3:2 – Hamburg siegt in Düsseldorf und verbessert sich auf Platz Acht

RZ_DEG_BasisPartner_farbig200px-Hamburg-freezers_svgDie Hamburg Freezers haben am Dienstagabend die vorgezogene Partie des 48. Spieltages bei der Düsseldorfer EG gewonnen. Vor 3912 Zuschauern im ISS Dome setzten sich die Hanseaten mit 3:2 (2:1, 1:0, 0:1) durch. Durch den Sieg verbesserten sich die Freezers auf den achten Tabellenplatz, während die Rheinländer nach der Niederlage auf dem letzten Platz bleiben.

Dabei legten die Hausherren einen guten Start hin. Bernhard Ebner schoss die DEG in der neunten Spielminute mit 1:0 in Führung und ließ die Fans von einem Sieg gegen Hamburg träumen. Doch die Hamburger, die in diesem ersten Drittel die klar bessere Mannschaft waren, drehten die Partie noch in den ersten 20 Minuten. Innerhalb von 71 Sekunden machten Julian Jakobsen (18.) und Nikolas Krämmer (19.) aus einem 0:1 ein 2:1.
Im Mitteldrittel war es ein Duell auf Augenhöhe, doch erneut waren es die Hamburger, die ein Tor erzielen konnten. Adam Mitchell legte in der 27. Spielminute das 3:1 nach.
Die DEG gab im letzten Drittel noch einmal alles, doch am Ende reichte es nur noch zum Anschlusstreffer von Daniel Kreutzer 81 Sekunden vor der Schlusssirene in Überzahl – 2:3.

Der 13. Spieltag KOMPAKT

Der 13. Spieltag der Jubiläumssaison

Die Begegnungen :

 

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Ergebnis : 3 : 2 (1:0,2:0,0:2)

Zuschauer : 6015

Die Nordlichter der Liga zittern sich zum knappen Sieg über Straubing

Im ersten Abschnitt war zu erkennen das die Hausherren sich rehabilitieren wollten und gaben Gas soweit es ihre Möglichkeiten zu liessen. So konnten sie auch den Führungstreffer erzielen. In der 11. Min. war es T. Oppenheimer, der die Hartgummischeibe ins Straubinger Netz befördern sollte . Mit diesem engen Toreabstand ging es auch zum ersten Mal in die Kabinen. Im zweiten Abschnitt kämpfte Hamburg und und die Gäste fanden kein probates Mittel, um sich zu wehren. So konnten sich die Hamburger absetzen und ihre Führung ausbauen. In der 28. Min. durch J. Flaake und in der 34. Min war es J. Bettauer, der ein Powerplay zum Tor nutzen konnte. Im Schlussabschnitt machte sich einmal mehr die Schwäche der Hamburger bemerkbar. Man hörte auf konzenriert zu spielen und nutzte eindeutige Chancen nicht. Dies wusste Straubing zu nutzen und kamen in der 47. Min. mit einem Treffer durch B. Down auf 1:3 heran. In der 59. Min. konnte C. Germyn erneut verkürzen. Der Schlusspfiff rettete die Hausherren.

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Ergebnis : 5 : 3 (2:2,2:0,1:1)

Zuschauer : 3599

Der Meister liess Konstanz vermissen und verlor in München

Tolle erste 10 Min. bekamen die Berliner Fans zu sehen. So konnte man auch in Führung gehen. Doch dann folgten wieder Berlins Probleme in konzentrietem Spiel . Alle Einzelheiten wie immer in unserem Blog nachzulesen. Continue reading

3:5 – Eisbären verspielen 2:0-Führung – Defensive weiterhin mit schlimmen Fehlern

rbs_neg125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgDie Hoffnung auf ein Sechs-Punkte-Wochenende nach dem 3:2-Heimsieg gegen die Hamburg Freezers war groß. Doch es wurde nichts mit dem zweiten Sechs-Punkte-Wochenende der Saison. Am Sonntagabend mussten sich die Eisbären Berlin mit 3:5 (2:2, 0:2, 1:1) beim EHC Red Bull München geschlagen geben. Dabei sah zu Beginn alles so gut aus, denn die Berliner führten relativ schnell mit 2:0. Doch danach stellte die Defensive den Spielbetrieb ein und München „bedankte“ sich dafür mit fünf Toren. Durch die Niederlage rutschten die Eisbären auf den vorletzten Platz ab, sind nur aufgrund der besseren Tordifferenz vor der Düsseldorfer EG, die aber noch ein Spiel weniger absolviert hat. München verbesserte sich durch den verdienten Sieg auf Platz Sechs.

