Spieltag kompakt #21 – 27.11.15

Die Adler Mannheim bleiben weiter souverän auf dem ersten Platz und die Eisbären können 2 Punkte auf Platz 4 aufholen.


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Grizzly Wolsburg : Straubing Tigers 8:1

(4:0 / 2:1 / 2:0)

Vielleicht gehen wieder ein paar mehr Zuschauer nach diesem Spiel in die EisArena Wolfsburg. Ein Schützenfest welches mehr als nur 2013 Zuschauer verdient. Aber sie bekamen auch von den undisziplinierten Straubingern ordentlich Hilfe. Insgesamt 19 Strafen haben die Gäste erhalten und wenn man das mal auf den schlechtesten Fall bezieht sind es fast 2 Komplette Drittel die die Wolfsburger in Überzahl spielen konnten. Aber das sie es auch ohne Überzahl können zeigen sie direkt mal am Anfang des ersten Drittels. Daniel Widing (6.) konnte früh das erste Tor erzielen und den Verlauf einleiten. Und kurz danach hatten sich die Straubinger schon die erste Strafe eingefangen. Robert Bina (8.) fackelt auch nicht lang und erzielt den zweiten Treffer. Nach einer knappen viertel Stunde kann sich Gerrit Fausner (14.) durchsetzen und den nächsten Treffer erzielen. Nur 2. Minuten später sind die Straubinger erneut in Unterzahl und diesmal sogar in doppelter. Die bietet natürlich Räume die die Wolfsburger gerne annahmen. Wolfsburg spielte die Gäste förmlich schwindelig und Sebastian Furchner (17.) erzielte dann das letzte Tor des ersten Drittels. Im zweiten Drittel gab es noch einen kleinen Lichtblick für die Straubinger. Maury Edwards (27.) erzielt den Ehrentreffer, der aber nicht viel ausrichten kann, denn nur eine Minute später konnten die Wolfsburger in Form von Robert Bina (28.), in erneuter Überzahl, das 5:1 erzielen. Doch das reicht den Wolfsburger immer noch nicht. Marco Rosa (37.) traf und wie soll es anders sein, natürlich in Überzahl. Im letzten Drittel kann Robert Bina (42.) 2 Sekunden nach Ablauf einer weiteren Überzahl, seinen Hattrick schnüren und die Führung weiter ausbauen. Doch Bina (49.) ist noch nicht fertig, denn in einer weiteren doppelten Überzahl erzielt er seinen vierten und im Spiel den letzten Treffer.


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Adler Mannheim : Krefeld Pinguine 4:2

(0:1 / 1:1 / 3:0)

10718 Zuschauer in der SAP Arena sahen ein Spiel von dem Tabellenersten gegen den letzten. Also sieht es nach einer klaren Angelegenheit aus, aber man sollte niemals eine Mannschaft in einer so starken Liga unterschätzen. Denn am Anfang sah es extrem gut für die Krefelder aus, die nämlich im ersten Drittel in Führung gingen. Am Anfang haben sich beide Mannschaften erstmal abgetastet und es kam so kaum zu Chancen. Doch Martin Schymainski (19.) kann in einer Überzahl den ersten Treffer erzielen und so Hoffnung für einen Sieg gegen den tabellenersten. Und im zweiten Drittel ging es so weiter. Mike Collins (26.) erzielt den zweiten Treffer und lässt die Hoffnung steigen. Doch nur kurze Zeit später konnten die Mannheimer antworten. In Unterzahl konnte Dominik Bittner (29.) die Scheibe im Tor unterbringen und den Lauf der Krefelder stoppen. So blieb es auch im gesamten zweiten Drittel und im letzten blieb es spannen, da die Mannheimer immer noch hinten lagen. Doch im letzten Drittel wendete sich das Blatt und die Mannheimer hatten die Überhand. Sinan Akdag (45.) erzielte kurze Zeit nach Beginn den Ausgleich in Überzahl. Dann passierte lange Zeit nicht bis Oliver Mebus einen Konter der Mannheimer unfair stoppt und so einen Penalty verursacht. Ryan MacMurchy (17.) trat zum Penalty an und erzielte das Führungstor. Krefeld versuchte noch einmal alles um wenigsten einen Punkt zu erzielen und nahmen den Torhüter raus. Doch leider konnten die Mannheimer die Chance nutzen und Jonathan Rheault (60.) erzielt das letzte und entscheidende Tor zum 4:2.


