4:1! Thomas Oppenheimer und Marcel Noebels führen Eisbären zum Sieg im ersten Testspiel

Erstes Testspiel, erster Sieg. Die Eisbären Berlin sind mit einem Erfolg in die Vorbereitung auf die neue DEL- und CHL-Saison gestartet. Beim Kooperationspartner Lausitzer Füchse setzte sich das Team des neuen Cheftrainers Clément Jodoin souverän mit 4:1 (2:0,1:0,1:1) durch. Matchwinner waren Thomas Oppenheimer und Marcel Noebels, welche je ein Tor erzielten und je zwei weitere Treffer vorlegten, somit an drei der vier Treffer beteiligt waren. Noebels unterstrich damit nochmal seine Ambitionen, in der NHL einen Vertrag zu bekommen.

Auf sechs Spieler musste Jodoin verzichten, dafür feierten die Neuzugänge Mark Cundari, Brandon Ranford und Colin Smith ihr Debüt im Eisbären-Trikot. Zudem lief auch Testspieler Jason Jaspers erstmals im Trikot mit dem Eisbären-Kopf auf. Durch Marvin Cüppers Ausfall stand Back-up Maximilian Franzreb im Bären-Gehäuse.

Achteinhalb Minuten dauerte es bis zum ersten Eisbären-Tor der Saison 2018/2019. Marcel Noebels mit dem Zuspiel vor das Tor, wo Thomas Oppenheimer lauerte und zum 1:0 einnetzen konnte (9.).
Danach sorgten Clarke Breitkreuz und Danny Richmond für ein wenig Unterhaltung mit einem schönen Faustkampf, was beiden eine 2+2+10-Minuten-Strafe einbrachte. Beide hatten da noch eine Rechnung von einem Testspiel vor drei Jahren offen, wo Richmond noch im Mannheimer Trikot im Derby auf Frankfurt und eben jenen Breitkreuz traf.
Und dann deuteten die beiden Neuzugänge Brendan Ranford und Colin Smith erstmals ihre Klasse an, die man schon im Training erahnen konnte. Ranford auf Smith, der zog ab, Ranford fälschte ab und erhöhte so auf 2:0 für die Berliner (17.), was zugleich der Pausenstand nach 20 Minuten war.

Nach 30 Minuten legten die Eisbären nach, Marcel Noebels alleine Richtung Lausitzer Tor, ließ Konstantin Kessler im Füchse-Tor keine Chance und stellte auf 3:0. Die Assistenten bei diesem Tor waren Kai Wissmann und eben eingangs erwähnter Oppenheimer.
Die Gastgeber hatten im Mitteldrittel gleich vier Überzahlspiele, nutzten konnten sie davon jedoch keines, weshalb es nach 40 Minuten 3:0 für die Eisbären stand.

45 Minuten waren gespielt, da schlug die zweite Reihe der Eisbären erneut zu, Oppenheimer und Noebels als Vorlagengeber für Mark Olver, welcher unhaltbar abfälschen konnte – 4:0.
Damit war das Ding hier natürlich durch und die letzte offene Frage war diese, ob Franzreb einen Shutout feiern könnte. Eineinhalb Minuten vor der Schlusssirene gab es die Antwort. Charlie Jahnke zu Cedric Schiemenz und der mit dem Ehrentreffer für die Füchse. Ausgerechnet die Förderlizenzspieler der Eisbären machten diesen zu Nichte.
Am Ende wurde es also ein souveräner und verdienter 4:1-Auswärtssieg für die Hauptstädter.

Statistiken:

Thomas Oppenheimer (1 Tor/2 Vorlagen)
Marcel Noebels (1/2)
Brendan Ranford (1/0)
Mark Olver (1/0)
Colin Smith (0/1)
Kai Wissmann (0/1)

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