Wir melden uns aus der Sommerpause zurück!

Seit Ende der DEL-Saison ist es bei uns im Blog ruhig gewesen. Berichte sind nur ab und zu geschrieben worden. Auch wir haben uns mal eine Sommerpause gegönnt und Euch zumindest über Facebook auf dem Laufenden gehalten 😉

Das soll sich ab Juli wieder ändern. Die DEL-Mannschaften befinden sich so nach und nach wieder im Sommertraining und bereiten sich auf die neue DEL-Saison vor, welche im September beginnen wird. Und so langsam aber sicher füllen die Mannschaften auch ihre Kader auf – mal abgesehen von unseren Eisbären 😉

Wir wollen ab Juli mal einen Blick auf jeden einzelnen DEL-Verein werfen und Euch sagen, was da über den Sommer bisher passiert ist. Wer ist verkauft und wer ist verpflichtet worden. Welche Stellen sind noch offen in den Kadern der 14 Mannschaften.

Zudem wollen wir ab sofort auch immer ein Wochenfazit im Blog veröffentlichen, wo wir die wichtigsten Themen der Woche noch einmal kurz und knapp zusammenfassen werden. Dieses Wochenfazit wird mit Beginn der DEL-Saison dann wieder vom Wochenendfazit abgelöst.

So weit erst einmal die neuesten Information von uns. Wie ihr seht, nehmen also nicht nur die Mannschaften das Sommertraining wieder auf sondern auch wir tun es 😉

Schönes Wochenende Euch allen dann mal noch!

Eisbären Berlin: Die aktuelle Lage beim DEL-Rekordmeister

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgDie Deutsche Eishockey Liga (DEL) befindet sich zur Zeit in der Sommerpause und in Deutschland kehrt so langsam aber sicher auch der Sommer ein. Für die Verantwortlichen der DEL-Vereine bleibt aber nicht viel Zeit zum Urlaub machen und entspannen, denn die Kader für die kommende DEL-Spielzeit müssen zusammengestellt werden. So auch bei den Eisbären Berlin, dem DEL-Rekordmeister. Und da gibt es Mitte Juni noch einige offene Stellen. Daher wollen wir Euch mal kurz auf den aktuellsten Stand bei den Eisbären Berlin bringen.

Die größte Frage ist, wer denn der neue Trainer und damit Nachfolger vom erfolgreichsten Coach in der Berliner Vereinsgeschichte wird. Don Jackson hat die Berliner bekanntlich in Richtung Salzburg verlassen und hinterlässt eine große Lücke. Für den Nachfolger wird es auf jeden Fall eine schwere Aufgabe, denn er tritt ein großes Erbe an. Jackson hat Maßstäbe in Berlin gesetzt, die so einfach nicht zu toppen sind.

Kandidaten gibt es viele. Jedenfalls geistern viele Namen durch die Presse. Allen voran Jeff Tomlinson. Er wäre sicherlich eine gute Lösung, denn er kennt den Verein und die Abläufe in der Hauptstadt bestens, war er doch schließlich als Spieler und danach als Co-Trainer in Berlin aktiv. In der DEL stand „Tommer“ bisher in Düsseldorf und Nürnberg hinter der Bande. In Düsseldorf mit mehr, in Nürnberg mit weniger Erfolg. In Nürnberg wurde er während der Saison entlassen.

Wer ist sonst noch in der „Verlosung“ um den Trainerposten in Berlin? Ralph Krueger, der ehemalige Schweizer Nationaltrainer. Krueger wurde erst vergangenes Wochenende in Edmonton (NHL) entlassen und wäre sicherlich die Top-Lösung. Denn Krueger würde jede Menge Erfahrung mit nach Berlin bringen.

Sean Simpson, aktueller Schweizer Nationalcoach. Er führte die Eisgenossen bei der diesjährigen WM sensationell ins Finale, wo man am Ende die Silbermedaille holte. In der DEL ist er kein Unbekannter, war bereits Trainer in München und Hamburg. Mit München wurde er sogar Deutscher Meister.

Zudem sind noch Greg Poss (ehemaliger Deutscher Nationaltrainer/in der DEL Trainer in Iserlohn, Nürnberg und Mannheim) und Kevin Constantine als Trainer im Gespräch.

