Während die Siegesserie der Adler reißt, verpassen die Eisbären den Sprung an die Spitze.
Iserlohn Rooster : Grizzlys Wolfsburg 1:0
(1:0 / 0:0 / 0:0)
4101 Zuschauer sahen heute in der Eissporthalle Iserlohn ein Spiel der Torhüter. Nur Felix Brückmann(GWB) konnte bei 30 Schüssen, einmal überwunden werden, während Chet Pickard(IEC) bei 37 Schüssen ungeschlagen bleibt. Im ersten Drittel zeigte sich schon, dass beide Torhüter auf Position sind und sich heute etwas vorgenommen haben. Beide Teams hatten Chancen in normaler Spielerzahl, aber auch teilweise in Überzahl. Beide Mannschaften konnten keine dieser Chancen nutzen und so ging es mit 0:0 in die Pause. Im zweiten Drittel gab es 2 Aufreger. Der erste war das erste und einzige Tor an diesem Abend. Ryan Button (31.) schlenzt den Puck in Überzahl von der blauen Linie ins Tor und sichert so eigentlich schon die 3 Punkte. Nur zwei Minutebn später gab es den nächsten Aufreger, als Colten Teubert völlig verdient mit 5 + 20 Minuten wegen eines Checks gegen Kopf und Nacken vom Eis fliegt und duschen gehen darf. Im letzten Drittel drehten die Wolfsburger noch einmal komplett auf und versuchten teilweise mit einem zusätzlichen Angreifer, die Abwehr der Roosters zu überwinden. Sie hatten im gesamten letzten Drittel 18 Schüsse, konnten diese aber nicht nutzen und so erkämpften sich die Iserlohn Roosters die 3 Punkte.
Red Bull München : Adler Mannheim 5:2
(1:2 / 3:0 / 1:0)
5970 Zuschauer konnten in der Olympiaeishalle München einen Kämpfersieg der Gastgeber sehen. Dabei sah es am Anfang gar nicht so schlecht für die Mannheimer aus. Nach 32 Sekunden waren die Mannheimer schon in einer doppelten Überzahl die sie als stärkstes Powerplayteam der Liga auch nutzten. Sinan Akdag (3.) nutzte die Chance und sorgte für die zeitweilige Führung. Aber Mannheim stand heute irgendwie neben sich, denn in der Mitte des Drittels konnte Daniel Sparre durch die komplette Abwehr laufen und das 1:1 erzielen. Doch die Mannheimer wussten was sie aus ihren Chancen machen mussten. Insgesamt hatten die Mannheimer nur 20 Schüsse, wovon 6 im ersten Drittel aufs Münchner Tor gingen. Doch einer dieser Schüsse zappelte noch vor der Pause im Tor. Die erneute Führung für die Mannheimer konnte Glen Metropolit erzielen und die Mannheimer erneut in Führung bringen. Es dauerte lange bis die Münchner eine Antwort darauf finden konnten. Aber als diese eintraf konnten sie die Adler gleich doppelt bestrafen. Das erste Tor und zum erneuten Ausgleich konnte Mads Christensen (32.) erziehlen und kurz danach drehte Jeremy Dehner (34.) das Spiel zugunsten der Hausherren. Doch die Münchner waren in diesem Drittel noch nicht fertig. Jason Jaffray (40.) konnte kurz vor der Sirene die Führung der Bullen ausbauen. Als die Mannheimer wegen zu vielen Spielern auf dem Eis in Unterzahl waren, konnte Dominik Kahun (48.) das Spiel entscheiden und den Endspielstand von 5:2 festlegen.
Düsseldorfer EG : Straubing Tigers 4:2
(1:1 / 1:1 / 2:0)
6213 Zuschauer im ISS Dome das wohl am meisten getippte Ergebnis allerZeiten, welches hier zum Vorschein kam. Am Anfang sah es gar nicht schlecht für die Gäste aus Straubing aus, denn sie gingen, durch Martin Hinterstocker (14.), in Führung. Doch die Hausherren hatten nur eine Minute später in einer doppelten Überzahl die Chance zum Ausgleich. Diese nutzte Stephan Daschner (15.) und setzte das Spiel auf 0. Im zweiten Drittel konnte die Düsseldorfer EG in Form von Ken Andre Olimb(32.) das Spiel drehen, doch nur nach kurzer Zeit konnte Austin Madaisky (35.) zum erneuten Ausgleich zur Pause treffen. Im letzten Drittel konnten dann die Hausherren aus Düsseldorf erneut vorlegen und erzielten durch Tim Schüle (49.) die erneute Ein-Tor-Führung. Diese wussten sie dann auch zu verteidigen. Bis zur vorletzten Minute, als Straubing in Überzahl und einem mit einem extra Angreifer für dem Torwart auf de Eis waren. Doch anstatt Straubing den Ausgleich erzielt, konnte Bernhard Ebner (59.) das Spiel entscheiden und den Endstand von 4:2 erzielen.