Eisbären-Coach Jeff Tomlinson fehlten für die heutige Partie Frank Hördler, Shawn Lalonde, Matt Foy und Constantin Braun. Thomas Supis wurde wegen Lalondes Ausfall von Kooperationspartner Dresden zurück geholt und war somit heute mit von der Partie. Im Tor stand wieder einmal Rob Zepp.

Die Eisbären, welche heute erstmals in dieser Saison in Pink aufliefen, begannen sehr gut. Sie zeigten ein gutes Forechecking, störten die Hausherren früh im Spielaufbau. München hatte mit der aggressiven Spielweise der Eisbären große Probleme zu Beginn. Ein Scheibenverlust der Hausherren in der Zone der Eisbären sorgte dann für die 1:0-Führung der Gäste. Die Eisbären erkämpften sich den Puck, Daniel Sparre brachte den Puck vor das Tor, wo Casey Borer lauerte und den Puck über die Linie brachte (3.). Borer sein erstes Tor im Eisbären-Trikot.
Und die Berliner konnten nachlegen. Es lief die siebte Minute und die Mannen von Jeff Tomlinson waren in Überzahl. Nach einer klasse Kombination kam der Puck zu Barry Tallackson, der aus dem Slot heraus das 2:0 erzielte. Continue reading

3:2 – Eisbären siegen nach hartem Kampf und schicken Hamburg mit der „Roten Laterne“ nach Hause

logo_WBN_1314 Ausgabe #9:

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svg200px-Hamburg-freezers_svg

Jaaaaaa! Dieser Sieg war so wichtig für unsere Jungs. Die Eisbären Berlin haben das Kellerduell gegen die Hamburg Freezers mit 3:2 (2:1, 0:0, 1:1) gewonnen und damit die „Rote Laterne“ den Freezers mit in die Hansestadt gegeben. Der Sieg war am Ende hart umkämpft gewesen, denn die Hamburger hatten vor allem im Mitteldrittel hochkarätige Torchancen gehabt. Dank einer geschlossenen und kämpferischen Mannschaftsleistung konnten die Berliner die drei Punkte letztendlich in der Hauptstadt behalten.

EHC-Coach Jeff Tomlinson musste auch heute wieder auf Thomas Supis, Frank Hördler, Matt Foy und Constantin Braun verzichten. Im Tor setzte er erneut auf Stammgoalie Rob Zepp.

Hinein in das erste Drittel, welches auf dem Eis rasant begann und auf den Rängen lautstark. Die Eisbären-Fans standen von der ersten Sekunde an hinter der eigenen Mannschaft und unterstützten sie lautsark nach allen Kräften. Dieser Support setzte vielleicht am Ende noch einmal weitere Kräfte bei der Mannschaft frei, welche man in dieser Partie gebrauchen sollte.
Beide Mannschaften suchten von Beginn an den Weg zum gegnerischen Tor. Von Abtasten war nichts zu sehen, man merkte beiden Mannschaften sofort an, dass sie hier den Ernst der Lage verstanden hatten. Hier wollte keiner dem Anderen etwas schenken. Doch es sollte bis zur neunten Minute dauern, ehe der erste Treffer in der O2 World fiel.
Die Eisbären waren in Überzahl, Florian Busch setzte Barry Tallackson vor dem Tor gekonnt in Szene. Die Nummer 22 der Hausherren ließ Hamburgs neuem Goalie Sébastien Caron keine Chance – 1:0.
Doch Hamburg reagierte nicht geschockt auf dieses Gegentor, im Gegenteil. Die Hanseaten kamen nur 25 Sekunden später zum 1:1-Ausgleich. Nicolas Krämmer gelang der schnelle Ausgleich für die Freezers.
Nur kurze Zeit später hätten die Gäste sogar in Führung gehen können, doch Morten Madsen scheiterte mit seinem Konter an Eisbären-Goalie Rob Zepp.
In der 14. Minute waren die Berliner erneut in Überzahl und diesmal war es Shawn Lalonde, der den Puck im Tor unterbrachte. Sein Hammer von der blauen Linie fand den Weg ins Tor von Caron, der da überhaupt keine Abwehrchance hatte. Am Torjubel von Lalonde merkte man, wie erleichtert die Jungs nach diesem Treffer waren. Der Druck vor diesem Spiel war enorm hoch, bei einer weiteren Niederlage wäre es für Coach Jeff Tomlinson wohl richtig eng geworden.
Hamburg versuchte fortan, den Ausgleich zu erzielen, doch es sollte ihnen nicht gelingen. Somit ging es beim Stand von 2:1 für die Eisbären in die erste Drittelpause. Continue reading

