Eisbären feiern Sechs-Punkte Wochenende – Big Points in Wolfsburg

logo_WBN_1314Ausgabe #30:

Hinter den Eisbären Berlin liegt ein sehr erfolgreiches Wochenende in der Deutschen Eishockey Liga (DEL). Der Hauptstadtclub konnte beide Spiele gewinnen und dabei die volle Punktzahl von sechs Punkten einfahren. Durch das Sechs-Punkte-Wochenende haben sich unsere Jungs wieder zurück auf den so heiß begehrten zehnten Platz gekämpft und konnten den Vorsprung auf den Elften Augsburg auf aktuell vier Zähler ausbauen. Die Chancen auf die Pre-Play-Off-Teilnahme steigen also mehr denn je. Wir waren bei beiden Spielen am Wochenende dabei und wollen dazu mal unsere Meinung sagen:

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Angefangen hatte das Wochenende mit dem Heimspiel gegen die Schwenninger Wild Wings. 13 800 Zuschauer sahen in der Arena am Ostbahnhof eine dominierende Berliner Mannschaft. Den Hauptstädtern war von Beginn an anzumerken, dass sie dieses Spiel gewinnen wollten. Die Mannen von Coach Jeff Tomlinson kannten von der ersten Sekunde an nur eine Richtung – und zwar die in Richtung des Schwenninger Keepers Dimitri Pätzold. Dieser sollte am Freitagabend jede Menge zu tun bekommen.
Die Wild Wings hatten von Beginn an große Probleme mit dem druckvollen Spiel der Berliner und mussten schon in der ersten Spielminute die erste Strafzeit hinnehmen. Das Powerplay der Hausherren sah zwar sehr gut aus, doch sollte man daraus noch keinen Nutzen ziehen.
Aber es sollte nur eine Frage der Zeit sein, ehe hier der erste Treffer für die Eisbären fallen sollte. Und der Führungstreffer der Berliner fiel dann auch folgerichtig in der siebten Spielminute. Jimmy Sharrow hatte von der blauen Linie abgezogen, Mark Bell fälschte den Schuss ab und der Puck fand den Weg ins Tor von Pätzold – 1:0.
Fortan erspielten sich unsere Jungs weitere richtig gute Torchancen, doch es sollte bis zur 16. Spielminute dauern, ehe T.J. Mulock per Abstauber für das hoch verdiente 2:0 sorgte. Mit diesem Spielstand ging es dann auch in die erste Drittelpause. Die Dominanz der Berliner spiegelte sich auch in der Torschussstatistik wieder: 16:4 für die Eisbären.

Im zweiten Drittel drehten die Eisbären dann richtig auf. In diesem Drittel waren die Berliner dann fast noch besser als im ersten Drittel. Zwar musste man kurz nach Wiederbeginn zittern, als die Hauptschiedsrichter einen vermeintlichen Treffer der Gäste per Videobeweis überprüften. Doch die beiden Hauptschiedsrichter entschieden auf „Kein Tor“.
Mehr war von den Gästen aus Schwenningen dann auch nicht zu sehen. Weiterhin rollte der Eisbären-Express unaufhaltsam Richtung SERC-Tor, doch Dimitri Pätzold agierte hier als Spielverderber, denn er zeigte einige klasse Paraden und verhinderte somit ein drohendes Debakel für die Gäste.
Aber in der 36. Spielminute muss sich dann auch Pätzold ein drittes Mal an diesem Abend geschlagen geben. Kapitän André Rankel hatte den Puck zum 3:0 im Tor versenkt. Mit einer beruhigenden 3:0-Führung und einer Torschussstatistik von insgesamt 35:10-Schüssen zu Gunsten der Eisbären ging es dann in die zweite Drittelpause.

Zu Beginn des Schlussdrittels wirkten die Hausherren dann unkonzentriert. Man war längst nicht mehr so druckvoll und dominant wie in den 40 Minten zuvor. Schwenningen nutzte dies zum Ehrentreffer aus. Alexander Dück hatte abgezogen, Dan Hacker abgefälscht und schon lag der Puck im Tor von Rob Zepp – 3:1 (43.).
Die Eisbären rafften sich nun noch einmal auf und wirkten fortan wieder wesentlich konzentrierter. Schon ging das Spiel wieder nur in eine Richtung. Man hatte hier schon deutlich gesehen, wie chancenlos die Schwenninger waren, wenn die Eisbären mal nur etwas Druck ausübten.
Für den Schlusspunkt unter dieser letztendlich sehr einseitigen Partie sorgte dann Barry Tallackson, der per Handgelenkschuss in der 52. Spielminute zum 4:1 traf.
Die restlichen Minuten spielten die Berliner sehr souverän zu Ende und schonten dabei schon die Kräfte für das schwere Auswärtsspiel am Sonntag in Wolfsburg.

125px-Grizzly-Adams-Wolfsburg-logo125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgUnd in der Partie bei den Grizzly Adams Wolfsburg hatten die Eisbären Berlin auch jede Menge Fan-Unterstützung dabei. Gleich 3000 (!) EHC-Fans waren aus der Hauptstadt mit angereist, um die Berliner bei der so schwierigen Auswärtspartie in der Autostadt lautstark zu unterstützen.
Mit den Niedersachsen hatte man in dieser Saison schon so einige Probleme, verlor die ersten drei Aufeinandertreffen in dieser Saison. Doch besonders schmerzlich war natürlich die 0:8-Klatsche beim ersten Auftritt in Wolfsburg in dieser Saison. Für dieses Debakel wollte man sich am Sonntagnachmittag revanchieren.

Und die 4 503 Zuschauer in der Volksbank BraWo EisArena sahen am Sonntagnachmittag ein Duell mit Play-Off-Charakter. Von Beginn an war es eine sehr hart umkämpfte Partie. Beide Mannschaften wollten dieses Spiel gewinnen. Es wurde um jeden Zentimeter Eis gekämpft, jeder Check wurde zu Ende gefahren. Eine Partie, welche definitiv schon mal einen Vorgeschmack auf die anstehenden Play-Offs machte.
Nach sechs Minuten hatten die Eisbären-Fans erstmals Grund zum jubeln. Mads Christensen hatte abgezogen, sein Schuss wurde abgefälscht und ging an die Latte. Von dort prallte der Puck direkt wieder zurück vor das Tor, wo Laurin Braun im Fallen den Puck über die Linie schoss – 0:1. Am Jubel war die Erleichterung der Mannschaft zu sehen. Diese Partie war für unsere Jungs eine enorm wichtige im Kampf um Platz Zehn.
Es entwickelte sich eine Partie, in der es hin und her ging. Beide suchten immer wieder den Weg zum Tor, doch die Defensivreihen beider Mannschaften machten es dem Gegner jeweils schwer, durchzukommen. Wenn die Teams dann doch einmal durch kamen, waren da ja immer noch die beiden starken Torhüter Sebastian Vogl (Wolfsburg) und Rob Zepp (Berlin) zur Stelle.
In den letzten fünf Minuten wurde die Partie dann immer nickliger, viele kleine Raufereien kamen zu Stande. Für einen Aufreger sorgte dann Eisbären-Verteidiger Shawn Lalonde drei Sekunden vor der ersten Drittelpause. Die Eisbären mit einer Überzahlspiel, Lalonde rutschte die Scheibe an der blauen Linie durch, ein Wolfsburger schnappte sich den Puck und machte sich auf den Weg Richtung Rob Zepp. Lalonde eilte hinter her und checkte den Wolfsburger an der Bande gegen den Kopf- und Nacken. Die beiden Hauptschiedsrichter entschieden folgerichtig für dieses Foul auf 2+10-Minuten. Doch danach verloren sie komplett die Kontrolle über das Spiel. Die Wolfsburger waren sauer auf Lalonde nach dessen harten Check und stürmten wütend auf ihn zu. Lalonde wurde dabei auch mehrfach gecheckt, doch die Hauptschiedsrichter bestraften die Wolfsburger dafür nicht. Das machte Lalonde wütend, er beschimpfte daraufhin die beiden Hauptschiedsrichter und handelte sich dafür eine weitere Disziplinarstrafe ein, weshalb das Spiel für ihn mit einer Spieldauer vorbei war. In seiner Wut zerstörte er gleich noch die Strafbanktür, weshalb das erste Drittel drei Sekunden vor Ende abgebrochen wurde. Auch Mark Bell kassierte wegen Beschimpfung der Offiziellen eine Disziplinarstrafe.
Die Hauptschiedsrichter hatten in dieser Situation jegliches Fingerspitzengefühl vermissen lassen. Die Strafe gegen Lalonde war korrekt, der Check war einfach zu hart. Doch danach den Wolfsburgern für die „Hetzjagd“ auf Lalonde keine Strafe zu geben, ist einfach nur unglaublich gewesen. Dass Lalonde dann so ausrastet, ist sicherlich verständlich, jedoch muss er sich als Profi in so einer Situation durchaus im Griff haben. Auch, nachdem er die Spieldauer kassiert hatte und er auf die Schiedsrichter los gehen wollte.
Die beiden Hauptschiedsrichter hatten mit diesen Entscheidungen jedenfalls dafür gesorgt, dass es weiterhin eine sehr ruppige und sehr nicklige Partie bleiben sollte.

