Die Eisbären Berlin haben am Freitagabend ihr Auswärtsspiel beim ERC Ingolstadt mit 2:4 (0:0, 2:1, 0:3) verloren. Für die Eisbären war es bereits die zweite Saisonniederlage in Ingolstadt gewesen. Im ersten Aufeinandertreffen verloren die Berliner mit 4:5. Insgesamt war es dir dritte Ligapleite gegen den ERCI in Folge.
Entscheidend waren in diesem Spiel die Special Teams. Während Ingolstadt drei von fünf Überzahlgelegenheiten ausnutzte, konnten die Eisbären nur eins von sieben Powerplays nutzen.
Nach torlosem ersten Drittel brachte T.J. Mulock die Eisbären in der 34. Spielminute in Überzahl mit 1:0 in Führung. Doch nur knappe vier Minuten später gelang Björn Barta der 1:1-Ausgleich (37.). Ingolstadt konnte sich aber nur 37 Sekunden über den Ausgleich freuen. Denn dann sorgte Matt Foy für die erneute Führung der Gäse – 2:1 (38.). Dabei blieb es dann bis zur zweiten Drittelpause.
Im Schlussrittel waren dann die bereits angesprochenen Special Teams der Schlüssel zum Ingolstädter Sieg. Ingolstadt machte in den letzten 20 Minuten aus einem 1:2 ein 4:2. Alle drei Treffer fielen dabei in Überzahl. Nach nur 90 Sekunden im Schlussdrittel hatte Sean O’Connor bereits ausgeglichen – 2:2 (42.). In der 49. Minute war es Michel Périard gewesen, der den ERCI erstmals in Führung brachte – 3:2. Derek Hahn sorgte in der 50. Minute bei doppelter Überzahl letztendlich für den Schlusspunkt – 4:2.
Ingolstadt bleibt trotz des Sieges Sechster, konnte aber den Rückstand auf die Eisbären auf drei Punkte verkürzen. Die Berliner bleiben weiterhin Dritter.
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