2:4 – Nach der Meister-Zeremonie folgt der Absturz ans Tabellenende

logo_WBN_1314Ausgabe #8:

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svg125px-Straubing_tigers_logo

Die Eisbären Berlin haben am Sonntagnachmittag die dritte Heimniederlage in Folge kassiert. Vor 13 900 Zuschauern musste sich der DEL-Rekordmeister dem Tabellenletzten Straubing Tigers geschlagen. Am Ende stand ein 2:4 (1:2, 1:1, 0:1) auf dem Videowürfel der O2 World. Dabei hatten die Eisbären in diesem Spiel gezeigt, dass sie das Eishockey spielen durchaus nicht verlernt hatten. Sie erspielten sich gute Torchancen, doch im Abschluss fehte einfach das nötige Glück. Aber so ist es eben, wenn es bei einer Mannschaft nicht läuft. Da geht dann fast alles schief, was schief laufen kann. Durch die heutige Niederlage rutschten die Hauptstädter ans Tabellenende, haben also die „Rote Laterne“ von den Niederbayern übernommen.

Dabei hatte dieser Tag so feierlich begonnen. Vor dem Spiel gab es für die Eisbären-Spieler die Meisterringe aus den Händen von Anschutz-Ehefrau Nancy. Danach wurde der siebte Meisterbanner feierlich unter das Hallendach der Arena am Ostbahnhof gezogen. Als die Feierlichkeiten vorüber waren, kamen die Straubing Tigers ebenfalls auf das Eis und so konnte das DEL-Spiel des 11. Spieltages losgehen.

Und die Hausherren kamen gut aus den Startlöchern. Sie zeigten sich beflügelt vom Auswärtssieg in Augsburg und wollten heute gleich nachlegen. Jedenfalls wurde sofort der Weg zum Tigers-Tor von Jason Bacashihua gesucht. Und den Tigers-Schlussmann konnte man dann letztendlich auch in der 6. Spielminute überwinden. Nach einem Patzer der Straubinger Defensive kam Julian Talbot an den Puck und der ließ sich diese Chance nicht entgehen – 1:0.
Dieser Gegentreffer wirkte dann wie ein Weckruf für die Niederbayern, die fortan sich ebenfalls in der Offensive aktiv zeigten. Und in der 9. Spielminute gab es dann auch erstmals Grund zum Jubeln für die Gäste aus Straubing. In Überzahl war Tobias Wörle erfolgreich gewesen – 1:1.
Es entwickelte sich nun ein Spiel, welches hin und her ging, wobei die Eisbären bei den Torchancen leichte Vorteile hatten. Doch wer sie vorne nicht macht, bekommt sie eben hinten. Dieses Sprichwort kam auch heute wieder zur Geltung. Denn 28 Sekunden vor der ersten Drittelpause kam Blaine Down im Slot zum Torschuss, mit dem er die Niederbayern in Führung brachte – 1:2. Einen Torjäger wie Blaine Down soll man halt nicht so alleine vor dem Tor stehen lassen. Continue reading

3:1 – Krefeld schlägt Wolfsburg und feiert Sechs-Punkte-Wochenende

125px-Krefeld_Pinguine_Logo125px-Grizzly-Adams-Wolfsburg-logoDie Krefeld Pinguine haben das vorgezogene Spiel des 11. Spieltages in der DEL gegen die Grizzly Adams Wolfsburg mit 3:1 (1:0, 1:0, 1:1) gewonnen. Damit machten die Seidenstädter das Sechs-Punkte-Wochenende perfekt. Denn keine 24 Stunden zuvor hatten die Pinguine mit 6:2 bei den Iserlohn Roosters gewonnen. Krefeld verbesserte sich durch den Sieg auf Platz Vier, während Wolfsburg (nun Fünfter) den Sprung auf Platz Zwei verpasst hat.

