Der 24. Spieltag : Orti,s‘ KOMPAKT

Der 24. Spieltag der Jubiläumssaison

 

Die Begegnungen :

 

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Ergebnis : 3 : 2 (0:1,1:1,2:0)

Zuschauer : 7295

Die Freezers zeigen keine Nerven und besiegen auch Mannheim

Die Freezers aus Hamburg haben einen echten Lauf, egal wer kommt die Elbstädter gewinnen. So gingen sie auch selbstbewusst in die Partie gegen die Mannheimer. Im ersten Abschnitt tasteten sich beide Teams etwas ab und der Spielfluss ließ auf sich warten. Die Gäste waren das etwas bessere Team und in der 9. Min. gelang M.Kink der erste Treffer des Abends. Dann sollte nichts zählbares mehr auf dem Anzeigewürfel erscheinen. Im 2. Abschnitt nahm die Partie an Fahrt auf und beide erarbeiteten sich gute Chancen. In der 24. Min. gelang dann Hamburgs G. Festerling der Ausgleichstreffer. Doch Mannheim hatte wieder eine Antwort und F. Mauer konnte in der 34. Min. die Adler wieder in Führung bringen. So endete auch der Mittelabschnitt und es stand ein spannendes Schlussdrittel bevor. Im selbigen erwischte Hamburg den besseren Start und drückten nun auf das Tor der Gäste. In der 45. Min. schoss dann T. Oppenheimer den mittlerweile verdienten Ausgleich. In der 55. Min. gelang den Hausherren die erstmalige Führung in diesem Spiel. Die Gäste konnten den Goalie der Hamburger nicht mehr überwinden und so gewannen die Hausherren verdient.

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Ergebnis : 0 : 2 (0:0,0:0,0:2)

Zuschauer : 8148

Der Tabellenführer stolpert erneut, diesmal gegen München

Die Kölner wollten es besser machen als am Freitag und sich wieder rehabilitieren. Die Münchener kommen immer besser in die Saison und sind kein leichter Gegner, so der Wortlaut aus der Kabine der Hausherren. Die Partie ging jedoch sehr verhalten los und es wollte kein ansehnliches Spiel zustande kommen. Die Gäste standen gut in der Verteidigung und liessen wenig zu . So kamen keine Tore zustande. Im 2. Abschnitt ging es ähnlich träge los, wurde aber in den letzten 10 Minuten des Drittels etwas besser. Gute Torchancen blieben jedoch Mangelware, viele Einzelaktionen, so blieb auch der 2. Abschnitt torlos. Im Schlussabschnitt kamen die Gäste gut aus der Kabine und suchten den Weg zum Tor. Dies gelang dann auch. In der 42. Min. schoss G. Lewis das 0:1. Köln versuchte infolge einiges, doch es sollte nichts so recht gelingen. Im Gegenteil. In der 56. Min schoss Münchens D. Haydar das 0:2. Köln fand einfach keine Mittel, man nahm noch einmal den Torhüter vom Eis zugunsten eines weiteren Feldspielers, aber auch dies half den Hausherren nichts mehr. So gewannen die Gäste aus München verdient.

 

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Ergebnis : 1 : 2 n.P. (0:0,1:1,0:0,0:0,0:1)

Zuschauer : 11700

Der Meister verzweifelt an einem Düsseldorfer namens „Bobby Göpfert“

Was war das denn für ein Spiel. Die Eisbären schossen 78mal auf das Tor der Gäste, doch ein überragender Goalie der DEG hielt einfach alles. Alle Einzelheiten zu diesem Spiel lest ihr wie immer in unserem BLOG.

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Ergebnis : 1 : 5 (1:2,0:2,0:1)

Zuschauer : 4389

Die Schwenninger zu hamlos gegen clevere Straubinger

Die Hausherren wollten sich wieder rehabilitieren und mal wieder gewinnen. So ging es recht offensiv in den ersten Abschnitt. Doch die ersten Minuten sollten den Straubingern gehören. In der 5. Min. gelang B. Down der Führungstreffer für die Gäste. In der 9. Min. konnte R. Rothke nachlegen und schon standen die Hausherren unter Zugzwang. In der 12. Min sollte ihnen der Anschlusstreffer gelingen. M. Green konnte die Scheibe ins Straubinger Tor befördern. Im 2. Abschnitt hatte Straubing das Spiel im Griff, variierten gut und erarbeiteten sich Chancen. In der 33. Min. Traf dann S. Sulivan und in der 40. Min. R. Rothke. Schwenningen hatte dem nicht wirklich viel entgegen zu setzen. So ging der Mittelabschnitt zu Ende. Im Schlussabschnitt spielten die Gäste weiter überlegen und liessen die Zeit für sich arbeiten. In der 49. Min. gelang K. Stewart der letzte Treffer des Abends und so gewannen die Gäste verdient.

 

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Ergebnis : 3 : 7 (1:3,1:1,1:3)

Zuschauer : 4736

Die Gäste aus Nürnberg gewinnen eindeutig gegen Krefeld

Ein Treffen des oberen Tabellendrittels und mit Ansprüchen weiter zu klettern. So ging diese Partie recht verhalten los und man achtete auf sein Spielsystem. Gegen Mitte des ersten Abschnitts nahm die Partie jedoch an Fahrt auf. Die Gäste wurden immer besser. In der 11. Min traf J. Jaspers, in der 16. Min. B. Festerling und noch einmal in der 16. Min. P. Reimer. Die Krefelder kurzzeitig völlig von der Rolle suchten eine Antwort. In der 20. Min gelang dies A. Driendl der das 1:3 markieren konnte. So ging dieses Drittel zu Ende. Im 2. Abschnitt kamen wieder die Gäste besser ins Spiel und T. Schule traf in der 22. Min. zum 1:4. Die Hausherren fanden keine so rechten Antworten auf das Spiel der Nürnberger. In der 38. Min. jedoch konnten die Krefelder Fans noch einmal jubeln. J. Meyers traf das Tor der Gäste. Man durfte hoffen. Es folgte der Schlussabschnitt. Da machte Nürnberg den besseren Eindruck und belegte dies mit drei Treffern in ziemlich kurzer Folge. In der 46. Min. war es P. Reimer der traf, in der 49. Min. J. Jaspers und in der 51. Min. J. Pollock. Die Hausherren waren geschlagen. Sie schossen jedoch auch noch ein Tor, in der 60. Min. traf D. Pietta noch einmal das Tor. So siegten die Gäste aus Nürnberg völlig verdient.

