Der Torjäger ist zurück: Mit Leo Pföderl nach Krefeld

Gute Nachrichten für die Eisbären Berlin: Nach zwei Spielen Pause kehrt vor dem morgigen Auswärtsspiel bei den Krefeld Pinguinen (19:30 Uhr) Torjäger Leo Pföderl zurück in den Kader. Der Neuzugang hatte die letzten beiden Spiele verletzungsbedingt gefehlt, ist nun aber wieder fit und wird mit Sicherheit an seinen Scoring-Streak von davor anknüpfen wollen. Denn da gelangen Pföderl sechs Tore in fünf Spielen, der Tor-Knoten war also endlich geplatzt. Umso ärgerlicher war natürlich der Ausfall am zurückliegenden Wochenende. Doch nun ist Leo ja wieder zurück im Team.

Und mit ihm wollen die Hauptstädter einen besseren Auswärtsauftritt hinlegen, als es am vergangenen Freitag in Mannheim der Fall gewesen war. Da kam man mit 3:7 unter die Räder und nahm sich eine Auszeit vom Eishockey, wie Trainer Serge Aubin am Sonntag nach dem 4:0-Heimsieg gegen Augsburg auf der Pressekonferenz sagte. Das Krefeld besser als sein derzeitiger Platz Zwölf ist, weiß Aubin (Quelle: Medieninformation der Eisbären Berlin vom 28.11.2019):

Krefeld hat in den letzten Spielen gut gespielt, das muss man beim Blick auf die Tabelle im Kopf haben. Ohne den Puck mache ich mir wenig Gedanken, da müssen wir einfach unser Spiel spielen, aber unser Puckmanagement, wenn wir ihn haben, muss sehr gut sein. Krefeld kann Tore schießen, sie sind einer Kontermannschaft und deshalb müssen wir diszipliniert spielen.

Aubin spricht es an, Krefeld ist eine Kontermannschaft, da darf man sich nicht so große Lücken in der Abwehr leisten wie noch in Mannheim. Aber das war sowieso ein komplett gebrauchter Tag. Wie man defensiv besser spielt und verteidigt, bewies man zwei Tage später beim Shutout gegen Augsburg. Wenn gleich man aber auch eingestehen muss, dass Augsburg äußerst harmlos war und die Eisbären da vor keine großen Probleme gestellt wurden. Dennoch sollte man morgen Abend von der ersten Sekunde an hellwach sein, die defensive Zone zu machen und vor allem von der Strafbank fernbleiben.

In der Seidenstadt verloren die Eisbären zuletzt drei der letzten fünf Gastspiele, punkteten aber in sieben der letzten acht Gastspiele bei den Pinguinen. Einzig ohne Punkte blieb man beim letzten Duell in Krefeld, als man mit 2:6 unter die Räder kam. Mit dem selben Ergebnis gewannen die Berliner das erste Aufeinandertreffen in dieser Saison auf heimischen Eis.

Trainer Serge Aubin kann wie bereits erwähnt auf Leo Pföderl zurückgreifen, muss aber weiterhin auf Marvin Cüpper, Vincent Hessler, Florian Busch und Sean Backman verzichten. Ansonsten sind alle Mann mit dabei und werden dafür sorgen wollen, dass die drei Punkte mit in die Hauptstadt kommen.

Der Eisbären-Kader für das Auswärtsspiel bei den Krefeld Pinguinen am 29.11.2019:

Tor:

Sebastian Dahm, Maximilian Franzreb

Abwehr:

Kai Wissmann, Frank Hördler, Jonas Müller, John Ramage, Ryan McKiernan, Florian Kettemer, Constantin Braun

Angriff:

Austin Ortega, Pierre-Cédric Labrie, André Rankel, Landon Ferraro, Maxim Lapierre, Louis-Marc Aubry, Lukas Reichel, Sebastian Streu, Fabian Dietz, James Sheppard, Mark Olver, Marcel Noebels, Leo Pföderl

Fürs DNL-Team im Einsatz:

Eric Steffen

Für Weißwasser im Einsatz:

Eric Mik, Thomas Reichel

Nicht zur Verfügung:

Marvin Cüpper (Sprunggelenk), Vincent Hessler (Hand), Sean Backman, Florian Busch

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