Die Eisbären Berlin in der Saison 2022/2023: Der Absturz nach zwei Meisterschaften in Folge

Die Eisbären Berlin hatten die Saison 2000/2001 nach 60 Spielen auf Platz 13 abgeschlossen. Die Playoffs hatte man deutlich verpasst. Klaus Merk und Alexander Jung hieß das Torhüter-Duo der Berliner. In der Defensive spielten u.a. Schlagschuss-Monster Rob Cowie, Derek „Hol die Kelle raus“ Mayer und der heutige Straubinger Co-Trainer Rob Leask. In der Offensive sorgten Steve Walker (mein Lieblingsspieler), Alex Hicks, Chris Govedaris und Sven Felski (damals 20 Tore/22 Vorlagen) für die Tore. Die meisten Strafminuten sammelte damals der Berliner Top-Scorer Alex Hicks mit satten 189 Minuten.
Jetzt fragt ihr euch sicherlich, was der Autor uns damit erzählen will. Die Antwort ist einfach. Es war die letzte DEL-Saison, in der die Hauptstädter die Playoffs verpasst hatten. 22 Jahre später passierte es dem aktuellen Eisbären-Team erneut, dass sie sich nicht für die Playoffs qualifizieren konnten. Und das mit Ansage über mehrere Monate. Wir blicken nochmal zurück auf die Katastrophen-Saison der Eisbären, an deren Ende das früheste Saisonende seit 22 Jahren stand.

Hängende Köpfe bei den Eisbären, wie hier nach der Last-Second-Pleite in Frankfurt, waren in dieser Saison an der Tagesordnung. (Foto: eisbaerlin.de/walker)

Vor einem Jahr war die Welt bei den Eisbären und deren Fans noch in Ordnung. Nach 55 Spielen beendete man die Saison mit satten 112 Punkten und 194:139-Toren auf dem ersten Platz und war somit der Hauptrundensieger. Ein Jahr später hat man auch wieder eine „1“ in seinem Tabellenplatz stehen, allerdings eine doppelte. Die Berliner beendeten die Hauptrunde auf einem enttäuschenden elften Platz mit 36 Punkten weniger (76 Punkte). Die Offensive produzierte satte 34 Tore weniger (160), die Defensive kassierte 32 Gegentreffer mehr (171). Alles Zahlen, die bereits andeuten, dass in dieser Saison einiges schief lief beim DEL-Rekordmeister. Nur was lief genau schief, dass man diese Saison so dermaßen gegen die Wand gefahren hat? Gibt es ein Problem, gibt es mehrere? Geschäftsführer Thomas Bothstede fasste es am Sonntag kurz nach Spielende gegen Schwenningen in der Mixed-Zone so zusammen:

Das ist das größte Problem, dass es kein wirklich nennbares Kernproblem gibt. Es sind einfach Sachen passiert, die offensichtlich sind, auch zu Beginn der Saison. Verletzungen, Kai Wissmann, der uns sehr spät verlassen hat, Langzeit-Verletzte aus der letzten Saison. Aber das sind keine Entschuldigungen, das darf jetzt nicht gelten. Das ist das eine, was offensichtlich ist. Dafür hat man aber 56 Spiele Zeit, sich da irgendwie heraus zu kämpfen und nicht auf andere angewiesen zu sein, um am letzten Spieltag Zehnter zu werden. Das kann es nicht sein. Wir werden das intern aufarbeiten und dann darauf reagieren. Wir werden gucken, dass so etwas nicht nochmal passiert.

Musste in dieser Saison häufiger Rede und Antwort stehen: Eisbären-Geschäftsführer Thomas Bothstede (Foto: eisbaerlin.de/walker)

Klare Worte vom Geschäftsführer der Eisbären. Fragt man die Eisbären-Fans, würden die jede Menge Gründe für diese miserable Saison finden. Angefangen bei dem Torhüter-Duo bis hin zum Management, welches Trainer Serge Aubin nicht entlassen hat. Doch das wäre zu einfach. Und dass man an Aubin festgehalten hat, hätte sich am Saisonende beinahe noch ausgezahlt. Doch dazu im weiteren Verlauf der Analyse mehr.

