1:0 – Kapitän André Rankel erlöst die Eisbären-Fans

logo_WBN_1314Ausgabe #33:

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Puh, das war knapp: Mit 1:0 (0:0, 1:0, 0:0) haben die Eisbären Berlin das erste von maximal drei Pre-Play-Off-Spielen gegen den ERC Ingolstadt gewonnen und führen damit 1:0 in der Serie gegen den ERCI. 11.400 Zuschauer in der O2 World sahen am Montagabend ein sehr intensives und hart umkämpftes Spiel. Immer wieder wurde es auch ruppig auf dem Eis. Am Ende konnten sich die Hausherren über einen durchaus glücklichen Sieg freuen.

Verteidiger Frank Hördler gab heute nach Verletzungspause sein Comeback. Eisbären-Coach Jeff Tomlinson standen so nur Jens Baxmann, Darin Olver und Matt Foy nicht zur Verfügung.

Berlins Talbot und Hördler im Duell mit Ingolstadts Hager. (Foto: black corner 2007)

Berlins Talbot und Hördler im Duell mit Ingolstadts Hager. (Foto: black corner 2007)

Von Beginn an war es eine sehr intensiv geführte Partie. Beide Mannschaften kämpften verbissen um den Puck. Immer wieder wurde die jeweils angreifende Mannschaft früh im Spielaufbau gestört, so dass nur sehr selten ein gelungener Spielaufbau zu Stande kam. Durch dass ständige stören kam es zu vielen Fehlpässen. In den ersten zehn Minuten spielte sich das Geschehen meistens in der neutralen Zone ab, nennenswerte Torraumszenen gab es kaum.
Erst in den letzten zehn Minuten bekamen die Zuschauer in der Arena am Ostbahnhof auch Torraumszenen zu sehen. Immer wieder wurde es brenzlig vor den Toren von Rob Zepp (Berlin) und Timo Pielmeier (Ingolstadt). Doch beide Torhüter stellten ihre Klasse unter Beweis. So war es auch nicht verwunderlich, dass es beim Stand von 0:0 in die Kabinen ging. Für beide Mannschaften war hier noch Luft nach oben.

Im Mitteldrittel waren dann die Gäste über weite Strecken die klar spielbestimmende Mannschaft. Der ERCI kam

Berlins Trivellato im Zweikampf mit Ingolstadts Turnbull vor dem Tor von Berlins Rob Zepp. (Foto: black corner 2007)

Berlins Trivellato im Zweikampf mit Ingolstadts Turnbull vor dem Tor von Berlins Rob Zepp. (Foto: black corner 2007)

sehr engagiert aus der Kabine und setzte sich immer wieder im Drittel der Berliner fest. Immer wieder stand nun Eisbären-Keeper Rob Zepp im Mittelpunkt des Geschehens. Mehrfach musste „Zepper“ retten. Rob Zepp war es zu verdanken, dass es weiterhin 0:0 stand. Denn eine Ingolstädter Führung wäre inzwischen durchaus verdient gewesen. Denn die Gäste investierten im Mitteldrittel deutlich mehr ins Spiel, setzten die Eisbären immer wieder unter Druck. Die hatten sichtlich Probleme mit der aggressiven Spielweise der Schanzer. Zudem unterliefen unseren Jungs auch in diesem Drittel weiterhin zu viele Fehlpässe. Dann hatten die Gäste aber auch noch Pech, denn gegen Ende des zweiten Drittels ging ein Schuss der Schanzer vermeintlich ins Tor. Doch der Puck kam zu schnell wieder raus. Die beiden Hauptschiedsrichter zeigten sofort „kein Tor“ an und fuhren auch nicht zum Videobeweis. Meiner Meinung nach eine Fehlentscheidung, denn für mich sah es so aus, als wäre der Puck drin gewesen. Großes Glück für die Eisbären.
Doch wie das meistens so ist im Sport, machst du vorne die Chancen nicht rein, kassierst du hinten einen. So geschah es heute auch dem ERC Ingolstadt. Denn statt mit einer Führung in die zweite Drittelpause zu gehen, gingen die Schanzer mit einem 0:1-Rückstand in die Kabine. Die Eisbären in Überzahl, doch da lief wie bereits bei den beiden Überzahlspielen zuvor auch nicht viel zusammen. Doch auf einmal hatte Kapitän André Rankel den Puck im Tor der Gäste versenkt. Sechs Sekunden vor der zweiten Drittelpause. Die mehr als glückliche Führung für die Hausherren. Den Fans auf den Rängen war es egal, die waren erleichtert über diesen Führungstreffer. Ein wahrer Jubel-Orkan ging durch die O2 World.

Berlins Christensen im Duell mit Ingolstadts Conboy. Im Hintergrund Berlins Tallackson. (Foto: black corner 2007)

Berlins Christensen im Duell mit Ingolstadts Conboy. Im Hintergrund Berlins Tallackson. (Foto: black corner 2007)

Im letzten Drittel waren die Hauptsädter dann wieder besser im Spiel drin. Endlich zeigten unsere Jungs wieder mehr Gegenwehr, setzten die Schanzer mit aggressiven Forechecking immer wieder unter Druck. Doch Ingolstadt hatte etwas entgegen zu setzen und so war es über weite Strecken im Schlussdrittel eine ausgeglichene Partie.
Doch je mehr die Zeit runter lief desto stärker wurden die Gäste. Ingolstadt drängte immer stärker auf den Ausgleich. Die letzten Minuten wurden zur wahren Zitterpartie für die Hausherren. Doch Goalie Rob Zepp ließ an diesem Abend keinen Treffer der Ingolstädter zu und war somit neben Torschütze André Rankel der Matchwinner in diesem Spiel.