Schwenninger Wild Wing : Straubing Tigers 1:3
(1:1 / 0:1 / 0:1)
4063 Zuschauer sahen in der Heliosarena eine schwache Heimmannschaft. Das Spiel lief von Anfang an nicht so gut für die Gastgeber. Nürnberg machte von Anfang an viel Druck und ließ hinten nicht viel zu. Und so ist es auch nicht verwunderlich, dass das erste Tor auf Seiten der Gäste fällt. Matthew Murley (14.) bringt die Bayern das erste Mal an diesem Abend in Führung. Doch Schwenningen konnte trotz kompletter Unterlegenheit antworten. Während Simon Danner auf der Strafbank sitzt kann Damien Fleury (18.) seine Chance nutzten und das Spiel wieder ausgleichen. Insgesamt hatten die Gäste aus Bayern doppelt so viele Torschüsse, als die Wild Wings. Und das zweite Drittel war noch druckvoller von den Nürnbergern. Aber es dauerte lange, bis sie sich belohnen konnten. Leonhard Pföderl (38.) kann dann endlich das vberdiente 2:1 erziehlen und die Gäste erneut in Führung bringen. Im letzten Abschnitt schaltete Nürnberg einen Gang runter, spielten aber noch sicher. Und gut 7 Minuten vor Schluss traf dann Sasa Martinovic (53.) zum Endstand von 3:1 aus Sicht Nürnbergs.
Kölner Haie : Hamburg Freezers 6:1
(2:0 / 4:0 / 0:1)
In der LANXESS Arena in Köln sahen 14271 Zuschauer ein wahres Schützenfest aus Sicht der Kölner. Und es ging auch direkt gut los. Während Hamburg das erste Mal in Unterzahl spielte, konnte Andreas Falk (5.) die Führung der Kölner erzielen. Und sie konnten noch im ersten Drittel nachlegen. Ryan Jones (18.) konnte im erneutem Überzahlspiel treffen und die Führung weiter ausbauen. Im zweiten Drittel dauerte es etwas bis Köln wieder fahrt aufnehmen konnte. Doch als sie wieder auf Temperatur waren trafen sie gleich 3 Mal hinter einander. Zuerst traf erneut Ryan Jones (30.) nach einem starken Solo. Danach trafen Philip Gogulla (33.) und Sebastian Uvira (34.) innerhalb von 40 Sekunden. Als das Spiel eigentlich schon entschieden war, setzte Philip Gogulla (38.) noch einmal nach und erhöhte auf das zwischenzeitliche 6:0. Im letzten Drittel erkannte man überhaupt nicht mehr die Überlegenheit der Kölner. Die Hamburger hatten nun doppelt so viele Chancen wie die Kölner und das konnten sie auch nutzten. Nicolas Krämmer (53.) kann in einem Powerplay den Ehrentreffer erzielen.
Krefeld Pinguine : ERC Ingolstadt 3:2(OT)
(1:1 / 1:1 / 0:0 / 1:0)
4161 Zuschauer sahen im Königspalast ein spannendes Spiel, welches erst in Overtime entschieden werden konnte. Am Anfang sah es gut für die Krefelder aus, die nach dem Trainerwechsel immer noch nicht gewinnen konnten. Robin Weihanger (7.) ließ die Hoffnung darauf aber erstmal steigen. Doch die Ingolstädter hatten andere Pläne. 37 Sekunden vor der Pausensirene konnte Jared Ross (20.) in einem Powerplay ausgleichen und das Spiel im zweiten Drittel neustarten lassen. Und auch ins zweite Drittel starteten die Krefelder Pinguine besser. Mike Collins (13.) kann in der Mitte des Drittels die erneute Führung der Pinguine erzielen. Doch diesmal hatten die Gäste aber eine direkte Antwort. Petr Taticek (14.) trifft nur ein paar Sekunden nach dem Gegentor und gleicht erneut aus. Im letzten Drittel passierte nicht mehr viel. Es scheint so als hätten sich beide Mannschaften auf eine Punkteteilung eingestellt und zu dieser kam es dann auch. Und in der Verlängerung passierte dann das, was sich viele Krefelder ersehnt haben. Scott Valentine (64.) trifft in der Verlängerung und sichert den Pinguinen den ersten Sieg seit langem.
Augsburger Panther : Eisbären Berlin 4:2
(1:0 / 0:2 / 3:0)
Einen ausfühlichen Bericht findet ihr hier: