1:4 – Eisbären verlieren auch in Nürnberg

125px-Nuernberg_Ice_Tigers_Logo_svg125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgDas Null-Punkte-Wochenende ist perfekt: Die Eisbären Berlin haben auch das zweite Auswärtsspiel an diesem Wochenende verloren. Zwei Tage nach der 0:2-Niederlage in Krefeld setzte es eine 1:4 (0:1,1:0,0:3)-Niederlage bei den Thomas Sabo Ice Tigers. Während Nürnberg den vierten Sieg im vierten Spiel feierte und damit an Spitzenreiter Krefeld dran bleibt, müssen sich die Berliner erst einmal nach unten orientieren.

Das Spiel begann mit einem Paukenschlag. Denn nach nur zehn Sekunden zappelte der Puck zum ersten Mal im Tor der Eisbären. Steven Reinprecht hatte die Unordnung in der Berliner Defensive ausgenutzt – 1:0 (1.). Danach gab es noch Chancen auf beiden Seiten, doch Tore sollten im Auftaktdrittel keine mehr fallen.

Die Franken starteten druckvoll in das zweite Drittel und hatten gute Chancen, um auf 2:0 zu erhöhen. Doch Rob Zepp im Eisbären-Tor hatte etwas dagegen. Fast wie aus dem Nichts gelang dem Ex-Nürnberger Daniel Weiß dann der 1:1-Ausgleich. Er schloss einen Alleingang eiskalt ab (28.).
Der Treffer gab den Berlinern neues Selbstvertrauen und sie wurden nun stärker, doch ein weiterer Treffer sollte ihnen in diesem Drittel nicht mehr gelingen. Den hätte aber beinahe Patrick Reimer erzielt, doch er scheiterte mit einem Penalty knapp an Rob Zepp (34.).
Beim Stand von 1:1 ging es in die zweite Drittelpause.

Das letzte Drittel begann wie das erste – mit einem schnellen Tor der Hausherren. Diesmal waren 21 Sekunden gespielt, als die Franken den Puck im Tor versenkten. James Pollock war der Torschütze gewesen – 2:1 (41.).
Fortan drängten die Eisbären auf den Ausgleich, doch wie bereits am Freitag in Krefeld fehlte den Mannen von Coach Jeff Tomlinson auch heute das nötige Glück im Abschluss. Anders die Ice Tigers, die hier noch zweimal treffen sollten.
In der 52. Spielminute war es Steven Reinprecht, der seinen zweiten Treffer erzielte. Die Eisbären konnten nicht entscheidend klären und Reinprecht nutzte das aus – 3:1.
Zwei Minuten vor dem Ende nahm Jeff Tomlinson eine Auszeit und Goalie Rob Zepp vom Eis. Das nutzten die Ice Tigers zur endgültigen Entscheidung. Evan Kaufmann versenkte den Puck 93 Sekunden vor der Schlusssirene im leeren Berliner Tor.
Beim 4:1 blieb es bis zum Ende. Während Nürnberg feierte, fuhren die Berliner mit hängenden Köpfen vom Eis.

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