Spencer Machacek (Stürmer Eisbären Berlin/ zwei Vorlagen gegen Köln):
Wir wussten, dass es ein hartes Stück Arbeit sein würde. Wir hatten über 30 Schüsse in den ersten 40 Minuten, aber die hatten einen guten Torhüter. Man musste einfach weiter arbeiten, weiter die Torschüsse bringen. Das 1:1 hat uns dann auf den richtigen Weg gebracht.
Laurin Braun (Stürmer Eisbären Berlin/ erzielte sein erstes Saisontor gegen Köln):
Wir wussten, wie Köln spielt, dass die hart kommen und dass sie genauso hier spielen würden. Wir haben uns darauf eingestellt. Wir wussten auch, dass es ein Spiel ist, was über 60 Minuten geht, wie jedes andere. Bis zum Schluss war es offen. Mein Tor war schon eine Erlösung.
Uwe Krupp (Trainer Eisbären Berlin):
Das erste Drittel war ein Drittel, wo wir Druck gemacht haben. Wir waren auch viel an der Scheibe und hatten auch viel Scheibenbesitz im gegnerischen Drittel. Aber Köln hat viel individuelle Klasse. Im zweiten Drittel waren wir besser, obwohl 0:1 zurück lagen. Wir haben ein gutes Drittel gespielt, waren konzentriert und haben Köln nicht viele Chancen gegeben. Wir wollten das Spiel im letzten Drittel drehen, hatten viel Energie und haben uns dann auch belohnt. Das passiert nicht immer im Eishockey, du kannst so ein Spiel auch verlieren, weil die Kölner Mannschaft sehr gut defensiv gestanden hat. Deren Torwart war sehr stark. Aber heute war es so, dass wir einen Weg gefunden haben, um den Ausgleich zu schießen. Der Knackpunkt war, dass wir nach 40 Minuten genauso weiter gespielt haben, wie die beiden Drittel zuvor. Heute mussten wir gut spielen, um eine starke Kölner Mannschaft zu besiegen.
Alexander Sulzer (Verteidiger Kölner Haie):
Die ersten zwei Drittel hat uns der Gustav im Spiel gehalten. Die Berliner hatten viele gute Chancen. Wir waren einfach auf das ganze Spiel gesehen nicht konstant genug.