Der siebte Sieg in Folge für unsere Jungs. Doch er war hart erarbeitet und wenn man das Spiel insgesamt betrachtet, durchaus auch glücklich. Denn vor allem im Mitteldrittel waren die Gäste richtig stark und hatten gute Torchancen. Zudem würde das Spiel wohl anders laufen, wenn der vermeintliche Ingolstädter Treffer im zweiten Drittel gegeben wird.
Aber was soll’s. Am Ende zählt nur das Ergebnis und da haben die Eisbären am Ende die Nase knapp vorn gehabt. Dass es nicht die beste Leistung unserer Mannschaft war, wissen sie wahrscheinlich selber. Aber am Ende muss man eben auch so ein Spiel erst einmal gewinnen.
Mal sehen, wer am Mittwoch die Nase vorne hat. Gewinnen die Eisbären, würden sie im Viertelfinale stehen. Verlieren sie, würden wir am Freitagabend ein drittes und entscheidendes Spiel in der Arena am Ostbahnhof haben.

Pre-Play-Offs 2013/2014:

Eisbären Berlin vs. ERC Ingolstadt 1:0

Pre-Play-Offs gegen Ingolstadt: Eisbären haben bisher noch keine Play-Off-Serie gegen die Schanzer verloren

1435_DEL_Kombilogo_Playoffs2014125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svg125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgDie Hauptrunde der Deutschen Eishockey Liga (DEL) ist seit Freitagabend Geschichte. Sechs Mannschaften haben sich direkt für das Play-Off-Viertelfinale qualifiziert, vier weitere Mannschaften kämpfen in den Pre-Play-Offs (Best-of-three) um die letzten beiden Tickets für das Viertelfinale. Zwei dieser Mannschaften sind die Eisbären Berlin und der ERC Ingolstadt. Beide treffen ab Montag in maximal drei Spielen aufeinander.

Die Eisbären haben sich dank einer furiosen Aufholjagd noch einen Platz in den Pre-Play-Offs und am Freitag zudem noch das Heimrecht gesichert. Die Berliner haben neun der letzten zehn Spiele gewonnen, punkteten auch bei der einzigen Niederlage und holten 27 von 30 möglichen Punkten. Man kann sagen, dass die Eisbären mal wieder genau zum richtigen Zeitpunkt ihre Top-Form erreicht haben.

Die Ingolstädter haben dagegen zuletzt nicht so gute Ergebnisse erzielt. Die Schanzer gewannen nur fünf der letzten zehn Ligaspiele. Die letzten drei Partien wurden sogar allesamt verloren. Dabei gelang dem ERCI nur ein Treffer bei insgesamt acht Gegentreffern. Die Panther sind also so kurz vor dem Start der Pre-Play-Offs nicht wirklich in Form. Und dass man nun auch noch auf die wieder erstärkten Eisbären trifft, macht die ganze Sache nicht leichter.

Dennoch nehmen die Eisbären den Gegner sehr ernst. Kapitän André Rankel:

Alles geht jetzt von vorn los. Wir werden die besten Eisbären sehen, starten in eine neue Saison. Das wird kein Selbstläufer für uns. Wir werden am Montag bestimmt eine ganz andere Ingolstädter Mannschaft sehen. Daher ist unser Sieg vom Freitag und das damit errungene Heimrecht so wichtig.

Doch wenn die Hauptstädter genau so weiter Spielen, wie zuletzt, wird es sehr schwer werden, den DEL-Rekordmeister zu stoppen. Durch die zuletzt gezeigten Leistungen haben sich die Eisbären auf jeden Fall schon wieder den Respekt der Konkurrenz geholt. Manche Teams fürchten die Berliner nun sogar.

Doch zunächst einmal müssen sich die Mannen von Coach Jeff Tomlinson für das Play-Off-Viertelfinale qualifizieren. Und die Voraussetzungen dafür sind eigentlich perfekt. Denn die Berliner haben bisher noch keine Play-Off-Serie gegen den ERC Ingolstadt verloren. In der Saison 2003/2004 stand man sich im Halbfinale gegenüber und am Ende setzten sich die Eisbären klar mit 3:0-SIegen durch.
Eine Saison später stand man sich erneut im Halbfinale gegenüber, diesmal gewann der ERCI zwar das erste Duell, doch am Ende setzten sich die Berliner mit 3:1-Siegen durch.
Das bislang letzte Mal stand man sich im Viertelfinale der Saison 2010/2011 gegenüber und auch da setzten sich die Eisbären mit 3:1-Siegen durch.
Jedes Mal, wenn Berlin und Ingolstadt in den Play-Offs aufeinander trafen, kamen die Eisbären letztendlich auch ins Finale. Zweimal wurden die Eisbären am Ende auch Deutscher Meister. Zweimal setzte man sich in den Endspielserien klar mit 3:0-Siegen durch.

Ein weiterer Fakt, der für unsere Jungs spricht: In der Hauptrunde gingen alle vier Duelle an die Eisbären. In Berlin gewann man mit 6:3 und 3:2, in Ingolstadt gewann man mit 3:2 und 4:1. Die Eisbären sind also in dieser Saison noch ohne Punktverlust gegen die Schanzer.

Und die Eisbären bekommen evtl. noch Verstärkung für den Pre-Play-Off-Start. Denn Verteidiger Frank Hördler steht kurz vor seinem Comeback:

Ich bin zuversichtlich, dass es gegen Ingolstadt klappt. Es ist gut, dass wir durch das Heimrecht einen Tag gewonnen haben.

Mit Hördler würden die Eisbären noch mehr Möglichkeiten im Spiel haben. Hördler ist ein wichtiger Leistungsträger, der die Mannschaft noch einmal stärker machen wird. Die Eisbären sind also nicht nur gerade rechtzeitig in Schwung gekommen sondern genau rechtzeitig zum Saison-Höhepunkt leert sich das Eisbären-Lazarett immer mehr.