Doch nicht nur auf dem Trainerposten sind die Eisbären auf der Suche. Auch neue Spieler werden gesucht. Denn bisher stehen bereits acht Abgänge fest. Der dritte Torhüter Philip Lehr wechselt zum Erzrivalen Adler Mannheim, Verteidiger Ryan Caldwell zieht es zum Ligarivalen Nürnberg, Verteidiger Dominik Bielke wechselt innerhalb der DEL zum Pagé-Klub München, Verteidiger Max Faber wechselt nach Crimmitschau und Stürmer Tyson Mulock nach Iserlohn. Die beiden Stürmer Jamie Arniel und Corey Locke haben noch keinen neuen Verein gefunden. Und dann wäre da noch der kurzfristige Abgang von Verteidiger Mark Katic, bei dem gestern bekannt wurde, dass er nach Zagreb in die KHL wechseln wird.

Neuzugänge gibt es bisher keine. Lediglich Daniel Weiß kehrt aus Nürnberg zurück. Er war an die Franken ausgeliehen. Aber wie auf dem Trainerposten gibt es auch bei den Spielern einige Gerüchte. So sollen die beiden Verteidiger Casey Borer (Nürnberg) und Mathieu Carle (Genf/SUI) längst in Berlin unterschrieben haben. Zudem soll Stürmer Marcel Müller auf dem „Wunschzettel“ von Manager Peter John Lee stehen. Eigentlich wurde Müller, der schon einmal für die Berliner spielte, mit München in Verbindung gebracht. Doch nachdem klar wurde, dass Pierre Pagé dort neuer Trainer wird, kam ein Wechsel für Marcel Müller nicht mehr in Frage. Was wohl an Pagé als neuem Trainer gelegen haben muss. Damit wäre der Weg für eine Rückkehr nach Berlin also frei.

Zu all den Gerüchten haben die Eisbären Berlin bislang keine Stellung bezogen. Aber das ist in Berlin ja nichts neues. Bis man in der Hauptstadt mal Neuzugänge offiziell bestätigt, dauert es immer sehr, sehr lange. So lange werden wir uns also weiterhin nur mit Gerüchten begnügen müssen…

Don Jackson neuer Trainer in Salzburg: Wer wird nun sein Nachfolger in Berlin?

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgDiese Nachricht hatte gestern Nachmittag viele Fans überrascht, doch eigentlich musste man ja damit rechnen. Don Jackson verlässt die Eisbären Berlin nach sechs sehr erfolgreichen Jahren in Richtung Salzburg, wo er Nachfolger von Ex-Eisbären-Trainer Pierre Pagé wird. Der ehemalige Eisbären-Trainer wechselt ja bekanntlich in die Deutsche Eishockey Liga (DEL) nach München. Vom einen Red Bull Verein zum anderen also. Auch in Berlin hatte Jackson damals die Nachfolge von Pagé angetreten. In Berlin feierte Jackson in sechs Jahren fünf Meisterschaften, ein Pokalsieg und den Titelgewinn in der European Trophy. Sein Nachfolger wird also in sehr große Fußstapfen treten.

Doch wer wird denn nun der Nachfolger von Don Jackson, dem erfolgreichsten Trainer in der Vereinsgeschichte der Eisbären Berlin? Die Gerüchteküche brodelt und immer wieder fällt dabei ein Name – Jeff Tomlinson. Sein Name fiel auch schon während der DEL-Saison 2012/2013, als es bei den Eisbären nicht wirklich gut lief. „Tommer“ war zu der Zeit noch Trainer in Nürnberg, wurde dort aber während der Saison entlassen. Tomlinson hätte den Vorteil, dass er die Eisbären bereits bestens kennt. Denn Jeff Tomlinson war von 2000 bis 2004 Spieler bei den Eisbären Berlin und arbeitete danach bis 2010 als Co-Trainer für die Hauptstädter. Er kennt sich also sehr gut bei den Eisbären aus, kennt deren Spielsystem, er weiß einfach alles über die Eisbären Berlin. Der 43-jährige würde sich jedenfalls sehr über eine Rückkehr nach Berlin freuen:

Es wäre ein Traum, wieder für die Eisbären zu arbeiten. Das wäre eine ungemein reizvolle Aufgabe. Die gilt für jeden Trainer, der nicht in der NHL arbeitet.