Krefeld begann stark, fand jedoch keinen Weg an der starken Defensive der Wolfsburger vorbei. Erst 35 Sekunden vor dem Ende des ersten Drittels gelang den Hausherren der verdiente Führungstreffer. Der KEV hatte zwei Mann mehr auf dem Eis und Mark Voakes brachte den Puck im Tor der Wolfsburger unter – 1:0.
Im Mitteldrittel bot sich den Niedersachsen zu Beginn die große Chance zum Ausgleich, als KEV-Stürmer Istvan Sofron wegen einen Checks von Hinten eine Spieldauer kassierte. Doch die Mannen von Coach Pavel Gross konnten diese fünfminütige Überzahl nicht nutzen.
Krefeld konnte dann in der 31. Spielminute das 2:0 nachlegen. Kevin Clark bediente Daniel Pietta und der netzte ein. Bei diesem Spielstand blieb es bis zum Ende des zweiten Drittels.
Im Schlussdrittel sollten die 4098 Zuschauer im KönigPalast noch zwei Tore zu sehen bekommen. Zunächst waren es die Hausherren, die durch David Fischer auf 3:0 erhöhen konnten. Der KEV-Verteidiger hatte von der blauen Linie abgezogen und sein Schuss fand den Weg ins Tor von Sebastian Vogl. In der 53. Minute gelang Wolfsburg dann immerhin noch der Ehrentreffer. Brett Palin traf zum 1:3 aus Wolfsburger Sicht.

Der 10. Spieltag KOMPAKT

der 10. Spieltag der Jubiläumssaison

Die Begegnungen :

 

 

Rooster_1_E17_ig110307 125px-Krefeld_Pinguine_Logo

Ergebnis : 2 : 6 (1:3,0:1,1:2)

Zuschauer : 3611

Krefeld weist die Hausherren in die Schranken

Im ersten Abschnitt ging es gleich zur Sache. Die Iserlohner sichtlich nervös. So konnte Krefeld auch gleich in der 5. Min. in Führung gehen Torschütze war P. Klöpper. In der 6. Min. kam gleich der 2. Streich Krefelds B. Blank nutzte eine Lücke und netzte ein. Die Hausherren nun besser geordnet konnten durch B. Raedeke in der 15. Min. auf 1:2 verkürzen. M. Voakes sorgte dann in der 18. Min. für den alten Abstand und schoss die Gäste erneut zur 2 Tore Führung. Im 2. Abschnitt wirkten die Roosters im Spiel angekommen, man sah feine Spielzüge. Nur belohnen konnten sie sich allerdings nicht. Im Gegenteil, A. Courchaine konnte für die Gäste das 1:4 erzielen. Den besseren Start in dieses Drittel erwischten die Hausherren. In der 49. Min. war es B. Raymond der einnetzen konnte. Die Antwort der Gäste folgte auf dem Fuße. D. Pietta schoss in der 50. Min. das  2:5. In der 59. konnte dann N. Pierre noch einmal erhöhen und so gingen die Pinguine als verdienter Sieger vom Eis.

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Ergebnis : 6 : 0 (1:0,4:0,1:0)

Zuschauer : 8105

Die Haie fegen die Panter mit 6 Toren und einem Shutout vom Eis

Beide Teams kamen gut aus der Kabine und hatten Chancen. Man konnte gut sehen das die Hausherren im Aufwind sind. So konnte auch N. Robinson das erste Tor des Abends für die Haie erzielen. Dann passierte allerdings nicht mehr viel. So ging es mit einer kappen Führung in die Umkleiden. Das zweite Drittel gehörte den Haien die die Ingolstädter auseinander nahmen. Gleich 4x klingelte es im Gäste Gehäuse. In der 25. Min. C. Minard,in der 26. Min. M. Ohmann, in der 34. Min. D. Tjernkvist und in der 40. Min. R. Ticar. Die Gäste völlig aus der Position geraten konnten dem Pausen Pfiff dankbar sein. Im letzten Abschnitt konnten die Gäste nichts erfolgreiches mehr zustande bringen. So schossen die Kölner innerhalb eines Powerplays noch ein Tor und gewannen eindeutig.

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Ergebnis : 3 : 4 (1:1,1:1,1:1,0:0,0:1)

Zuschauer : 5017

Die Eisbären zeigen Herz und erkämpfen sich den 12. Platz der Tabelle.