An den jungen Torhütern allein lag es nicht, dass die Eisbären am Ende der Saison die Playoffs verpasst haben. (Foto: Ela on Tour)

Gucken wir doch mal auf das Torhüter-Gespann der Eisbären. Insgesamt vier verschiedene Goalies standen in dieser Saison auf dem Spielberichtsbogen der Berliner, drei von ihnen wurden eingesetzt. Tobias Ancicka kam in 39 Spielen auf eine Fangquote von 91,08 Prozent (ein Shutout), Juho Markkanen kam in 18 Spielen auf eine Fangquote von 89,41 Prozent (ein Shutout) und Nikita Quapp kam in einem Spiel auf eine Fangquote von 88,89 Prozent. Insgesamt kommen die Berliner Torhüter auf eine Fangquote von 89,78 Prozent, was ligaweit Platz zehn bedeutet.
Ja, die Torhüter waren in dieser Saison durchaus ein Unsicherheitsfaktor, da gibt es keine zwei Meinungen. Aber es alleine an ihnen festzumachen, dass man die Playoffs verpasst hat, wäre einfach falsch und ungerecht. Sehr oft haben sie auch gezeigt, was sie können. Wenn du aber von deinen Vorderleuten ständig im Stich gelassen wirst, dann wird es für jeden Goalie schwer. Und die jungen Torhüter wurden sehr oft im Saisonverlauf alleine gelassen.
Ja, es war ein Risiko, mit zwei so jungen Torhütern in die Saison zu gehen. Aber an sich finde ich es gut, dass die Verantwortlichen der Berliner den jungen Goalies eine Chance geben wollten. Im Nachhinein wäre es aber sicherlich von Vorteil gewesen, zumindest einen erfahren Goalie zu verpflichten und den jungen Goalies an die Seite zu stellen. Dann hätten Ancicka und Co noch mehr lernen und sich weiter etntwickeln können. So aber lag die ganze Last auf ihnen und natürlich haben die Jungs auch das Gerede von außerhalb mitbekommen. Die Kritik war groß und laut, das Selbstvertrauen der jungen Torhüter sowieso schon angekratzt. Da hat das natürlich nicht dazu beigetragen, dass es besser wird. Ganz im Gegenteil.
Zusammengefasst sind die Torhüter sicherlich ein Problem, weshalb es am Ende zu früh in die Sommerpause geht. Aber eben nicht das alleinige Problem, wie es viele sehen. Die Eisbären werden sich für die neue Saison sicherlich besser aufstellen und daraus lernen.

Hat in Berlin nicht an seine Leistungen in Düsseldorf anknüpfen können: Marco Nowak (Foto: eisbaerlin.de/walker)

Aber dann muss auch die Defensive besser verteidigen, als es in der abgelaufenen Spielzeit der Fall war. Der Verlust von Kai Wissmann hat geschmerzt und ein großes Loch in die Defensive der Eisbären gerissen. Dieses konnten die Verantwortlichen nicht füllen. Und auch die anderen Leistungsträger, welche geblieben sind, konnten den Abgang Wissmanns nicht auffangen. Doch natürlich fehlte nicht nur Wissmann, nein, auch der Verlust von Simon Després war ein herber für die Eisbären.
Marco Nowak, Julian Melchiori, Brendan Guhle und während der Saison Rayan Bettahar hießen die Neuzugänge. Das frühzeitige Karriereende von Guhle konnte man so nicht vorhersehen. Das spielte natürlich auch eine Rolle für die nicht gerade berauschende Defensivarbeit der Eisbären.
Aber auch ein Nowak oder Melchiori konnten nicht annähernd an ihre Leistungen in Düsseldorf bzw. Wolfsburg anknüpfen. Von ihnen hatte man sich deutlich mehr erhofft. Sowohl von der Defensivarbeit als auch vom Scoring-Touch.
Und wenn wir gerade beim Scoring sind. Die Hauptstädter kamen am Ende der Hauptrunde gerade einmal auf schwache 18 Verteidiger-Tore. Nur Bremerhaven war noch schlechter (17 Tore). In der Saison davor waren es noch 27 Verteidiger-Tore. Auch das fehlende Scoring der Defensive war mit ein Fakt für die schlechte Saison.
Einer, der erst spät zum Team stieß, aber durchaus zu überzeugen wusste, war für mich Rayan Bettahar. Er kann durchaus eine tragende Säule in der Defensive der Eisbären sein. Seine Einsätze lassen darauf jedenfalls hoffen.
Die Eisbären müssen sich defensiv definitiv besser aufstellen als in dieser Saison. Und vor allem muss in der Sommerpause sehr stark an der Verteidigungsarbeit gearbeitet werden. Denn wie bereits eingangs erwähnt, die Goalies wurden zu oft im Stich gelassen. Wie oft man Alleingänge in dieser Saison zugelassen hatte, war schon fast abenteuerlich. Ebenso wie die vielen unnötigen Fehler im Spielaufbau. Dazu kommt, dass der Spielaufbau generell sehr langsam von statten ging. Auch daran muss das Trainerteam in der Pause arbeiten.
Die schlechte Verteidigungsarbeit will ich aber nicht komplett alleine nur auf die Verteidiger legen. Nein, auch die Stürmer haben ihre Kollegen hinten zu selten unterstützt. Auch das muss in der neuen Saison besser werden.