Der einzige Fakt, der evtl. Sorgen machen müsste: Die Eisbären haben bis jetzt einmal in die Pre-Play-Offs gehen müssen. Und damals verloren sie die Serie gegen die Frankfurt Lions mit 1:2. Ingolstadt hat bisher zweimal die Pre-Play-Offs gespielt. Einmal kamen sie durch (2:1-Siege gegen die Kölner Haie), einmal verloren sie (1:2 gegen die Hamburg Freezers).

Auf wen müssen die Eisbären bei Gegner Ingolstadt besonders aufpassen? Auf jeden Fall auf das Trio Derek Hahn (12 Tore/34 Vorlagen), Travis Turnbull (18/21) und John Laliberte (22/19). Aber auch Verteidiger Michel Périard (5/22) hat eine starke Hauptrunde hinter sich.
Im Tor hat Timo Pielmeier 91 Prozent aller Schüsse abgewehrt und feierte zudem vier Shutouts. In Überzahl sind die Panther nicht so stark (15,9 Prozent), dafür waren sie aber in Unterzahl das drittbeste Team in der Hauptrunde (85,6 Prozent).

Doch die Eisbären brauchen sich vorm ERC Ingolstadt keinesfalls verstecken. Auch die Berlner haben ein starkes Trio vorzuweisen: T.J. Mulock (16/32), Barry Tallackson (18/22) und André Rankel (17/14). Dazu kommt der überragende Verteidiger Shawn Lalonde (12/18).
Goalie Rob Zepp wehrte mehr Schüsse ab als sein Gegenüber Timo Pielmeier (93 Prozent). Dagegen feierte Zepp nur einen Shutout. In Überzahl waren die Berliner besser (18,5 Prozent), in Unterzahl schlechter (84,6 Prozent).

Auf jeden Fall steht uns eine sehr spannende Pre-Play-Off-Serie zwischen den Eisbären Berlin und dem ERC Ingolstadt vor. Beide Mannschaften haben gute Spieler in ihren Reihen, dazu verfügen beide über sehr starke Torhüter. Sicherlich wird die Form der letzten Wochen eine große Rolle spielen. Und da haben die Eisbären einen großen Vorteil, denn sie waren zuletzt sehr gut drauf und gewannen eben neun der letzten zehn Spiele. Zuletzt feierte man sogar sechs Siege in Folge. Die längste Siegesserie der aktuellen Saison für die Eisbären. Ingolstadt verlor hingegen die letzten drei Spiele und erzielte dabei auch nur einen eigenen Treffer.
Für mich gehen daher die Eisbären Berlin als Favorit in diese Pre-Play-Off-Serie. Am Ende gehe ich davon aus, dass sich unsere Jungs mit 2:0-Siegen durchsetzen werden.

Das erste Spiel der Pre-Play-Off-Serie zwischen den Eisbären Berlin und dem ERC Ingolstadt steigt morgen Abend um 19:30 Uhr in der Berliner O2 World. Hauptschiedsrichter sind die Herren Brill und Brüggemann.

DIE PRE-PLAYOFFS : 1. Spieltag : Orti,s‘ KOMPAKT

Die Pre-Playoffs der Jubiläumssaison

 

So, die 5. Jahreszeit für alle Eishockeyfans beginnt

 

Die Begegnungen :

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      Ergebnis : 5 : 3 (2:1,1:1,2:1)

   Zuschauer : 3125

Playoffstand : 1 : 0

Die Hausherren gehen den ersten Schritt in Richtung Viertelfinale

Die erste Begegnung der Qualifikationsrunde für das Viertelfinale. Die Münchener sollten leicht favorisiert ins Rennen gehen, wobei man ja weiß das diese Runden ihre eigenen Gesetze haben. Es wird sicherlich eine Partie auf Augenhöhe werden. Man darf also gespannt sein. Das Spiel begann recht furios, in den ersten 4 Minuten gab es gleich 3 Tore zu sehen. Die Hausherren begannen stark und setzten die Gäste sofort unter Druck. In der 1. Min. fiel auch gleich das erste Tor. D. Richmond war der Torschütze. Doch die Gäste antworteten. In der 3. Min. nutzte B. Macek eine Nachlässigkeit der Verteidigung und schoss den Ausgleich. Dann gab es eine längere Unterbrechung, eine Planke der Bande brach und musste repariert werden. Danach ging es gut weiter, das Spiel war zwar nicht das schnellste, wurde aber verbissen geführt. In der 4. min. konnte Münchens D. Haydar erneut den Führungstreffer erzielen. Die Gäste kamen zum Ende des Drittels auch besser in Schwung, konnten jedoch kein Tor mehr schiessen. So endete der erste Abschnitt mit einer knappen Führung für die Hausherren.               Im 2. Drittel kamen die Gäste besser ins Spiel, gingen gut auf den Körper nahmen jedoch etwas zu viel Strafen. In der 25. Min. belohnten sie sich jedoch für ihr mühen. C. Danielsmeier konnte den Ausgleichstreffer erzielen. Doch die Hausherren spielten weiter mit viel Druck auf das Iserlohner Tor. In der 32. Min. konnte J. Urbas ein Powerplay nutzen und brachte München wieder in Front. So endete auch der Mittelabschnitt.                                                       Der Schlussabschnitt wurde dann noch einmal richtig spannend, den besseren Start erwischten zunächst die Hausherren. In der 48. Min. überwand D. Richmond Iserlohns Goalie und stellte den Spielstand auf 4:2. Doch die Gäste steckten nicht auf, im Gegenteil sie hatten jetzt mehr Spielanteile und drückten aufs Münchener Tor. In der 50. Min. konnte B. Macek den Anschlusstreffer erzielen. Nun versuchten die Gäste wirklich alles. In der letzten Minute nahmen sie ihren Goalie vom Eis, zugunsten eines sechsten Feldspielers. Dies sollte jedoch auch nicht mehr helfen. A. Barta traf das verwaiste Tor der Gäste und holte den ersten Sieg. Damit gehen die Münchener in der Serie mit 1:0 in Führung.