Ein lang ersehntes Lebenszeichen der Eisbären. Endlich kämpfte man wieder. Sicher gibt es Baustellen, aber man sah wieder den Willen. Heute Abend war darüber hinaus zu erkennen wie Schiedsrichter ein Spiel negativ beeinflussen können. Diese Leistung der Linesmen muss besprochen werden. Mehr dazu und zu den Spieleinzelheiten lest ihr wie immer in unserem Blog.

125px-Grizzly-Adams-Wolfsburg-logo 125px-Nuernberg_Ice_Tigers_Logo_svg

Ergebnis : 3 : 2 (0:0,2:0,1:2)

Zuschauer : 2318

Die Wolfsburger fügen den Ice Tigers die erste Niederlage der Saison zu.

Hier konnte man nun gespannt sein wie sich die Niedersachsen gegen die Ligastürmer aus Nürnberg schlagen würden. Im ersten Abschnitt hielten sie gut dagegen und gestalteten das erste Drittel Torlos. Das zweite Drittel überraschte den geneigten Fan. Die Hausherren das cleverere Team und konnten sich in Führung bringen. In der 22. Min. schoss M.Dzieduszycki das 1:0. Die Nürnberger nun sichtlich nervös. Dies konnte in der 38: Min. erneut  M.Dzieduszycki zur 2:0 Führung nutzen. Im letzten Abschnitt meldete sich der Tabellenführer zurück ins Spiel. In der 43. Min. war es J. Pollock der den Anschlusstreffer erzielen konnte. Den Ausgleich besorgte dann E. Kaufmann in der 57. Min. Alles wieder auf Null. Der Ex Berliner P. Pohl sollte das Tor des Abends schiessen. In der 58. Min. nutzte er die Unordnung der Abwehr und sicherte seiner Mannschaft die 3 Punkte.

 

200px-Hamburg-freezers_svg  SCHWENNINGER WILD WINGS

Ergebnis : 2 : 1 (1:0,0:1,1:0)

Zuschauer : 6133

Die Hanseaten behalten die 3 Punkte auf eigenem Eis

Die Hamburger im Zugzwang mussten was tun um sich aus dem Tabellentief zu befreien. Die Partie begann schnell und ziemlich ruppig. In der 4. Min. konnten die Hausherren ihr erstes Tor bejubeln. Torschütze war hier J. Jakobsen. Die Schwenninger nahmen zu viele Strafen um wirkliche Chancen zu kreiren. Im 2. Abschnitt schenkten sich beide Teams nichts und drängten auf ein Tor. Das sollte den Gästen gelingen. N. Petersen schoss den Puck in der 31. Min. ins gegnerische Netz. Mit einem Unentschieden ging es dann in die Pause. Im letzten Drittel gaben es sich beide Mannschaften richtig. Schnelles, jedoch nicht immer genaues Eishockey. So gab es auch nur noch ein Tor zu bewundern. Die Hausherren erzielten den entscheidenden Treffer in der 48. Min. durch D. Wescott. Ein Spiel das von der Spannung lebte und durch die glücklichere Mannschaft gewonnen wurde.

 

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Ergebnis : 9 : 0 (3:0,2:0,4:0)

Zuschauer : 9084

Die Adler mit einem beeindruckenden Kantersieg gegen überforderte Münchener.

Die Adler mit einem Achtungserfolg über die Münchener. Zu keiner Zeit hatten die Gäste ein wirklichen Zugriff auf Mannheims Spiel. Immer einen halben Schritt zu langsam. Die Hausherren schalteten schneller kreierten tolle Chancen und neun Tore. Im ersten Abschnitt waren es deren drei. Den Torreigen eröffnete in der 8. Min. M.Kink. Dann folgte ein Tor durch M. Buchwieser in der 9. Min. und schließlich in der 15. Min. J.Rheault. Im 2. Abscnitt das gleiche Bild, die Adler spielen Eishockey, die Gäste schauten zu. Diemal fielen 2 Tore für die Hausherren (38. M. Mauer und 20. R. Ahrendt). Im Schlussabschnitt gaben die Gäste auf, zumindest gab es nun gar keine Zuordnung mehr. Die Mannheimer nutzten dies eiskalt aus und veranstalteten ein Scheibenschiessen auf das Münchener Tor. Gleich 4x schlug es hinter dem Goalie der Gäste ein. In der 47. M. Plachta, 54. R. Ahrendt, 57. M. Kink und schliesslich in der 58. Y. Lehoux. Die Mannen um P. Page haben nun wohl auch einiges aufzuarbeiten.

