In Augsburg und Wolfsburg: Jonas Müller und Darin Olver kehren zurück – Louis-Marc Aubry der nächste Neuzugang

Ganz schön was los bei den Eisbären Berlin in dieser Woche. Montagabend wurde die Verpflichtung von Stürmer Charles Linglet bekannt gegeben, Dienstagabend setzte man sich im „Sechs-Punkte-Spiel“ gegen die Schwenninger Wild Wings mit 1:0 durch und machte damit einen großen Schritt Richtung erste Play-Off-Runde. Und am heutigen Donnerstag wurde gleich der nächste neue Stürmer verpflichtet. Louis-Marc Aubry stürmt bis Saisonende für den Hauptstadt-Club. Der 25-jährige Kanadier kommt aus der AHL von den Grand Rapids Griffins und wird in Berlin die Nummer 41 erhalten. Wenn alles klappt, kann er gleich morgen Abend sein Debüt für die Eisbären geben.

Dann geht es für unsere Jungs gegen die Augsburger Panther. Man ist ab 19:30 Uhr zu Gast im Curt-Frenzel-Stadion bei den fünftplatzierten Panthern. Doch nicht nur Aubry ist dann (wahrscheinlich) mit an Board, auch Verteidiger Jonas Müller und Stürmer Darin Olver kehren in den Kader der Berliner zurück. Dafür wird Micki DuPont wohl für vier Wochen ausfallen. Zudem fehlen auch Petri Vehanen, Nick Petersen, Julian Talbot, Sven Ziegler und Marcel Noebels.

Warum die Eisbären Louis-Marc Aubry verpflichtet haben, verrät der sportliche Leiter der Eisbären, Stefan Ustorf (Quelle: Medieninformation der Eisbären Berlin vom 02.02.2017):

Louis-Marc Aubry haben wir vor allem aufgrund der ungewissen Ausfalldauer von Julian Talbot verpflichtet. Sein Vertrag läuft bis Saisonende.

Der morgige Gegner Augsburger Panther ist für viele das Überraschungsteam der Saison. Seit einiger Zeit halten sich die Fuggerstädter auf einem direkten Play-Off-Platz, welchen sie jetzt natürlich bis zum Ende der Hauptrunde auch halten wollen. Demnach engagiert werden die Panther auch morgen Abend in das Heimspiel gegen Berlin gehen. Im Curt-Frenzel-Stadion wechselten sich beide Mannschaften in den letzten fünf Spielen immer mit dem Siegen ab. Der AEV gewann das erste Spiel in dieser Saison knapp mit 2:1. Demnach wären also die Eisbären morgen Abend wieder mit einem Sieg dran.

Viel einfacher wird es am Sonntagnachmittag nicht, wenn die Berliner beim Tabellensechsten Grizzlys Wolfsburg (Bully: 14:00 Uhr) zu Gast sind. Die Wolfsburger spielen wie in den Jahren konstant in der oberen Tabellenhälfte mit, werden auch in diesem Jahr wieder die Play-Offs erreichen. Der einstige Lieblingsgegner der Eisbären hat sich inzwischen zum Angstgegner entwickelt. Vier der letzten fünf „Gastspiele“ (angesichts der Unterstützung sind es eigentlich immer Heimspiele in Wolfsburg) in der Autostadt wurden verloren. So auch das erste Duell in dieser Saison, welches Wolfsburg mit 3:2 n.V. gewann. Auch die beiden anderen Spiele endeten mit nur einem Tor Differenz. Wolfsburg gewann in Berlin mit 3:2 n.V., verlor Spiel Zwei dann aber mit 1:2. Viel mehr Tore sollte man auch am Sonntag nicht unbedingt erwarten.

Gelingt es den Eisbären am Wochenende, ein oder vielleicht sogar beide Spiele zu gewinnen, sollte Ihnen die Teilnahme an der ersten Play-Off-Runde wohl nicht mehr zu nehmen sein. Verliert man jedoch eine oder sogar beide Partien, könnte es noch einmal eng werden mit Platz Zehn. Natürlich nur, wenn die Verfolger der Eisbären punkten sollten.

Von daher ist es natürlich enorm wichtig, dass die Eisbären mit zwei Torhütern, acht Verteidigern und zwölf Stürmern am Wochenende spielen können. Man muss beide Spiele über 60 Minuten hoch konzentriert sein, versuchen, so einfach wie möglich zu spielen, hinten sehr kompakt stehen und vorne sich die bietenden Chancen eiskalt nutzen. Und wenn möglich, auch von der Strafbank fern bleiben. Dann hat man am Wochenende durchaus Chancen, zu punkten.

Beide Spiele werden wieder von Telekom Eishockey übertragen. Am Freitagabend ist der Sendebeginn um 19:15 Uhr, am Sonntagnachmittag dann um 13:45 Uhr.

Der Eisbären-Kader für das Spiel bei den Augsburger Panthern am 03.02.2017:

Tor:

Marvin Cüpper, Maximilian Franzreb

Abwehr:

Bruno Gervais, Alex Roach, Maximilian Adam, Kai Wissmann, Frank Hördler, Jonas Müller, Jens Baxmann, Constantin Braun

Angriff:

Charles Linglet, Spencer Machacek, Laurin Braun,Vincent Hessler, Jamie MacQueen, Kyle Wilson, Barry Tallackson, André Rankel, Florian Busch, Darin Olver, Louis-Marc Aubry, Daniel Fischbuch

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