 

Der 52. Spieltag : Orti,s‘ KOMPAKT

DEL-LogoDer 52. Spieltag der Jubiläumssaison.

Der letzte Spieltag der Hauptrunde, wer spielt Playoffs.

 

Die Begegnungen :

 

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Ergebnis : 3 : 2 (0:1,1:0,1:1,0:0,1:0)

Zuschauer : 6218

Augsburg setzt sich knapp im Penaltyschiessen durch

Eishockeyherz was willst Du mehr, der letzte Spieltag und ein Revierderby. Die Augsburger haben keine Möglichkeiten mehr die Playoffs zu erreichen. Jedoch wollen sich die Panther vernünftig aus der Saison verabschieden und wie ginge das besser, als mit einem Revierderbysieg. München kann die direkte Qualifikation auch nicht mehr erreichen , werden aber mit ähnlicher Motivation zu Werke gehen. Die Gäste aus München gingen mit viel Druck ins Spiel und belohnten sich recht schnell. In der 3. Min. gelang T. Merl der Führungstreffer. Die Augsburger hatten etwas Mühe in das Spiel zu finden, liessen jedoch keinen Treffer mehr zu. So blieb es im ersten Abschnitt bei einer knappen Gästeführung. Im 2. Abschnitt fanden die Hausherren besser in das Spiel. In der 27. Min. schoss dann auch L. Caporusso den Ausgleichstreffer. München tat sich in diesem Drittel etwas schwerer. So ging es dann auch mit 1:1 in die zweite Pause. Im 3. Drittel ging es dann noch einmal eng zu. In der 55. Min. schoss M. Connolly die Hausherren in Führung. Doch die Gäste aus München hatten wieder eine Antwort. In der 57. Min. erzielte M. Samby den Ausgleich. So gab es nach der regulären Spielzeit keinen Sieger. Auch die Verlängerung blieb ohne Entscheidung. Im anschliessenden Penaltyschiessen setzte sich dann Augsburg durch und gewann das Spiel.

Damit beendet Augsburg die Hauptrunde mit einem Sieg auf dem 11. Platz und verpassen die Pre-Playoffs. Die Münchener erreichten den 7. Platz und spielen in der Qualifikationsrunde gegen Iserlohn und haben das Heimrecht. Gespielt wird diese Serie im Modus Best of Three.

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Ergebnis : 4 : 1 (1:1,1:0,2:0)

Zuschauer : 4503

Straubing verabschiedet sich mit einem Sieg über Iserlohn

Das dürfte eine interessante Begegnung werden. Die Straubinger sind zwar raus aus dem Rennen um die Playoffs, aber sie geben immer alles. Iserlohn hingegen muss punkten. Sie befinden sich im direkten Duell mit Ingolstadt und Berlin. Es geht um Platz 9 oder 10 der Liga und den vermeindlich besseren Gegner. In den ersten Minuten war gleich zu sehen worum es bei den Gästen ging. In der 6. Min. traf J. Giuliano zum 0:1. Doch die Gäste hielten dagegen und in der 12. Min. war es K. Stewart der innerhalb eines Powerplays für die Hausherren den Ausgleich besorgte. So ging es mit einem Unentschieden in die erste Pause. Im Mittelabschnitt war es eine Begegnung auf Augenhöhe, mit Chancen auf beiden Seiten. In der 32. Min. schoss dann B. Down die Hausherren in Führung. Die Gäste konnten in diesem Drittel nicht treffen und so ging es mit einer Straubinger Führung in die 2. Pause. Im Schlussabschnitt begannen die Hausherren druckvoll und wollten die Entscheidung herbeiführen, was ihnen auch gelingen sollte. In der 44. Min. schoss R. Rothke das 3:1, in der 55. Min. legte M. Endras zum 4:1 nach. Das Spiel war entschieden. Dies hatten sich die Gäste sicher anders vorgestellt.

So beenden die Straubing Tigers die Jubiläumssaison auf dem 12. Rang und gehen mit einem Sieg in die Sommerpause. Die Iserlohner spielen die Pre-Playoffs gegen München und müssen zuerst nach München reisen. Sie beenden die Hauptrunde auf dem 10. Platz.

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Ergebnis : 3 : 1 (0:0,0:1,3:0)

Zuschauer : 12800

Hamburg dreht und gewinnt das Spiel im Schlussabschnitt

Die Hamburger sind nach ihrer bemerkenswerten Saison auf dem ersten Platz der Liga und sind von eben diesem auch nicht mehr zu vertreiben. Der Hauptrundenmeister ist in dieser Saison nun von der Elbe. Jedoch tut man sich in den letzten Spielen etwas schwer, vielleicht ist es ja die Ruhe vorm Sturm oder die Spannung hat etwas nachgelassen. Die Kölner Haie hingegen müssen gewinnen um Platz 3 der Liga zu halten und das damit verbundene Heimrecht zu sichern. Dies allein versprach Spannung. Das erste Drittel war sehr spannend. Ein sehr schnelles Spiel mit vielen Chancen auf beiden Seiten. Jedoch blieben Tore aus. So ging es mit 0:0 in die erste Pause. Im 2. Abschnitt ging es qualitativ Hochwertig weiter. Schnelles, sehenswertes Eishockey. In der 24. Min. gelang dann B. Krupp die Gästeführung. Dies war auch der einzige Treffer des 2. Drittels. der letzte Abschnitt gehörte dann den Hausherren. Wie so oft in der Saison verstanden es die Hamburger noch einmal die Kräfte zu bündeln und das Spiel zu drehen. In der 50. Min. schoss K. Schmidt den Ausgleich. In der 54. Min. legte M. Madsen zum 2:1 nach und schliesslich traf J. Jakobsen zum 3:1. Köln hatte der Niederlage nichts mehr entgegen zu setzen.