Denn im Mitteldrittel gerieten beide Mannschaften fast immer wieder nach Torabschlüssen aneinander. Die beiden Hauptschiedsrichter hatten aller Hand zu tun. Aber sie waren daran ja auch selbst schuld gewesen.
Eishockey wurde hier aber auch gespielt. Im zweiten Drittel war es weiterhin eine Partie auf Augenhöhe, es ging rauf und runter. Beide Mannschaften boten den Zuschauern eine klasse Partie. Die Eisbären hatten in den zweiten 20 Minuten ein leichtes Chancenplus, was sie am Ende auch ausnutzen sollten.
Es lief die 31. Spielminute, die Eisbären waren gerade in Überzahl. T.J. Mulock fuhr mit den Puck ins Wolfsburger Drittel, spielte dann die Scheibe quer rüber zu Mads Christensen und der Däne hämmerte die Scheibe ins Tor – 0:2. In dem Schuss lag jede Menge Wut drin, denn Christensen war zuvor genäht worden, nachdem er von einem Schlittschuh am Arm verletzt wurde. Auch Darin Olver musste zwischenzeitlich genäht werden, aber auch er spielte wie Christensen weiter.
Die Eisbären brachten die Zwei-Tore-Führung in die zweite Drittelpause. Man war also auf einem guten Weg, doch sollte man die Hausherren hier keinesfalls abschreiben.

Und Wolfsburg machte im Schlussdrittel ordentlich Druck. In den letzten 20 Minuten ging es meistens nur in die Richtung von Eisbären-Goalie Rob Zepp. Die Wolfsburger drängten mit aller Macht auf den Anschlusstreffer. Und in der 46. Spielmninute belohnten sich die Wolfsburger dann auch für ihren Aufwand. Diesmal waren die Wolfsburger in Überzahl. Ramzi Abid mit einem klasse Pass auf Marco Rosa und der netzte ein zum 1:2.
Dieser Treffer gab den Hausherren neues Selbstvertrauen und sie stürmten weiter nach vorne. Die Eisbären-Defensive stand allerdings sehr gut, es gelang immer wieder, die Scheiben aus dem eigenen Drittel zu schießen. Zwar auf Kosten eines Icings, aber so hielt man sich die Wolfsburger eben vom eigenen Tor fern.
Knapp drei Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit mussten die Eisbären und deren Anhänger noch einmal bange Minuten überstehen. Ein Schuss der Wolfsburger war an den Pfosten geprallt, was die Schiedsrichter aber so schnell nicht sehen konnten. Bei der nächsten Unterbrechung hatten sie sich den Videobeweis angeschaut und am Ende auf „Kein Tor“ entschieden. Es war bereits der zweite Videobeweis im Schlussdrittel. Zuvor wurde einem vermeintlichen Treffer der Eisbären die Anerkennung verweigert.
58 Sekunden vor dem Ende nahm Wolfsburgs Trainer Pavel Gross seinen Torhüter vom Eis, doch es half nicht mehr. Die Eisbären retteten die knappe 2:1-Führung über die Zeit und sicherten sich somit drei „Big Points“ im Kampf um Platz Zehn.

Was kann man als Fazit nach diesen beiden Spielen sagen? In erster Linie muss man sagen, dass die Mannschaft endlich den Ernst der Lage verstanden hat. Die Jungs wissen, dass sie alles geben müssen, um am Ende noch die Pre-Play-Offs zu erreichen. Die Leistungen am Wochenende waren sehr gut. Schwenningen hatte man bis auf die fünf Minuten zu Beginn des letzten Drittels klar im Griff, hätte bei besserer Chancenverwertung sogar noch höher gewinnen können. Gegen Wolfsburg war es eine Partie mit Play-Off-Charakter. Und die Eisbären hielten mit allem, was sie hatten dagegen und waren in den ersten 40 Minuten auf Augenhöhe mit den Niedersachsen, phasenweise vielleicht sogar leicht besser. Aber im letzten Drittel mussten unsere Jungs noch einmal gehörig zittern. Doch es spricht für sie, dass sie dank einer geschlossenen und kämpferischen Mannschaftsleistung am Ende das 2:1 über die Zeit gebracht haben.

Die Eisbären Berlin scheinen auf dem richtigen Weg zu sein. Sie scheinen mal wieder genau zum richtigen Zeitpunkt ihre Form zu finden. Fünf der letzten sechs Spiele haben unsere Jungs gewonnen, punkteten zudem auch bei der einizigen Niederlage in Straubing und holten somit 16 von 18 möglichen Zählern. Die Eisbären sind also zur Zeit richtig gut drauf, aber es besteht weiterhin Luft nach oben. Vor allem an der Konzentration muss man arbeiten, denn immer wieder wirken die Jungs für kurze Zeit unkonzentriert. In solchen Momenten kann ein Spiel kippen.

Aber ich sehe den letzten vier Hauptrundenspielen optimistisch entegegen. Wenn die Jungs so weiter spielen, wie zuletzt, wird es mit der Qualifikation für die Pre-Play-Offs definitiv noch klappen. Und wer weiß, vielleicht wird es am Ende ja noch Platz Acht und damit Heimrecht in den Pre-Play-Offs. Eins kann man auf jeden Fall sagen:

Der EHC ist wieder da!!!

Erster Eindruck vom Wolfsburg-Spiel

Zurück aus der Autostadt. Mit drei ganz wichtigen Punkten im Gepäck. Am Ende wurde die Partie dann noch zu einer richtigen Zitterpartie. Aber egal, denn was zählt, sind die drei Punkte und das sind drei „Big Points“ im Kampf um Platz Zehn. Rund 2500 Eisbären-Fans konnten also mit zufriedenen Gesichtern die Heimfahrt Richtung Berlin antreten.

Zur Leistung unserer Jungs:

Im ersten Drittel hat man der Mannschaft schon den Willen angesehen, diese Partie hier gewinnen zu wollen. Der Auftritt unserer Jungs war sehr gut und sie kämpften verbissen um jeden Puck. Bezeichnend auch das 1:0, als Laurin Braun im Fallen den Puck im Tor der Wolfsburger versenkte. Am Jubel von „Lolle“ und den restlichen Spielern hat man gesehen, wie wichtig dieses Spiel für die Mannschaft von Coach Jeff Tomlinson war.

Im Mitteldrittel war es dann eine Partie auf Augenhöhe, welche jedoch immer wieder durch kleinere Raufereien auf dem Eis unterbrochen wurde. Das Spiel war durchaus nicklig und die Hauptschiedsrichter hatten alle Hände voll zu tun. Aber sie lagen sehr selten richtig mit ihren Entscheidungen.
In Überzahl konnte Mads Christensen dann das so wichtige 2:0 nachlegen. Es sah also gut nach 40 Minuten für die Eisbären Berlin aus.

Doch die EHC Wolfsburg Grizzly Adams GmbH wollten sich hier nicht geschlagen geben und machten im Schlussdrittel richtig viel Druck. Immer wieder ging das Spiel Richtung Eisbären-Goalie Rob Zepp, der nun immer wieder im Mittelpunkt stand. Die Eisbären konnten sich kaum vom Druck der Wolfsburger befreien, hatten da echt schwere Minuten zu überstehen. Nur sehr selten konnte man mal für Entlastungsangriffe sorgen.
Es war nur eine Frage der Zeit, bis hier der Wolfsburger Anschlusstreffer fallen sollte. Und dieser fiel in Überzahl nach einer sehr schönen Kombination der Hausherren. Marco Rosa war letztendlich der Torschütze.
Was folgte, war eine reine Abwehrschlacht. Die Eisbären spielten den Puck immer wieder raus und sorgten somit immer wieder für ein Icing. Am Ende aber brachte man das 2:1 über die Zeit. Ein am Ende schon durchaus glücklicher Sieg, wenn man bedenkt, wie viel Druck die Wolfsburger im Schlussdrittel gemacht haben.

Aber nimmt man das ganze Spiel, muss man sagen, dass sich die Mannschaft den Sieg auch durchaus verdient hat. Denn der Einsatz hat vor allem in den ersten beiden Dritteln gestimmt. Man hat der Mannschaft angesehen, dass sie hier etwas zählbares mitnehmen wollte und am Ende hat man sich ja auch für die Leistung belohnt.

Mehr zu diesem Spiel und auch zum Schwenningen-Spiel gibt es dann morgen Abend in unserem Kombi-Bericht zu lesen.

Der 49. Spieltag : Orti,s‘ KOMPAKT

Der 49. Spieltag der Jubiläumssaison

 

Die Begegnungen :

 

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Ergebnis : 1 : 2 (0:1,0:1,1:0)

Zuschauer : 4503

Die Eisbären siegen knapp in einem Playoffwürdigem Spiel

Die Mannen um Jeff Tomlinson fuhren wohl gern nach Wolfsburg. Zum einen wusste man das es fast ein Heimspiel werden dürfte(2500 !!!!! Fans reisten mit), zum anderen wollte man sich gern revanchieren. Die Hausherren sind aber derzeit schwer zu bezwingen. Doch Belin braucht die Punkte und würde wohl alles für einen Sieg geben. Die Halle in Wolfsburg brodelte, fest in der Hand der 2500 Berliner. Die Eisbären gewannen knapp aber letztenendes verdient. Alle Einzelheiten lest ihr wie immer in unserem BLOG.

SCHWENNINGER WILD WINGS 125px-Nuernberg_Ice_Tigers_Logo_svg

Ergebnis : 1 : 4 (0:0,0:1,1:3)

Zuschauer : 4246

Die Gäste setzen sich Erwartungsgemäß durch

Die Schwenninger, die am Freitag ihr Spiel verloren standen vor dem nächsten schweren Gegner. Nürnberg strauchelt derzeit etwas. Also schien in dieser Partie einiges möglich und versprach Spannung. Im ersten Abschnitt passierte nicht so viel. Auch Tore gab es keine zu bejubeln. Man durfte erwarten das es im nächsten Drittel besser werden würde. Im 2. Abschnitt ging es ähnlich hakelig weiter. Die Gäste jedoch schossen das erste Tor des Nachmittags. S. Regier netzte in der 33. Min. ein. Dies sollte auch der einzige Treffer dieses Drittels bleiben. Eine enge Partie schien sich zu entwickeln. Im Schlussabschnitt wurde es dann endlich Torreicher. In der 41. Min. schoss Y. Ehliz das 0:2. In der 52. Min. konnte R. Caldwell zum 0:3 nachlegen. In der 53. Min. konnte Schwenningen antworten. A. Borzecki konnte das Tor erzielen. In der Schlussminute konnte Nürnbergs S. Rupprich den Siegtreffer markieren.

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Ergebnis : 0 : 1 (0:0,0:1,0:0)

Zuschauer : 12800

Nur 1 Tor ist gefallen und Mannheim der Sieger

Der Klassenprimus bekam es heute Nachmittag mit den Adlern aus Mannheim zu tun. Die Hausherren waren wohl die Favoriten, erwischt Mannheim aber einen guten Tag ist vieles möglich. Im ersten Abschnitt sah man taktisches Eishockey. Beide Mannschaften wollten nicht den ersten Fehler machen. So blieb das erste Drittel auch Torlos. Im 2. Drittel erwischte Mannheim den besseren Start. In der 27. Min. gelang J. Rheault die Gästeführung. Danach sollte nicht mehr viel passieren und so ging es mit einer knappen Gästeführung in die 2. Pause. Das Schlussdrittel war nun auch von mäßiger Qualität. Viele Harkeleien kaum zwingende Torchancen. So blieb auch dieses Drittel Torlos und die Gäste gewannen mit einem geschossenen Tor.

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Ergebnis : 4 : 1 (2:1,1:0,1:0)

Zuschauer : 4412

Iserlohn gewinnt klar gegen Augsburg

Diese Partie versprach Spannung, geht es doch um die Pre Playoffplätze. Der aktuell 9. gegen den 11. der Liga. Die beiden Trennen gerade 3 Punkte. Dies sollte eine Partie auf Augenhöhe werden. Man merkte von Beginn an worum es ging. Die Hausherren begannen etwas stärker. In der 9. Min. schoss A. Foster den Führungstreffer. In der 16. Min. konnte M. Wolf zum 2:0 nachlegen. Doch die Gäste konnten noch einmal antworten. In der 19. Min. schoss R. Brown den Anschlusstreffer. Ein spannendes erstes Drittel ging zu Ende. Im 2. Abschnitt ging es spannend weiter, Chancen hüben wie drüben. In der 34. Min. konnten die Hausherren ihre Führung ausbauen. B. Dupont konnte diesen Treffer erzielen. Das sollte auch das einzige Tor des Drittels bleiben. Im Schlussabschnitt spielte Iserlohn es clever und ließ nicht mehr viel zu. Sie schossen noch ein Tor. In der 50. Min. gelang A. Foster der Siegtreffer. So setzten sich die Hausherren verdient gegen Augsburg durch.

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Ergebnis : 3 : 2 (0:1,1:0,1:1,0:0,1:0)

Zuschauer : 3643

München setzt sich knapp im Penaltyschiessen durch

Die Münchener sind im absoluten Aufwind und wollen unter die ersten 6 der Liga. Die Kölner hingegen straucheln derzeit und so dürfte es für die Gäste heute schwer werden. Das Spiel begann mal gleich mit einem schnellen Tor. Gerade 38 Sekunden waren gespielt und C. Stephens besorgte die Gästeführung. Das war aber auch das einzige Tor dieses Abschnitts. Im 2. Drittel ging es hin und her. Beide Teams hatten ihre Möglichkeiten. In der 38. Min. schoss dann Münchens D. Haydar den Ausgleich. Ein spannendes Drittel neigte sich dem Ende. Im 3. Abschnitt kamen die Hausherren etwas besser aus der Kabine. In der 45. Min. gelang D. Sparre der Führungstreffer. Nur eine Minute später kam die Antwort der Gäste. In der 46. Min. besorgte Y. Hagos den Ausgleich. So ging es dann auch in die Verlängerung, welche Torlos blieb. Im anschliessenden Penaltyschiessen konnte sich München durchsetzen und gewann das Spiel knapp.

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Ergebnis : 6 : 3 (3:3,2:0,1:0)

Zuschauer : 6356

Krefeld setzt sich Erwartungsgemäß gegen Straubing durch

Die Krefelder waren auf dem Papier favorisiert. Doch Straubing ist nicht zu unterschätzen, besiegten sie doch am Freitag die Kölner. Für Spannung war also gesorgt. Von Beginn an war es ein Match mit offenem Visier. Im ersten Abschnitt gab es gleich 6 Tore zu bejubeln. Die Gäste erwischten den besseren Start. In der 2. Min. schoss K. Beech das 0:1. Die Antwort der Hausherren folgte auf den Fuß. J. Perrault gelang in der 4. Min. der Ausgleich. Dann ein Doppelschlag der Gäste. In der 5. Min. schoss B. Down das Tor und K. Stewart legte in der 10. Min. nach. Krefeld antwortete mit einem Doppelschlag ihrerseits. In der 18. Min gelang I. Sofron der Treffer und in der 20. Min. A. Courchaine. Whow ein Drittel das es in sich hatte ging zu Ende. Im 2. Abschnitt gewann Krefeld die Oberhand. In der 30. Min. schoss A. Driendl das 4:3 und in der 36. Min. konnte K. Clark zum 5:3 nachlegen. Mit dieser Führung ging es dann auch in die 2. Pause. Im Schlussabschnitt sollte dann noch ein Tor fallen und zwar für die Hausherren. In der 57. Min. gelang I. Sofron der Siegtreffer zum 6:3. So setzte sich Krefeld erwartungsgemäß klar gegen Straubing durch.