In der DEL war Tomlinson bisher Trainer in Düsseldorf und Nürnberg. Bei der DEG hatte er eine durchaus erfolgreiche Zeit, in Nürnberg wurde er während der Saison entlassen. Die Franken hinkten weit hinter den eigenen Erwartungen hinterher. Man war als Geheimfavorit in die Saison 2012/2013 gegangen, doch es lief fast gar nichts zusammen in Nürnberg. Da hatte man aber auch nicht genügend Geduld mit Tomlinson, denn die Franken hatten einen Umbruch vollzogen und so etwas braucht nun eben mal Zeit.

Geduld und Zeit müsste man mit Tomlinson auch in Berlin haben. Denn der Umbruch bei den Eisbären ist noch längst nicht abgeschlossen. Die Aufgabe als neuer Cheftrainer in Berlin würde ich Jeff Tomlinson jedenfalls zutrauen.

Doch neben Jeff Tomlinson sind auch drei weitere Namen in der Gerüchteküche vorhanden. Greg Poss, ehemaliger Bundestrainer und jetziger Coach in der ECHL (Florida Everblades), Sean Simpson, aktueller Schweizer Nationalcoach und Silbermedaillengewinner bei der WM 2013 sowie Ralph Krueger (Edmonton Oilers). Ob da drunter wirklich ein möglicher Jackson-Nachfolger ist, bleibt abzuwarten. Aber Manager Peter John Lee ist ja immer für eine Überraschung gut.

Fakt ist, dass sich Manager Peter John Lee bei der Suche nach einem geeigneten Nachfolger für Don Jackson nicht hetzen lässt. Man wird den Markt in Ruhe sondieren, um einen passenden Nachfolger für den Erfolgscoach zu finden.

Sobald es Neuigkeiten bei der Trainerfrage der Eisbären Berlin gibt, werden wir Euch darüber informieren.

Don Jackson verlässt die Eisbären Berlin!

Don Jackson (2. v.r.) verlässt die Eisbären Berlin nach sechs sehr erfolgreichen Jahren. (Foto: black corner 2007)

Don Jackson (2. v.r.) verlässt die Eisbären Berlin nach sechs sehr erfolgreichen Jahren. (Foto: black corner 2007)

Lange Zeit wurde über die Zukunft von Eisbären-Coach Don Jackson spekuliert, nun gibt es Gewissheit. Der Trainer verlässt die Eisbären Berlin. Und das nach sechs sehr erfolgreichen Jahren in der Hauptstadt. Jackson sein Vertrag lief mit Ablauf der Saison 2012/2013 aus und wird von ihm nicht mehr verlängert. Das teilte der US-Amerikaner den Eisbären mit. Manager Peter John Lee dankt Jackson für seine geleistete Arbeit:

Wir sind Don Jackson für seine Zeit als Eisbär sehr dankbar. Es war eine Freude, über sechs Saisons mit ihm zusammenzuarbeiten. Don hat einen sehr großen Anteil am Erfolg unseres Clubs.

Mit Don Jackson verlässt der erfolgreichste Trainer in der Berliner Vereinsgeschichte den Verein. Unter der Leitung von Jackson gewannnen die Eisbären fünfmal die Deutsche Meisterschaft, einmal die European Trophy und einmal den Deutschen Pokal. Sein Nachfolger wird auf jeden Fall in sehr große Fußstapfen treten.

Wer der neue Trainer beim DEL-Rekordmeister wird, ist derzeit nicht bekannt. Allerdings fällt im Zusammenhang mit dem Trainerposten bei den Eisbären Berlin immer ein Name – Jeff Tomlinson. Der ehemalige Spieler und Co-Trainer der Eisbären Berlin war bisher bei zwei DEL-Vereinen Chefcoach – in Düsseldorf und Nürnberg. Während „Tommer“ in Düsseldorf durchaus erfolgreich war, gelang ihm in Nürnberg nicht wirklich viel, weshalb er entlassen wurde. Manager Lee befindet sich jedenfalls schon längst auf der Suche nach einem geeigneten Nachfolger:

Wir haben uns über einen möglichen Nachfolger für Don Jackson bereits Gedanken gemacht und unsere Suche intensiviert, nachdem er uns über seine Entscheidung informierte. Wir werden in aller Ruhe schauen, welcher Coach am besten zu den Eisbären passt. Unsere Philosophie ist es, den Fans offensives und erfolgreiches Eishockey zu bieten. Diesen Weg werden wir weiter gehen.