 

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Ergebnis : 3 : 2 n.V. (0:0,1:1,1:1,1:0)

Zuschauer : 5784

Ein enges Match das die Augsburger für sich knapp in der Overtime entschieden

Beide Teams starteten eher verhalten in diese Partie und so gab es auch kaum sehenswertes auf dem Eis zu sehen. Man war damit beschäftigt keine Fehler zu machen und so ging der Startabschnitt auch torlos zu ende. Im 2. Abschnitt wurde es dann etwas besser und es gab einige Torszenen zu bewundern. So konnte dann in der 31. Min. J. Zeller die Hausherren in Führung bringen. Doch die Gäste hatten eine Antwort und zwar nur eine Minute später. In der 32. Min. besorgte M. Periard den Ausgleichstreffer. Damit endete dann auch der Mittelabschnitt. Im 3.Drittel kamen die Gäste besser aus der Kabine und schossen in der 43. Min das 1:2 durch D. Hahn. Aber diesmal hatten die Hausherren eine Antwort. In der 51. Min. schoss S. Uvira den Ausgleich. Es sollten jedoch keine Tore mehr fallen und so ging es in die 5 minütige Overtime. Hier sollten die Hausherren das bessere Ende für sich haben und in der 5. Min. schoss M. Connolly den Siegtreffer.

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Ergebnis : 2 : 4 (1:2,1:1,0:1)

Zuschauer : 3033

Iserlohn kann sich nicht befreien und verliert gegen Wolfsburg

Iserlohn konnte sich durchaus Hoffnungen machen, denn man spielte in den vergangenen Spielen gut. Doch Wolfsburg steht nicht ohne Grund auf Platz 6 der Tabelle. So ging es recht offensiv im ersten Drittel zu und beide Teams hatten Chancen. In der 8. Min. jubelten die Gäste das erste mal. T. Haskins brachte die Grizzlys in Führung.  Doch nur eine Minute später schoss M. York den Ausgleich für die Hausherren. So ging es schnell auf und ab. Die Gäste schossen dann in der 13. Min. die erneute Führung, diesmal durch M. Rosa. So ging dieser spannende Abschnitt zu Ende. Im Mitteldrittel ging es ähnlich weiter. Guter Spielfluss und Chancen auf beiden Seiten. In der 31. Min. schoss erneut M. Rosa einen Treffer für die Gäste. In der Schlussminute des Drittels gelang M. Wolf der Anschlusstreffer. Im Schlussabschnitt ging es mit ordentlichem Eishockey weiter. Die Gäste Trafen in der 47. Min. durch A. Polaczek zum 2:4. Dem hatten die Hausherren nichts mehr entgegen zu setzen und so verlor Iserlohn dieses Spiel.

 

 

1:2 n.P.: Heimserie gerissen – Eisbären verzweifeln an Bobby Goepfert

logo_WBN_1314Ausgabe #16:

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Dieses Spiel muss man erst einmal verdauen. Die Eisbären Berlin haben am Sonntagnachmittag eine völlig überraschende Niederlage gegen den Tabellenletzten hinnehmen müssen. Vor 11 700 Zuschauern in der O2 World verloren die Berliner mit 1:2 n.P. (0:0, 1:1, 0:0/ 0:0, 0:1) gegen die Düsseldorfer EG. Wobei man eigentlich eher sagen muss, dass die Eisbären gegen DEG-Goalie Bobby Goepfert verloren haben. Denn der hielt 77 der 78 (!) Eisbären-Schüsse. Er war an diesem Nachmittag der beste Düsseldorfer, war am Ende der Garant für den mehr als glücklichen Auswärtssieg der Rheinländer.

EHC-Coach Jeff Tomlinson musste erneut auf Jens Baxmann, Vincent Schlenker und Kapitän André Rankel verzichten. Barry Tallackson war heute Ersatz-Kapitän. Im Tor stand heute seit langer Zeit mal wieder Sebastian Elwing.

DEG-Goalie Bobby Goepfert brachte die Eisbären heute reihenweise zur Verzweiflung. (Foto: eisbaerlin.de/walker)

DEG-Goalie Bobby Goepfert brachte die Eisbären heute reihenweise zur Verzweiflung. (Foto: eisbaerlin.de/walker)