Und da sind wir auch schon bei der Offensive, welche in dieser Saison satte 34 Tore weniger produzierte als noch in der Vorsaison. Dort machte sich definitiv das Fehler von Blaine Byron und Frans Nielsen bemerkbar. Deren Tore fehlten der Eisbären-Offensive schmerzlich. Auch ein Dominik Bokk, welcher in dieser Saison in Frankfurt für Furore sorgte und zum Publikumsliebling avancierte, hätte der Berliner Offensive gut zu Gesicht gestanden.
Die Neuzugänge konnten bei weitem nicht überzeugen. Jedenfalls nicht so, wie man es sich bei den Verantwortlichen gewünscht hatte. Von den Scorerpunkten her war Alex Grenier, der während der Saison nach Berlin kam, noch der beste Neuzugang. Er kam auf 22 Scorerpunkte (6T/16A). Aber ihn hatte man auch schon deutlich besser gesehen als in Berlin.
Ein Frank Mauer kam vor allem zum Saisonende hin in Fahrt und auf durchaus beachtliche 17 Scorerpunkte (6T/11A). Aber viel zu oft versemmelte er auch die besten Chancen, was ihm den Namen „Chancentod“ einbrachte (Die „Frank-Mauer-Ultras“ werden es mir verzeihen…).
Peter Regin, als Ersatz für Frans Nielsen verpflichtet, enttäuschte auf ganzer Linie. Marcel Barinka war nach 15 Spielen schon wieder weg und wechselte nach Augsburg. Lewis Zerter-Gossage war durchaus eine Verstärkung, wurde aber dafür zu selten eingesetzt. Vielleicht gibt man ihm in der nächsten Saison nochmal eine Chance.

Scorte auch in dieser Saison wieder zuverlässig: Marcel Noebels (Foto: eisbaerlin.de/walker)

Zur Wahrheit der schlechten Offensivleistung zählt aber auch, dass es nicht nur an den nicht eingeschlagenen Neuzugängen lag. Nein, auch einige Leistungsträger der letzten beiden Jahre produzierten nicht so wie gewohnt. Marcel Noebels und Matt White mal ausgenommen. „Noebi“ kam erneut auf 56 Scorerpunkte. In der Vorsaison waren es 20 Tore und 36 Vorlagen, diese Saison waren es 16 Tore und 40 Vorlagen. Matt White kam in der letzten Saison auf starke 59 Scorerpunkte (28T/31A), in dieser Saison waren es immerhin noch 51 Scorerpunkte (16T/35A).
Sciherlich konnten sich auch andere Stürmer durchaus verbessern, aber wenn man deren Leistung über den gesamten Saisonverlauf sieht, dann gab es schon zwischendurch viele Spiele, wo diese Spieler eher untergetaucht waren als dass sie dem Team geholfen hatten.
Dennoch sollte man natürlich erwähnen, dass Giovanni Fiore mit 21 und Kevin Clark mit 20 Saisontoren für die Eisbären schon so manchen wichtigen Treffer erzielten.
Man sollte dabei aber natürlich auch beachten, dass ein Einspielen der Reihen kaum möglich war, da Trainer Serge Aubin die Reihen zu oft durcheinander wirbelte und somit es kaum mal eingespielte Reihen gab. Auch ein Punkt, welcher in der neuen Saison besser werden muss.

