Wir haben einen guten Job gemacht im ersten Drittel. Im zweiten Drittel sind wir in Rückstand geraten, aber die Mannschaft hat sich wieder zurück gekämpft. Die Mannschaft hat einen Riesenkampf geleistet, hat ordentlich gespielt und eine gute Antwort auf die letzte Partie gegeben. 

Mike Stewart (Trainer Augsburger Panther):

Die Eisbären haben sehr gut gespielt heute. Aus meiner Sicht sind wir ein bisschen zu langsam ins Spiel gekommen. Wir haben gesehen, dass Berlin heute enormen Druck ausgeübt hat. Das 1:1 hat uns ein bisschen Energie und das Momentum gegeben. Dann sind wir 2:1 in Powerplay in Führung gegangen, dass hat uns ein bisschen einen Kick gegeben. Aber dann haben wir zu viele Strafen genommen, was uns sehr viel Kraft gekostet hat. Das hat Berlin zurück ins Spiel gebracht. Wir haben zu viele Fehler heute gemacht gegen ein Top-Team wie Berlin.

Mathias Niederberger: „Am Ende ist es der Mannschaftserfolg“

Christof Kreutzer (Trainer Düsseldorfer EG):

Dieser Sieg ist sehr wichtig für uns. Wir haben uns defensiv sehr gut gehalten. Meine Mannschaft hat gut gekämpft.

Uwe Krupp (Trainer Eisbären Berlin):

Wir haben gut genug gespielt um zu gewinnen, aber dann hätten wir Tore machen müssen.

Petri Vehanen (Torhüter Eisbären Berlin):

Wir hatten unsere Chancen, um ein Tor zu schießen. Wir haben die aber leider nicht nutzen können. Mathias Niederberger hat auch sehr gut gespielt. Wir konnten das Spiel nicht gewinnen, weil wir halt kein Tor geschossen haben. 

Mathias Niederberger (Torhüter Düsseldorfer EG/Shut-out gegen Berlin):

Shut-out ist immer schön. Man muss sich gegen jeden Gegner gleich vorbereiten und gleich spielen. Am Ende ist es der Mannschaftserfolg. Wir haben 2:0 gewonnen und das ist gegen jeden Gegner schön.

Uwe Krupp: „Wir haben keinen Weg gefunden, die Abwehr zu knacken.“

David Wolf (Stürmer Hamburg Freezers):

Es war auf jeden Fall wunderbar. Vor so einer Kulisse Eishockey zu spielen gegen so ein Top-Team und dann auch noch zu Null zu gewinnen. Wir haben heute eine super Mannschafts-Leistung abgerufen. Es war ein extrem wichtiger Sieg für uns. Wir haben verdient gewonnen. Wir haben als Einheit gespielt, unser System eingehalten und jeder hat bis zur letzten Minute gekämpft. 

Uwe Krupp (Trainer Eisbären Berlin):

Hamburg hat heute ein gutes Spiel gespielt. Sie hatten viel Energie, haben sehr gut verteidigt. Insgesamt ist das Ergebnis auch verdient. Wir hatten unsere Chancen. Aber Hamburg war in der Lage, aus den Chancen, die sie hatten, die Tore zu machen. Sie haben sehr gut verteidigt, Kotschnew war sehr stark. Es ist eine sehr gute Hamburger Mannschaftsleistung gewesen. Wir haben kein Weg gefunden, die Abwehr zu knacken. Deswegen schießt du auch kein Tor und kannst kein Spiel gewinnen. 

Constantin Braun (Verteidiger Eisbären Berlin):

Wir haben ein bisschen gebraucht, um in die Gänge zu kommen. Da hat Hamburg schon 2:0 geführt. Hamburg ist eine gute Mannschaft, egal wo sie stehen in der Tabelle. Wir wissen, dass es eine qualitativ sehr hochwertige Mannschaft ist. Wir haben leider kein Mittel gefunden, um ein Tor zu schießen oder ein Anschlusstor zu machen. 

Petri Vehanen: „Alle haben ihren Beitrag zu diesem Sieg geleistet“

Petri Vehanen (Torhüter Eisbären Berlin/Matchwinner mit klasse Paraden gegen den ERC Ingolstadt):

Unsere Abwehrarbeit ist sehr, sehr gut. Das war bisher die ganze Saison so. Es macht meinen Job wesentlich leichter, wenn meine Vorderleute deren Job auch gut machen. Alle haben ihren Beitrag zu diesem Sieg geleistet. Es ist natürlich gut, wenn man gewinnt und es ist auch gut, wenn man oben steht. Es gibt einem Selbstvertrauen und gute Stimmung. Aber wir müssen weiterhin hart daran arbeiten, denn wenn wir es nicht mehr tun, werden wir nicht mehr die Nummer Eins in der Tabelle sein. 

Spencer Machacek (Stürmer Eisbären Berlin/bereitete das 1:0 von Jonas Müller vor):

Ja, die Stimmung ist gut. Es ist eine lange Zeit her, aber nun sind wir ganz oben. Es war ein sehr hart umkämpftes Spiel. Petri Vehanen hat wunderbar gehalten und uns auch im Spiel gehalten. Wir sind froh über die drei Punkte. Ja, es gab die ein oder andere Szene, wo wir unsere Führung hätten ausbauen können im ersten Drittel. Aber man hat auch gesehen, wie hart Ingolstadt gearbeitet hat. Man muss auch deren Torhüter loben, der hat ein gutes Spiel geliefert und seine Mannschaft im Spiel gehalten. 

Uwe Krupp (Trainer Eisbären Berlin):

Wir haben einen guten Start erwischt. Die Jungs haben viel Energie gehabt. Wir hatten viele Spielanteile im ersten Drittel. Bis auf so eine Phase im zweiten Drittel haben wir eigentlich konstant unseren Stiefel runter gespielt. Ingolstadt hat nicht viele Überzahlsituationen im Spiel gehabt. Also 2-gegen-1-Situationen oder 3-gegen-2. Die Jungs haben viele gute Sachen heute gemacht. Am Ende war es eng, auch deswegen, weil Timo Pielmeier im entscheidenden Moment immer noch den Save gemacht hat. Aber insgesamt sind wir zufrieden mit der Leistung. 

Many Viveiros (Trainer ERC Ingolstadt):

Die Eisbären haben sehr, sehr gut gespielt heute. Sie waren sehr kompakt und organisiert. Die Defensive und Offensive war sehr, sehr stark. Wir haben nicht schlecht gespielt heute Abend. Wir haben im letzten Drittel genügend Chancen zum Ausgleich. Wir hatten zwar genügend Torchancen, aber dennoch haben wir zu wenig vor Berlins Tor gemacht. Berlin ist eine sehr starke Mannschaft. Wir müssen das Positive aus diesem Spiel mitnehmen. 

Uwe Krupp: „Sind froh, hier drei Punkte geholt zu haben“

Helmut de Raaf (Trainer Schwenninger Wild Wings):

Es ist leider wie so ein Muster aus den letzten Spielen. Wir fangen sehr gut an. Heute haben wir es geschafft nicht nur das erste Drittel sondern das ganze Spiel über gut zu spielen und bis zum Ende hohes Tempo zu gehen. Aber am Ende stehen wir leider ohne Punkte da. Das tut mir leid für meine Mannschaft, die hart gearbeitet hat heute und sehr viele Sachen richtig gemacht hat. Leider wurde die Mannschaft nicht für ihren Aufwand belohnt. 

Uwe Krupp (Trainer Eisbären Berlin):

Ja, das war ein sehr enges Spiel. Das erste Drittel hat Schwenningen sehr stark begonnen und wir sind gar nicht gut ins Spiel gekommen. Es wurde dann etwas besser im zweiten Drittel. Wenn man vielleicht eine Sache, die für uns sehr gut funktioniert hat, heraus heben will, dann war das unser Unterzahlspiel heute. Weil in den entscheidenden Momenten waren die gut. Wir haben ein Tor in Überzahl schießen können und unser Unterzahlspiel war gut. Und das war in meinen Augen der Unterschied. Schwenningen ist viel Schlittschuh gelaufen. Es war von meiner Perspektive ein sehr starker Auftritt der Schwenninger Mannschaft und wir sind froh, dass wir hier heute drei Punkte holen konnten.