Die Hamburg Freezers sind Hauptrundenmeister und das zu recht. Am 12. Spieltag noch das Schlusslicht der Tabelle, raufte man sich zusammen und pflügte sich durch die Tabelle bis an die Spitze. Diese Leistung verdient Respekt. Die Kölner Haie beenden ihre Saison auf dem 5. Platz und verpassen das Heimrecht in den Playoffs. Die Leistungen im letzten Drittel der Saison waren eher durchwachsen. Um in den Playoffs zu bestehen muss noch eine Steigerung her.

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Ergebnis : 2 : 4 (1:1,1:2,0:1)

Zuschauer : 6079

Krefeld unterliegt Nürnberg

Die Krefelder Pinguine hatten eine tolle Saison und werden diese auf Platz 2 der Liga beenden. Man gab sich nur selten die Blöße und spielte in der meisten Zeit sehr effizient. Für sie war also alles in trockenen Tüchern. Das Kann der Gegner nun nicht von sich behaupten, bei ihnen geht es um das Heimrecht. Noch haben sie es zwar, doch die folgenden Mannschaften sind Punktgleich, das hieß also siegen um jeden Preis. Den besseren Start in das Spiel erwischten die Hausherren. In der 5. Min. gingen sie durch. O. Mebus in Führung. Doch die Gäste hatten eine Antwort parat. In der 7. Min. schoss E. Kaufmann den Ausgleich. Mit diesem Ergebnis ging es dann auch in die Kabinen. Im Mittelabschnitt ging es Offensiv weiter. In der 23. Min. brachte F. Eriksson die Gäste in Führung. Dann, in der 25. Min. gelang Krefelds A. Courchaine der Ausgleichstreffer. Doch die Gäste drückten weiter. In der 31. Min. traf dann T. Schule zur erneuten Führung für die Gäste. So ging dann auch der 2. Abschnitt zu Ende. Im 3. Drittel verteidigte Nürnberg es gut und ließ nicht mehr viel zu. In der 50. Min. konnte M. Kruger die Führung auf 2:4 ausbauen. Die Hausherren hatten diesem nichts mehr engegen zu setzen und gaben das Spiel verloren.

Die Krefeld Pinguine beenden ihre Saison auf dem 2. Platz und sichern sich so das Heimrecht in den Playoffs. Sie spielten eine beeindruckende Saison und stehen verdientermaßen auf dem zweiten Platz der Liga. Die Nürnberg Ice Tigers beenden die Saison auf dem 3. Platz. Sie hatten einen tollen Start in die Saison und zährten lange von den dort erreichten Punkten. Denn in der zweiten Saisonhälfte hatten sie eine Schwächephase. Doch die wichtigen Punkte holten sie immer. So sichern auch sie sich das Heimrecht in den Playoffs.

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Ergebnis : 3 : 1 (3:0,0:0,0:1)

Zuschauer : 12358

Die Düsseldorfer verabschieden sich vor toller Kulisse mit einem Sieg

Die Düsseldorfer bestreiten nun ihr letztes Spiel dieser Saison in der Liga. Die Mannen vom Rhein hatten es sicher nicht leicht, der Insolvenz von der Schippe gesprungen gingen sie motiviert in die Saison. Jedoch wurden sie unter anderem vom Verletzungspech verfolgt. So beenden sie diese Saison mit der roten Laterne. Man will heute den Wolfsburgern noch mal einen großen Kampf liefern. Die Grizzly Adams brauchen die Punkte jedoch unbedingt, bei ihnen geht es noch um das Heimrecht was erreicht werden kann. Die Hausherren brannten im ersten Drittel ein Feuerwerk ab. In der 3. Min. traf A. Martinsen, in der 12. Min. A. Rome und in der 17. Min. C. Long. Wolfsburg nahm einfach zu viele Strafen und so ging ihnen der Zugriff auf das Spiel verloren. Da musste im 2. Abschnitt mehr kommen. Im 2. Drittel schlief dann das Spiel etwas ein, zwar hatten beide Teams ihre Möglichkeiten jedoch gab es keine Tore zu bejubeln. Im Schlussabschnitt sollte dann nicht mehr viel passieren, zwar schoss Wolfsburg noch ein Tor, doch dies kam zu spät um das Spielergebnis zu beeinflussen. Das Tor erzielte J. Likens in der 57. Min.

Die Düsseldorfer EG beendet die Saison als Schlusslicht der Liga. Man freut sich sie in der nächsten Saison  wieder dabei zu haben, gehören sie doch zu einem festen Bestandteil der Liga. Die Wolfsburg Grizzly Adams hatten eine tolle Hauptrunde und beenden diese auf dem 6. Platz und verpassten so das Heimrecht in den Playoffs.

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Ergebnis : 3 : 4 (1:0,1:2,1:1,0:0,0:1)

Zuschauer : 6215

Schwenningen verliert knapp und Mannheim holt wichtige Punkte

Die erste Saison im Oberhaus des deutschen Eishockeys geht für die Schwäne heute zu Ende. Sie zeigten oft das sie berechtigt in der Liga sind und boten den Fans tolle Spiele mit der einen oder anderen Überraschung. Das sollte heute Abend ne grosse Party für sie werden. Die Mannheimer hingegen spielten eine Saison die eher durchwachsen war. Viel Unruhe im Team und ein durchwachsenes Auftreten bestimmten das Bild. Als letzte Option wurde der Trainer gewechselt, seither läuft es besser aber nicht perfekt. Auch Mannheim spielt Playoffs, von welchem Platz aus bleibt abzuwarten. Die Schwenninger begannen wild und setzten sofort die Gäste unter Druck. In der 11. Min. gelang ihnen dann auch der Führungstreffer durch M.Lee. Mannheim fand darauf keine Antwort und so ging es mit einer Hausherrenführung in die Kabinen. Im 2. Abschnitt kamen die Gäste besser aus der Kabine. In der 24. Min. schoss J. Rheault den Ausgleich. Ziemlich genau eine Minute später konnte J. Hecht zum 1:2 nachlegen. Doch die Hausherren wussten sich zu wehren. In der 32. Min traf M. Rodman zum Ausgleich. So endete auch dieser spannende 2. Abschnitt. Das dritte Drittel wurde dann noch mal spannend. In der 48. Min. gingen wieder die Hausherren in Führung. M. Lee traf das Tor der Adler. Doch die Gäste hielten dagegen. In der 60. Min. schoss S. Wagner den Ausgleich. So musste die Verlängerung her, die jedoch keine Entscheidung brachte. Im Penaltyschiessen setzten sich dann die Gäste durch.