Der 48. Spieltag : Orti,s‘ KOMPAKT

Der 48.Spieltag der Jubiäumssaison

 

Die Begegnungen :

 

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Ergebnis : 3 : 2 n.V. (0:0,1:0,1:2,1:0)

Zuschauer : 4296

Hausherren setzen sich knapp gegen München durch

Die Münchener, derzeit auf Platz 7 der Tabelle sind gut drauf und gewinnen Spiele. Bei den Mannheimern ist es immer ein auf und ab. Beide mußten unbedingt punkten um sich im vorderen Drittel der Tabelle zu behaupten. So ging es dann in die Partie. Beide Teams tasteten sich ab und so gab es auch keine gute Torszenen und das Drittel blieb ohne Tore. Im 2. Durchgang wurde dies etwas besser, München kam etwas besser in das Spiel und konnte auch das erste Tor des Abends feiern. In der 33. Min. schoss D. Richmond den Führungstreffer. Das sollte aber auch der einzige in diesem Drittel bleiben. Im 3. Drittel wurde das Spiel dann offener gestaltet. In der 53. Min. konnte Mannheims E. Schneider den Ausgleichstreffer erzielen. In der 55. Min. dann wieder die Hausherren. D. Sparre schoss die erneute Führung. Doch die Gäste fanden eine Antwort. In der 56. Min. fiel der Ausgleich durch K. Megowan. So musste es in die Overtime gehen, in der sich dann München durchsetzen konnte. B. Rückner schoss den Siegtreffer in der 64. Min.

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Ergebnis : 3 : 2 n.P. (1:1,1:0,0:1,0:0,1:0)

Zuschauer : 4268

Iserlohn setzt sich im Penaltyschiessen gegen Wolfsburg durch

Iserlohn befindet sich mitten im Kampf um die Pre-Playoffs. Die Mitkonkurrenten sind nur 2 Punkte entfernt. Heute Abend bekamen sie es mit dem Wolfsburgern zu tun, die eine tolle Saison spielen. Jedoch sind auch sie verwundbar und so versprach dies ein spannender Abend zu werden. Im ersten Drittel erwischten die Gäste den besseren Start. In der 8. Min. schoss M. Rosa das 0:1 . Doch die Hausherren wehrten sich. In der 12. Min. konnte C. Hommel den Ausgleich erzielen. So endete auch der erste Abschnitt. Im 2. Drittel ging es flott hin und her, nur Tore fehlten. In der 39. Min. gelang das den Hausherren dann doch noch. B. Raedeke gelang der Führungstreffer. Im 3. Abschnitt glich dann Wolfsburg das Spiel wieder aus. In der 52. Min. schoss J. Likens das Tor. So ging es in die Verlängerung, die aber auch keinen Sieger hervorbringen sollte. Im anschließenden Penaltyschiessen setzte sich dann Iserlohn durch.

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Ergebnis : 3 : 2 (1:1,0:1,2:0)

Zuschauer : 4551

Die Straubinger setzen sich überraschenderweise gegen Köln durch

Auf dem Papier konnte man meinen das Köln wohl Punkte in Straubing holen kann. Doch die Straubinger witterten ihre Chance. Köln spielt derzeit nicht wirklich ünberzeugend und so mussten die Haie wirklich einen guten Abend erwischen um gewinnen zu können. Die Straubinger begannen gut und setzten die Kölner unter Druck. In der 5. Min. schoss dann auch T. Brandl den Führungstreffer für die Hausherren. Doch Köln fand eine Antwort. In der 7. Min. traf R. Ticar zum Ausgleich. So ging es auch in die erste Pause. Im 2. Abschnitt kam Köln etwas besser in Tritt. In der 33. Min. schoss dann C. Minard auch den Führungstreffer für die Gäste. Mit dieser knappen Führung endete auch dieser Abschnitt. Im Schlussabschnitt suchte Straubing den Ausgleich und spielten frech nach vorn. In der 54. Min. fiel dann auch das Tor für die Hausherren. M. Brandt war der Torschütze. Angestachelt von diesem Treffer, suchten sie nun die Entscheidung und dies sollte auch gelingen. In der 60. Min. schoss K. Beech das Entscheidungstor. Köln verlor wieder ein Spiel und so langsam sollte man sich am Rhein Gedanken machen.

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Ergebnis : 3 : 4 (1:1,1:0,1:2,0:0,0:1)

Zuschauer : 4819

Die Gäste aus Krefeld setzen sich knapp durch

Die Hausherren spielen um die Qualifikationsrunde, derzeit auf Platz 10 der Tabelle angesiedelt, kann heute Abend alles passieren. Einen Punkt auf Platz 9 und einen Punkt Abstand auf Platz 11. Ein Sieg gegen die Pinguine aus Krefeld war also Pflicht. Doch die brauchen auch Punkte um den 3. Tabellenplatz zu sichern. Die Augsburger begannen auch gut und machten klar worum es ihnen in diesem Spiel ging. In der 10. Min traf R. Brown zum 1:0. Doch Krefeld hielt dagegen und A. Driendl schoss in der 15. Min. den Ausgleich. Im 2. Abschnitt gingen wieder die Hausherren in Front. In der 26. traf R. Bayda. Mit diesem Spielstand ging es auch in die 2. Pause. Im Schlussabschnitt wurde es dann spannend. Die Krefelder kamen besser aus der Kabine. In der 48. Min. schoss J. Perrault den Ausgleich und in der 51. Min. konnte K. Clark das Spiel drehen. Doch Augsburg wehrte sich mit Erfolg. In der 52. Min. gelang J. Woywitka der Ausgleich. So ging es in die Verlängerung, die ohne Tor blieb. Im Penaltyschiessen setzten sich dann die Gäste durch.

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Ergebnis : 3 : 5 (1:1,2:4,0:0)

Zuschauer : 6006

Nürnberg verliert sein Spiel gegen Ingolstadt

Die Nürnberger stehen so langsam unter Zugzwang und brauchen eine Serie um sich unter den ersten sechs der Tabelle zu halten. Ingolstadt muss den Abstand zu den Verfolgern halten und darf sich auch keine Blöße geben. Ein Revierderby unter solchen Vorzeichen versprach ein volles Haus und ein spannendes Spiel. Ein Derby das seinen Namen verdiente. Es wurde von Beginn an Offensiv gespielt. In der 13. Min gelang den Gästen die Führung durch D. Hahn. Doch Nürnberg hielt dagegen. In der 17. Min. gelang dann P. Reimer der Ausgleich. So ging es dann auch zum ersten mal in die Kabinen. Im 2. Abscnitt fingen die Gäste gleich mit einem Doppelschlag an . In der 27. Min. gelangen gleich 2 Treffer. Beid Treffer erzielte A. Oblinger. Nürnberg hatte die perfekte Antwort. Sie kamen mit einem Doppelschlag zurück ins Spiel. In der 33. Min traf Y. Ehliz und in der 36. Min. F. Eriksson. Dann wieder die Gäste und wieder mit 2 Toren in kurzer Folge. In der 39. Min schoss G. Classen das 3:4. In der 40. Min. legte Z. Jeglic zum 3:5 nach. Was für ein Drittel, zum Zungeschnalzen für jeden Eishockeyfan. Im Schlussabschnitt spielte Ingolstadt es clever und ließ nichts mehr zu. So endete dieses Drittel Torlos und die Gäste setzten sich verdient durch.

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgSCHWENNINGER WILD WINGS

Ergebnis :

Zuschauer :

Der Meister von der Spree rutschte mit der letzten Niederlage wieder aus den Pre- Playoff Rängen. Jedoch ist der Abstand noch klein. Alles andere als ein Sieg schien verboten, wollte man sich die Chance auf die Qualifikationsrunde erhalten. Mit den Schwenningern schien das möglich, jedoch konnten die in ihren letzten Spielen auch überzeugen. Die Eisbären hatten das Spiel von Beginn an im Griff und liessen nicht viel zu. So gewannen die Haupstädter klar. der Kampf um die Pre Playoffs geht also weiter. Alle Einzelheiten lest ihr wie immer in unserem BLOG. Hierzu wird es am Montag einen Kombibericht beider Spiele geben.