 

125px-Straubing_tigers_logo RZ_DEG_BasisPartner_farbig

 

Ergebnis : 2 : 6 (0:1,2:3,0:2)

Zuschauer : 4432

Die Düsseldorfer geben nach tollem Kampf die rote Laterne an Straubing ab.

Die DEG spielt sicher nicht das schönste Eishockey, jedoch kann man ihnen Willen und Kampf nicht absprechen. So rangen sie auch die Hausherren nieder die nun ihrerseits auf den letzten Tabellenplatz abrutschten. Im ersten Abschnitt waren beide Teams sichtlich nervös und man beschränkte sich darauf keine Fehler zu machen. So gab es im ersten Drittel ein Tor zu bejubeln. Die Gäste schossen dieses in der 5. Min. Der Torschütze war D. Paris. Im zweiten Durchgang  nahm die Partie an Fahrt auf. So sorgten die Gäste für einen Paukenschlag und markierten 3 Treffer in kurzer Folge. In der 24. Min. war es K. Olimb, in der 27. Min. A. Hotham und in der 31. Min. J. Bostrom. Ein Schock für die Hausherren. Doch diese wussten sich zur Wehr zu setzen. In der 32. Min. war es  R. Rothke der das erste mal für die Tigers traf. Gleich zwei Minuten später konnte A. Canzanello einnetzen. So ging es in die letzte Pause. Im Schlussabschnitt hielten die Gäste das Spiel in der Hand und liessen sich das auch nicht mehr nehmen. Zwei mal trafen sie dann noch zum Sieg. (51.A.Martinsen und in der 59. K. Olimb)

 

4:3 n.P.: Julian Talbot und Barry Tallackson schießen kämpfende Eisbären zum Sieg in Augsburg

150px-AEV_Panther_svg125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgWar das die Wende? Die Eisbären Berlin haben am Freitagabend ihr Auswärtsspiel bei den Augsburger Panthern mit 4:3 n.P. (1:1, 1:1, 1:1/ 0:0, 1:0) gewonnen. Dabei wären sogar drei Punkte möglich gewesen für sehr stark kämpfende Berliner. Die Eisbären gaben in dieser Partie alles, um den Sieg aus Augsburg mit nach Hause zu nehmen. Es ist zwar ärgerlich, dass es am Ende „nur“ zwei statt der erhofften drei Punkte wurden, aber der Sieg war enorm wichtig für das Selbstvertrauen der Mannschaft. Denn aus diesem Sieg kann man nun Mut für die nächsten Wochen schöpfen und den Angriff nach oben starten.

EHC-Coach Jeff Tomlinson standen für diese Partie die Verteidiger Thomas Supis, Frank Hördler und Constantin Braun sowie Stürmer Matt Foy nicht zur Verfügung. Im Tor stand erneut Stammgoalie Rob Zepp.

Hinein in ein Spiel, welches für die Berliner aber nicht wirklich gut begann. Nach drei Minuten kassierte Kris Sparre wegen Checks von Hinten eine 2+10-Minuten-Strafe. Es sollte nicht die letzte größere Strafe in diesem am Ende sehr ruppigen Spiel gewesen sein. Aus diesem Überzahlspiel konnten die Panther aber noch kein Kapital schlagen.
Das sollte sich jedoch in Minute Neun ändern, als Jimmy Sharrow für zwei Minuten wegen Spielverzögerung in der Kühlbox saß. Daryl Boyle nutzte die numerische Überlegenheit zum 1:0 aus.
Doch während die Eisbären in den letzten Wochen nach einem Gegentreffer meist auseinander fielen, zeigten sie sich heute von ihrer kämpferischen Seite. Die Jungs kämpften um jeden Zentimeter Eis und gaben keinen Puck verloren.
So viel Einsatz sollte dann auch belohnt werden. Julian Talbot überwand Ex-Eisbären-Goalie Markus Keller zum 1:1 (13.). Bei diesem Spielstand sollte es dann auch bis zur ersten Drittelpause bleiben.

