Saison 2015/2016: Die Eisbären mit einem Schritt in die richtige Richtung, aber an der Konstanz müssen sie arbeiten

logo_WsM1516Am heutigen Sonntag verabschieden sich die Eisbären Berlin von ihren Fans, aber auch von einigen Spielern, die den Verein nach dieser Saison verlassen werden. Für uns Grund genug, noch einmal einen Rückblick auf die abgelaufene Saison zu werfen. Gut eine Woche ist jetzt seit dem Viertelfinal-Aus gegen die Kölner Haie vergangen und der erste Schock ist verdaut. Nach dem man die Saison erst einmal ein paar Tage sacken lassen hat, kann man sie nun analysieren.

Nach zwei Jahren der Enttäuschung, als man jeweils in den Pre-Playoffs bereits ausgeschieden war, wollten man es beim Hauptstadtclub in dieser Saison besser machen. Nach Platz Acht (2013/2014) und Platz Neun (2014/2015) wollte man endlich zurück in die Top-6 kehren, was die direkte Viertelfinal-Qualifizierung bedeuten würde.

Um dieses Vorhaben umzusetzen, musste man natürlich im Kader einige Änderungen vornehmen. Insgesamt acht Spieler verließen den Verein nach der Saison 2014/2015. Back-up Mathias Niederberger wurde an Ligarivale Düsseldorf ausgeliehen, was vielen Fans ein Dorn im Auge war. Mit Dominik Gräubig wurde der dritte Goalie an Klostersee (Oberliga) abgegeben.
In der Verteidigung trennte man sich von Casey Borer (Nürnberg), Jimmy Sharrow (Wolfsburg) und Alex Trivellato (Schwenningen). Während die Fans über Borers Abgang nicht traurig waren, verstanden viele den Transfer von Trivellato überhaupt nicht. Wie man so ein Talent ziehen lassen konnte, war für viele Fans unverständlich. So auch für mich.
Jimmy Sharrow hatte seine guten Zeiten längst hinter sich und so war der Wechsel von Sharrow abzusehen, wenn gleich er für viele Fans schwer zu verkraften war.
Im Sturm trennte man sich von Vincent Schlenker (Wolfsburg), Antti Miettinen (Hämeenlinna) und Matt Foy (Crimmitschau). Alles Abgänge, die zu verkraften und nachvollziehbar waren. Continue reading