Hinein in ein Spiel, welches von Beginn an nur in eine Richtung ging. Und zwar in die Richtung von Bobby Goepfert. Der DEG-Keeper sollte am heutigen Nachmittag jede Menge zu tun bekommen, aber das war ihm wohl schon vorher klar gewesen. Auf jeden Fall war Goepfert hoch motiviert und top vorbereitet in diese Partie gegangen. Die Eisbären erspielten sich im Minutentakt sehr gute Chancen, doch scheiterten sie immer wieder an Bobby Goepfert.
Die größte Gelegenheit zur Führung hatte man in der sechsten Spielminute, als man gleich für zwei Minuten zwei Mann mehr auf dem Eis hatte. Doch das Powerplay konnte man nicht nutzen, weil man es wie bereits am Freitag gegen Augsburg zu schön spielen wollte. Hier noch ein Pass, da noch ein Kreisel. Statt die Jungs einfach mal aus allen Lagen schießen, nein, man will den Puck ja am liebsten noch mit einer Schleife drum im Tor ablegen. So geht das aber in der DEL nicht, gegen keine einzige Mannschaft.
Von den Gästen aus Düsseldorf sah man im ersten Drittel nur bei einer eigenen Überzahl etwas. Da sorgten sie für ordentlich Druck vor dem Berliner Tor und forderten Sebastian Elwing zu guten Paraden auf. Aber auch die DEG konnte ihr Powerplay nicht nutzen.
Weitere Chancen der Eisbären blieben ohne Erfolg und somit ging es torlos in die erste Drittelpause. Dort hätten die Eisbären mal ihre Taktik in Sachen Torabschluss ändern sollen. Denn an Goepfert verzweifelte man in den ersten 20 Minuten förmlich (21:11-Schüsse), so dass man sich etwas einfallen lassen musste, wie man diesen Teufelskerl mal überwinden kann. Continue reading

2:1: Arbeitssieg gegen Augsburg – Mark Bell sichert den siebten Heimsieg in Serie

logo_WBN_1314Ausgabe #15:

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Für solche Spiele wurde wohl das Wort „Arbeitssieg“ erfunden. Denn nichts anderes als ein Arbeitssieg war das heute Abend gewesen. Mit 2:1 (0:0, 1:0, 1:1) setzten sich die Eisbären Berlin am Freitagabend gegen die Augsburger Panther durch und feierten damit den siebten Heimsieg in Folge. 10 800 Zuschauer in der sehr schlecht besuchten O2 World sahen ein mehr als durchschnittliches DEL-Spiel. Es war eine Partie, von der man nächste Woche nicht mehr reden wird. Die Eisbären waren zwar die durchaus aktivere Mannschaft, jedoch zeigte man sich im Abschluss mehr als kompliziert.

EHC-Coach Jeff Tomlinson musste wie bereits angekündigt auf Kapitän André Rankel (Knieprobleme) verzichten. Zudem fehlten Jens Baxmann und Vincent Schlenker. Florian Busch konnte auflaufen. Im Tor stand erneut Stammkeeper Rob Zepp.

Foto: eisbaerlin.de/walker

Matt Foy lauert vor dem Augsburger Tor. (Foto: eisbaerlin.de/walker)

Im ersten Drittel ging es nur in eine Richtung. Und zwar in die von AEV-Goalie Patrick Ehelechner. Der sah einen Angriff nach dem anderen auf sein Tor zu rollen, doch so wirklich für viel Gefahr konnten die Hausherren nur sehr selten sorgen. Bis ins Drittel der Panther sah das Spiel der Eisbären ja gut aus, doch dann wollte man es einfach zu schön machen. Immer wieder passten sich die Jungs die Scheibe hin und her, statt einfach mal den Abschluss zu suchen. Es ist kein Geheimnis, dass jede Scheibe zum Tor eine gute Scheibe ist. Doch Nein, die Eisbären wollten den Puck förmlich mit Schleife ins Tor legen. Wenn man sich dann doch einmal für den Schuss entschied, war dieser entweder harmlos oder aber er wurde zur sicheren Beute von Patrick Ehelechner.
Lediglich bei den drei Überzahlspielen im ersten Drittel sorgten die Schüsse der Hausherren für Gefahr, doch konnten sie am Ende auch nicht für ein Tor sorgen. Somit ging es torlos in die erste Drittelpause. Die Torschussstatistik zeigte nach 20 Minuten 16:1 für Berlin an. Mehr braucht man zu dem Spielstand nach Drittel Eins wohl nicht sagen. Continue reading

Der 23. Spieltag : Orti,s‘ KOMPAKT

Der 23. Spieltag der Jubiläumssaison

Die Begegnungen :

 

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Ergebnis : 3 : 2 n.V. (0:1,1:1,1:0, 1:0)

Zuschauer : 4468

Nürnberg gewinnt knapp in der Overtime gegen München

Die Hausherren kamen recht gut aus der Kabine und erarbeiteten sich einige Chancen. Die Gäste aus München hielten gut dagegen und konnten in der 7. Min. durch D. Haydar auch in Führung gehen. Dann passierte nicht mehr viel und keine der beiden Mannschaften erzielten noch etwas zählbares. Im Mitteldrittel plätscherte das Spiel ein wenig vor sich hin. Beide Teams mit wenig guten Chancen. In der 27. Min. gelang B. Festerling der Ausgleich für die Nürnberger. Jedoch hatte München noch eine Antwort parat. In der 40. Min. konnte G. Lewis den Puck ins Tor befördern. Im 3. Drittel egalisierten sich beide Teams und hatten recht gute Chancen. In der 58. Min. gelang den Hausherren der Ausgleich durch P. Reimer innerhalb eines Powerplays. So endete auch die reguläre Spielzeit und die Verlängerung musste das Spiel entscheiden. In der 3. Min. derselben traf S. Reinprecht und entschied das Spiel.

 

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Ergebnis : 2 : 1 (0:0,1:0,1:1)

Zuschauer : 10800

Der Meister setzt sich in einem schwierigen Siel gegen Augsburg durch

Die Berliner setzen ihre gute Bilanz in Sachen Heimspiele fort und besiegen die Augsburger knapp. Wie immer lest ihr alle Einzelheiten in unserem Blog.

