Niederlagenserie beendet, Torflaute nicht: Eisbären gewinnen 2:1 in Ingolstadt

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svg125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgBei der Rückkehr von Kapitän André Rankel haben die Eisbären Berlin zurück in die Erfolgsspur gefunden. Am Freitagabend gewann der DEL-Rekordmeister mit 2:1 (1:0, 0:1, 1:0) beim ERC Ingolstadt und stoppte somit vorerst die Mini-Krise.

3.742 Zuschauer in der Saturnarena sahen ein sehr ereignisloses erstes Drittel. Die Schanzer schossen ganze viermal auf das Berliner Tor, diese gaben einen Schuss mehr als Ingolstadt ab. Aber einer dieser nur fünf Torschüsse der Eisbären fand den Weg ins Tor. Die Eisbären in Überzahl, Marcel Noebels mit dem Zuspiel auf Micky DuPont, welcher Timo Pielmeier im ERCI-Tor überwinden konnte und die Eisbären in Führung brachte – 0:1 (19.). Mit diesem Spielstand ging es dann auch in die erste Drittelpause.

Im zweiten Drittel waren beide Mannschaften dann aktiver vor dem gegnerischen Tor. Ingolstadt mit acht, Berlin mit zehn Torschüssen. Und diesmal waren es die Hausherren, die im Mitteldrittel erfolgreich waren. Und das sehr früh im zweiten Drittel. Die Schanzer begannen das Mitteldrittel in Überzahl und Thomas Greilinger glich nach 39 Sekunden zum 1:1 aus (21.). Dieses Ergebnis hatte dann auch Bestand bis zur zweiten Drittelpause. Es blieb also sehr spannend in Ingolstadt.

Im Schlussdrittel legten dann wieder die Hauptstädter vor. Der in dieser Saison bisher so enttäuschende T.J. Mulock arbeitete die Scheibe förmlich ins Schanzer Tor zur erneuten Eisbären-Führung – 1:2 (52.). Die Schanzer versuchten in der Folgezeit dann noch einmal alles, um den Ausgleich zu erzielen. Gegen Ende der Partie nahm der neue ERCI-Coach Kurt Kleinendorst seinen Goalie Timo Pielmeier zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis. Aber alles, was die Hausherren versuchten, klappte nicht. Die Eisbären brachten das knappe 2:1 über die Zeit und beendeten damit die drei Spiele andauernde Niederlagen-Serie. Die Torflaute bleibt aber bestehen. Auch im fünften Spiel nach der Länderspielpause erzielten die Eisbären zum fünften Mal in Folge nur zwei Tore. Heute haben diese zwei Tore aber zum Sieg gereicht. Von daher Ende gut, alles gut. 

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