29. DEL-Spieltag:
Eisbären Berlin vs. Kölner Haie 5:4 n.V.
Stimmen zum Spiel
Shawn Lalonde (Eisbären Berlin/Verteidiger):
Es ist ein Alptraum für jeden Trainer, wenn man vier Break-Aways in eigener Überzahl erlaubt. Dass ist nicht schön, daran müssen wir arbeiten. Aber Rob Zepp hat ein paar Monster-Saves geleistet heute, hat uns damit im Spiel gehalten. Die Jungs aus der Offensiv-Abteilung haben auch ihren Teil dazu beigetragen, dass wir diesen Sieg einfahren konnten. Köln steht zu Recht da oben, wir haben uns gut vorbereitet auf sie. Das war heute ein schweres Stück Arbeit, aber wir haben uns durchgesetzt.
Julian Talbot (Eisbären Berlin/Stürmer):
Es war ein sehr knappes und intensives Spiel. Wir haben das Spiel am Ende zum Glück gewinnen können, weil Rob Zepp einige starke Paraden gemacht hat am Ende. Dadurch sind wir im Spiel drin geblieben und haben am Ende durchaus glücklich gewonnen, weil Köln schon einige Konterchancen hatte, die so nicht geplant waren.
Alexander Weiß (Kölner Haie/Stürmer):
Wir hatten uns viel vorgenommen für dieses Spiel. Wir wollten 60 Minuten Eishockey spielen, das hat heute jedoch nicht so gut funktioniert. Wir haben die ersten 40 Minuten nicht gut gespielt, da hat Berlin das Spiel dominiert. Im letzten Drittel sind wir zurückgekommen und haben einen Punkt mitgenommen, worüber wir aber nicht so glücklich sind.
Uwe Krupp (Kölner Haie/Trainer):
Wir haben ein rasantes Eishockey-Spiel gesehen mit Torchancen auf beiden Seiten, besonders im ersten und zweiten Drittel. Im letzten Drittel wurde das Ganze nochmal zwei Gänge höher geschaltet und es war ein offenes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Es war ein enges Spiel, wir sind froh über den einen Punkt, den wir hier mitgenommen haben.
Jeff Tomlinson (Eisbären Berlin/Trainer):
Wir haben sehr solide gespielt in den ersten beiden Dritteln. Im letzten Drittel war es dann ein sehr offenes Spiel. Viel offener, als wir gegen Köln spielen wollten. Es war ein bisschen „Zirkus-Hockey“, es ging hin und her. Für die Zuschauer war das sicherlich schön anzusehen, für mich als Trainer war es jedoch nicht so schön. Das Überzahlspiel hat das Spiel heute entschieden. Wir haben drei der fünf Treffer in Überzahl erzielt. Ich war sehr zufrieden, dass die Mannschaft so viel Geduld bewiesen und sich nie aufgegeben hat. Wir sind sehr froh über die zwei Punkte.