Das 2. Spiel des Viertelfinales der Jubiläumssaison
Ausgleichen oder 2 Spiele hinten liegen
Die Begegnungen :
Ergebnis : 3 : 0 (2:0,0:0,1:0)
Zuschauer : 4997
Playoffstand : 1 : 1
Iserlohn gleicht die Serie aus
Die erste Partie ging an die Hamburger, die durchaus zu überzeugen wussten. Sie waren einfach etwas abgeklärter. Doch sollte man die Roosters nicht unterschätzen. Besonders wenn sie auf eigenem Eis spielen. Dies sollte einen spannenden Eishockeyabend geben.
Die Hausherren machten von Anfang an klar das sie heute Abend gewinnen wollten. Sie begannen auch mit gutem Offensivdruck auf das Gästetor. In der 3. Min. schoss dann auch J. Giuliano das 1:0 für die Roosters. Die Hamburger fanden nur schwer in das Spiel. Dies wusste Iserlohn zu nutzen und in der 19. Min. brachte C. Hommel die Hausherren mit 2:0. In Führung. Die Gäste hatten in diesem Drittel nichts entgegen zu setzen und so endete der erste Abschnitt mit einer Führung für die Roosters.
Die Hamburger kamen im 2. Abschnitt etwas besser in das Spiel. Jedoch stand am heutigen Abend die Verteidigung der Hausherren perfekt. So gelang Hamburg kein Tor, allerdings konnten die Iserlohner ihren Vorsprung auch nicht ausbauen. So endete das 2. Drittel 0:0.
Im Schlussabschnitt machten es die Hausherren clever. Sie hielten den Puck oft tief und verteidigten die anrennenden Hamburger gut. In der 57. Min. gelang dann Iserlohns B. Macek der Siegtreffer. Hamburg hatte der Niederlage nichts entgegen zu setzen. So gewannen die Iserlohner verdient und glichen die Serie aus.
Ergebnis : 5 : 1 (2:0,2:0,1:1)
Zuschauer : 3465
Playoffstand : 1 : 1
Ingolstadt gleicht die Serie aus und gewinnt klar
Die Ingolstädter kamen in Krefeld ziemlich unter die Räder. Sie mussten eine unbedingte spielerische Leistungssteigerung auf das Eis bringen, wollten sie gegen die Krefelder bestehen.
Die Hausherren legten gut los und sannen auf Wiedergutmachung. Mit Erfolg. In der 10. Min. schoss E. Rinke-Leitans das 1:0. In der 18. Min. legte J. Laliberte das zweite Tor nach. Ein Start nach Maß für die Hausherren. Krefeld schien noch nicht richtig angekommen und gaben so das erste Drittel verloren.
Im 2. Drittel machten die Hausherren offensiv weiter. In der 28. Min. fiel dann das 3:0 durch T. Turnbull. In der gleichen Spielminute erhöhte P. Hager gar auf 4:0. Die Krefelder wirkten ziemlich schockiert und mussten nun langsam reagieren, schafften dies aber in diesem Drittel nicht.
Im Schlussabschnitt liessen es die Hausherren etwas ruhiger angehen und beschränkten sich auf das nötigste. In der 48. Min. gelang P. Koppchen noch ein Powerplaytor zum 5:0. Kein schöner Abend für die Pinguine aus Krefeld. Zwar konnte K. Clark noch das 1:5 erzielen, aber dies war auch nur noch Ergebniskosmetik. So glichen die Ingolstädter die Serie wieder aus.
Ergebnis : 4 : 0 (3:0,1:0,0:0)
Zuschauer : 2163
Playoffstand : 2 : 0
Wolfsburg gewinnt klar und geht in der Serie mit 2:0 in Front
Die Wolfsburger gewannen ihr erstes Spiel, jedoch ließen dann und wann die Ice Tigers auch ihr Können aufblitzen. Wenn sie einen guten Tag erwischen könnten auch sie als Sieger vom Eis gehen.
Die Wolfsburger begannen das erste Drittel absolut dominant und erarbeiteten sich tolle Chancen. In der 8. Min. schoss T. Haskins das 1:0. Dann, in der 18. Min. legte S. Furchner zum 2:0 nach. Die Nürnberger verloren immer mehr den Zugriff auf das Spiel. In der 20. Min. dann das 3:0 durch M. Rosa. Dieses erste Drittel ging eindeutig an die Wolfsburger.
Im 2. Abschnitt konnte man sehen das die Nürnberger alles versuchten, aber einfach an der Verteidigung oder dem Goalie der Hausherren scheiterten. Diese widerum konnten in der 29. Min. die Führung auf 4:0 erhöhen. Torschütze war diesmal R. Abid. Nürnberg musste nun im letzten Abschnitt alles auf eine Karte setzen.
Im Schlussabschnitt passierte nicht mehr viel. Nürnberg rannte an, Wolfsburg verteidigte. So brachten sie den Sieg recht locker über die Zeit und gehen in der Serie verdient mit 2:0 in Führung.
Ergebnis : 3 : 2 n.V. (0:0,2:1,0:1,1:0)
Zuschauer : 13114
Playoffstand : 2 : 0
Das dies ein enges Viertelfinale werden würde, war von vornherein klar. Das bewies auch das erste Spiel. Ein Tor was fallen sollte machte den Unterschied. Sicherlich ist es hier und da Qualitativ nicht das beste Eishockey, aber es lebt von der Spannung. Die war auch für heute Abend garantiert.
Die zweite Begegnung sah wie eine 1:1 Kopie des vorangegangenen Spiels aus Chancen auf beiden Seiten, jedoch waren Tore Fehlanzeige.
Im Mitteldrittel dann endlich Tore. Es waren die Überzahlspiele die, die ersten Tore brachten. In der 28. Min. hatte Mannheim Powerplay und K. Hospelt besorgte das 0:1 für die Gäste. In der 36. Min. dann ein Überzahlspiel für die Hausherren. A. Falk konnte den Ausgleichstreffer erzielen. Alles wieder offen. Doch Köln drückte weiter. In der 39. Min. schoss R. Collins das 2:1. So gingen die Hausherren mit einer knappen Führung in die Kabinen.
Das dritte Drittel war dann wieder ein offener Schlagabtausch. Chancen hüben wie drüben. In der 55. Min. konnte K. Hospelt den Ausgleich erzielen. Wieder war das Spiel offen. Entscheiden konnte es in der regulären Spielzeit keiner mehr. So ging es in die Verlängerung. Die wird ja in den Playoffs Drittel für Drittel a 20 Minuten gespielt, es könnte ein längerer Abend werden.
Im ersten Verlängerungsdrittel ging es auch wieder heiss her. Die beiden Teams schenkten sich absolut nichts. Nur Tore fielen nicht. Zwar musste einmal der Videobeweis weiterhelfen, doch die Schiedsrichter entschieden auf kein Tor für die Gäste. Dann in der letzten Spielminute des Drittels erlöste A. Falk die Haie und schoss den Puck ins Mannheimer Tor. So gehen die Kölner mit 2:0 in der Serie in Front.