Derweil wird Jackson sein Weg wohl nach Österreich führen, wo er die Nachfolge von Pierre Pagé antreten soll. Der Vorgänger von Don Jackson in Berlin wechselt ja bekanntlich nach München in die DEL. Jackson soll nun den Trainerposten beim EC Red Bull Salzburg übernehmen.

5:1! Heimfluch beendet – Schweden zum neunten Mal Weltmeister!

Der Heimfluch ist beendet. Erstmals seit 1986 hat wieder ein Gastgeber die Eishockey-Weltmeisterschaft gewonnen. Schweden setzte sich im Finale gegen die Überraschungsmannschaft Schweiz mit 5:1 (2:1, 0:0, 3:0) durch und sicherte sich damit den neunten WM-Titel. Für die Eisgenossen ist es die zweite Silbermedaille nach 1935. Und das ist ein sehr großer Erfolg für das Team von Nationaltrainer Sean Simpson.

Die Schweiz begann angesichts von neun Siegen in Serie mit viel Selbstvertrauen und ging durch Roman Josi bereits nach fünf Minuten mit 1:0 in Führung. Josi setzte sich da klasse durch und schloss seine Einzelleistung mustergültig ab. Die Eisgenossen spielten in den ersten zehn Minuten sehr stark auf und hätten durchaus höher führen können.
Ab Mitte des ersten Drittels kamen dann aber die Gastgeber besser ins Spiel und drehten die Partie innerhalb von nur drei Minuten. In der neunten Minute war es Erik Gustaffson, der im Nachschuss den 1:1-Ausgleich erzielen konnte. Nur drei Minuten später kam der große Auftritt der Sedin-Zwillinge. Daniel bediente in Überzahl seinen Bruder Henrik und der brachte den Puck im leeren Tor unter – 2:1 (12.). Bei diesem Spielstand blieb es bis zur ersten Drittelpause.

Die Schweden machten im zweiten Drittel da weiter, wo sie im ersten Drittel aufgehört hatten. Sie setzten die Eisgenossen immer wieder unter Druck und suchten den Weg zum Tor. Die Schweiz fand zunächst kein Mittel gegen die druckvoll agierenden Hausherren. Erst ab Mitte des Drittels fanden die Schweizer wieder besser ins Spiel. Was auch an der Ansprache von Trainer Sean Simpson lag, der während eines „Power-Breaks“ sein Team anfeuerte.
Trotz guter Chancen fielen im Mitteldrittel jedoch keine Treffer, weshalb es also beim 2:1 für Schweden blieb.

Im Schlussdrittel ist es dann zu Beginn eine Partie auf Augenhöhe, beide Mannschaften suchten immer wieder den Weg zum Tor. Ein Fehler von Julien Vauclair sorgte in der 47. Minuten dann aber für die Vorentscheidung. Der Schweizer Verteidiger vertändelte an der eigenen blauen Linie den Puck, im Anschluss daran netzte Simon Hjalmarsson zum 3:1 ein. Gabriel Landeskog war zuvor an Martin Gerber gescheitert. Bitter: Der Treffer hätte nicht zählen dürfen, denn als Vauclair den Puck im Zweikampf mit Landeskog vertändelte, stand der Schwede im Abseits.
Dieser Treffer schockte die Schweizer, während er den Schweden noch mehr Selbstvertrauen gab. Vier Minuten vor der Schlusssirene brachte der überragende Henrik Sedin den Puck in Richtung Tor, Loui Eriksson fälschte den Puck für Martin Gerber im Schweizer Tor unhaltbar ab – 4:1 (56.). Henrik Sedin war es dann, der nur 59 Sekunden später für den Schlusspunkt sorgte – 5:1 (57.). In Unterzahl versenkte er den Puck im leeren Schweizer Tor. Er hatte aus dem eigenen Drittel abgezogen.

Nach der Schlusssirene gab es kein Halten mehr, die Spieler der Tre Kronors lagen sich freudetrunken in den Armen und feierten den Gewinn der Weltmeisterschaft 2013. Auf der anderen Seite trauerten die Schweizer der vergebenen Chance nach, dennoch können die Eisgenossen aber mehr als stolz sein auf ihre Leistungen bei der diesjährigen Weltmeisterschaft.

