Heimrecht im Viertelfinale – Eisbären gewinnen 2:1 in Nürnberg

125px-Nuernberg_Ice_Tigers_Logo_svg125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgDie Eisbären Berlin haben die richtige Antwort auf die peinliche 2:4-Heimniederlage gegen Schwenningen vom Mittwoch gegeben. Am Freitagabend setzten sich die Berliner mit 2:1 (1:0, 1:0, 0:1) bei den Thomas Sabo Ice Tigers durch und sicherten sich somit das Heimrecht im Viertelfinale. Und das kann am Ende den Ausschlag über das Weiterkommen geben. 

Das erste Drittel dominierten die Eisbären über weite Strecken. Folgerichtig gingen sie in der neunten Spielminute auch mit 1:0 in Führung. Barry Tallackson war erfolgreich gewesen und ließ die Berliner erstmals jubeln – 1:0. Chancen waren auch danach noch genügend da (15:6 für die Gäste), aber die Eisbären verpassten es, das Ergebnis zu erhöhen und somit ging es beim Stand von 1:0 für Berlin in die erste Drittelpause. 

Im Mitteldrittel hatten die Berliner dann kurz nach Wiederbeginn die Chance, in Überzahl zu erhöhen. Und beinahe wäre ihnen das auch gelungen, aber zweimal stand der Pfosten dem Torerfolg im Weg. Doch den Hauptstädtern gelang dennoch der zweite Treffer. Florian Busch vollendete ein klasse Solo per Rückhand zum 2:0 (29.). Nürnberg war in diesem Drittel zwar besser drin im Spiel und hatte sogar ein leichtes Chancenplus (13:12), die Führung der Eisbären war aber dennoch verdient.  

Im Schlussdrittel gelang den Hausherren dann der Anschlusstreffer. Marius Möchel war in der 47. Spielminute der Torschütze gewesen und brachte so die Hoffnung zurück ins Frankenland. 32 Sekunden nach dem 1:2 kassierte Nürnbergs David Steckel wegen eines unkorrekten Körperangriffes gegen Jonas Müller eine Spieldauerdisziplinarstrafe. Da innerhalb dieser fünf Minuten auch noch Patrick Reimer und Kurtis Foster nacheinander auf die Strafbank mussten, hatten die Eisbären zwei Mann mehr auf dem Eis. Und das für sehr lange Zeit, aber die Mannen von Chefcoach Uwe Krupp ließen das lange Powerplay ungenutzt. So musste man bis zur Schlussirene um die drei Punkte zittern, welche man sich aber am Ende aber doch sicherte und somit auch das Heimrecht im Viertelfinale. 

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