Jeff Tomlinson: „Wir haben einen ersten Schritt gemacht und unser Minimalziel erreicht“

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51. DEL-Spieltag:

Eisbären Berlin vs. Augsburger Panther 6:1 (1:0, 3:0, 2:1)

Stimmen zum Spiel:

 

Barry Tallackson (Eisbären Berlin/Stürmer/zweifacher Torschütze):

Es war unser letztes Heimspiel in der Hauptrunde. Und es war uns wichtig, dass wir ein gutes Ergebnis erzielen. Es war ein sehr wichtiges Spiel für uns. Die Mannschaft hat das umgesetzt, was sie sollte. Aber man sollte nicht vergessen, dass wir noch zwei weitere Spiele haben. Okay, wir sind in den Pre-Play-Offs, aber wir haben noch einen langen Weg vor uns.

Constantin Braun (Eisbären Berlin/Verteidiger/Torschütze zum 1:0)

Wir haben bis aufs zweite Drittel phasenweise Augsburg kaum aus dem eigenen Drittel kommen lassen. Das war von Anfang an unser Plan, dass wir nah am Mann sind und sie früh unter Druck setzen. Was wir uns vorgenommen haben, konnten wir im Spiel auch umsetzen.

Larry Mitchell (Augsburger Panther/Trainer):

Beim Spielstand von 1:0, wo wir den Penalty bekommen haben, hatten wir alle Chancen, den Ausgleich zu erzielen. Nach dem verschossenen Penalty ging das Spiel ganz schnell in die andere Richtung. Es ist nicht schwierig für mich zu behaupten, dass die drei Punkte mehr als verdient an Jeff und seine Mannschaft gehen. Es war ein großes Spiel für uns. Wie wir uns teilweise in den Zweikämpfen in der Anfangsphase präsentiert haben, war nicht gut genug. Berlin hat die meisten Zweikämpfe gewonnen.

Jeff Tomlinson (Eisbären Berlin/Trainer):

Ich bin eigentlich sehr zufrieden mit dem Spiel heute. Wir wussten alle, wie wichtig das Spiel ist, Wir haben eine kämpferische Augsburger Mannschaft erwartet. Wir waren auch bereit für diesen Kampf. Der Hauptgrund, weshalb wir das Spiel gewonnen haben, waren die vielen gewonnen Zweikämpfe. Es war wichtig für uns, dass wir so viele Tore geschossen haben. Das war gut für das Selbstvertrauen. Wir haben einen ersten Schritt gemacht und unser Minimalziel erreicht. Wir konzentrieren uns jetzt aber auf das Spiel in Mannheim.

[Update] OverTimeRadio.de – FanRadio mit Livekommentar aus der Mercedes-Benz Arena Berlin

Update zum Bericht: Das Overtimeradio braucht Euren Support

Das heutige Spiel der Eisbären Berlin gegen die Augsburger Panther war restlos ausverkauft,
doch dank des www.overtimeradio.de, am Mikrofon war „Bully“, konnte man das Endspiel um den PrePlayOff-Einzug live mitverfolgen.

Overtimeradio

Bildquelle: www.overtimeradio.de

Die Übertragung war topp!
Man hatte das Gefühl, live dabei zu sein. Bullys-Livekommentar war objektiv und mitreißend. Die Stimmung in der Halle kam sehr gut im Radio rüber.

Wer also mal nicht live in der o2-World Mercedes-Benz Arena Berlin dabei sein kann, der bekommt beim www.overtimeradio.de die volle Packung Eisbären-Heimspielfeeling auf die Ohren.

Hörprobe: Das 4:0 der Eisbären:

Technische Infos:
Um auch dem Chat zum Radio beizutreten, benötigt man ein Browser-PlugIn. Alternativ steht der Livestream auch für Handys zur Verfügung, wenn man die Seite über ein mobiles Gerät aufruft und unten den entsprechenden Button drückt. Alternativ gibt es für iOS auch die App „Eiszeit“, wo alle DEL-Eishockey-LiveRadios ausgewählt werden können. Es lohnt sich zeitig einzuschalten, denn die externen Streamplätze sind begrenzt.
 

Update:
Das Overtimeradio braucht Euren Support! Gegen Funkstille – Für Overtimeradio!
Spenden sind z.B. über den Spendenbutton auf www.overtimeradio.de möglich.

Der 51. Spieltag : Orti,s‘ KOMPAKT

Der 51. Spieltag der Jubiläumssaison.

 

Der vorletzte Spieltag, Entscheidungen stehen an.

 

Die Begegnungen :

 

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Ergebnis : 0 : 2 (0:1,0:1,0:0)

Zuschauer : 4460

Die Gäste aus Straubing setzen sich überraschend durch

Die Münchener dürften auf wiedergutmachung sinnen, veloren sie doch ihr Freitagsspiel. Der Gegner scheint machbar zu sein, jedoch erwischen die Straubinger einen guten Tag ist vieles möglich. Das Spiel begann sehr hakelig und München hatte Probleme in das Spiel zu finden. Straubing machte es besser und und hatte auch die besseren Möglichkeiten. In der 19. Min. gelang dann auch den Gästen die Führung. K. Stewart nutzte eine Möglichkeit und netzte ein. Mit dieser knappen Führung ging es auch in die erste Pause. Im Mittelabschnitt, eigentlich das gleiche Bild wie im Drittel zuvor. München brachte nichts zwingendes zustande. In der 40. Min. konnten wieder die Gäste jubeln. Diesmal gelang T. Worle der Treffer zum 0:2. Auch dieses Drittel gaben die Hausherren verloren. Im Schlussabschnitt verteidigten die Straubinger ihre Führung und gaben den Sieg nicht mehr her. So gewannen die Gäste letztenendes verdient.