2.Halbfinale Schweiz vs. USA : die Sensation ist da

Schweiz-USA : 3:0 (0:0,1:0,2:0 )
Tore Schweiz
31.Niederreiter,51.Walker,60.Suri

Tore USA
keine

Das erste Drittel ging klar an die Ei(s)genossen aus der Schweiz. Wenn auch nichts Zählbares dabei entstand, war es doch beeindruckend mit welcher Intensität und Geschwindigkeit sie die Amerikaner im Griff hatten. Dafür sprachen auch die Torschüsse, 19:8 für die Eidgenossen.

Im 2.Abschnitt das gleiche Bild wie im ersten, die Schweizer spielen befreit auf, schnelles, echt schön anzusehendes Eishockey. Die US Boys spielten nun härter gegen den Körper, das einzige Mittel, dass sie zu dieser Zeit zu haben schienen. Völlig verdient ging die Schweiz auch mit 1:0 in Führung.

Das letzte Drittel verlief weiter zu Gunsten der Schweiz, die heute Abend das klar bessere Team waren. Die US Boys wirkten teilweise ratlos, nahmen unnötige Strafen. So kam es zu einem Konter der zur 2:0 Führung genutzt werden konnte. Die USA versuchte noch einmal alles nahmen den Goalie vom Eis aber das half nichts mehr. Die Schweiz machte mit einem Empty Net Goal die Sensation perfekt. Seit 1953 steht nun fest, dass die Eidgenossen eine WM Medallie erkämpft haben. Dieses mit unfassbaren 9 Siegen in Folge. Gratulation !
Die Schweiz steht im WM Finale und spielt gegen Schweden.

Das erste Halbfinale Finnland vs. Schweden

Finnland-Schweden : 0:3 (0:1,0:1,0:1)

Tore Finnland
Keine
Tore Schweden
11.Eriksson,37.Eriksson,60.H.Sedin

Beide Mannschaften im ersten Drittel auf die eigene Zone fokussiert. Ein schönes schnelles Spiel. Im Powerplay konnte Schweden einnetzen und in Führung gehen. Finnland hatte auch ein Powerplay konnte dieses jedoch nicht nutzen.
Im 2.Abschnitt kamen die Suomi besser ins Spiel und kreierten so einige Möglichkeiten. Doch die Abwehr der Schweden war heute einfach gut. So nahmen die Finnen wieder eine Strafe, welche die Schweden eiskalt und wunderbar herausgespielt zum 2:0 nutzten.
Im letzten Spielabschnitt gaben die Finnen noch einmal alles. Jedoch war am heutigen Tage kein Durchkommen bei den Schweden. Diese standen gut organisiert und spielten eine bemerkenswerte Verteidigung. So blieb das letzte Drittel zwar umkämpft, aber bis zur 60.Minute Torlos. Die Suomi versuchten noch einmal alles und nahmen den Torhüter vom Eis. Hendrik Sedin wusste dies zu nutzen und schoss das Empty Net Goal zum Endstand von 3:0.
Somit steht Schweden verdient im Finale um die Weltmeisterschaft.

Eishockey WM Viertelfinale , die Abendspiele

Finnland-Slowakai 4:3 (3:0,0:2,1:1)
Tore Finnland :
2.Philström,10.Kontiola,16.Kontiola,49.Aaltonen
Tore Slowakai :
26.Miklik,33.Sekera,41.Surovy

Ein hart umkämpftes Spiel. Im ersten Drittel spielten die Suomi ihre Überlegenheit aus und gingen mit 3:0 in Front. Auch im 2.Abschnitt dominierten die Finnen, jedoch nutzten die Slowaken clever einige Lücken und konnten auf 2:3 verkürzen. Im letzten Drittel kam die Slowakei wild aus der Kabine und erzielte sofort den Ausgleich. Die Suomi trafen in der 49. zum Sieg. Nun fahren die Slowaken nach großem Kampf nach Hause.

Kanada-Schweden 2:3 n.P (0:0 , 1:0 , 1:2)
Tore Kanada :
21.Stamkos,51.Giroux

Tore Schweden :
46.Danielsson, 50.Danielsson

Zwei, die es sich richtig gaben. Den Schweden war anzumerken, dass sie sich massiv verstärkten. Im 1.Drittel gab es ein böses Foul gegen Eric Staal, welcher in die Kabine musste. Ergo: Eine große Strafe, die aber nicht zum Torerfolg für Kanada führte. So endete das erste Drittel mit 0:0. Die Ahornblätter kamen im 2.Spielabschnitt energischer aus der Kabine und nutzten ihr restliches Powerplay zur 1:0 Führung. Danach Chancen auf beiden Seiten. Kanada schoss mit der Schlusssirene ins Netz. Das Tor wurde jedoch nicht gegeben (berechtigterweise). Das 3.Drittel läuft unter dem Titel Crunch Time. Hartes schnelles tolles Eishockey. Die Schweden nutzten ihre Powerplays und gingen 2:1 in Führung. Claude Giroux der ex Berliner sorgte dann für den Ausgleich. Es ging in die Overtime, die kein Ergebnis herbeiführte. Im Penaltyschiessen setzte sich schließlich Schweden durch.