 

Kurz-Fazit zum Schwenningen-Spiel

Zum heutigen Spiel gegen Schwenningen und zum Auswärts-Heimspiel in Wolfsburg am Sonntag wird es aus Zeitmangel keine Einzel-Spielberichte geben. Zu beiden Spielen werde ich ein kurzes Fazit hier im Blog posten. Am Montagabend werde ich dann einen Kombi-Bericht vom Schwenningen- und Wolfsburg-Spiel im Blog schreiben.

Vielen Dank für Euer Verständnis 😉

 

Fazit zum Schwenningen-Spiel:

Wichtiger Heimsieg gegen Schwenningen:

Die Eisbären Berlin haben das erste „Endspiel“ im Kampf um die Pre-Play-Off-Plätze gewonnen. Vor 13 800 Zuschauern in der o2 World Berlin setzten sich unsere Jungs mit 4:1 gegen die Schwenninger Wild Wings durch und verbesserten sich dadurch in der Tabelle wieder auf den so heiß begehrten zehnten Platz.

In den ersten beiden Dritteln waren unsere Jungs klar dominant. Das Spiel ging nur in eine Richtung, von Schwenningen war so gut wie gar nichts zu sehen. 35:10 zeigte die Torschussstatistik zu Gunsten der Eisbären an. Da wäre auch schon eines der heutigen Probleme, die Chancenverwertung. Denn nach 40 Minuten lag man nach Toren von Mark Bell, T.J. Mulock und André Rankel nur mit 3:0 in Front. Gerade heute hätte man etwas für die Tordifferenz machen MÜSSEN. Die Chancen waren schön heraus gespielt, jedoch fehlte vor dem Tor dann meistens die nötige Kaltschnäuzigkeit.

Im letzten Drittel ließ man es dann zu Beginn ziemlich ruhig angehen, was die Wild Wings auch sofort bestraften. Beim Treffer von Dan Hacker sah auch Eisbären-Goalie Rob Zepp nicht gerade gut aus.
Als die Eisbären dann aber wieder das Tempo anzogen, merkte man, wie chancenlos Shcwenningen hier heute eigentlich war. Barry Tallackson netzte dann zum Schlussstand ein und sorgte damit für zufriedene Gesichter in der Arena am Ostbahnhof.

Nun geht es am Sonntag nach Wolfsburg, wo man dringend nachlegen muss. Doch die Niedersachsen sind ein ganz anderes Kaliber als es Schwenningen heute war. Da erwartet unsere Jungs eine ganz schwere Aufgabe. Aber für Unterstützung ist ja gesorgt, denn rund 2000 Eisbären-Fans fahren mit nach Wolfsburg. So auch ein Teil unseres eisbaerlin.de-Fanclubs.

Der 46. Spieltag : Orti,s‘ KOMPAKT

Der 46. Spieltag der Jubiläumssaison

 

Die Begegnungen :

 

 

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Ergebnis : 4 : 2 (0:1,3:0,1:1)

Zuschauer : 7825

Krefeld behält die Punkte zu Hause und besiegt den Ligaprimus

Das Topspiel des heutigen Spieltages. Die Hausherren dürften wohl auf Wiedergutmachung sinnen, verloren sie doch ihr letztes Spiel. Doch diese Aufgabe wird nicht einfach sein. Bekommen sie es doch mit dem Serientäter der DEL zu tun. Im ersten Abschnitt ging es offensiv zur Sache, beide Teams suchten den Weg zum gegnerischen Tor. Auf zählbares musste man jedoch lange warten. In der 17. Min. sollte es dann doch für die Gäste klappen. M. Madsen nutzte eine Lücke und versenkte den Puck im Krefelder Tor. Mit diesem Spielstand ging es dann auch in die erste Pause. Im 2. Abschnitt spielten die Hausherren sehr gut auf und belohnten sich mit einem Dreifachschlag. In der 34. Min. erzielten sie gleich zwei Tore. Torschützen waren R. Verwey und J. Meyers. Hamburg reagierte sichtlich nervös und brachte keinen so rechten Druck aufs Tor. In der 40. Min. konnte A. Courchaine auf 3:1 erhöhen. Dieses Drittel entschieden die Krefelder klar für sich. Im Schlussabschnitt machten es die Hausherren gut und ließen nicht viel zu. Doch in der 56. Min. sollte Hamburgs M. Pettinger den Anschlusstreffer erzielen. Die Gäste versuchten noch einmal alles und nahmen ihren Goalie vom Eis. Das half ihnen jedoch nichts mehr. Im Gegenteil, die Krefelder bedankten sich und A. Courchaine besorgte den Siegtreffer zum 4:2.

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Ergebnis : 0 : 3 (0:1,0:0,0:2)

Zuschauer : 14394

Auch auf heimischen Eis ist für die Haie nichts zu holen

Die Hausherren durchleben derzeit ein kleines Tief. Man kann einfach nicht mehr an gewohnte Leistungen anknüpfen. Heute bekamen sie es mit den Niedersachsen zu tun. Dies sollte nicht einfach werden, denn Wolfsburg spielt eine doch solide Saison. Die Hausherren begannen recht nervös. Es sollten keine wirklich guten Angriffe gelingen. Die Wolfsburger machten es etwas besser, so gelang M. Rosa in der 15. Min. die Gästeführung. Mit diesem einen Tor ging es auch in die erste Pause. Im Mittelabschnitt sollte nicht viel passieren. Das Spiel war eher auf einem mittleren Niveau. So gab es auch keine Tore zu bejubeln. Man durfte hoffen das es im letzten Abschnitt besser werden würde. Im Schlussabschnitt kamen die Gäste perfekt aus der Kabine. Gerade 29 Sekunden waren gespielt und der Puck landete im Tor der Kölner. S. Furchner konnte das Powerplay nutzen und das Tor erzielen. Die Kölner konnten nicht reagieren. Dann sorgten die Wolfsburger für die Entscheidung. In der 53. Min. traf M. Rosa das Tor der Haie. Die Hausherren hatten dieser Niederlage nichts entgegen zu setzen.

 

SCHWENNINGER WILD WINGS 125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svg

Ergebnis : 2 : 3 (1:2,0:1,1:0)

Zuschauer : 4514

Die Gäste setzen sich knapp gegen Schwenningen durch

Schwenningen ist zu Hause ja immer gefählich, doch die Gäste aus Ingolstadt befinden sich im Kampf um die Pre Playoffs und werden alles geben um 3 Punkte mit nach Hause nehmen zu können. Das Spiel ging auch recht flott los. In der 3. Min. konnte S. O‘ Connor den Goalie der Ingolstädter überwinden. Dies schien die Gäste zu beflügeln. In der 12. Min. machte T. Turnbull den Ausgleich und in der 15. Min. drehte D. Hahn das Spiel und schoss das 1:2. So ging es dann auch in die Kabinen. Im 2. Abschnitt machten die Gäste auch gleich druckvoll weiter. In der 26. Min. gelang T. Turnbull sein zweiter Treffer. Schwenningen sollte in diesem Drittel kein Treffer gelingen. Im 3. Drittel begann Schwenningen sehr gut, in der 41. Min. konnte T. Beechey den Anschlusstreffer erzielen. Danach spielte es Ingolstadt clever und sie liessen nichts mehr zu. So konnten sie die knappe Führung über die Zeit retten. Somit gewannen die Gäste denkbar knapp.