So sehr man die Eisbären für ihren Mut, mit zwei jungen Goalies in die Saison zu gehen, lobte, so kritisch muss man mit ihnen umgehen, was den Einsatz der anderen Youngsters betrifft. Zehn U23-Spieler standen in dieser Saison bei den Berlinern unter Vertrag. 23 Scorerpunkte (4T/19A) sammelten die jungen Spieler, welche in der Hauptrunde allerdings nur auf durchschnittlich 9:03 Minuten Eiszeit pro Spiel kamen. Damit belegten die Hauptstädter den letzten Platz in dieser Kategorie in der gesamten Liga.
Zu oft wurden die Youngsters von Serge Aubin in der vierten Reihe „geparkt“, welche bei engen Spielen kaum noch eingesetzt wurde. Mit ein Grund, warum viele junge Talente Berlin verlassen, weil ihre Entwicklung hier doch eher stagniert als vorangetrieben wird. Auch darauf sollte man in Berlin in Zukunft wieder mehr den Fokus legen.
Zum Vergleich: In der Meistersaison 2021/2022 hatte man nur sechs U23-Spieler unter Vertrag, welche allerdings satte 40 Scorerpunkte (12T/28A) erzielten und auf eine durchschnittliche Eiszeit von 10:09 Minuten pro Spiel kamen. Damals waren die Eisbären in dieser Kategorie auf Platz acht.

Im Powerplay gab es in dieser Saison genug Grund zum Jubeln. (Foto: eisbaerlin.de/walker)

Aber trotz dieser schlechten Saison war nicht alles schlecht bei den Eisbären. Schauen wir zum Beispiel mal auf die Special Teams. Im Powerplay waren die Berliner nämlich das zweitbeste Team mit einer Erfolgsquote von 26,67 Prozent. Vor einem Jahr war man in dieser Statistik nur auf Rang zwölf mit 18,02 Prozent.
Dafür ist das Penalty Killing im Vergleich zur Vorsaison schlechter geworden. Letzte Saison war man in dieser Kategorie noch die drittbeste Mannschaft mit einer Erfolgsquote von 83,94 Prozent. In diesem Jahr reichte es gerade einmal für Platz neun mit einer Erfolgsquote von 78,36 Prozent.
Doch die Werte des PK sehen dabei schlechter aus, als es die Leistung auf dem Eis war. Denn dort verrichtete das PK durchaus immer wieder gute Arbeit.

Bleibt auch in der neuen Saison Trainer in Berlin: Serge Aubin (Foto: eisbaerlin.de/walker)

Kommen wir am Ende noch zum viel diskutierten Thema bzgl. Serge Aubin und warum man ihn nicht im weiteren Saisonverlauf entlassen hat. Bei einigen Standorten hätte man garantiert zwischenzeitlich die Nerven verloren und die Reißleine gezogen. So aber nicht in Berlin. Und letztendlich haben sie mit dieser Entscheidung auch alles richtig gemacht. Warum? Weil die Eisbären sich im weiteren Saisonverlauf enorm gesteigert haben und, hätte man durchweg diese Leistungen gebracht, sich am Ende definitiv für die Playoffs qualifiziert.
Bis zum Jahresende hatten die Eisbären 35 Spiele absolviert, in denen man gerade einmal 38 Punkte (1,09 Pkt. pro Spiel) holte. Im neuen Jahr absolvierte man noch 21 Spiele, in denen man allerdings ebenfalls 38 Punkte (1,81 Pkt. pro Spiel) holte. Während man mit den 38 Punkten aus 2022 nur 13. in der Tabelle war, stand man mit den 38 Punkten aus 21 Spielen in 2023 auf einem starken vierten Platz. Nicht weit weg von Spitzenreiter und Top-Favorit München.