Die Schwenninger hatten eine recht gute erste Saison nach ihrer Wiederkehr ins Oberhaus des deutschen Eishockeys. Sie ärgerten desöfteren die etablierten der Liga und beenden die Saison auf dem 13. Platz. Die Mannheimer Adler hatten eine eher durchwachsenen Saison mit Höhen und Tiefen. Nichts desto Trotz hangelten sie sich mit dem letzten Sieg auf Platz 4 der Liga und sichern sich so das Heimrecht in den Playoffs.

 

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Ergebnis : 1 : 4 (1:0,0:3,0:1)

Zuschauer : 4451

Ingolstadt verliert und Berlin spielt die Qualifikationsrunde gegen Ingolstadt mit Heimrecht

Die Ingolstädter stehen heute vor einem sehr entscheidenden Spiel, die direkten Konkurrenten sind in Schlagdistanz. Berlin vor ihnen mit 2 Punkten Abstand. Hinter ihnen Iserlohn mit einem Punkt Abstand. Das allein spricht für ein spannendes Match. Heute bekamen sie es mit den Berlinern zu tun. Die Eisbären spielten eine eher durchwachsene Saison. Mit einem neuen Trainer ausgestattet ging es an den Start, doch man lief den Erwartungen hinterher. Eine Mitschuld daran trug wohl das grosse Verletzungspech. Die Mannschaft raufte sich zum Ende der Saison zusammen und es gab eine Initialzündung und man gewann wieder Spiele. Mit ihnen ist immer zu rechnen und jetzt erst recht, so scheint es zumindest. Aus den letzten 9 Spielen gewannen sie 8. Dies ist auch in der Liga nicht unbemerkt geblieben. Heute hiess es nun das Heimrecht für die Pre-Playoffs zu sichern und gegen Ingolstadt zu gewinnen. Das erste Drittel begann wild, Chancen hüben wie drüben mit leichten Vorteilen für die Hausherren. Doch die Berliner hielten gut dagegen. Dann 7 Sekunden vor Ende des Drittels gingen dann doch die Panther in Führung. In der 20. Min. netzte J. Laliberte zum 1:0 ein. So ging es dann auch in die erste Pause. Das zweite Dritte gehörte den Eisbären, insbesondere einem Mann. Der Kapitän der Gäste traf auch gleich 3x und machte seinen Hattrick. Dies gelang ihm in der 30. Min., in der 36. Min. und schliesslich in der 40. Min. Die Fans skandierten und feierten ihren Kapitän. Die Gäste hatten den 3 Toren nichts entgegen zu setzen. So endete der 2. Abschnitt mit 1:3. Im Schlussabschnitt machten es die Eisbären clever, man liess nicht mehr viel zu und sie verteidigten ihren Vorsprung perfekt. In der 50. Min. gelang ihnen sogar noch ein Tor. Florian Busch konnte innerhalb eines Powerplays zum 1:4 einnetzen. Die Hausherren gaben sich geschlagen.

So beenden die Eisbären die Hauptrunde auf dem 8. Platz und treffen in den Pre-Playoffs auf die Ingolstadt Panther. Die Karten werden also neu gemischt und wenn die Eisbären ihre Form konservieren können, sollten sie leicht favorisiert in diese Serie gehen. Gespielt wird wie immer „Best of Three“

Die Pre-Playoffs 2014 spielen :

rbs_neg Rooster_1_E17_ig110307

und

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[LiveTicker] ERC Ingolstadt vs. Eisbären Berlin

eisbaerlin.de-LiveTicker via twitter – Neue Nachrichten werden hier automatisch nachgeladen:

„Endspiel“ um Platz Acht: Eisbären reicht ein Punkt in Ingolstadt

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svg125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgDie Deutsche Eishockey Liga (DEL) befindet sich in ihrer Jubiläumssaison. Es ist die 20. DEL-Saison und die Hauptrunde endet morgen Abend. Und für die Eisbären Berlin steht morgen Abend das „Endspiel“ im Kampf um Platz Acht an. Unsere Jungs sind zu Gast beim ERC Ingolstadt. Die Berliner sind vor dem Spiel Tabellenachter mit 77 Punkten, Ingolstadt ist Tabellenneunter mit 75 Punkten. Holen die Eisbären einen Punkt in Ingolstadt, wären sie Achter und hätten damit Heimrecht in den Pre-Play-Offs. Bei einer Niederlage droht sogar noch der Absturz auf Platz Zehn. Doch an eine Niederlage verschwenden die Hauptstädter keine Gedanken. Coach Jeff Tomlinson im Vorfeld der morgigen Partie (Medieninformation vom 06.03.2014):

Wir wollen den Schwung der letzten Spiele mitnehmen und morgen Abend gewinnen.

Die Mannschaft war zuletzt richtig gut drauf, gewann acht der letzten neun Spiele und holte dabei starke 24 von 27 möglichen Punkten. Die letzten fünf Spiele konnte man sogar in Folge gewinnen. Erstmals gelang unseren Jungs so eine lange Siegesserie. Zuvor waren es nie mehr als drei Siege in Folge. Die Eisbären scheinen also gerade rechtzeitig zum Saison-Höhepunkt ihre Top-Form zu finden.