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Ergebnis : 2 : 4 (1:3,1:0,0:1)

Zuschauer : 10249

Die Mannheimer verlieren das Spiel gegen Krefeld im ersten Drittel

Eine Begegnung die Spannung versprach, die Krefelder unter Zugzwang um den Anschluss an die Tabellenspitze nicht zu verlieren. Die Hausherren begannen schnell mit Offensivdrang. So konnte auch Mannheims F. Mauer in der 3. Min. die Führung erzielen. Nun kamen jedoch die Gäste ins Spiel und spielten feines Eishockey. In der 5. Min. konnte D. Pietta den Ausgleichstreffer schiessen. Dann folgte ein Doppelschlag der Pinguine in Person von K. Clark. Er traf in der 11. und in der 17. Min. Ein Schock für die Hausherren die sich auch mit diesem Abstand in die erste Pause verabschiedeten. Im 2. Abschnitt kamen die Mannheimer besser ins Spiel und man konnte bemerken das sie nichts zu verschenken haben. So konnte K. Megowan in der 30. Min auf 2:3 verkürzen. Krefeld stand recht sicher in der Verteidigung konnte jedoch nichts zählbares erreichen. So endete der 2. Abschnitt. Im letzten Abschnitt versuchte Mannheim noch einmal viel, es sollte jedoch nichts so recht gelingen. Die Gäste aus Krefeld verteidigten es clever. In der 59. Min. gelang D. Pietta der entscheidende finale Treffer zum 2:4.

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Ergebnis : 4 : 0 (2:0,2:0,0:0)

Zuschauer : 3312

Ingolstadt gewinnt mit Shutout, die DEG im freien Fall

Die favorisierten Hausherren machten gleich zu Beginn klar wer der Chef auf dem Eis war. Die DEG hat es dieser Tage aber auch schwer, vom Verletzungspech gebeutelt hatte die junge Truppe keine wirklichen Chancen. So gingen die Ingolstädter in der 8. Min. in Führung und konnten in der 15. Min. durch J. Laliberte auf 2:0 erhöhen. Fast erwartungsgemäß. So endete auch der erste Abschnitt. Im 2. Drittel machte Ingollstadt genauso weiter und hatte doch recht leichtes Spiel mit den Gästen. So schoss in der 28. Min. T. Conboy das 3:0. In der 33. Min. traf dann P. Hager das Düsseldorfer Netz. Die Gäste hatten einfach zu wenig Mittel der drohenden Niederlage entgegen zu wirken. Immer etwas spät und zu langsam. Im letzten Abschnitt spielte Nürnberg es einfach nur noch herunter gegen hamlose Gäste. Es sollten keine Tore mehr fallen und so war dies ein leichter Sieg für die Hausherren.

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Ergebnis : 5 : 2 (2:0,1:2,2:0)

Zuschauer : 9177

Die Nordlichter der Liga besiegen Tabellenführer

Die aufstrebenden Hamburger trafen hier auf den Ligaprimus, dies versprach Spannung und schönes Eishockey. Die Hamburger hatten den besseren Start und setzten die Haie gehörig unter Druck. So klingelte es das erste mal in der 10. Min. im Kasten der Haie. F. Cabana nutzte ein Powerplay für diesen Treffer. In der 14. Min. legte dann auch M. Mochel für die Hanseaten nach. Ein Start nach Maß. Die Kölner hatten auch ihre Chancen, konnten diese jedoch nicht nutzen. Dieses Bild der Kölner änderte sich im Mittelabschnitt. Zuerst gelang A. Falk in der 23. Min. der Anschlusstreffer. In der 25. Min. legte Y. Hagos für die Kölner nach. Alles wieder offen. Doch die Hausherren kamen noch einmal und erzielten 25. Min. den erneuten Führungstreffer durch M. Pettinger. So endete das spannende Mitteldrittel. Im Schlussabschnitt verloren die Gäste den Spielfluss und konnten nicht den nötigen Druck auf die Hausherren ausüben. In der 54. Min. schoss K. Schmidt erneut ein Tor für die Hanseaten. Den Schlusspunkt setzte dann Hamburgs D. Wolf zum Endstand von 5:2 in der 59. Min.

 

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Ergebnis : 5 : 1 (1:1,2:0,2:0)

Zuschauer : 1821

Die Grizzly Adams setzen sich klar gegen Schwenningen durch

Die Schwenninger zu Gast bei den Niedersachsen. Favorisiert gingen hier wohl die Hausherren ins Spiel. Jedoch waren die Gäste keineswegs eingeschüchtert. Sie kamen perfekt ins Spiel und brachten sich in der 2. Min. in Führung. N. Johnson war der Torschütze. Wolfsburg kam nicht so recht ins Spiel und taten sich schwer, jedoch sollte in der 20. Min. der Ausgleichstreffer fallen. G. Fauser nutzte ein Powerplay und netzte ein. So ging es in die erste Pause. Im 2. Abschnitt erwischte Wolfsburg den besseren Start und konnte in der 21. Min. durch J. Likens in Führung gehen. In der 23. Min. legte C. Breitkreuz für die Hausherren nach. Nun hatte Wolfsburg das Spiel weitesgehend im Griff. Mit diesem Spielstand ging es auch in die 2. Pause. Im Schlussabschnitt hatten die Hausherren alles im Griff und die Gäste keine wirklich guten Chancen mehr. So traf Wolfsburg noch 2x (59. C. Hohenleitner und in der 19. Min. auch C. Hohenleitner). So ging das Spiel eindeutig an die Hausherren.