Rooster_1_E17_ig110307 SCHWENNINGER WILD WINGS

Ergebnis : 5 : 0 (2:0,0:0,3:0)

Zuschauer : 4997

Iserlohn setzt sich erwartungsgemäss durch und siegt mit Shutout

Iserlohn muss unbedingt punkten, dazu haben sie heute Nachmittag gute Chancen. Bekommen sie es doch mit den Schwenningern zu tun. Das Spiel begann etwas träge, jedoch ab Mitte des Drittels fanden die Hausherren ihre Linie und kreierten gute Chancen. In der 17. Min. konnte dann B. Dupont den Führungstreffer erzielen. B. Raedeke legte in der 18. Min. nach. Die Schwenninger hatten nichts dagegen zu setzen. Im Mittelabschnitt schlief das Spiel etwas ein und so blieb dieser Abschnitt auch Torlos. Im Schlussdrittel kamen die Hausherren besser aus der Kabine und setzten die Gäste gut unter Druck. In der 42. Min. gelang B. Raedeke der zweite Treffer und erhöhte den Spielstand auf 3:0. Die Gäste schienen etwas resigniert. Dies nutzten die Hausherren eiskalt aus. In der 56. Min. schoss B. Raymond das 4:0 und in der 58. gelang B. Macek der Siegtreffer zum 5:0. Damit gewannen die Hausherren klar und verdient.

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Ergebnis : 4 : 2 (2:1,1:1,1:0)

Zuschauer : 6353

Nürnberg besiegt Köln und sichert sich Platz 3 der Tabelle

Die Nürnberger empfangen heute die Haie aus Köln. Dies sollte eine Begegnung auf Augenhöhe werden. Die Gäste gewannen ihr Freitagsspiel, genau wie die Hausherren. Den besseren Start in das Spiel gelang den Gästen aus Köln. In der 6. Min. konnte A. Falk das 0:1 markieren. Doch die Hausherren liessen sich nicht beeindrucken und machten offensiv weiter. In der 11. Min. schoss S. Reinprecht den Ausgleichstreffer. J. Jaspers konnte in der 17. Min. das Spiel drehen und schoss das 2:1. So ging der erste Abschnitt auch zu Ende. Im Mittelabschnitt kamen die Hausherren besser aus der Kabine. In der 24. Min. schoss P. Buzas das 3:1. Nun mussten die Domstädter reagieren und taten dies auch. In der 26. Min. brachte C. Minard die Kölner wieder auf 2:3 heran. So ging es in die 2. Pause. Im Schlussabschnitt konnten die Hausherren ein schnelles Tor erzielen. In der 42. Min traf P. Reimer das Tor der Haie. Danach verteidigten die Hausherren das Ergebnis. Liessen nichts mehr zu und so gewannen die Nürnberger verdient

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Ergebnis : 3 : 4 (2:0,0:3,1:1)

Zuschauer : 3483

Wolfsburg verliert das Spiel im 2. Drittel

In dieser Partie rechneten sich die Grizzly Adams sicher Chancen aus, da der Ligaprimus in seinen letzten Spielen nicht wirklich überzeugen konnte. Dies sprach für eine spannende Begegnung. Im ersten Abschnitt hatten die Hausherren die höheren Spielanteile und demzufolge auch die besseren Möglichkeiten. In der 8. Min. traf dann N. Milley zur Führung. In der 18. Min. konnte A. Polaczek zum 2:0 nachlegen. Es lief für die Hausherren. Im 2. Drittel fanden die Gäste besser ins Spiel und drehten das Spiel mit einem Dreifachschlag. In der 32. Min. traf N. Krammer, in der 35. Min. J. Flaake und in der selben Min. T. Oppenheimer. Was für ein Comeback der Hamburger. Die Hausherren gaben dieses Drittel verloren. Im Schlussabschnitt machten die Gäste druckvoll weiter. in der 46. Min. gelang M. Pettinger das 2:4. Wolfsburg kam in der 48. Min. noch einmal auf 3:4 heran durch A. Brucklehurst, dies kam aber zu spät. So verloren die Hausherren das Spiel im 2. Abschnitt.

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Ergebnis : 2 : 6 (1:2,1:4,0:0)

Zuschauer : 8089

Die Hausherren verlieren eindeutig gegen übermächtige Krefelder

Die Hausherren waren heute wohl der Aussenseiter. Krefeld darf nicht mehr verlieren und wird wohl voll motiviert nach Düsseldorf gereist sein. die Gäste liessen keine Zweifel aufkommen wer das stärkere Team war. In der 8. Min. gelang H. Vasiljevs das 0:1. Dann, in der 11. Min. legte A. Courchaine zum 0:2 nach. Alles schien nach Plan zu laufen. Doch die Hausherren wehrten sich. In der 16. Min. konnte J. Bostrom den Anschlusstreffer erzielen. So ging es dann in die erste Pause. Das zweite Drittel wurde dann Torreich. Die Gäste fingen mit einem Dreifachschlag an. In der 27. Min. traf J. Perrault, in der 32. Min. S. Akdag und in der 35. Min. k. Clark. Was für ein Stich ins Herz der Rheinländer. Doch die Hausherren trafen auch. In der 38. Min. traf A. Preibisch das Tor der Krefelder. Doch diese antworteten prompt. In der 40. Min. netzte A. Courchaine erneut ein. So endete ein furioses Drittel. Im Schlussabschnitt schien das Pulver verschossen. Die Krefelder beschränkten sich auf das nötigste und die Hausherren gaben sich geschlagen.

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Ergebnis : 3 : 0 (2:0,0:0,1:0)

Zuschauer : 10682

Mannheim gewinnt und schickt Ingolstadt auf Platz 9 der Tabelle

Die Mannheimer verloren am Freitag knapp, dies sollte ihnen Selbstvertrauen gegeben haben. Ingolstadt hingegen steht unter Druck, denn die Mannschaften hinter ihnen sind bis auf 3 Punkte herangekommen und so mussten sie heut zählbares aus Mannheim mitnehmen. Die Mannheimer begannen gleich stürmisch und belagerten das Tor der Gäste. In der 3. Min. schoss M. Buchwieser den ersten Treffer des Abends für die Hausherren. Ein Start nach Maß. In der 15. Min. konnte S. Gamache zum 2:0 nachlegen. Ingolstadt wirkte recht nervös und konnte nichts auf das Scoreboard bringen. Der 2. Abschnitt war dann wieder auf Augenhöhe. Beide Teams mit einigen Möglichkeiten, jedoch Tore sprangen dabei nicht heraus. Im Schlussabschnitt ging es weiter hin und her. Mannheim versuchte zu verteidigen und Ingolstadt rannte erfolglos an. Die Gäste versuchten zum Ende hin noch einmal alles und nahmen ihren Goalie vom Eis, zugunsten eines weiteren Feldspielers. Aber auch das sollte nichts mehr helfen. Im Gegenteil. In der 60. Min. traf J. Rheault das verwaiste Tor der Gäste.

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Ergebnis : 6 : 1 (1:0,3:0,2:1)

Zuschauer : 14200

Der Meister ist zurück in der Erfolgsspur und kämpft sich in die Pre-Playoffs

Die wohl interessanteste Begegnung des Spieltages. Hier geht es um alles zumindest um die Pre Playoff Teilnahme. Die beiden Kontrahenten trennen derzeit 5 Punkte. Das heisst für die Berliner, mit einem Sieg ist die Qualifikationsrunde sicher. Dagegen würden die Panther wohl alles tun, denn verlieren sie wird es sehr schwer die Pre Playoffs noch zu erreichen. Ein Motivationsproblem sollte wohl bei keinem der beiden vorhanden sein. Die Berliner werden den Vorteil einer ausverkauften O2 World haben. Das Entscheidungsspiel gewannen die Eisbären Eindrucksvoll. Zu keiner Zeit hatten die Gäste eine Chance das Spiel für sich zu entscheiden. Es wirkt als wären dort andere oder die alten Bären zugange. Man arbeitet konzentriert, lässt wenig zu und ist vor dem Tor effizient. Alle Einzelheiten zu diesem Spiel lest ihr wie immer in unserem BLOG.

6:1 vs. Augsburg: Eisbären mit Gala-Vorstellung – Pre-Play-Offs erreicht – Erstmals vier Siege in Folge

logo_WBN_1314Ausgabe #32:

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svg150px-AEV_Panther_svgJaaaaaa!!! Die Eisbären Berlin haben ihr Minimalziel erreicht. Nach einer klasse Vorstellung setzten sich die Hauptstädter hoch verdient mit 6:1 (1:0, 3:0, 2:1) gegen die Augsburger Panther durch und sicherten sich somit einen Platz in den Pre-Play-Offs. Für Augsburg ist die Saison hingegen nach der Hauptrunde beendet. Die Berliner haben sich sogar auf Platz Acht in der Tabelle verbessert. Dieser Platz würde Heimrecht in den Pre-Play-Offs bedeuten.

Bei den Eisbären gab es nur eine Änderung im Vergleich zum Spiel gegen Red Bull München am Freitag. Verteidiger Shawn Lalonde kerhte nach seiner Strafe wieder zurück in den Kader. Im Tor stand wie in den letzten Wochen auch Rob Zepp.

Von der ersten Sekunde an war beiden Mannschaften anzumerken, um was es hier ging. Für beide Mannschaften war es ein „Endspiel“ im Kampf um Platz Zehn. Folgerichtig war die Partie hart umkämpft. Es wurde jeder Check zu Ende gefahren, kein Puck wurde verloren gegeben. Augsburg wollte hier von Beginn an mit aggressivem Forechecking dagegen halten, was allerdings nur kurze Zeit klappte. Denn relativ schnell übernahmen die Hausherren hier das Kommando. Man merkte den Eisbären heute richtig die Spielfreude an. Die Jungs hatten richtig Lust auf Eishockey heute und das sollte sich im weiteren Spielverlauf noch steigern.
Nach acht Minuten hätten die Eisbären beinahe den Führungstreffer erzielt, doch Darin Olver traf nur den Pfosten. Wenig später konnten dann aber die 14.200 Zuschauer in der ausverkauften O2 World doch erstmals jubeln. Nach einer klasse Kombination konnte Constantin Braun auf Zuspiel von seinem Bruder Laurin und Florian Busch das verdiente 1:0 erzielen (9.).
Dieser Treffer gab den Eisbären noch mehr Selbstvertrauen, fortan erspielten sich unsere Jungs weitere richtig gute Torchancen. Doch Patrick Ehelechner im Augsburger Tor ließ im ersten Drittel keinen weiteren Treffer mehr zu. Auch nicht kurz vor Drittelende, als Mark Bell eigentlich das freie Tor vor Augen hatte. Ehelechner bekam da irgendwie noch die Fanghand hoch und parierte Bell seinen Schuss. Ein klasse Save vom AEV-Goalie, der dafür auch Beifall von den Zuschauern in der Arena am Ostbahnhof bekam.

29 Sekunden waren im Mitteldrittel gespielt, da hatten die Gäste aus Augsburg die Riesenchance zum Ausgleich. Adrian Grygiel machte sich auf den Weg Richtung Eisbären-Tor. Laurin Braun soll ihn laut den beiden Hauptschiedsrichtern (Brill/Rohatsch) gehalten haben. Daher entschieden die Hauptschiedsrichter auf Penalty. Eine sehr fragwürdige Entscheidung. Doch zum Glück vergab Grygiel den Penalty und somit blieb es beim Stand von 1:0 für die Hausherren.
Die Eisbären sorgten kurze Zeit später dann für klare Verhältnisse. Innerhalb von 43 Sekunden schraubten die Hauptstädter das Ergebnis auf 3:0 hoch. Zunächst war es T.J. Mulock gewesen, der zum 2:0 einnetzen konnte. Wenige Sekunden später traf dann Barry Tallackson zum 3:0. Er guckte den Goalie aus und schloss eiskalt ab. Ein klasse Tor von Barry Tallackson.
Augsburgs Coach Larry Mitchell hatte die Nase voll von dem Spiel seiner Mannschaft und nahm nach dem dritten Treffer erst einmal eine Auszeit. Half aber nicht wirklich. Denn die Eisbären erspielten sich weitere gute Torchancen. Bei Augsburg merkte man nun, wie frustriert sie waren. Denn die Spieler ließen ihrem Frust freien Lauf und versuchten immer wieder zur provozieren. Die Panther hatten wohl gemerkt, dass für sie heute hier nichts zu holen sein würde und damit die Saison am Freitagabend beendet ist.
Die Eisbären hingegen spielten sich nun in einen Rausch. Unsere Jungs hatten sichtlich Spaß an dem Spiel. Und Barry Tallackson hatte Spaß am Toreschießen. In der 27. Spielminute verwertete er einen klasse Pass von Darin Olver zum 4:0. Der zweite Treffer der Nummer 22.
In der 36. Spielminute machte sich dann Florian Busch auf den Weg Richtung AEV-Tor. Patrick Seifert hielt ihn und die beiden Hauptschiedsrichter entschieden auf Penalty für die Eisbären. „Buschi“ lief an, scheiterte aber an Patrick Ehelechner.
Somit blieb es beim souveränen und sehr beruhigenden 4:0 für die Eisbären Berlin. Auf den Rängen war längst feiern angesagt. Es war allen bewusst, dass hier die Entscheidung gefallen war und die Mannschaft sich für die Pre-Play-Offs qualifizeren würde. So, wie die Mannschaft Spaß auf dem Eis hatte, hatten wir unseren Spaß auf den Rängen.

Sollten die Augsburger noch mit irgendwelchen Hoffnungen aus der Kabine zurückgekommen sein, so wurden diese sofort wieder zerstört. Kapitän André Rankel mit dem Pass vor das Tor, wo T.J. Mulock den Puck per Rückhand durch die Schoner von Ehelechner ins Tor schoss – 5:0 (41.). Da waren gerade einmal 43 Sekunden im Schlussdrittel gespielt.
Fortan verflachte die Partie etwas. Die Eisbären taten nicht mehr als nötig, fuhren nur noch selten Angriffe. Sie mussten ja auch nicht wirklich mehr etwas für das Spiel tun. Augsburg zeigte sich kaum noch in der Offensive. Was aber auch an der starken Berliner Defensive lag, die heute einen super Job gemacht hat.
Die Eisbären hatten dann aber Mitte des letzten Drittels irgendwie doch nochmal Lust auf ein Tor. Die Hausherren in Überzahl, Darin Olver mit dem Zuspiel vor das Tor, wo Mads Christensen mühelos den Puck ins Tor schießen konnte – 6:0 (52.). Der Däne machte das halbe Dutzend voll.
Fünf Minuten vor dem Ende konnten die Eisbären 1:35 Minuten in doppelter Überzahl agieren. Aber in diesem Powerplay merkte man den Berlinern an, dass die nötige Konzentration nicht mehr da war. Angesichts einer 6:0-Führung im „Endspiel“ gegen Augsburg auch verständlich. Man war in dieser doppelten Überzahl ein wenig zu verspielt, wollte es einfach zu schön machen. Somit blieb diese Überzahlgelegenheit ungenutzt, was der Stimmung auf den Rängen aber nicht schadete. Die war weiterhin grandios gewesen.
Das Spiel plätscherte so der Schlusssirene entgegen. Laurin Braun musste 54 Sekunden vor dem Ende des Spiel wegen Hakens noch einmal auf die Strafbank. Augsburg nutzte das folgende Powerplay zum Ehrentreffer. Die Zuordnung in der Berliner Defensive stimmte nicht, was Ivan Ciernik ausnutzte – 6:1 (60.).
Danach waren nur noch zwölf Sekunden zu spielen, in denen nichts mehr passierte. Die Eisbären setzten sich also hochverdient mit 6:1 durch.

Endlich haben es unsere Jungs mal geschafft, vier Spiele in Folge zu gewinnen. Und das auch noch mit einer überragenden Leistung. Eisbären-Coach Jeff Tomlinson hatte am Freitag bei der Pressekonferenz nach dem Spiel gegen München gesagt, dass man bereit sei für das Spiel gegen Augsburg. Und die Mannschaft war defintiv bereit, zeigte eine klasse Partie und sicherte sich somit hochverdient die drei Punkte. Die Mannschaft war von der ersten Sekunde an hellwach, spielte mit Leidenschaft und Kampfgeist. Fuhr jeden Check zu Ende, spielte ein aggressives Forechecking und ließ Augsburg nie wirklich ins Spiel kommen. Man hätte heute zwar ordentlich was für das Torverhältnis tun können, was am Ende auch noch ausschlaggebend sein kann. Doch wer will es der Mannschaft übel nehmen, dass sie im letzten Drittel nach dem 5:0 ein paar Gänge zurückgeschaltet haben? Die Jungs haben ihr Minimalziel nach einer Gala-Vorstellung erreicht, haben jetzt sieben der letzten acht Spiele gewonnen und 22 von 24 möglichen Punkten geholt.