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Ergebnis : 3 : 2 (0:0,1:1,2:1)

Zuschauer : 4560

Iserlohn setzt sich knapp gegen Mannheim durch

Iserlohn muss heute Abend gewinnen um den 9. Platz zu sichern. Mannheim hingegen möchte sich in den Playoffs das Heimrecht sichern und wird keinen Zentimeter Eis frei geben. Dies könnte eine spannende Begegnung werden. Das erste Drittel begann recht nervös. Keines der beiden Teams fand so recht in das Spiel. So blieb der erste Abschnitt auch torlos. Im 2. Abschnitt wurde das Spiel härter geführt. So gab es auch zuerst ein Powerplaytor der Gäste. K. Hospelt konnte bei eigener Überzahl das 0:1 in der 27. Min. erzielen. Dann, in der 38. Min. traf M. Wolf zum Ausgleich, auch ein Powerplaytor. Damit endete auch der Mittelabschnitt. Im Schlussabschnitt kamen die Hausherren besser aus der Kabine und erzeugten Druck auf das Mannheimer Tor. In der 49. Min. traf wieder M. Wolf das Tor. In der 55. Min. legte A. Foster für die Hausherren nach. Die Mannheimer versuchten noch einmal alles und in der 59. Min. gelang J. Sifers der Anschlusstreffer. Der kam jedoch zu spät und Iserlohn brachte die knappe Führung durch und gewann das Spiel.

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Ergebnis : 4 : 3 n.P. (1:2,0:1,2:0,0:0,1:0)

Zuschauer : 5128

Straubing setzt sich knapp im Penaltyschiessen gegen Berlin durch

Die Hausherren, derzeit auf dem 12. Rang der Tabelle müssen punkten um in Richtung Qualifikationsrunde Boden gut zu machen. Doch sie bekamen es mit Berlin zu tun, die neu erwacht zu sein schienen. Die letzten 3 Spiele wurden gewonnen und das Team scheint zu allem fähig. Für Spannung war also an diesem Nachmittag gesorgt. Die Berliner verlieren dieses Spiel knapp und scheiterten an sich selbst. Hatte man doch die Möglichkeit im Spielverlauf Straubing zu besiegen. So geht es nur mit einem Punkt nach Hause. Alle Einzelheiten zu diesem Spiel lest ihr wie immer in unserem BLOG.

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Ergebnis : 6 : 5 (3:2,1:3,1:0,0:0,1:0)

Zuschauer : 3469

11 Tore und ein knapper Sieg für die Hausherren

München ist wohl im Aufwind und gewinnt seine Spiele. Nürnberg hingegen muss arg kämpfen um sich unter den ersten 6 der Tabelle zu halten. Sie verloren ihr Spiel in Berlin und mussten heute unbedingt etwas zählbares mitnehmen. Das erste Drittel war von Angriffslust und Toren gekennzeichnet. Die Gäste kamen toll aus der Kabine und in der 7. Min. traf P. Reimer zur Führung. Eine Minute später konnte er gleich seinen zweiten Treffer machen und schoss das 0:2. Was für ein Start. Doch München antwortete stark. Mit einem Dreifachschlag drehten sie das Spiel. In der 10. Min. traf R. Duncan, in der 14. Min. B. Bruckner und schliesslich in der 17. Min. N. Palmieri. Was für ein Drittel. Im 2. Abschnitt ging es ähnlich weiter. Den Anfang machten die Hausherren. In der 25. Min. traf U. Maurer zum 4:2. Dann wieder eine Antwort der Gäste und was für eine. 3 Treffer infolge sollten den Nürnbergern gelingen. In der 28. Min. traf L. Pfoderl, in der 31. Min. Y.Ehliz und in der 33. Min. P. Reimer. Eishockeyherz was willst du mehr. So durfte man sich auf das dritte Drittel freuen. Im dritten Drittel gelang in der 53. Min. den Hausherren wieder der Ausgleich durch T. Holzmann. Dann sollte nichts mehr passieren und es ging in die Overtime. Dieses Spiel hatte wirklich alles zu bieten. In der Verlängerung sollte nämlich auch kein Tor fallen. Das Penaltyschiessen musste den Sieger ermitteln. In diesem setzten sich sie die Hausherren durch und gewannen ein tolles Spiel knapp.

3:4 n.P. in Straubing: Eisbären verspielen 3:1-Führung und lassen wichtige Punkte liegen

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Die Siegesserie der Eisbären Berlin ist schon wieder vorbei. Nach drei Siegen in Folge verloren die Hauptstädter am Sonntagnachmittag beim Angstgegner Straubing Tigers knapp mit 3:4 n.P. (2:1, 1:0, 0:2/ 0:0, 0:1). Es wurde also erneut nichts mit dem vierten Sieg in Folge. Mehr als drei Siege in Serie gelangen den Eisbären in dieser Saison bisher noch nicht. Dabei sah es heute nach 40 Minuten eigentlich so gut aus, denn da führten die Mannen von Coach Jeff Tomlinson mit 3:1. Doch am Ende mussten sich unsere Jungs mit einem Punkt begnügen.

Bei den Eisbären gab es im Vergleich zum Nürnberg-Spiel eine Änderung. Kris Sparre stand nicht im Kader, dafür Youngster Jonas Schlenker. Im Tor stand auch heute wieder Stammgoalie Rob Zepp.

Die Partie begann für die Eisbären überhaupt nicht gut. Die Mannschaft schien in der Anfangsphase noch nicht richtig wach zu sein. Jedenfalls stimmte die Zuordnung in der Berliner Defensive überhaupt nicht, was Straubing zur frühen Führung nutzen konnte. Straubings Topscorer Blaine Down mit dem Pass von hinter dem Tor vor das Tor, wo Kris Beech völlig frei stand und den Puck ohne Probleme einschießen konnte – 1:0 (2.)
Wie am Freitag gegen Nürnberg gab es also auch heute wieder einen frühen Rückstand. Doch auch heute fanden die Eisbären kurz danach immer besser ins Spiel und dominierten die Partie anschließend. Immer wieder suchten unsere Jungs den Abschluss, doch Tigers-Goalie Jason Bacashihua konnte die Schüsse der Berliner zunächst noch alle parieren.
Doch in der achten Minute war auch er geschlagen. Mads Christensen lief alleine auf das Tor von Bacashihua zu, hätte den Puck noch rüber legen können zum heran stürmenden Shawn Lalonde, doch der Däne machte es alleine und das auch sehr stark – 1:1.
Der Ausgleichstreffer gab den Hauptstädtern noch mehr Selbstvertrauen und weiterhin ging es fast ausschließlich in eine Richtung – in die von Jason Bacashihua. Und es war klar, dass ein weiterer Treffer irgendwann fallen musste. Denn der Druck der Eisbären wurde stärker. Julian Talbot erkämpfte in der neutralen Zone den Puck, passte ihn rüber zu Kapitän André Rankel, der fuhr hinein ins Straubinger Drittel und zog dann ab. Sein Schuss schlug hinter dem Straubinger Goalie ein und so hatten die Mannen von Coach Jeff Tomlinson die Partie gedreht – 1:2 (15.).
Bei diesem Spielstand blieb es bis zum Ende des ersten Drittels. Eine verdiente Führung für die Eisbären, die deutlich mehr vom Spiel hatten, was auch die Torschussstatistik bewies (16:6-Schüsse zu Gunsten der Eisbären).

Die ersten sechs Minuten des zweiten Drittels mussten die Berliner erst einmal in Unterzahl spielen (eine Minute davon sogar in doppelter Unterzahl). Straubing spielte das Powerplay auch durchaus druckvoll, aber ein Tor sollte den Niederbayern in der Zeit, wo sie in Überzahl waren, nicht gelingen.
In der 29. Spielminute hatten dann auch die Eisbären ein Powerplay, welches sie aber ebenfalls nicht nutzen konnten.
Viele Höhepunkte hatte das Mitteldrittel nicht wirklich zu bieten. Die Partie wirkte eher sehr zerfahren, nennenswerte Torchancen gab es kaum zu sehen. Dennoch sahen die 5.128 Zuschauer am Pulverturm noch einen Treffer im Mitteldrittel. In Überzahl gelang Julian Talbot zwei Minuten vor Ende des Drittels das 3:1. Shawn Lalonde hatte den Puck zu André Rankel hinter das Tor gespielt. Der Kapitän passte die Scheibe weiter zu Julian Talbot, der vor dem Tor lauerte. Talbot verzögerte schön und versenkte den Puck dann per Rückhand im Tor.
Dabei blieb es und somit gingen unsere Jungs mit einer Zwei-Tore-Führung in die Kabine.