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Ergebnis : 4 : 5 (1:3,3:0,0:2)

Zuschauer : 4560

Ein Krimi auf dem Eis und die Roosters gewinnen knapp gegen die Tigers

Die Straubinger begannen schnell und konzentriert und belohnten sich auch dafür in der 2. Min. T. Worle sorgte für den ersten Treffer des Abends. Für die Gäste schien das der „wake Up“ Call zu sein. Man spielte sich frei und konnte sich auch belohnen. In der 13. Min. traf A. Foster. Dann in der 15. Min. netzte M. York ein und schliesslich in der 20. Min. C. Connolly. Ein tolles Drittel für die Gäste, die das erst einmal verkraften mussten. Ein Spiel das ein Krimi wurde. Die Hausherren kamen wie die Feuerwehr aus der Kabine und schossen in der 22. Min. das 2:3 durch M. Brandt. Dann in der 35. Min. fiel der Ausgleich durch S. Sturm und K. Beech drehte dann das Spiel und netzte in der 36. Min. ein. Die Straubinger entfesselt drehten das Spiel. Man durfte sich auf ein spannendes Schlussdrittel freuen. Die Gäste aus Iserlohn erwischten den besseren Start und schossen in der 43. Min. den Ausgleich durch B. Macek. Alles wieder auf Null. Dann in der 57. erneut ein Auswärtstor. B. Raedeke erzielte diesen. Die Hausherren fanden keine Antwort mehr und so gewannen die Gäste in einem hart umkämpften und sehenswertem Match.

 

Morgen gegen Augsburg: Eisbären peilen den siebten Heimsieg in Serie an – Kapitän André Rankel fällt aus

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svg150px-AEV_Panther_svgMorgen Abend heißt es wieder Eiszeit in Berlin. Die Eisbären Berlin empfangen nämlich am Freitagabend die Augsburger Panther in der Arena am Ostbahnhof. Aktuell ist es die Partie des Tabellenachten gegen den Tabellenelften. Für die Berliner wäre ein Sieg von großer Bedeutung, denn damit könnte man die Panther auf Abstand halten, was die Pre-Play-Off-Ränge angeht. Denn der Vorsprung auf die Fuggerstädter beträgt derzeit nur ganze zwei Punkte.

Gegen die Augsburger Panther setzen die Eisbären Berlin vor allem auf ihre Heimstärke. Die letzten sechs Heimspiele konnte man gewinnen, gegen Augsburg will man nun den siebten Sieg in Serie perfekt machen. Wenn die Berliner nicht so eine Auswärtsschwäche hätten, wären sie wahrscheinlich längst im oberen Tabellendrittel angekommen. Denn die Auswärtsschwäche sorgt dafür, dass man in dieser Saison bisher keine richtige Siegesserie starten konnte. Sehr guten Heimauftritten mit Siegen folgten in den letzten Wochen enttäuschende Auswärtsauftritte, welche mit einer Niederlage endeten. Mit nur neun Punkten sind die Hauptstädter das schwächste Auswärtsteam der Deutschen Eishockey Liga (DEL). Das ist eines DEL-Rekordmeisters unwürdig. Die Auswärtsschwäche ist daher aktuell die größte Baustelle im Team der Berliner, das weiß auch Manager Peter John Lee.

Gerade deshalb ist es für unsere Jungs nun wichtig, die beiden folgenden Heimspiele gegen Augsburg und Düsseldorf (am Sonntag) zu gewinnen. Denn wenn zur Zeit auf eine Sache Verlass ist, dann auf die Heimstärke der Eisbären. Diese hält die Eisbären derzeit noch auf einem Pre-Play-Off-Platz. Wenn die Mannschaft jetzt noch anfangen würde, auswärts konstant zu punkten, kann man die Top-6 und damit die direkten Play-Off-Plätze angreifen. Aber bis dahin ist es noch ein weiter Weg, den man Stück für Stück gehen muss. Wichtig wird es in den nächsten Wochen sein, nach guten Heimspielen mit Siegen auch einmal auswärts an die Leistung anknüpfen zu können und dann auch auf fremdem Eis Punkte mitnehmen zu können.

Den morgigen Gegner, die Augsburger Panther, sollte man aber keinesfalls auf die leichte Schulter nehmen. Die Mannschaft ist mit hohen Erwartungen in die Saison gestartet, konnte diese bisher aber nicht erfüllen. Zudem plagen die Panther aktuell Verletzungssorgen. Fünf Spieler fallen langfristig aus, dass schwächt den AEV derzeit ordentlich. Doch am vergangenen Wochenende trotzten die Mannen von Coach Larry Mitchell den Personalproblemen und feierten ein Sechs-Punkte-Wochenende. Mit 5:4 setzte man sich im Curt-Frenzel-Stadion gegen Schwenningen durch, in Düsseldorf ließ man zwei Tage später ein 4:1-Sieg folgen. Es zeigt also, dass mit Augsburg auf jeden Fall zu rechnen sein wird.

Eisbären-Coach Jeff Tomlinson muss morgen Abend defintiv auf Kapitän André Rankel verzichten. Rankel plagt sich zur Zeit mit Knieproblemen rum, musste das heutige Training im Wellblechpalast vorzeitig beenden. Ein Einsatz gegen Augsburg ist nicht möglich.
Florian Busch und Vincent Schlenker waren zuletzt angeschlagen, können morgen Abend aber wohl spielen.

AEV-Coach Larry Mitchell muss auf Tobias Draxinger, Michael Bakos, Steffen Tölzer, Ryan Bayda und T.J. Trevelyan verzichten. Die Panther werden also arg ersatzgeschwächt in der Hauptstadt antreten.

Die Statistik spricht für die Eisbären: Die Berliner konnten die letzten sechs Heimspiele gegen Augsburg in Folge gewinnen. Von den letzten 16 Heimspielen gegen Augsburg verloren die Berliner nur zwei. Diese Niederlagen kassierte man im Play-Off-Viertelfinale der Saison 2009/2010, als man gegen den AEV ausschied.
Das erste Aufeinandertreffen in dieser Saison ging an die Eisbären, welche sich mit 4:3 n.P. in Augsburg durchgesetzt hatten.