So heißt nun das 2.Halbfinale Finnland-Schweden, was für eine volle Halle sorgen dürfte.

Eishockey WM : Die ersten beiden Viertelfinale

Russland : USA 3:8 (1:2,0:2,2:4)
Tore USA :
12. Stastny , 13. Oshie , 26.Thompson, 38.Galchenyuk, 43.Carter, 49.Trouba, 50.Moss, 51.Stastny
Tore Russland :
16.Svitov, 42.Ovetchkin, 44.Perezhogin
Die Sbornaja stolperte einmal mehr über sich selbst. Viele individuelle Fehler an der blauen Linie .Zu viele Einzelaktionen . da halfen auch schöne Alleingänge eines Herrn Ovetchkin wenig. Hingegen die US Boys traten als geschlossene Mannschaft auf , sie unterstützten sich offensiv wie defensiv toll und ziehen völlig verdient ins Halbfinale ein.

Schweiz –Tschechien 2:1
(1:0,1:0,0:1)
Tore Schweiz:
6.Hollenstein,34.Josi,
Tore Tschechien:
46.Kutlak,
Die Eisgenossen holen ihren 8.Sieg infolge. Da kann man nur den Hut ziehen. Die Tschechen verloren dank ihrer Effizienz. Viele Schüsse aber nichts zählbares. Einzig im letzten Drittel zeigten sie ihre Qualitäten und übten Dauerdruck aufs Schweizer Tor aus und kamen noch einmal auf ein Tor heran. Die Schweiz hat es abgeklärt gewonnen und trifft nun im Halbfinale auf die USA.

Vorrunde der Eishockey WM 2013 ist beendet

Zusammenfassung der Vorrunde der Gruppe H :
1. Finnland 16 Punkte
2. Russland 15 Punkte
3. USA 15 Punkte
4. Slowakei 10 Punkte
5. Deutschland 9 Punkte
6. Frankreich 7 Punkte
7. Lettland 7 Punkte
8. Österreich 5 Punkte

Eine interessante Vorrunde ist nun zu Ende gegangen und die Fragezeichen über das deutsche Auftreten sind weitesgehend beantwortet .
Deutschlands Auftakt gegen Finnland sorgte für die erste Überraschung im Turnier , es war ja nicht unbedingt damit zu rechnen den Finnen einen Pukt abzujagen.
Die Favoriten setzten sich insgesamt durch wobei es auch Schwächephasen gab z.B bei der Sbornaja welche überraschenderweise gegen Frankreich verlor.
Das wohl sehenswerteste Spiel lieferten die Finnen ab welche sich dort gegen Russland in einem hartumkämpften Match durchsetzten und der Sbornaja eine 2. Niederlage bescherten.
Die US Boys überzeugten alles in allem und stellten sicher das sie diese WM ernst nehmen würden . Leider bewiesen sie dies nicht in ihrem letzten Spiel gegen die Slowakei.
Ein Sieg hätte den deutschen die Tür fürs Viertelfinale offen gehalten , doch leider gaben sie sich eindeutig gegen die Slowakei geschlagen.
Frankreich spielte auch ein vernünftiges Turnier mit einem bemerkenswerten Erfolg gegen die Sbornaja .
Die Letten spielten eine durchwachsene Vorrunde mit 2 Siegen und 5 Niederlagen .
Enttäuscht dürften auch unsere Nachbarn aus Österreich sein die nun wieder in die B WM müssen. Das hatte man sich nach erfolgreicher Olympiaqualifikation anders vorgestellt.
Aus deutscher Sicht bleibt festzuhalten daß man mit dem Turnier zufrieden sein kann. Gegen die Favoriten hat man beachtlich gut gespielt. Chancen auf Punkte waren immer da .
#ORTI