Die Eisbären sind mal wieder genau zur richtig Zeit in Top-Form. Was uns Fans sehr freut, dürfte die Konkurrenz so kurz vor dem Start der Play-Offs schon wieder in Angst und Schrecken versetzen. Denn die Eisbären Berlin sind eine Play-Off-Mannschaft. Auf die Berliner will keine Mannschaft in den Play-Offs treffen. Denn jeder weiß, wie stark die Eisbären Eishockey spielen können, wenn es um etwas geht. Die letzten acht Spiele dürften Warnung genug gewesen sein für die Konkurrenz. Zumal die Eisbären da noch nicht wirklich zu 100 Prozent überzeugen konnten.

[LiveTicker] Endspiel um die PrePlayOff-Teilnahme: Eisbären Berlin vs. Augsburger Panther

Wer heute nicht in der o2-World dabei sein kann, kann sich über verschiedene Medien live informieren:
LiveTicker zum Spiel: offizieller Eisbären Berlin – LiveTicker | sportal.de – DEL-Konferenz-LiveTicker
Radio: overtimeradio.de (FanRadio live aus der o2-World)
weitere Infos (Links zu Artikeln etc.) zum Spiel: http://02032014.eisbaerlin.de

eisbaerlin.de-LiveTicker via twitter – Neue Nachrichten werden hier automatisch nachgeladen:

Endspiel gegen Augsburg: Eisbären können Pre-Play-Offs klar machen

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svg150px-AEV_Panther_svgAm Sonntagnachmittag wird die O2 World aus allen Nähten platzen. Für die Eisbären Berlin steht das letzte Heimspiel in der Hauptrunde der Jubiläumssaison der Deutschen Eishockey Liga (DEL) an und die Arena am Ostbahnhof ist restlos ausverkauft. Und es ist ein enorm wichtiges Spiel. Es ist das „Endspiel“ im Kampf um Platz Zehn. Unsere Jungs empfangen die Augsburger Panther. Während sich die Eisbären bei einem Sieg weiterhin Hoffnung auf Platz Acht und damit Heimrecht in den Pre-Play-Offs machen können, müssen die Panther diese Partie unbedingt gewinnen, da sonst der Traum von den Pre-Play-Offs ausgeträumt wäre. Bei einem Augsburger Sieg könnten selbst die Eisbären noch einmal in Gefahr geraten, Platz Zehn nicht zu erreichen.

Doch die Hauptstädter sind zuletzt sehr gut drauf gewesen. Sechs der letzten sieben Spiele haben die Mannen von Coach Jeff Tomlinson gewonnen, dabei 19 von 21 möglichen Punkten geholt. Die Mannschaft scheint mal wieder genau zur richtigen Zeit in Top-Form zu kommen.

Wenn gleich die Leistung noch lange nicht zu 100 Prozent top ist. Denn immer wieder lässt die Konzentration bei der Mannschaft nach. Zu selten schafft man es mal über die gesamte Spielzeit hoch konzentriert zu Werke zu gehen. Und gestern beim Heimspiel gegen München kehrte man wieder zurück zum krampfigen Spiel in der Offensive. Man hatte zwar deutlich mehr Torschüsse abgegeben, doch viele waren nicht wirklich gefährlich. Zu oft passte man den Puck hin und her statt einfach mal aus jeder Lage abzuziehen – wie man es in den letzten Spielen noch getan hatte. Zudem war das Powerplay gestern Abend gegen München sehr schlecht, während allerdings das Penaltykilling gegen die beste Überzahl-Mannschaft der Liga absolut top war.

Die Eisbären müssen zurück zum einfachen Eishockey finden. Gegen Augsburg muss die Mannschaft geschlossen auftreten und für den Sieg alles geben. Der Kampfgeist, die Leidenschaft, der Einsatz, der Wille – alles muss morgen stimmen, um die Mannen von Larry Mitchell zu besiegen.

Für Augsburg steht morgen fast noch mehr auf dem Spiel als für die Eisbären. Denn wenn Augsburg verliert, endet deren Saison nach der Hauptrunde. Man wird also morgen eine hoch motivierte Augsburger Mannschaft sehen, die noch einmal alles geben wird, um sich die letzte Chance auf Platz Zehn noch zu erhalten. Allerdings waren die Panther zuletzt nicht gut drauf, verloren die letzten drei Spiele in Folge. Zwei davon allerdings erst im Penaltyschießen.

Die Augsburger Panther stehen aber vor einer enorm schweren Aufgabe. Denn in der Hauptstadt war zuletzt rein gar nichts zu holen für den AEV. Die letzten sieben Gastspiele in Berlin wurden allesamt verloren – bei einem Torverhältnis von 30:14. Von den letzten 17 Auswärtsspielen in Berlin konnte der AEV nur zwei für sich entscheiden. Denkbar schlechte Voraussetzungen für das „Endspiel“ morgen Nachmittag in der Hauptstadt.

Doch Augsburg könnte ein Fakt Hoffnung machen: Denn die Eisbären haben die letzten drei Spiele in Folge gewonnen. Das ist der Mannschaft in dieser Saison schon öfters gelungen. Problem: Die Berliner konnten bisher noch nie (!) vier Spiele in Folge in dieser Saison gewinnen. Der Zeitpunkt, um dies erstmals zu schaffen, könnte nicht besser sein.

Zwei der bisherigen drei Aufeinandertreffen in dieser Saison gingen an die Eisbären Berlin, die sich zu Hause mit 2:1 und in Augsburg mit 4:3 n.P. durchsetzten. Der AEV gewann das zweite Heimspiel mit 6:3 gegen die Eisbären.

Los geht das „Spiel des Jahres“ morgen um 14:30 Uhr in der Arena am Ostbahnhof. Hauptschiedsrichter sind die Herren Brill und Rohatsch. Auf geht’s Eisbären kämpfen und siegen. Nur noch ein Sieg bis zum Einzug in die Pre-Play-Offs.

Update: Eine Sammlung von aktuellen Infos (Liveticker, Radio & Co.) zum Spiel findet Ihr hier.