Los geht die Partie in der O2 World morgen Abend um 19:30 Uhr. Hauptschiedsrichter sind die Herren Brill und Yazdi.

Heimspiel-Doppelpack am Wochenende: Eisbären wollen Heimserie gegen Augsburg und Düsseldorf ausbauen

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgDie Eisbären Berlin stecken weiterhin im Mittelfeld der Tabelle fest. Der DEL-Rekordmeister steht aktuell mit 30 Punkten auf dem achten Platz. Zu wenig für den amtierenden Meister, deren Erwartungen deutlich höher sind als Platz Acht. Doch der Hauptstadtclub hat in dieser Saison ein Problem – und zwar mit den Auswärtsspielen. Während man sich zu Hause gefangen und die letzten sechs Heimspiele in Folge gewonnen hat, steckt auf fremden Eis der Wurm drin. Von bisher zwölf Auswärtsspielen in dieser DEL-Saison konnten die Berliner nur vier gewinnen. Davon holte man aber nur ein einziges Mal die volle Punktzahl. Das war am ersten Spieltag, als man in Ingolstadt zum Saisonauftakt mit 3:2 gewann. Es folgten zwei weitere Siege nach Penaltyschießen sowie ein Erfolg nach Verlängerung. In der Auswärtstabelle sind die Eisbären mit nur neun Punkten das Schlusslicht.

Zum Glück stehen für unsere Jungs an diesem Wochenende gleich zwei Heimspiele in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) auf dem Programm. Am Freitagabend sind ab 19:30 Uhr die Augsburger Panther zu Gast in der O2 World. Am Sonntagnachmittag tritt die Düsseldorfer EG ab 14:30 Uhr in der Arena am Ostbahnhof an. Zwei Heimspiele, die man gewinnen sollte. Denn wenn zur Zeit auf eine Sache Verlass ist, dann ist es die Heimstärke der Berliner. Sechs Heimsiege in Folge gelangen zuletzt, am Wochenende sollen die Siege Nummer Sieben und Acht in Folge auf eigenem Eis folgen.

150px-AEV_Panther_svgUnd dabei trifft man auf Gegner, die man durchaus schlagen kann. Die Augsburger Panther sind ebenfalls mit hohen Erwartungen in die neue DEL-Saison gestartet, konnten diese aber bisher nicht bestätigen und stehen aktuell nur auf dem elften Platz. Doch in den letzten beiden Spiele konnten die Fuggerstädter wieder feiern, gewannen zu Hause mit 5:4 gegen Schwenningen und setzten sich danach noch mit 4:1 in Düsseldorf durch. Ein Sechs-Punkte-Wochenende also für die Mannen von Coach Larry Mitchell. An dieses wollen die Panther nun in Berlin anknüpfen.

RZ_DEG_BasisPartner_farbigDie Düsseldorfer EG ist zwar vom Kader her die schwächste Mannschaft der Liga, doch machen die jungen Wilden der DEG viel durch ihren Kampfgeist und ihren Einsatz weg. So konnte man in dieser Saison schon für die ein oder andere Überraschung sorgen (z.B. Siege gegen Berlin und in Köln). Doch wenn bei der Mannschaft von Trainer Christian Brittig mal ein, zwei wichtige Leistungsträger ausfallen, wird es sehr schwer für Düsseldorf, mit der Konkurrenz mitzuhalten. Wenn alle man an Board sind, kann man durchaus den ein oder anderen Sieg feiern, aber wehe dem, es fehlen Spieler, dann sieht es für die Rheinländer, die aktuell Tabellenletzter sind, sehr düster aus.

Die Eisbären müssen in den beiden Heimspielen am Wochenende gegen Augsburg und Düsseldorf eigentlich nur an die Leistungen der letzten Heimspiele anknüpfen. Denn in der eigenen Arena konnten die Berliner zuletzt sehr überzeugen. Ruft man diese Leistung wieder ab, dann steht den Heimsiegen Nummer Sieben und Acht in Folge nichts mehr im Wege. Wenn man aber so auftritt, wie zuletzt auf fremden Eis, sind auch Niederlagen möglich.
Auf jeden Fall steht uns ein spannendes Eishockey-Wochenende in der Hauptstadt bevor. Wir freuen uns bereits darauf.

Leistungsbericht der Eisbären Berlin

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgFreitag war es wieder so weit. Die Eisbären empfingen die Bullen aus München. Dieses Spiel hatte wieder sehr viel Spektakel zu bieten, obwohl diesmal nicht alles rund lief. Am Dienstag trafen die Eisbären dann auf den Tabellenführer Kölner Haie.

Wenn man die ersten vier Minuten gesehen hat, dachte man, man wäre einen Monat zurück versetzt. Als wenn die Eisbären nicht auf dem Eis wären. Lustlos, kein Biss und zu weit weg vom Gegenspieler. Nur gut das die Eisbären sich nach dem Gegentor aus ihrem Schlaf geweckt wurden. Danach ging es nur noch Richtung Münchner Tor und das mal wieder mit schnellen Vorstößen, knackigem Passspiel und wieder einmal überragendem Über-und Unterzahlspiel. Die Reihen haben trotz einiger Umstellungen wunderbar harmoniert. Im Sturm wurde ein sauberes Forechecking gespielt und man war diesmal in der neutralen Zone fast unüberwindbar. Was die Eisbären im Spielaufbau der Münchner in der neutralen Zone vereitelten und abfingen war Lehrbuchreif. In der Abwehr war in den ersten Minuten der Wurm drin. Wie schon im Sturm stand man auch hier zu weit weg vom Gegner, fuhr keine Checks und die Pokechecks gingen vorbei. Vorm eigenen Tor brachte keine Aggressivität an den Tag. So oft wie der Slot frei war, ist es für Rob Zepp nicht einfach, den Kasten sauber zu halten. Aber genau wie der Sturm hat sich auch die Abwehr gefangen und konnte eine solide Leistung abrufen. Den Specialteam´s kann man nur Respekt zollen. So wie sie in Unterzahl und Überzahl gespielt haben, war das bereits Playoff reif. Zu den Einzelleistungen kann man eigentlich viele nennen, doch Tine Braun und Mark Bell müssen mal genannt werden da beide eine gute Leistung brachten. Tine nach seiner langen Pause und Bell, da er das System und die Reihe, in der er Spielt, noch nicht kennt. Vergessen wir die ersten 4 Minuten und sehen das Spiel ab der 16 Minute, dann haben wir ein klasse Spiel der Eisbären gesehen mit vielen Highlights.