Im MItteldrittel suchten beide Mannschaften immer wieder den Weg zum Tor, beide wollten hier den Führungstreffer erzielen. Und dieser sollte den Eisbären gelingen. Erneut war es Julian Talbot, der für die Berliner traf. Er war in Überzahl erfolgreich und hatte die Partie somit alleine gedreht – 2:1 (27.).
Die Eisbären hatten danach durchaus Chancen, die Führung auszubauen, doch an Markus Keller kamen sie nicht vorbei. Augsburg wurde dann gegen Ende des Mitteldrittel wieder stärker und kam durch Peter MacArthur zum 2:2-Ausgleich in der 38. Minute. Mit diesem Spielstand ging es dann auch in die Kabinen.

Es folgte das Schlussdrittel, welches den 5017 Zuschauern im Curt-Frenzel-Stadion jede Menge Unterhaltung bot. Zunächst legten die Eisbären einen Blitzstart hin. Barry Tallackson schoss die Eisbären in Minute 42 in Führung – 3:2. Das sollte es dann auch erst einmal gewesen sein mit Eishockey.
Denn die Partie wurde nun zunehmend ruppiger und zerfahrener. Die beiden Mannschaften schenkten sich nix und kämpften verbissen um jeden Puck. Bereits nach fünf Minuten im letzten Drittel flogen erstmals die Fäuste. Auslöser war ein Bandencheck von Daniel Weiß, der dafür sorgte, dass sich Sebastian Uvira Eisbär Shawn Lalonde griff. Was jedoch ein Fehler für den Augsburger war, denn Lalonde zeigte dem Panther seine Grenzen auf. Für beide Spieler war die Partie danach mit einer Spieldauer beendet.
Im letzten Drittel hagelte es nun immer wieder Strafzeiten, was einen geordenteten Spielablauf unmöglich machte. 50 Minuten waren rum, als es die nächste Schlägerei gab. AEV-Spieler Rob Brown schnappte sich Eisbär Darin Olver und wurde als „Belohnung“ dafür vom Ex-Augsburger vermöbelt. Beide kassierten eine 2+2+10-Minuten-Strafe.
Erst in den letzten fünf Minuten beruhigten sich die Gemüter wieder ein wenig und es wurde wieder etwas Eishockey gespielt. Was Augsburg mit mehr Erfolg tat, denn Stephen Werner sorgte zwei Minute vor dem Ende der regulären Spielzeit für den 3:3-Ausgleich und letztendlich auch dafür, dass es in die Verlängerung ging.

Dort waren die Hauptstädter die aktivere Mannschaft und hatten 49 Sekunden vor Ablauf der Overtime auch noch einmal die Chance, in Überzahl zu agieren. Doch der Puck wollte nicht an Markus Keller vorbei gehen. Somit musste das Penaltyschießen entscheiden. Dort hielt Rob Zepp beide Augsburger Penalty, während Barry Tallackson und T.J. Mulock für die Eisbären trafen und somit für den Zusatzpunkt sorgten. Durch diesen blieb den Eisbären auch der Sturz ans Tabellenende erspart. Stattdessen verbesserten sich die Mannen von Coach Jeff Tomlinson auf Platz Zwölf.

Ein für die Eisbären enorm wichtiger Sieg. Und dieser war am Ende auch verdient. Die Eisbären zeigten vor allem kämpferisch eine starke Leistung, haben deutlich gemacht, dass sie diesen Sieg unbedingt haben wollten. Und dafür haben sie am Ende auch alles getan. Dieser Sieg kann nun der Anfang von einer besseren Zeit sein. Nur dafür müssen die Jungs am Sonntag im Heimspiel gegen den neuen Tabellenletzten Straubing nachlegen. Denn ansonsten wäre der Sieg in Augsburg nur noch Schall und Rauch.

Der 9. Spieltag KOMPAKT

Der 9. Spieltag der Jubiläumssaison

 

Die Begegnungen :

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Ergebnis : 2 : 4 (1:1, 0:1, 1:2)

Zuschauer : 15 228

Die Hausherren waren vor 15 228 Zuschauern in der Lanxess-Arena von Beginn an drückend überlegen, doch immer wieder scheiterten die Haie am überragend haltenden DEG-Goalie Stefan Ridderwall. Erst in der 17. Spielminute konnte John Tripp den DEG-Keeper überwinden. Tripp traf in Überzahl zum 1:0. Doch die Gäste aus Düsseldorf schlugen neun Sekunden vor der ersten Drittelpause wie aus dem Nichts zurück. Ken Andre Olimb glich zum 1:1 aus.