Doch mitten in die Euphorie gab es diese Woche auch einen großen Schockmoment. Denn Stürmer Darin Olver zog sich am Dienstag beim Spiel in Mannheim nach einem üblen Kniecheck von Marcus Kink einen Innenbandteilabriss im Knie zu und wird den Berlinern nun ca. sechs Wochen fehlen. Der Übeltäter Marcus Kink darf dagegen morgen Abend wieder für seine Adler auflaufen. Das Verfahren gegen Ihn wurde vom DEL-Disziplinarausschuss eingestellt, da kein Kniecheck zu sehen war und die Verletzung durch einen unglücklichen Zusammenprall der beiden Spieler zu Stande kam. Die Videobilder zeigen jedoch etwas ganz anderes…

Doch Darin Olver ist nicht der einzige Spieler, der den Eisbären Berlin in diesem schweren Spiel beim ERC Ingolstadt fehlen wird. Auch die beiden Verteidiger Frank Hördler und Jens Baxmann stehen Coach Jeff Tomlinson nicht zur Verfügung. Während die Saison für „Baxi“ aufgrund seines Kreuzbandrisses bereits beendet ist, stand Hördler heute schon wieder auf dem Eis und konnte eine Trainingseinheit mit dem Team zusammen absolvieren. Ein Einsatz kommt aber noch zu früh.
Zudem fehlt morgen Abend auch Stürmer Matt Foy aufgrund einer Oberschenkelverletzung.

Während es bei den Eisbären zuletzt sehr gut lief, war Gegner Ingolstadt zuletzt nicht so gut drauf. Nur vier Siege gab es für die Schanzer in den letzten zehn Ligaspielen. Zuletzt verlor Ingolstadt zweimal in Folge und erzielte dabei auch keinen eigenen Treffer. Aus Eisbärensicht könnte sich diese Serie der Ingolstädter morgen gerne fortsetzen 😉

Die ersten drei Aufeinandertreffen in dieser Saison gingen allesamt an die Eisbären Berlin. In Berlin gewannen unsere Jungs mit 6:3 und 3:2, in der Saturn-Arena feierten die Berliner am ersten Spieltag einen 3:2-Sieg.

Los geht das Spiel morgen Abend um 19:30 Uhr. Hauptschiedsrichter sind die Herren Aumüller und Piechaczek.

Der Eisbären-Kader für das Auswärtsspiel beim ERC Ingolstadt:

Torhüter:

Sebastian Elwing, Rob Zepp

Verteidiger:

Casey Borer, Constantin Braun, Henry Haase, Shawn Lalonde, Jonas Müller, Jimmy Sharrow, Alex Trivellato

Stürmer:

Mark Bell, Laurin Braun, Florian Busch, Mads Christensen, T.J. Mulock, André Rankel, Jonas Schlenker, Kris Sparre, Julian Talbot, Barry Tallackson, Daniel Weiß, Sven Ziegler

Es fehlen:

Jens Baxmann, Frank Hördler, Matt Foy und Darin Olver (alle verletzt)

3:2 n.V. in Mannheim: André Rankel schießt die Eisbären zum Sieg beim Erzrivalen – 5. Sieg in Folge

125px-Adler-Mannheim-logo_svg125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgSo langsam dürfte die Konkurrenz immer mehr Angst vor den Eisbären Berlin bekommen. Der Hauptstadtclub spielte eine schwache DEL-Hauptrunde, doch anscheinend kommen die Jungs genau zum Saison-Höhepunkt in Fahrt. Am Dienstagabend gewannen die Mannen von Coach Jeff Tomlinson das Nachholspiel bei den Adler Mannheim mit 3:2 n.V. (1:1, 1:0, 0:1/ 1:0) und feierten damit bereits den fünften Sieg in Folge. Man hat nun acht der letzten neun Ligaspiele gewonnen und dabei starke 24 von 27 möglichen Punkten geholt. Der EHC ist wieder da.

Die Hausherren erwischten aber den besseren Start und gingen in der fünften Spielminute in Überzahl in Führung. Jochen Hecht hatte Eisbären-Goalie Rob Zepp überwunden.
Fünf Minuten vor der ersten Dritrtelpause gab es dann einen Schock-Moment für die Berliner. Nach einem üblen Kniecheck von Mannheims Marcus Kink blieb Darin Olver verletzt auf dem Eis liegen. Eine erste Diagnose aus der Kabine der Eisbären lautete: Verdacht auf Innenbandriss im linken Knie. Kink erhielt für sein übles Foul eine Spieldauerdisziplinarstrafe. Man hätte da wohl auch über eine Matchstrafe reden können.
Das folgende Powerplay nutzten die Berliner zum Ausgleich. Mark Bell war der Torschütze gewesen – 1:1 (17.). Mark Bell war es auch, der im Mitteldrittel die erstmalige Führung für die Eisbären erzielte – 2:1 (34.). Diese hielt leider nur bis zur 57. Spielminute. Da gelang Ronny Arendt doch noch der 2:2-Ausgleich. Es ging also in die Verlängerung. Und in dieser sorgte Kapitän André Rankel nach 2:45 Minuten für die Entscheidung.

Das letzte Hauptrundenspiel der Jubiläumssaison in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) bestreiten die Eisbären Berlin am kommenden Freitag um 19:30 Uhr beim ERC Ingolstadt. Es wird das „Endspiel“ im Kampf um Platz Acht und damit Heimrecht in den Pre-Play-Offs werden. Die Eisbären sind aktuell Tabellenachter mit 77 Punkten, Ingolstadt ist Neunter mit 75 Punkten. Ein Punkt würde den Eisbären reichen, um Platz Acht am Ende zu behalten.