Am Dienstag in Köln sahen wir eine eher unglückliche Niederlage. Doch es sind eben die Kleinigkeiten, die die Niederlage perfekt gemacht haben. Eines davon war das Umschaltspiel von Angriff auf Verteidigung und umgekehrt. Puckverluste beim Rush nach vorne. Die Kölner waren nahe am Mann und man versäumte es hier zu laufen und schnell zu Passen, obwohl es nur vereinzelt vor kam, doch diese kurzen Phasen nutzt eben solch ein Gegner. Im Angriff war man…tja glücklos trifft es wohl. Aber hier gilt die Devise „Schießen, Schießen und hoffen auf Rebounds“. Es ist hier auch die „dreckige“ Spielweise von Nöten, nicht schön zu spielen, sondern eben Effektiv. In der Abwehr war von Zuordnung, gerade bei den Toren keine Rede. Auch Aufbaupässe wurden nicht gut gespielt, oder eben wie beim Gegentor zu lange gehalten. Die Tore waren glücklich für die Kölner, aber die Eisbären haben ihren Teil dazu beigetragen. Trotz allem wäre ein Punkt definitiv verdient gewesen.

Fazit:

Zwei Spiele, drei Punkte! Perfekt sieht anders aus. Doch man erkennt den Aufwärtstrend der Eisbären. Gegen München in Galaform, in Köln unglücklich. Gut zu erkennen war das sich das Team auch in anderen Besetzungen in den Reihen, das man Spieler wie Busch und Rankel ersetzen kann. Die Specialteams bestätigen ihre guten Leistungen und sind zur Zeit das Aushängeschild der Eisbären. Wenn es jetzt auch konstanter Auswärts wird kann man in der Tabelle noch einige Teams überholen, doch man muss den Schwung von zu Hause mitnehmen. Die läuferische und kämpferische Klasse hat man jetzt schon oft bewiesen. Ganz zu schweigen vom Tore schießen. Man darf sich auf die nächsten Spiele freuen, in einer hoffentlich der leistungsangebrachten Kulisse. Bis dahin „NUR der EHC“

1:3 – Eisbären mit erneuter Auswärtsniederlage – Köln mit zweitem Sieg gegen Berlin in dieser Saison

130px-Koelner-haie-logo_svg125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgAuswärtsspiele sind für die Eisbären Berlin nichts. Jedenfalls ist es in dieser Saison so. Der DEL-Rekordmeister verlor am Dienstagabend die Nachholpartie des 22. DEL-Spieltages bei den Kölner Haien mit 1:3 (0:0, 1:2, 0:1). Für die Eisbären war es im zwölften Auswärtsspiel bereits die achte Niederlage. Mit dieser Auswärtsschwäche wird das nichts mit der angestrebten Titelverteidigung.

Die Hausherren begannen vor 8 934 Zuschauern sehr stark, setzten die Gäste aus der Hauptstadt sofort unter Druck. Doch immer wieder stand den Haien Eisbären-Goalie Rob Zepp im Weg. Als der Berliner Schlussmann aber auch geschlagen war, half die Latte den Berlinern. Ein Hammer von Torsten Ankert ging nämlich ans Lattenkreuz. Da hatten die Eisbären jede Menge Glück.
Die Mannen von Coach Jeff Tomlinson fanden erst gegen Ende des ersten Drittels besser ins Spiel und kamen dann auch zu Chancen, jedoch kam man am KEC-Goalie Danny Aus den Birken nicht vorbei. Somit ging es beim Stand von 0:0 in die erste Drittelpause.

Neuzugang Mark Bell erzielte in Köln den einzigen Berliner Treffer. (Foto: black corner 2007)

Neuzugang Mark Bell erzielte in Köln den einzigen Berliner Treffer. (Foto: black corner 2007)

Das Mitteldrittel begann dann mit einem Treffer der Gastgeber. Bei den Eisbären kassierte Shawn Lalonde eine Strafe wegen Spielverzögerung, Andreas Falk nutzte das folgende Powerplay zur 1:0-Führung der Gastgeber (23.), welche jedoch zu diesem Zeitpunkt sehr überraschend fiel, da die Berliner zuvor eine Drangphase hatten.
Der Treffer sorgte für neues Selbstvertrauen bei den Kölnern, die fortan die Partie bestimmten und auch nachlegen konnten. Marcel Ohmann konnte im Nachsetzen das 2:0 für Köln erzielen (32.).
Köln hatte die Partie nun fest im Griff und es sah zu diesem Zeitpunkt nicht danach aus, als würden die Berliner in diesem zweiten Drittel noch einmal zurückkommen können. Doch sie taten es. Bei den Hausherren saß Yared Hagos für zwei Minuten wegen unnötiger Härte in der Kühlbox, Mark Bell nutzte das daraus resultierende Überzahlspiel aus und konnte auf 2:1 verkürzen (37.). Der zweite Treffer im zweiten Spiel für den Berliner Neuzugang. Starke Quote des Ex-Iserlohners.
Beim Stand von 2:1 ging es letztendlich in die zweite Drittelpause.

