
Die neue Saison in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) ist noch jung, aber uns erwartet bereits am dritten Spieltag das erste absolute Topspiel für die Eisbären Berlin. Der DEL-Rekordmeister empfängt morgen Abend in der Arena am Ostbahnhof den amtierenden Deutschen Meister EHC Red Bull München. Zwei absolute Eishockey-Schwergewichte also im direkten Vergleich. Und die Eisbären gehen als Spitzenreiter in dieses Duell mit dem aktuell Tabellensechsten München.
Der Saisonauftakt konnte sich für beide sehen lassen. Die Eisbären gewannen beide Spiele und grüßen daher mit sechs Punkten von der Tabellenspitze. München verlor zwar eins der ersten beiden Ligaspiele, allerdings war man beim 1:3 in Köln durchaus in der Lage, das Spiel zu gewinnen. Nur fehlte im Abschluss das nötige Quäntchen Glück. Zu was der Meister zu Leisten im Stande ist, zeigte er dann bei der Neuauflage der letztjährigen Finalserie, als man bei Vizemeister Wolfsburg deutlich und verdient mit 5:1 gewann. Die Eisbären sollten also gewarnt sein und von der ersten bis zur letzten Sekunde höchst konzentriert zu Werke gehen. Uwe Krupp zur morgigen Partie gegen München (Quelle: Medieninformation der Eisbären Berlin vom 22.09.2016):
Wir haben morgen ein Heimspiel gegen einen guten Gegner vor uns, da ist immer eine sehr gute
Spannung in der Mannschaft. Die Jungs freuen sich auf das Spiel und wir wollen natürlich unser Spiel spielen und ein gutes Spiel aufs Eis bringen.
Los geht es in der Arena am Ostbahnhof um 19:30 Uhr. Telekom Eishockey überträgt das Spiel live (bei TV Entertain über Kanal 2) ab 19:15 Uhr. Hauptschiedsrichter diese Begegnung sind die Herren Iwert und Piechaczek. Allen Fans sei geraten, bereits zehn Minuten vor dem ersten Bully auf ihren Plätzen zu sein. Denn da beginnt sie, die große Zeremonie „Ehre, wem Ehre gebührt“ für die beiden Club-Legenden Hartmut Nickel und Bernd Karrenbauer. Diese Zeremonie sollte keiner verpassen und ich denke mal, dass die Beiden es verdient hätten, wenn alle Zuschauer zu diesem Zeitpunkt bereits in der Arena sind. Denn auch für „Papa Bär“ und „Karre“ heißt es – „Einmal Eisbär, Immer Eisbär“!