Wir wünschen Euch einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Heute endet also das Jahr 2021 und wir alle hoffen doch, dass das nächste Jahr wieder besser wird und wir die Corona-Pandemie in den Griff bekommen. Dass wir endlich wieder Eishockey in der ausverkauften Arena am Ostbahnhof sehen können und das Team unbeschwert supporten können. Denn das fehlt uns seit nun fast 2 Jahren.

Auch wenn wir aktuell noch Eishockey vor Zuschauern sehen, es ist nicht dasselbe wie vor 14.200 frenetischen Fans, die die Arena zum kochen bringen. Aber alles ist besser als diese Geisterspiele, wie wir sie noch in der vergangenen Saison gesehen haben oder aber wie sie in der DEL gerade wieder vorkommen.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass es nicht schön war, diesen Geisterspielen beizuwohnen. Klar, man war dabei, als die Eisbären die achte deutsche Meisterschaft gewonnen haben, aber man war eben emotional nicht so dabei, weil das Herz des Sports fehlte – die Fans! Man freute sich mit den Spielern auf dem Eis, dachte in dem Moment aber daran, wie es wohl wäre, wenn die Arena jetzt ausverkauft wäre. Das wäre eine weitere legendäre Meisternacht geworden.

So bleibt uns die Hoffnung, dass wir den neunten Meistertitel wieder zusammen mit der Mannschaft feiern können. So wie sie es sich auch verdient haben. Aktuell sieht es ja schon wieder sehr gut aus. Man ist zum Jahreswechsel Tabellenführer, und das, obwohl man noch viel Luft nach oben hat. Sei es die Diskrepanz zwischen Heim- und Auswärtsspielen, sei es die mangelnde Konstanz über volle 60 Minuten oder das kränklende Powerplay. Wenn die Eisbären in diesen Bereichen besser werden, dann kann die deutsche Meisterschaft in dieser Saison nur über die Eisbären gehen.

Das Team dazu hat man. Mit Mathias Niederberger hat man endlich wieder den Rückhalt im Tor, den es gebraucht hat, um wieder deutscher Meister zu werden. Dazu hat man das Meisterteam punktuell verstärkt und ist so zu noch einer stärkeren Mannschaft geworden. Die neuen Stürmer wie z.B. Blaine Byron oder Yannick Veilleux haben voll eingeschlagen.
Gerade nach dem Abgang von Lukas Reichel hatte man Sorgen, dass es ohne die Paradereihe mit Reichel, Marcel Noebels und Leo Pföderl schwer werden wird. Doch dann kam Byron und nun nehmen die drei Stürmer die DEL eben auseinander. Und wenn Byron verletzt fehlt, vertritt ihn Veilleux hervorragend.
Und wenn die Reihe mal nicht wie gewohnt scort, tritt die Reihe um Matt White, Frans Nielsen und Kevin Clark in Erscheinung.
Die Eisbären sind so schwer auszurechnen, weil von jeder Reihe Gefahr ausgeht.

Hoffen wir also, dass uns die Eisbären auch 2022 wieder so viel Freude bereiten wie in diesem Jahr. Und hoffen wir, dass bald wieder mehr Fans die Spiele der Eisbären live vor Ort sehen können. Denn die Fans sind nun mal das Salz in der Suppe.

Wir wünschen Euch jetzt aber erst einmal einen guten Rutsch in ein hoffentlich besseres 2022. Bleibt weiterhin gesund und vor allem negativ!
Zugleich wollen wir uns bei Euch für Eure Treue im abgelaufenen Jahr bedanken! Wir werden auch weiterhin für Euch von den Spielen der Eisbären Berlin berichten und euch mit den Stimmen der Spieler und Trainer versorgen.

Kommt gut rüber und wir sehen uns im neuen Jahr, welches ja gleich mit einem Heimspiel am Sonntag gegen Aufsteiger Bietigheim beginnt!

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