Im letzten Drittel sah man den Eisbären die Bemühungen an, hier noch etwas Zählbares aus der Domstadt mitnehmen zu wollen. Doch ein Fehler der Hauptstädter sollte diese Partie entscheiden. Philip Gogulla schnappte sich im Forechecking den Puck, passte diesen weiter zum Ex-Berliner Alex Weiß und der netzte aus dem Slot heraus ein zum 3:1 (47.). Dieser Treffer war der Schlusspunkt unter dieser Partie.

Für die Kölner Haie endete damit auch das zweite Aufeinandertreffen mit den Eisbären Berlin in dieser Saison erfolgreich. Das erste Duell hatten die Mannen von Coach Uwe Krupp in der Hauptstadt mit 3:1 gewonnen, heute Abend setzte man sich mit dem selben Ergebnis auf eigenem Eis durch. Die Haie machen also bisher ihre Ankündigung wahr, sich an den Eisbären in dieser Saison für die verlorene Finalserie im April rechen zu wollen.

Morgen Final-Neuauflage in Köln: Eisbären vor schwerer Auswärtsaufgabe beim Liga-Primus

130px-Koelner-haie-logo_svg125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgIn der Deutschen Eishockey Liga (DEL) wird morgen Abend der 22. Spieltag abgeschlossen. Und das mit einem echten Kracher. Denn in der Lanxess Arena kommt es zur Final-Neuauflage zwischen den Kölner Haien und den Eisbären Berlin. Tabellarisch gesehen ist es die Partie des Spitzenreiters gegen den Tabellenachten. In dieser Partie steckt auf jeden Fall viel Brisanz drin.

Denn die Domstädter haben mit den Hauptstädtern noch eine Rechnung offen. Die Haie hatten nämlich im April diesen Jahres die Finalserie gegen Berlin verloren und wollen nun Revanche dafür nehmen. Beim ersten Aufeinandertreffen in dieser Saison hatte man den Frust der Kölner nach der verlorenen Finalserie deutlich gemerkt. Am Ende setzten sich die Domstädter hoch verdient mit 3:1 in der O2 World durch. Morgen soll in der eigenen Arena der zweite Sieg in Folge gegen Berlin gelingen.

Und die Mannen von Coach Uwe Krupp sind derzeit richtig gut drauf. Der Tabellenführer der Deutschen Eishockey Liga (DEL) hat zehn der letzten zwölf Ligaspiele gewonnen, ist also in absoluter Top-Form. Wenn man überhaupt etwas Negatives bei den Kölner finden kann, dann ist es der Fakt, dass man die beiden Niederlagen in diesem Zeitraum zu Hause kassiert hat. Gegen Schwenningen verlor man klar mit 0:3, gegen Wolfsburg musste man sich am Freitag mit 2:3 n.P. geschlagen geben. Aber Köln ist mit sehr großer Wahrscheinlichkeit nicht mit der Motivation in die beiden Spiele gegangen, wie es gegen die Eisbären der Fall sein wird. Denn die Partie gegen den Hauptstadtclub wollen die Domstädter auf keinen Fall verlieren. Zu sehr schmerzt noch die verlorene Finalserie gegen die Eisbären.

Die Eisbären waren allerdings zuletzt auch wieder besser drauf als noch zu Saisonbeginn. Sieben der letzten zehn Spiele konnten die Mannen von Jeff Tomlinson gewinnen. Allerdings gelangen sechs dieser sieben Siege auf eigenem Eis. In diesem Zeitraum konnte man nur die Partie in Iserlohn mit 5:4 n.V. für sich entscheiden. Wo wir auch schon bei dem wohl aktuell größten Problem der Eisbären wären – die Auswärtsschwäche.
Die Berliner haben in den Heimspielen zuletzt wieder zu ihrem Spiel und zu ihrer alten Stärke zurückgefunden, konnten die letzten sechs Heimspiele in Folge gewinnen. Doch auf fremden Eis ist in dieser Saison der Wurm drin. Von bisher elf Auswärtsspielen konnte man nur vier gewinnen, davon nur eins nach regulärer Spielzeit – das war am ersten Spieltag in Ingolstadt (3:2). Es wird also langsam Zeit, dass die Eisbären auch auswärts wieder zu ihrer gewohnten Stärke zurückfinden. Denn je länger die Auswärtsschwäche anhält, desto mehr rückt Platz Sechs und damit die direkte Play-Off-Qualifikation in weite Ferne.

In Köln wird EHC-Trainer Jeff Tomlinson morgen definitiv Verteidiger Jens Baxmann fehlen. Ein Einsatz der beiden Stürmer André Rankel (Knie-Probleme) und Florian Busch (Hüfte) ist derzeit fraglich. Die beiden Stürmer fliegen mit nach Köln, aber erst vor Ort entscheidet sich, ob sie zu Einsatz kommen oder nicht. Wenn einer der Beiden spielen kann, würde Constantin Braun wieder zurück in die Verteidigung kehren und dort zusammen mit Youngster Alex Trivellato ein Verteidiger-Paar bilden.

Neuzugang Mark Bell, der gleich in seinem ersten Spiel für die Eisbären traf, fand die Leistung gegen München sehr gut und fordert nun, dass man in Köln an diese Leistung anknüpft:

Gegen München war es ein hartumkämpftes Spiel, bei dem alle Reihen ihren Teil zum Sieg beigetragen haben. Daran müssen wir in Köln anknüpfen.

Los geht es in der Kölner Lanxess Arena morgen Abend um 19:30 Uhr. Hauptschiedsrichter sind die Herren Lars Brüggemann und Daniel Piechaczek.