Laurin Braun: „Schade, dass wir den Punkt verloren haben“

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50. DEL-Spieltag:

Eisbären Berlin vs. EHC Red Bull München 3:2 n.P. (1:0, 1:1, 0:1/ 0:0, 1:0)

Stimmen zum Spiel:

 

Rob Zepp (Eisbären Berlin/Torhüter):

Wir haben in den ersten beiden Dritteln besser gespielt als im letzten. Riesenlob an meine Vorderleute, die viele Schüsse geblockt haben. Zu diesem Zeitpunkt der Saison nehmen wir jeden Punkt, den wir bekommen können. Von daher sind die zwei Punkte gegen München durchaus gut.

Darin Olver (Eisbären Berlin/Stürmer):

Es war durchaus ein Play-Off-Game für beide Mannschaften. Beide brauchten die Punkte. Durchaus ein wichtiges Spiel für beide Mannschaften. Zum Glück konnten wir den Sieg einfahren.

Laurin Braun (Eisbären Berlin/Stürmer):

Schade, dass wir den Punkt verloren haben. Wir waren eigentlich dran und besser. Aber am Ende haben wir es gut gemacht, der dritte Sieg in Folge und wir sind dran. Wir können den achten Platz noch bekommen und das ist unser Ziel.

Jeff Tomlinson (Eisbären Berlin/Trainer):

Wir haben ganz gut angefangen, wir sind sehr gut gelaufen. Im ersten und zweiten Drittel war ich zufrieden mit unserem Spiel und unserer Spielweise. Im letzten Drittel haben wir aufgehört zu laufen. Wir haben unsere Gegner im eigenen Drittel nur noch angeschaut. Aber ich war zufrieden mit dem Kampfgeist unseres Teams und dem Unterzahlspiel, was in der letzten Zeit auch schon sehr positiv war. Das war vor allem heute gegen das beste Überzahlteam der DEL nötig. Wir brauchen noch Punkte. Es ist für uns ein großes Spiel am Sonntag gegen Augsburg. Wir werden bereit sein.

3:2 n.P. gegen München: Eisbären mit einem Bein in den Pre-Play-Offs

logo_WBN_1314Ausgabe #31:

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgrbs_negPuh, man merkt, dass es nun in die entscheidende Phase der Saison geht. Die Partie letzten Sonntag in Wolfsburg war schon hart umkämpft und sehr spannend gewesen. Dem stand die heutige Partie in nichts nach. Auch die Partie gegen den EHC Red Bull München war hart umkämpft und stand bis zum Schluss auf des Messers Schneide. Am Ende konnten sich die Eisbären Berlin aber über einen knappen Sieg und zwei enorm wichtige Punkte freuen. Denn durch den 3:2-Sieg n.P. (1:0, 1:1, 0:1/ 0:0, 1:0) verbesserten sich die Hauptstädter auf Platz Neun der DEL-Tabelle und haben nun fünf Zähler Vorsprung auf den Elften Augsburg. Und die Panther sind am Sonntag zu Gast in der Arena am Ostbahnhof. Da können unsere Jungs dann endgültig die Pre-Play-Off-Teilnahme klar machen. Mit einem Bein stehen sie jedenfalls schon einmal in der Qualifikationsrunde für das Play-Off-Viertelfinale drin.

14 200 Zuschauer in der ausverkauften O2 World sahen einen guten Beginn der Hausherren. Die Eisbären setzten die Gäste aus München sofort unter Druck. Und für ihre Bemühungen sollten sich die Berliner auch relativ früh belohnen. Puckverlust der Münchner in der neutralen Zone, Mark Bell schnappte sich die Scheibe, lief ins Drittel der Gäste hinein und passte den Puck dann klasse quer rüber zu Darin Olver, der vollendete – 1:0 (3.).
Auch fortan die Berliner mit sehr druckvollem Eishockey, setzten die Mannen von Ex-Eisbären-Coach Pierre Pagé immer wieder unter Druck. Mika Noronen im Tor der Bayern musste mehrfach sein Können beweisen.
München fand erst Mitte des ersten Drittels besser ins Spiel und kam auch mal zu Torabschlüssen. Doch die Defensivleistung der Berliner war im Auftaktdrittel sehr gut. Deshalb blieb es auch bis zum Ende der ersten 20 Minuten bei der verdienten 1:0-Führung der Eisbären.

Das zweite Drittel begann aus Eisbären-Sicht gar nicht gut. Ex-Eisbären-Stürmer Alexander Barta hatte abgezogen, sein Schuss prallte an die Bande hinter dem Tor und kam wieder zurück vor das Tor. Dort nutzte Barta dann den Abstauber selbst zum Ausgleich aus – 1:1 (22.).
Die Eisbären wirkten nur kurz geschockt von dem Gegentreffer, setzten sofort wieder zu Gegenangriffen an. Doch Noronen im Tor der Gäste ließ nicht viel zu, parierte einen Schuss nach dem anderen der Gastgeber. Die Eisbären hatten gleich mehrere Überzahlgelegenheiten, zweimal sogar mit zwei Mann mehr auf dem Eis, doch vor dem Tor fiel man dann wieder in alte Muster zurück. Man passte sich die Scheibe wieder sinnlos hin und her statt wie in den letzten Wochen auch einfach mal den Abschluss aus jeder Lage zu suchen. Das sah schon wieder so krampfig aus, da hätte man mehr machen müssen aus diesen Situationen.
Was in Überzahl nicht gelang, klappte dann aber bei 5-gegen-5 auf dem Eis. Darin Olver brachte den Puck Richtung Tor, Mads Christensen verwertete den Abpraller und schon führten die Hausherren wieder – 2:1 (34.).
München kam durchaus auch immer wieder zu guten Chancen, doch Rob Zepp ließ keinen Treffer der Gäste zu.
Trotz deutlichen Chancenplus für die Eisbären (23:9-Schüsse im Mitteldrittel) stand es nach 40 Minuten nur 2:1 für die Berliner.

