Vorletztes Heimspiel gegen Düsseldorf: Henry Haase und Casey Borer kehren wohl in den Kader zurück

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgRZ_DEG_BasisPartner_farbigDie Deutsche Eishockey Liga (DEL) biegt auf die Zielgerade in der Hauptrunde ein. Noch zwei Spieltage sind es, dann sind die ersten Entscheidungen gefallen. Sechs Mannschaften haben sich dann für die Play-Offs qualifiziert, vier weitere Mannschaften kämpfen dann noch um die restlichen zwei Viertelfinal-Plätze. Eine Mannschaft, die den Umweg über die Pre-Play-Offs gehen müssen, sind die Eisbären Berlin. Für den DEL-Rekordmeister geht es in den beiden Heimspielen am Wochenende noch darum, sich das Heimrecht in den Pre-Play-Offs zu sichern. Aktuell sind die Eisbären auf Platz Neun (75 Punkte). Wolfsburg (7. Platz/78 Punkte) und Nürnberg (8./77) stehen derzeit vor den Berlinern in der Tabelle.

Zum Auftakt des letzten DEL-Hauptrunden-Wochenendes empfangen die Eisbären Berlin morgen Abend die Düsseldorfer EG. Für die Rheinländer geht es darum, sich den noch fehlenden Punkt für die Viertelfinal-Qualifikation zu holen. Dementsprechend werden die Düsseldorfer morgen auch ins Spiel gehen. Unterschätzen sollte man den Tabellenfünften überhaupt nicht, denn die DEG spielt bisher eine sehr starke Saison, mit der überhaupt niemand gerechnet hatte.

Und die DEG kommt in Top-Form nach Berlin, gewann acht der letzten neun Ligaspiele. Dementsprechend groß ist auch das Selbstvertrauen bei der DEG. Die Eisbären hingegen sind zuletzt auf Formsuche gewesen. Nur drei der letzten zehn Ligaspiele konnten gewonnen werden. Was aber Hoffnung machen sollte, ist die Heim-Bilanz. Denn da gewann man neun der letzten zehn Heimspiele. Düsseldorf gewann aber zuletzt vier Spiele in Folge auf fremden Eis – u.a. in Mannheim und Hamburg.

Zum Glück hat sich die Personalsituation bei den Eisbären Berlin vor dem dem letzten Hauptrunden-Wochenende etwas entspannt. Die zuletzt angeschlagenen Verteidiger Henry Haase und Casey Borer konnten wieder mit der Mannschaft trainieren und werden wohl in den Kader zurückkehren. Somit hätte man wieder sieben Verteidiger zur Verfügung.
Fehlen werden dagegen weiterhin Constantin Braun, Mark Bell, Florian Busch und Jimmy Sharrow. Während wir die ersten drei Spieler in dieser Saison wohl nicht mehr wieder auf dem Eis sehen werden , kehrt immerhin Sharrow nach Ablauf seiner Sperre am Sonntag zurück ins Team.

Trainer Uwe Krupp sagte im Vorfeld der Partie folgendes (Quelle: Medieninformation der Eisbären Berlin):

Wir haben aus den letzten Spielen Rückschlüsse gezogen und den Trainingsbedarf analysiert. Diese Woche haben wir vor allem an solch spielentscheidenden Elementen wie Unter- und Überzahl gearbeitet und insgesamt auch so trainiert, dass die zurückkommenden Spieler wieder ins Team finden.

Beide Mannschaften treffen morgen Abend zum vierten und letzten Mal in der Hauptrunde aufeinander. Bisher steht es nach Siegen 2:1 für Düsseldorf. Die DEG gewann seine beiden Heimspiele gegen die Eisbären mit 5:2 und 4:3 n.P. Die Eisbären gewannen auch ihr Heimspiel, setzten sich dabei mit 2:1 durch. Eine sehr enge und spannende Partie dürften wir auch morgen Abend wieder erwarten. Von den insgesamt letzten zehn Spielen gegeneinander gewannen die Eisbären nur vier. Man tat sich zuletzt also häufig sehr schwer gegen Düsseldorf, was man ja bereits in dieser Saison auch wieder gesehen hat. Die DEG ist ein sehr unangenehmer Gegner in dieser Saison.

Los geht das vorletzte Hauptrunden-Heimspiel der Eisbären morgen Abend um 19:30 Uhr in der Arena am Ostbahnhof. Hauptschiedsrichter sind die Herren Schimm und Schukies.

Der voraussichtliche Kader der Eisbären Berlin für das Heimspiel gegen die Düsseldorfer EG am 27.02.2015:

Tor:

Petri Vehanen, Mathias Niederberger

Abwehr:

Henry Haase, Alex Trivellato, Frank Hördler, Jonas Müller, Kai Wissmann, Jens Baxmann, Casey Borer

Angriff:

Laurin Braun, TJ Mulock, Antti Miettinen, Barry Tallackson, André Rankel, Petr Pohl, Darin Olver, Julian Talbot, Sven Ziegler, Matt Foy, Marcel Noebels

Es fehlen:

Jimmy Sharrow (gesperrt), Constantin Braun (Sprunggelenk), Mark Bell, Florian Busch (beide Gehirnerschütterung)

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