Serge Aubin hatte es also im weiteren Saisonverlauf geschafft, die Mannschaft doch noch in Tritt zu bekommen. Und zwischenzeitlich sah es ja auch tatsächlich so aus, als würden die Berliner im letzten Moment doch noch auf den Playoff-Zug aufspringen. Eine fünf Spiele andauernde Siegesserie (die längste der Saison) hätte dieses Szenario beinahe noch möglich gemacht.
Doch dann zeigten die Eisbären wieder ihr zweites Gesicht, in dem sie Spiele vollkommen unnötig verloren. Weil die Einstellung nicht stimmte. Weil die Konstanz nicht stimmte. Weil man sich zu viele Turnover erlaubte. Die Liste der Spiele und Gegner ist lang, in denen man die Playoffs verspielt hat. Hier nur mal ein Auszug meinerseits: Gleich im zweiten Heimspiel verschenkte man einen Punkt, als man gegen Aufsteiger Frankfurt im letzten Drittel eine 4:0-Führung verspielt hatte. Oder aber die 2:4-Heimniederlage gegen Bietigheim, welche damals ersatzgeschwächt mit ich glaube 13 oder 14 Spielern nur angetreten waren. Das waren drei verschenkte Punkte. Die Spiele gegen Schwenningen in dieser Saison, wo man auch genügend Punkte hat liegen lassen. Ebenso gegen Iserlohn. Alles Duelle gegen direkte Konkurrenten im Kampf um Platz zehn. Oder der Zwölf-Sekunden-Schock von Frankfurt, wo man am Ende nur mit einem statt der erhofften drei Punkte da stand. Und zu guter Letzt die 2:6-Klatsche bei Absteiger Bietigheim, in der die Berliner eine der schlechtesten Saisonleistungen überhaupt zeigten.

Man hat die Playoffs also in mehreren Spielen verspielt. Wäre man diese Spiele mit der nötigen Einstellung angegangen und hätte man Konstanz in die eigenen Leistungen bekommen, dann würden wir heute nicht über das Saisonende und die Analyse schreiben sondern würden uns der Playoff-Vorschau widmen. Nun ist es aber so gekommen und es war am Ende keine große Überraschung mehr. Viel wichtiger ist es jetzt, dass man die richtigen Schlüsse aus dieser Saison zieht und den Kader dementsprechend umbaut, damit man in der nächsten Saison wieder neu angreifen kann.
Wie heute bekannt wurde, wird man mit Serge Aubin als Trainer in die neue Saison starten. Für mich die einzig richtige Entscheidung. Denn Aubin hat aus den Eisbären wieder eine Spitzen-Mannschaft geformt und sie zu zwei Meisterschaften in Folge geführt. Das vergessen leider viele Fans.
Ja, diese Saison lief nicht rund und er selbst übernimmt dafür auch die komplette Verantwortung. Doch letztendlich und wie in dieser Analyse ausführlich beschrieben, liegen die Gründe für das Scheitern der Eisbären und den damit verbundenen Absturz in mehreren Bereichen und sind vielschichtig. Ich bin mir aber sicher, dass die Verantwortlichen die richtigen Schlüsse ziehen und eine tatkräftige Mannschaft für die neue Saison an den Start bringen werden.

Mit der Saisonanalyse verabschiede auch ich mich in die Sommerpause. Vielen lieben Dank wieder für Eure Treue während der nicht so einfachen Saison. Natürlich halten wir Euch auf unseren sozialen Netzwerken auch während der Sommerpause auf dem Laufenden und werden berichten, wenn es was Neues bei den Eisbären gibt. Und je nachdem, was in der Sommerpause bei unserem Lieblingsverein passieren wird, wird es bestimmt auch mal zwischendurch den ein oder anderen Bericht im Blog geben. Bis dahin wünsche ich Euch alles Gute und freue mich schon riesig auf die neue Saison!

Euer Walker