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Hamburg Freezers : Iserlohn Roosters 1:2 (SO)

(0:1 / 1:0 / 0:0 / 0:0 / 0:1)

8913 Zu8schauer sahen in der Barclaycardarena ein spannendes Spiel, welches seine Entscheidung erst im Shootout gefunden hat. Wenn das Spiel so verlaufen wäre wie im ersten Drittel wäre es auch verständlich gewesen, wenn es ins Shootout gegangen wäre. Beide Mannschaften hatten gleiche Teile vom Spiel und sorgten so für ein spannendes Spiel. Die erste Druckphase des Spiels hatten gleich mal die Hausherren aus der Hanseatenstadt. Doch diese konnten sie nicht nutzen. Im Gegenzug konnten die Iserlohner ebenfalls eine Druckphase entwickeln, welche sie sogar nutzen konnten. Robert Raymond (11.) erzielt das Tor und bringt die Gäste das erste Mal in Führung. Und so ging es im ersten Drittel hin und her, doch keine der beiden Teams konnten ihre Chancen weiter nutzen. Im Mittelabschnitt änderte sich das Blatt komplett und Hamburg übernahm nun das komplette Spiel. Von einem Verhältnis von 11:11 Schüssen im ersten Drittel, änderte es sich zu einem 16:5 Verhältnis zugunsten der Hausherren. Und so ist es auch nicht verwunderlich, dass es im zweiten Abschnitt nur 69 Sekunden dauert, bis Michael Davies (22.) den Ausgleich erzielen konnte. Doch die Hanseaten konnten ihre restlichen Chancen nicht nutzen. Auf einer Seite lag es daran, dass ihnen das Glück nicht hold war und auf der anderen, dass die Iserlohner einen starken Chet Pickard zwischen den Pfosten hatten. Und so blieb es bei einem 1:1 nach dem zweiten Drittel. Im letzten Drittel sah man im entivekt dieselbe Rollenverteilung, nur nicht so extrem im Unterschied. Und wieder konnte keine der beiden Mannschaften ihre Chancen nutzen und da auch in der Verlängerung nichts mehr passierte, musste die Entscheidung im Shootout fallen. Und da entschied es Luigi Caporusso (SO), der dritte Schütze der Iserlohner, und sicherte ihnen den Zusatzpunkt.


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Schwenninger Wild Wings : Augsburger Panther 4:5

(2:0 / 0:4 / 2:1)

In der Heliosarena sahen 4077 Zuschauer 3 verschiedene Spiele in den 3 Dritteln verteilt. Das erste gehörte eindeutig den Hausherren, die hier von Anfang an Tempo geben. Und mit der Hilfe eines Powerplay konnte Matthew Pelech (11.) den ersten Treffer erzielen und die Hausherren in Führung bringen. In einem weiteren Powerplay, wegen zu vielen Spielern auf dem Eis, konnte Damien Fleury (19.) das erste Drittel für die Schwenninger perfektionieren. Doch das zweite Drittel gehörte eindeutig den Gästen aus Augsburg. Mit 24 Schüssen im zweiten Drittel und zwei Doppelpäckten, konnten sie die Partie wieder ausgleichen und sich direkt eine 2-Tore-Führung erarbeiten. Mit dem ersten Doppelpack konnten Benjamin Hanowski (10.) und Mark Mancari (11.) innerhalb von 25 Sekunden das Spiel ausgleichen. Kurz vor Schluss des zweiten Abschnittes konnten James Bettauer (18.) und Thomas Holzmann (20.), beide in Überzahl, die Tore erzielen und den Pausenstand von 2:4 festlegen. Im letzten Abschnitt waren beide Mannschaften auf Augenhöhe und es wurde eine richtig spannende Endphase in diesem Spiel. Doch die Gäste konnten kurz nach Beginn erst einmal nachlegen und die Führung weiter ausbauen. Jonathan Matsumoto (44.) erzielt das fünfte und entscheidende Tor für die Augsburger. Doch auf dieses Tor fanden die Schwenninger eine schnelle Antwort. Marcel Kurth (44.) traf nur ein paar Sekunden nach dem Gegentreffer und verkürzte den Spielstand. Gegen Mitte des Drittels konnten sich die Hausherren eine kleine Druckphase erarbeiten, die dann Andreé Hult (52.) nutzen konnte und die Gastgeber auf ein Tor ran bringen kann. Und die Wild Wings versuchten jetzt noch einmal alles und nahmen den Torhüter raus. Doch das nützte alles nichts mehr und so konnten die Panther aus Augsburg die 3 Punkte mit nach Bayern nehmen.