Für München war also noch alles drin im Schlussdrittel und man merkte den Gästen aus Bayern auch den Willen an, diese Partie hier nicht kampflos herzuschenken. Die Eisbären wollten, so hatte es jedenfalls den Anschein, das Ergebnis nur noch verwalten. Nur selten konnte man mal Entlastungsangriffe fahren, die aber durchaus gefährlich waren. Einmal stand sogar der Pfosten im Weg. Doch München war die deutlich aktivere und bessere Mannschaft im Schlussdrittel und es war eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis hier der Ausgleich fallen würde.
Doch dieser fiel eher aus dem Gewühl heraus. Unübersichtliche Situation vor dem Tor von Rob Zepp, am Ende stocherte Yannic Seidenberg die Scheibe über die Linie. Die beiden Hauptschiedsrichter Stephan Bauer und Willi Schimm sahen sich zwar noch den Videobeweis an, entschieden aber nach gefühlten Stunden letztendlich auf „Tor für München“ – 2:2 (54.).
Der Ausgleich war für die Eisbären wie ein Weckruf, die auf einmal noch einmal alles nach vorne warfen und das Münchner Tor dauerhaft belagerten. Doch am Ende belohnte man sich für die Schlussoffensive nicht und somit ging es in die Verlängerung. Beide Mannschaften hatten schon einmal einen Punkt sicher.

In der Verlängerung versuchten es beide Teams zwar noch einmal in der Offensive, doch viel mehr war man nun darauf bedacht, keinen entscheidenden Fehler mehr zu machen. Zwar trafen beide Mannschaften noch einmal den Pofsten, doch am Ende brachte auch die Overtime keine Entscheidung.
Es folgte das Penaltyschießen, in dem sowohl Mark Bell für Berlin als auch Darren Haydar für München zu Beginn scheiterten. T.J. Mulock machte es dann besser und schoss die Eisbären mit 1:0 in Führung. Da die folgenden Schützen nicht mehr trafen blieb der wichtige Zusatzpunkt in der Hauptstadt.

Ein Sieg, der sehr wichtig und sicherlich nicht unverdient war. Die Mannschaft hat vor allem in den ersten beiden Dritteln und zum Schluss des letzten Drittels richtig viel Druck gemacht. Doch über weite Teile im Schlussdrittel hatte man großes Glück, dass die Gäste für ihr Anrennen nicht belohnt wurden.
Zudem muss man sagen, dass man heute im Angriff teilweise wieder zu kompliziert gespielt hat. Zu selten sah man mal gelungene Kombinationen. Viel mehr sah man heute wieder das ständige hin und her gepasse der Mannschaft, ohne wirklich mal zum Abschluss zu kommen. Wenn man dann doch einmal zum Schuss ansetzte, war dieser nicht mehr wirklich gefährlich.
Die Special Teams muss man heute loben und kritisieren. Das Powerplay war nicht wirklich gut, sieben Powerplayspiele blieben ungenutzt. Dafür kassierte man bei vier Unterzahlspielen keinen Gegentreffer der besten Mannschaft in Überzahl.
Das Spiel hat die Stärken und Schwächen der Mannschaft gezeigt. Noch hat man drei Spiele Zeit, an den Kleinigkeiten zu arbeiten, um bestens vorbereitet in die Pre-Play-Offs zu gehen. Denn diese wird man wohl erreichen. Und dann muss man wieder 100 Prozent abrufen, sonst wird das nichts mit der Viertelfinal-Qualifikation.

Der 50. Spieltag : Orti,s‘ KOMPAKT

Der 50. Spieltag der Jubiläumssaison.

“ Wer will es mehr“ Die Entscheidung über Play und Preplayoffs gehen in die finale Phase.

 

Die Begegnungen :

 

 

Schwenninger Wild Wings 200px-Hamburg-freezers_svg

Ergebnis : 0 : 2 (0:1,0:1,0:0)

Zuschauer : 3433

Die Gäste setzen sich erwartungsgemäss durch

Auf dem Papier eigentlich eine klare Sache. Der aktuell 13. der Tabelle gegen den 1. Doch die Hamburger verloren zuletzt Spiele und scheinen angreifbar. Die Hausherren spielen immer mit Leidenschaft und Engagement. Es schien also einiges möglich. Die Gäste aus Hamburg waren von Beginn an im Vorwärtsgang. In der 4. Min. gelang dann auch M. Mochel der Führungstreffer für die Elbstädter. Das war auch das einzige Tor dieses Drittels, jedoch hielt Schwenningen gut mit. Im 2. Abschnitt hatten die Hamburger die Hausherren gut im Griff. In der 27. Min. markierte M. Mochel seinen 2. Treffer des Abends. Den Hausherren sollte nichts so recht gelingen. So ging es mit 0:2 in die 2. Pause. Im letzten Abschnitt sollte nichts mehr passieren. So setzten sich die Gäste verdient durch.

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Ergebnis : 3 : 1 (0:0,2:0,1:1)

Zuschauer : 6701

Krefeld setzt sich gegen Iserlohn durch

Die Hausherren wollen das Heimrecht in den Playoffs sichern, dazu muß aber nun jedes Spiel gewonnen werden. Die Iserlohner würden mit offenem Visier spielen, geht es doch für sie um die Qualifikationsrunde der Playoffs. Für Spannung war also gesorgt. Im ersten Drittel sah man das keiner den ersten Fehler machen wollte. Zwar gab es Chancen hüben wie drüben, es sollte jedoch kein Tor dabei fallen. Im 2. Abschnitt gaben die Hausherren Gas. In der 27. Min. gelang A. Courchaine der erste Treffer des Abends. Dann, in der 37. Min. konnte I. Sofron für die Pinguine nachlegen. Die Iserlohner hatten dem nichts entgegen zu setzen, so ging es dann in die 2. Pause. Im Schlussabschnitt verwalteten es die Hausherren gut. in der 54. Min. schoss A. Driendl dann das 3:0. Doch die Iserlohner sollten noch zu ihrem Tor kommen. In der 58. Min. gelang B. Raedeke der  Treffer. So gewann Krefeld doch verdient.