Das letzte Drittel begann dann aber aus Sicht der Eisbären nicht so gut. Peter Flache hatte abgezogen, doch Rob Zepp konnte diesen Schuss sehr stark parieren. „Zepper“ lag dann aber auf dem Rücken und so konnte Thomas Brandl fast mühelos den Puck im Tor unterbringen – 2:3 (42.).
Zwei Minuten nach dem Straubinger Anschlusstreffer hatten die Eisbären die große Chance, den alten Zwei-Tore-Abstand wieder herzustellen, denn Sean Sullivan musste wegen Beinstellens auf die Strafbank. Doch die Berliner ließen diese Chance ungenutzt.
Und Straubing bestrafte das. Es lief die 48. Spielminute, als Marcel Brandt zum 3:3 ausgleichen konnte.
Fortan entwickelte sich eine Partgie auf Augenhöhe. Es ging hin und her. Für beide stand viel auf dem Spiel, beide brauchten die Punkte dringend.
Viereinhalb Minuten vor dem Ende wurde es noch einmal brenzlig für die Eisbären. Denn T.J. Mulock kassierte eine Strafe wegen Beinstellens. Straubing also mit einem Powerplay, doch sie ließen es ungenutzt und somit blieb es weiterhin beim 3:3-Unentschieden. Bei diesem Spielstand blieb es auch bis zum Ende der regulären Spielzeit und somit ging es in die Verlängerung. Einen Punkt hatten beide Mannschaften bis jetzt sicher.

In der Verlängerung waren die Eisbären die aktivere Mannschaft, doch sie konnten die Partie in den fünf Minuten nicht entscheiden. Das Penaltyschießen musste also für die Entscheidung sorgen. Dort sorgte Barry Tallackson für die 1:0-Führung der Eisbären, doch Straubings Topscorer Blaine Down glich mit Straubings letzten Versuch zum 1:1 aus. Das Penaltyschießen ging also ebenfalls in die Verlängerung. Blaine Down und Barry Tallackson liefen beide ein zweites Mal an, doch nur Blaine Down konnte seinen Penalty erneut verwandeln. Somit ging der Zusatzpunkt an die Niederbayern.

Eine sehr ärgerliche Niederlage für die Eisbären Berlin. Man verspielte im Schlussdrittel eine 3:1-Führung und ließ in der Folge dann gute Chancen liegen. So verspielte man zwei enorm wichtige Punkte, welche am Ende der Hauptrunde durchaus noch fehlen könnten. Unsere Jungs bleiben nach dem Spiel zwar weiterhin Zehnter und haben nun zwei Punkte Vorsprung auf den Elften Augsburg, doch mit einem Sieg nach regulärer Spielzeit hätte man vier Punkte Vorsprung auf den AEV haben können. Nun müssen die Eisbären eben am nächsten Wochenende die heute verlorenen Punkte zurück holen. Dann trifft man in der O2 World auf die Schwenninger Wild Wings (19:30 Uhr) und am Sonntag gastiert man bei den Grizzly Adams Wolfsburg (14:30 Uhr).

Morgen in Straubing: Gelingen den Eisbären erstmals in dieser Saison vier Siege in Folge?

125px-Straubing_tigers_logo125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgDie Eisbären Berlin sind zurück in der Erfolgsspur. Der DEL-Rekordmeister hat zuletzt drei Spiele in Folge gewonnen und sich dadurch auf Platz Zehn, welcher zur Pre-Play-Off-Teilnahme berechtigen würde, verbessert. Morgen Nachmittag will man bei den Straubing Tigers (16:30 Uhr) den vierten Sieg in Serie einfahren. Es wäre eine Premiere, denn in dieser Saison gelangen den Hauptstädtern noch nie vier Siege in Folge.

Und die Chancen, dass dies zum ersten Mal in dieser Saison gelingt, stehen gut. Denn die Eisbären haben in den letzten drei Spielen zurück zu alter Stärke gefunden. Die Mannschaft hat endlich wieder einfaches Eishockey gespielt, stand sicher in der Defensive, suchte in der Offensive immer wieder den Abschluss aus nahezu jeder Lage, zeigte endlich wieder den lange vermissten Kampfgeist und die lange vermisste Leidenschaft. Das sah schon wieder stark nach Eisbären-Eishockey aus.

Doch alles lief nicht rund. Denn die Konzentration hält noch nicht für die gesamte Spielzeit. Gegen Düsseldorf und gegen Nürnberg ließ man es in der Schlussphase sehr locker angehen. Gegen Düsseldorf brannte nichts mehr an, aber Nürnberg konnte in der Schlussminute gestern mit zwei Toren auf 5:4 verkürzen und hätte beinahe das Spiel noch ausgeglichen. Das darf den Eisbären morgen nicht noch einmal passieren, denn nicht immer geht so etwas gut.

Und gerade am Pulverturm sollte man über 60 Minuten hoch konzentriert zu Werke gehen. Denn das Eisstadion ist ein Hexenkessel. Die Stimmung dort ist immer sehr gut, die Niederbayern werden von ihren Fans immer sehr lautstark unterstützt. Und einfach ist es dort sowieso nicht, dass wissen gerade die Eisbären nur allzu gut. Denn die letzten drei Gastspiele am Pulverturm wurden allesamt verloren (1:3/2:6/3:5). Von den letzten sechs Heimspielen insgesamt am Pulverturm gewann Straubing fünf gegen die Eisbären. Die Berliner sind also so etwas wie der Lieblingsgegner der Tigers auf eigenem Eis.

Auch in dieser Saison taten sich unsere Jungs schon wieder sehr schwer gegen die Niederbayern, die zwei der bisherigen drei Duelle gewannen. In der Hauptstadt setzten sich die Niederbayern mit 4:2 durch, auf eigenem Eis behielt Straubing mit 3:1 die Oberhand. Nur das zweite Heimspiel gegen die Tigers konnten die Eisbären gewinnen. Aber auch da konnte Straubing punkten, denn die Eisbären gewannen nur mit 3:2 n.P.

Es wird Zeit, dass unsere Jungs mal wieder am Pulverturm gewinnen. Los geht es morgen Nachmittag um 16:30 Uhr. Hauptschiedsrichter sind die Herren Fischer und Zehetleitner.

Jeff Tomlinson: „Ich bin trotz der letzten drei Minuten ein sehr zufriedener Trainer heute.“

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45. DEL-Spieltag:

Eisbären Berlin vs. Thomas Sabo Ice Tigers 5:4 (2:1, 2:0, 1:3)

Stimmen zum Spiel:

 

Matt Foy (Stürmer Eisbären Berlin):

Ein schönes Gefühl, den dritten Sieg in Folge eingefahren zu haben. Wenn man 5:1 führt, ist es so – ob gewollt oder ungewollt – man schaltet mental einen Gang runter. Man sollte es nicht machen, dennoch ist es passiert. Dadurch ist Nürnberg wieder ins Spiel gekommen. Aber wichtig ist am Ende das Ergebnis und die drei Punkte. Die drei Punkte sind zu diesem Zeitpunkt unheimlich wichtig.

T.J. Mulock (Stürmer Eisbären Berlin):

Natürlich ist es ein schönes Gefühl. Das waren drei wichtige Punkte, vor allem weil heute keine Mannschaft in der Liga für uns gespielt hat. Die Leistung heute war super. Es ist wie eine komplett neue Mannschaft.

Barry Tallackson (Stürmer Eisbären Berlin):

Die Pause hat uns viel Schwung gegeben, hat uns wieder zurück in die Spur gebracht. Wir wollten heute unbedingt gewinnen. Wir haben ganz gut gespielt. Am Ende hätten wir vielleicht noch ein bisschen konzentrierter und härter spielen sollen. Aber am Ende war es ein Sieg und deshalb bin ich auch ganz zufrieden.

Tray Tuomie (Trainer Thomas Sabo Ice Tigers):

Die Eisbären haben wirklich verdient gewonnen. Wir haben das Spiel sehr gut angefangen und sehr gut aufgehört. Dazwischen war es nicht genug heute. Man sieht, dass es schwer ist, überhaupt in Berlin zu gewinnen und zu punkten.

Jeff Tomlinson (Trainer Eisbären Berlin):

Wir haben heute gespielt, wie wir spielen wollten. Was wir uns vorgenommen haben, haben wir heute auf dem Eis gezeigt. Bis zu den letzten drei Minuten. Ich hab so ein bisschen einen schlechten Geschmack im Mund wegen der letzten drei Minuten. Aber trotzdem, so eine gute Mannschaft zu schlagen wie Nürnberg und die drei Punkte mitzunehmen, sind das Wichtigste. Ich bin trotz der letzten drei Minuten ein sehr zufriedener Trainer heute.