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Kölner Haie : Düsseldorfer EG 3:6

(1:1 / 1:2 / 1:3)

Rhein Derby am 21. Spieltag in der LANXESSarena. 18083 Zuschauer verfolgten das Spektakel in einer fast ausverkauften Halle. Und die Kölner machten direkt von Anfang an Druck und konnten sich direkt am Anfang oft in ihrem Angriffsdrittel festsetzen. Und die Düsseldorfer halfen den Kölner eigentlich mit 2 Strafzeiten direkt hintereinander. Doch während des Aufbaus konnte Ken Andre Olimb (7.) den Pass an der blauen Linie abfangen und sich in Richtung des Kölners Tor bewegen. Dieser zog auch ab und konnte die Gäste, eigentlich komplett unverdient, in doppelter Unterzahl, in Führung bringen. Doch die Kölner hatten eine Antwort parat. Den nur eine Minute später konnte Frederik Eriksson (8.) die Scheibe ins gegenüberliegendem Tor befördern und so den Ausgleich erzielen. Das zweite Drittel gehörte eindeutig den Düsseldorfern. Sie machten jetzt viel mehr Druck und konnten 3 Mal so viele Schüsse aufs Tor bringen wie die Kölner. Und so ist es auch nicht verwunderlich, dass Manuel Strodel (26.) das Tor und somit die erneute Führung erzielen kann. Doch Düsseldorf machte nichts aus ihren weiteren Chancen. So gegen 5 Minuten vor Schluss hatten die Hausherren aus Köln eine Druckphase die über mehrere Minuten ging. Und diese konnten sie auch direkt nutzen. Den erneuten Ausgleich konnte Philip Gogulla (36.) erzielen. Doch auf dieses Tor fanden die Gäste eine Antwort. Nur 19 Sekunden dauert es, bis Ken Andre Olimb (36.) erneut trifft und die erneute Führung erzielt. Das letzte Drittel war ausgeglichener, doch die Düsseldorfer konnten ihre Chancen besser nutzen. Es dauerte nur 4 Minuten im letzten Abschnitt, bis Marcel Brandt (44.) den Treffer erzielen und somit das erste Mal auf eine 2-Tore-Führung hinausgehen konnte. Doch Köln spielte unbeeindruckt weiter und Moritz Müller (45.) konnte 36 Sekunden nach dem Treffer, selbst Punkten und somit den alten Abstand von einem Tor wiederherstellen. 4 Minuten vor Schluss konnte die DEG mit dem Tor von Kurt Davis (57.) für die Entscheidung sorgen. Doch die Kölner hofften noch auf den Sieg und nahmen kurz vor Schluss den Keeper raus und zusätzlich bekamen die Düsseldorfer eine Strafe. Das hieß doppelte Überzahl für die Kölner, das zu mindestens nach noch einem Treffer aussah. Doch Düsseldorf konnte die Scheibe hinten erobern und Robert Collins (59.) machte den letzten Treffer, in Form eines Empty-Netters.


 

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Red Bull München : Thomas Sabo Ice Tigers 3:4 (OT)

(1:2 / 0:0 / 2:1 / 0:1)

4170 Zuschauer sahen in der Olympiaeishalle das Bayernderby des 21. Spieltages. Und Nürnberg legte ein Raketenstar hin und gingen nach 63 Sekunden, durch Patrick Reimer (2.), in Führung. Die Nürnberger machten am Anfang sehr viel Druck und so konnten sie 5 Minuten später ihre Führung, durch Daniel Heatley (7.), erhöhen. Doch jetzt kippte das Spiel langsam in eine gute Richtung für die Münchner die jetzt mehr vom Spiel bekamen und sich auch mal im Angriffsdrittel festsetzten konnten. Kurz vor Ende des ersten Drittel konnten sich die Bullen dann auch belohnen. Das Tor konnte Mads Christensen (18.) erzielen und so die Führung verkürzen. Im zweiten Drittel war es eine spannende Eishockey Partie, wo sich beide Mannschaften alles abverlangten. Die Teams wechselten sich mit Großchancen förmlich ab, doch keiner dieser Chancen war von Erfolg getrimmt. Und so ging es mit dem 1:2 für die Gäste in die zweite Drittelpause. Aus der letzten Pause kamen die Münchner mit vollem Tatendrang, gesinnt die 3 Punkte zu holen. Bereits in der 2. Minute im letzten Drittel konnte Daniel Sparre (42.) das Tor und den gleichzeitigen Ausgleich erzielen. München machte jetzt sehr viel Druck und konnte nur kurze Zeit später erneut treffen. Florian Kettemer (50.) traf für die Bullen und drehte so das Spiel. Doch die Nürnberger hatten sich noch nicht aufgegeben und versuchten den Ausgleich zu erzielen. Dies schafften sie dann kurz vor Schluss auch, denn Daniel Heatley (59.) konnte den Torhüter der Bullen überwinden und so die Verlängerung einleiten. Und die Entscheidung dieses Spiels fiel auch in der Verlängerung. Steven Reinprecht (63.) erzielte das Matchwinner Tor und holte so den Zusatzpunkt nach Nürnberg.


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ERC Ingolstadt : Eisbären Berlin 1:2

(0:1 / 1:0 / 0:1)

Einen Ausführlichen Bericht findet ihr hier:

Ingolstadt vs. Berlin

Tore:

1.Ingolstadt:

  • Thomas Greilinger (21.)

 

2. Berlin:

  • Michael DuPont (19.)
  • T. J. Mulock (52.)

 

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