1:4 in Krefeld: Eisbären mit zweiter Auswärtsniederlage in Folge

125px-Krefeld_Pinguine_Logo125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgKein guter Auftakt für die Eisbären Berlin ins Eishockey-Jahr 2015. Bei den Krefeld Pinguinen unterlag der DEL-Rekordmeister am Freitagabend mit 1:4 (0:2, 1:0, 0:2). Durch die Niederlage rutschten die Berliner in der Tabelle auf den sechsten Tabellenplatz ab. Krefeld hingegen verbesserte sich auf den so wichtigen zehnten Platz, welcher zur Teilnahme an den Pre-Play-Offs berechtigen würde.

Vor 6.305 Zuschauern im Krefelder KönigPalast hatten die Eisbären zwar deutlich mehr Chancen als die Hausherren im ersten Drittel (12:5 für Berlin), doch Krefeld zeigte sich eiskalt und effektiv im Abschluss. Mike Mieszkowski brachte den KEV in der sechsten Spielminute mit 1:0 in Führung. Daniel Pietta legte 34 Sekunden vor der ersten Drittelpause das 2:0 nach.

Im Mitteldrittel war es dann ein ausgeglichenes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Eisbären-Goalie Mathias Niederberger konnte im zweiten Drittel sein Tor sauber halten, sein Gegenüber Tomas Duba musste dagegen erstmals an diesem Abend hinter sich greifen. Antti Miettinen war in der 37. Spielminute in Überzahl erfolgreich und konnte auf 1:2 aus Berliner Sicht verkürzen.

Im Schlussdrittel versuchten die Mannen von Coach Uwe Krup noch einmal alles und machten ordentlich Druck auf das Krefelder Tor. Doch mitten in einer Drangphase der Gäste gelang den Pinguinen das vorentscheidende 3:1 durch István Sofron in der 53. Spielminute. Als Uwe Krupp auch noch Mathias Niederberger zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis nahm, nutzten die Krefelder in Person von Adam Courchaine dies 20 Sekunden vor Spielende zum 4:1 aus.

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