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Ergebnis : 4 : 2 ( 1:1,1:0,2:1)

Zuschauer : 4193

Straubing setzt sich gegen Düsseldorf durch

Das Kellerduell des heutigen Spieltages. Es müsste schon vieles in Richtung der Straubinger laufen um die Pre Playoffs zu erreichen. Siegen war zumindest schon mal Pflicht. Die Partie wurde recht hart geführt. So gab es auch einige Strafen. So war es auch ein Powerplay was zum ersten Tor führte. In der 11. Min. gelang R. Rothke der Überzahltreffer. Doch die Gäste hatten eine passende Antwort parat. A. Rome glich das Spiel in der 13. Min. wieder aus, ebenfalls bei eigener Überzahl. So endete auch das erste Drittel. Im Mittelabschnitt war es eine Partie auf Augenhöhe. Es sollte kein Tor gelingen, bis zur 40. Min. P. Flache brachte die Hausherren in der letzten Spielminute des Drittels erneut in Führung. Im Schlussabschnitt erwischte Straubing den besseren Start. In der 42. Min gelang P. Flache das 3:1. Doch die Gäste kamen zurück. In der 46. Min. gelang B. Ebner der Anschlusstreffer. Alles wieder offen. Doch in der 60. Min. machten die Hausherren den Sack zu und P. Flache machte seinen Hattrick perfekt und schoss das 4:2.

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Ergebnis : 4 : 3 n.P.  (1:0,1:2,1:1,0:0,1:0)

Zuschauer : 6568

Die Hausherren gewinnen knapp im Penaltyschiessen gegen Mannheim

Der 5. gegen den 6. der Liga. Allein diese Konstellation spricht für Spannung. Hier durfte heute keiner der beiden Federn lassen. Ein Spiel auf Augenhöhe stand bevor. Die Nürnberger erwischten den besseren Start in diese Partie. In der 7. Min. konnte J. Pollock das 1:0 erzielen. Dies war auch der einzige Treffer des Drittels und so ging es mit einer knappen Führung der Hausherren in die Kabinen. Im 2. Drittel nahm die Partie dann an Fahrt auf. In der 33. Min. traf N. Goc zum Ausgleich. In der 35. Min. trafen wieder die Hausherren. Y. Ehliz war der Torschütze. In der 36. Min. dann wieder der Ausgleich. J. Hecht erzielte das Tor für die Gäste. So ging ein spannender Mittelabschnitt zu Ende. Im 3. Drittel erwischte Nürnberg den besseren Start. In der 42. Min. gelang P. Reimer das 3:2. Doch die Mannheimer wehrten sich und konnten in der 52. Min den Ausgleich durch j. Rheault erzielen. Mit diesem Unentschieden endete auch die reguläre Spielzeit. Die Verlängerung konnte auch keinen Sieger hervorbringen, so ging es dann in das Penaltyschiessen das die Hausherren für sich entscheiden konnten.

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Ergebnis : 3 : 4 n.P.  (0:0,1:2,2:1,0:0,0:1)

Zuschauer : 5935

Die Augsburger verlieren im Shootout und lassen wichtige Punkte liegen

Die Augsburger wollen unbedingt in die Pre Playoffs und haben auch noch Möglichkeiten dies zu schaffen. Mit den Kölnern schien das eine lösbare Aufgabe zu sein, denn die Rheinländer überzeugen derzeit einfach nicht. Das Spiel begann mit offensivem Eishockey. Beide Teams spielten mit offenem Visier. Jedoch gab es keine Tore zu sehen. So ging es mit einem Unentschieden in die erste Pause. Das Spiel ging offen weiter. Nun sollten auch Tore fallen. In der 26. Min. gelang Y. Hagos das 0:1 für die Haie. Doch in der 28. Min. glich R. Brown das Spiel wieder aus. Doch die Gäste setzten nach. In der 36. Min. traf J. Tripp zum 1:2. Ein spannendes Drittel ging zu Ende. Im 3. Abschnitt machten die Hausherren sofort Druck. In der 42. Min. traf L. Caporusso zum Ausgleich. Doch praktisch im Gegenzug konnte A. Weiss zur erneuten Führung treffen. Die Hausherren versuchten nun noch einmal alles und belohnten sich für ihr mühen. In der 53. Min. schoss S. Uvira wieder den Ausgleich. So ging es dann auch in die Verlängerung, welche Torlos blieb. Im anschliessenden Penaltyschiessen konnten sich die Gäste durchsetzen.

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Ergebnis : 3 : 2n.P. (1:0,1:1,0:1,0:0,1:0)

Zuschauer : 14200

Die Hausherren gewinnen knapp und klettern auf Platz 9 der Liga

Für die Berliner wird es wohl das Wochenende der Saison. Es können alle Weichen in Richtung Pre Playoffs gestellt werden. Am heutigen Abend bekamen sie es mit den Münchenern zu tun. Eine sehr schwere Aufgabe, die den Mannen um Jeff Tomlinson bevor stand. Jedoch scheinen die Eisbären zu alter Form aufzulaufen. Die Serie der vorangegangenen Spiele bestätigten dies Eindrucksvoll. Für Spannung war also gesorgt. Die Eisbären gewinnen ihr Spiel knapp. Man bot eine kämpferische Leistung und belohnte sich. Da die direkten Konkurrenten verloren, steht man nun auf Platz 9 der Liga. Alle Einzelheiten zu diesem Spiel lest ihr wie immer in unserem BLOG.