Der 45. Spieltag : Orti,s‘ KOMPAKT

Der 45. Spieltag der Jubiläumssaison.

Nach der Länderspielpause wird nun endlich wieder Eishockey gespielt. Wir befinden uns im Schlußspurt in Richtung Playoffs und die Tabelle zeigt das es spannend werden dürfte.

 

Die Begegnungen :

 

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Ergebnis : 2 : 4 (1:1,0:0,1:3)

Zuschauer : 5738

Krefeld verliert das Spiel gegen München im letzten Drittel

Auf dem Papier waren wohl die Hausherren der Favorit, doch mit den Gästen aus München muss man rechnen. Sie wollen noch den direkten Einzug in die Playoffs schaffen und werden wohl alles dafür geben. Das Spiel begann auch recht offensiv und beide Teams hatten ihre Möglichkeiten. In der 11. Min. gelang A. Courchaine der Führungstreffer für die Hausherren. Doch genau eine Minute später, in der 13. Min gelang Münchens A. Wozniewski der Ausgleichstreffer. So sollte auch der erste Abschnitt zu Ende gehen. Im Mitteldrittel ging es ähnlich weiter, jedoch sollten keine Tore fallen. Dies änderte sich dann im Schlussabschnitt. In der 44. Min. traf wieder A. Wozniewski zur erstmaligen Führung für die Gäste. Doch die Hausherren hatten eine Antwort. In der 46. schoss M. Voakes den Ausgleich. Alles wieder offen. M. Hinterstocker brachte dann die Münchener in der 58. Min. in Führung und in der 20. Min gelang R. Duncan der Siegtreffer zum 2:4. So gewannen die Gäste letztenendes verdient.

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Ergebnis : 4 : 3 (1:2,0:1,3:0)

Zuschauer : 12604

Hamburg dreht und gewinnt das Spiel im Schlussabschnitt

Der Klassenprimus bekam es an diesem Abend mit den Ingolstädtern zu tun. Diese müssen unbedingt punkten um den 8. Rang der Tabelle verteidigen zu können. Die Gäste aus Ingolstadt spielten frech auf und setzten die Hamburger gut unter Druck. In der 10. Min. traf dann auch T. Conboy zum 0:1. J. Ross konnte die Führung in der 17. Min. ausbauen. Dann besannen sich die Hamburger und kamen besser ins Spiel. In der 18. Min. gelang T. Oppenheimer der Anschlusstreffer. So ging es mit einer knappen Gästeführung in die Pause. Im 2. Drittel wurde das Spiel etwas zäh. Beide hatten zwar Chancen aber Tore waren Mangelware. Bis zur 37. Min. Ingolstadts T. Greilinger traf das Tor der Hamburger und erhöhte den Spielstand auf 1:3. Im Schlussdrittel kamen dann die Hamburger besser aus der Kabine und drängten auf das Tor der Gäste. In der 45. Min. schoss M. Madsen den Anschlusstreffer. Dann in der 52. gelang K. Schmidt der Ausgleich. Die Gäste wehrten sich zwar, doch ohne Erfolg. Im Gegenteil, in der 53. Min. schoss T. Oppenheimer den Siegtreffer.

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Ergebnis : 4 : 3 (2:1,2:1,0:1)

Zuschauer : 2074

Wolfsburg setzt sich knapp gegen Straubing durch

Diese Partie sollte wohl zugunsten der Hausherren ausgehen. Wenn Straubing jedoch einen guten Abend erwischt, könnten sie sich als zäher Gegner erweisen. Die Hausherren starteten nach Maß in das Spiel. In der 4. Min. konnte B. Aubin ein Powerplay nutzen und das erste Tor erzielen. In der 10. Min. legte T. Haskins zum 2:0 nach. Doch Straubing wehrte sich gut und K. Stewart schoss in der 13. Min. den Anschlusstreffer. Im 2. Abschnitt gab es wieder ein schnelles Tor der Hausherren. B. Kohl traf in der 23. Min. das Tor der Gäste. Doch Straubing antwortete. In der schoss R. Rothke den erneuten Anschlusstreffer. Dann wieder die Hausherren mit einem Tor. In der 39. Min schoss T. Haskins das 4 : 2 . Im Schlussabschnitt versuchte Straubing noch einmal alles . In der 46. gelang L. Meunier das Tor. Doch es sollte nicht mehr reichen. So gewannen die Hausherren denkbar knapp.

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Ergebnis : 3 : 2 (1:0,1:1,0:1,1:0)

Zuschauer : 13600

Die Adler aus Mannheim setzen sich knapp in der Overtime durch

Diese Partie versprach Spannung. Die Hausherren sind leicht im Aufwind und absolvierten gute Spiele. Bei den Domstädtern ist es eigentlich das ganze Gegenteil. Man gab leichtfertig Spiele verloren und rettete sich in die Länderspielpause. Ein zähes Spiel fand im ersten Drittel statt. Wenig Spielfluss und viel Verteidigung war zu sehen. In  der 19. Min. gelang J. Hecht das 1:0 innerhalb eines Powerplays. Im 2. Abschnitt kamen die Gäste besser aus der Kabine und A. Falk schoss in der 24. Min. den Ausgleichstreffer. Dann war wieder Mannheim am Zug. In der 34. Min. netzte M. El-Sayed zur erneuten Führung für die Adler ein. Im 3. Drittel egalisierten sich beide Teams wieder und es wurde klar das wohl der Glücklichere gewinnen würde. In der 58. gelang D. Tjernqvist der Ausgleichstreffer. So musste dann die Verlängerung das Spiel entscheiden. In dieser traf dann E. Schneider in der 63. Min. den Siegtreffer.

150px-AEV_Panther_svgSCHWENNINGER WILD WINGS

Ergebnis : 5 : 3 (3:0,1:1,1:2)

Zuschauer : 5342

Augsburg gewinnt knapp gegen Schwenningen

Der aktuell 11. der Liga gegen den 13. Allein diese Konstellation versprach Spannung. Augsburg kämpft um die Qualifikationsrunde. Schwenningen will sich auch noch ein Stück nach oben kämpfen. Das Spiel begann und Augsburg begann furios. Gerade 19 Sekunden standen auf der Uhr und A. Grygiel netzte ein. Dann, in der 5. Min. der 2. Treffer durch R. Brown. Treffer Nr. 3 markierte dann L. Caporusso in der 11. Min. Ein Schock für die Gäste, die in diesem Drittel nichts mehr zu bestellen hatten. Im 2. Abschnitt kamen dann die Gäste besser ins Spiel und spielten gut mit. In der 31. Min gelang S. Goc das 1:3. Doch Augsburg hatte die passende Antwort. In der 36. Min. schoss S. Werner das 4:1. Im Schlussabschnitt gaben die Schwenninger wirklich alles und sie hatten Erfolg. In der 54. traf T. Beechey und in der 58. Min. S. O’Connor. In der 60. Min. traf dann Augsburgs T. Trvelyan das verwaiste Tor der Schwenninger und so gewannen die Augsburger knapp.

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Ergebnis : 5 : 4 (2:1,2:0,1:3)

Zuschauer : 12900

Eisbären feiern ihren dritten Sieg infolge und sichern sich wichtige 3 Punkte

Unsere Eisbären stehen mit dem Rücken zur Wand und so zählt nur noch eine Devise. Kämpfen und siegen. Heute Abend waren die Nürnberger zu Gast in Berlin. Ein hartes Stück Arbeit stand den  Mannen um Jeff Tomlinson bevor. Denn Nürnberg muss auch punkten um sich in den ersten 6 Rängen der Liga zu behaupten. Der Meister von der Spree schien motiviert und hatten das Spiel über weite Strecken im Griff. Sie gewannen jedoch knapp, da in den letzten 3 Min. die Konzentration zu wünschen übrig ließ. Jedoch zählt das Ergebnis und so feierten die Eisbären den 3. Sieg infolge. Alle Einzelheiten lest ihr wie immer in unserem BLOG.