Sollten die Eisbären Berlin nach der Hauptrunde Achter sein, würden sie am Montag mit einem Heimspiel in den Pre-Play-Offs starten. Werden Sie Neunter, wäre am Sonntag der Start in die Pre-Play-Offs mit einem Auswärtsspiel.

[LiveTicker] Mannheim vs. Berlin

eisbaerlin.de-LiveTicker via twitter – Neue Nachrichten werden hier automatisch nachgeladen:

Nach erfolgreicher Pre-Play-Off-Qualifikation: Eisbären wollen sich das Heimrecht sichern

125px-Adler-Mannheim-logo_svg125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgDie Erleichterung war sowohl bei der Mannschaft als auch bei den Fans riesengroß. Die Eisbären Berlin hatten sich am Sonntagnachmittag nach einer 6:1-Gala gegen die Augsburger Panther endgültig für die Pre-Play-Offs qualifiziert. Lange Zeit sah es in dieser Saison danach aus, als würden die Berliner die Play-Offs in diesem Jahr verpassen. Angesichts der gezeigten Leistungen wären die Play-Offs aber auch nicht wirklich verdient gewesen. Doch die Mannschaft fand plötzlich zurück in die Erfolgsspur.

Es war der Tag vor dem Auswärtsspiel in Iserlohn, wo die Mannschaft von rund 1000 Fans unterstützt wurde. Am Tag vor diesem schweren Spiel gab es gute Nachrichten aus dem Eisbären-Lazarett. Denn mit Rob Zepp, Barry Tallackson, André Rankel und Julian Talbot kehrten vier enorm wichtige Leistungsträger zurück in den Kader. Prompt gewann die Mannschaft am Tag darauf das Spiel in Iserlohn mit 3:0. Es folgten weitere Siege gegen Düsseldorf (4:1), gegen Nürnberg (5:4), gegen Schwenningen (4:1), in Wolfsburg (2:1), gegen München (3:2 n.P.) und gegen Augsburg (6:1). Zwischendurch verlor man nur in Straubing, da aber auch erst im Penaltyschießen (3:4), so dass man auch da immerhin noch einen Punkt mit nahm. Man gewann sieben der letzten acht Spiele, holte 22 von 24 möglichen Punkten. Die Rückkehr der wichtigen Leistungsträger verhalf der Mannschaft zu neuem Selbstvertrauen und auf einmal sah man eine komplett andere Mannschaft auf dem Eis, die von Spiel zu Spiel immer besser wurde und wieder zurück zum so gefürchteten Eisbären-Eishockey fand.

Genau rechtzeitig ist die Mannschaft von Coach Jeff Tomlinson also doch noch in Form gekommen. So konnte man am Ende immerhin noch das Minimalziel Pre-Play-Offs erreichen. Die Erleichterung darüber war auch Stürmer Barry Tallackson anzumerken, der gestern gleich zwei Treffer gegen seinen Ex-Verein Augsburg erzielte:

Es war harte Arbeit, dorthin zu kommen. Die Gegner sollten uns fürchten. Jetzt wollen wir uns noch das Heimrecht sichern. Vor unseren eigenen Fans zu spielen, ist ein Riesenerlebnis. Das hat das Spiel gegen Augsburg mal wieder gezeigt.

Lange Zeit musste man um die Pre-Play-Off-Teilnahme kämpfen, am Ende hat man sie sich letztendlich doch noch souverän gesichert. Dank der starken Serie von zuletzt sieben Siegen aus den letzten acht Spielen. Die Mannschaft schafft es eben immer irgendwie genau auf den Punkt in Top-Form zu sein. Wenn es um etwas geht, sind die Eisbären da. Das war in der Vergangenheit schon immer so gewesen und scheint auch in diesem Jahr wieder der Fall zu sein. Und wenn man diese Serie fortsetzt, kann man sich auch noch das Heimrecht in den Pre-Play-Offs sichern. Und das will die Mannschaft auch, wie Barry Tallackson bereits schon erwähnt hat.

Um dieses Ziel zu erreichen, haben unsere Jungs noch genau zwei Spiele Zeit. Morgen Abend müssen die Eisbären beim Erzrivalen Adler Mannheim antreten (19:30 Uhr) und am Freitagabend kommt es zum Endspiel im Kampf um Platz Acht und damit Heimrecht beim ERC Ingolstadt (19:30 Uhr). Und die Voraussetzungen für die Hauptstädter stehen sehr gut. Denn sollten unsere Jungs morgen Abend in Mannheim gewinnen, könnte man sich am Freitag in Ingolstadt sogar eine Niederlage erlauben. Diese sollte dann nur nicht zu hoch ausfallen. Denn am Ende kann es durchaus der Fall sein, dass die Eisbären und Ingolstadt punktgleich sind. Dann würde die Tordifferenz entscheiden und da haben die Berliner aktuell die Nase vorn (Eisbären: -4 / Ingolstadt: -8). Die Eisbären haben es also selbst in der Hand.

Gegen den morgigen Gegner Adler Mannheim haben unsere Jungs in dieser Saison eine positive Bilanz. Zwei der bisherigen drei Duelle konnten die Mannen von Jeff Tomlinson gewinnen. Beide Spiele gewann man dabei auf eigenem Eis (4:2 und 3:2). Mannheim gewann das erste Heimspiel gegen die Eisbären mit 1:0. Alle drei Spiele waren hart umkämpft und sehr spannend. Auch morgen dürfte es wieder eine sehr interessante und hart umkämpfte Partie werden, in der am Ende ein Treffer den Unterschied machen kann.
Für beide Mannschaft geht es noch um etwas. Mannheim will Heimrecht im Play-Off-Viertelfinale, die Eisbären Heimrecht in den Pre-Play-Offs.

Los geht der DEL-Klassiker morgen Abend um 19:30 Uhr in der SAP-Arena. Hauptschiedsrichter sind die Herren Brüggemann und Zehetleitner.