Im Mitteldrittel das selbe Bild wie im ersten Drittel: Die Domstädter drückend überlegen, drängten die DEG immer wieder in ihr Drittel und nahmen Stefan Ridderwall unter Beschuss. Doch das Tor erzielte in diesem Drittel der Gast aus Düsseldorf. Andreas Martinsen brachte die Scheibe im Tor unter und so lag die DEG hier plötzlich mit 2:1 in Front.

Im Schlussdrittel schockte Düsseldorf dann Köln in der 45. Minute mit einem Unterzahltor. Ken Andre Olimb erzielte seinen zweiten Treffer und nun lag Düsseldorf also mit 3:1 vorne. Köln versuchte fortan alles, um zurück in dieses Spiel zu kommen. Und das gelang auchdreieinhalb Minuten vor dem Ende des Spiels. Chris Minard gelang in Überzahl der 2:3-Anschlusstreffer. KEC-Coach Uwe Krupp riskierte alles und nahm Goalie Danny Aus den Birken aus dem Tor. Ohne Erfolg, denn Andreas Martinsen versenkte den Puck im verwaisten Kölner Tor und bejubelte seinen zweiten Treffer an diesem Abend sowie den Derby-Sieg im 200. Rhein-Derby.

Matchwinner auf Seiten der Düsseldorfer EG waren Goalie Stefan Ridderwall, der 41 Schüsse der Kölner Haie abwehrte, die Norweger Andreas Martinsen und Ken Andre Olimb, die je zwei Treffer erzielten und Kapitän Daniel Kreutzer, der drei Treffer vorbereitete.

# Walker

 

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Ergebnis : 0 : 4 (0:0,0:2,0:2)

Zuschauer : 6218

Die Freezers können sich aus dem Tabellenkeller nicht befreien, die Panther siegen mit Shutout

Zwei Kontrahenten, die sich auf Augenhöhe begegnen sollten. Im ersten Abschnitt konnte man dies auch gut erkennen. Chancen waren auf beiden Seiten Mangelware, nur Hamburgs gewohnte und oft überflüssige Härte sorgte für Stimmung in der Arena. Dem standen die Gäste in nichts nach und kassierten gleich vier Strafen. Nach den ersten 20 gespielten Minuten gab es keine Tore zu bejubeln. Das 2. Drittel begann auch gleich mit einem Powerplay für die Gäste, welches TJ. Trevelyan zu nutzen wusste und Augsburg in Führung brachte. Dann ging es hin und her. In der 35. Minute konnte das Auswärtsteam auf 0:2 stellen. Torschütze war diesmal R. Bayda. So ging es auch in die Kabinen. Im letzten Abschnitt hatte Augsburg nun alles im Griff und konnte locker die Partie nach Hause bringen. Es gab noch zwei Tore für die Gäste. In der 46. Min. war es erneut R. Bayda und in der 59. Min. B. Breitkreuz.

 

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Ergebnis : 4 : 2 (0:1,2:1,2:0)

Zuschauer : 2213

München dreht das Spiel und gewinnt verdient gegen Krefeld

Eine Begegnung die Spannung versprach. Krefeld wollte sich nach mäßigen Leistungen rehabilitieren. Das sah man auch gleich von Beginn an. Ordentlicher Druck und gute Spielzüge waren zu sehen. So belohnten sich auch die Gäste in der 7. Minunte mit dem ersten Treffer. Torschütze war hier K. Clark. Dies blieb auch der einzige Treffer im ersten Durchgang. Im zweiten Drittel meldeten sich die Hausherren zurück und kamen besser aus der Kabine. Jedoch konnte zunächst Krefeld die Führung durch D. Pietta in der 24. Minute ausbauen. Dann verlor Krefeld die Ordnung, was München zu nutzen wusste. In der 33. Minute konnte Y. Seidenberg den Anschlusstreffer schiessen und in der 37. Minute S. O‘ Connor das Spiel wieder ausgleichen. Man durfte sich auf das 3. Drittel freuen. Das dritte Drittel hatte es dann in sich. Schnelles Spiel und ein Blitzstart der Hausherren. In der 42. Minute konnte N. Palmieri den Puck ins gegnerische Netz befördern. In der 59. Minute nahmen die Gäste den Goalie vom Eis, was München zum Siegtreffer durch U. Maurer zu nutzen wusste.

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Ergebnis : 1 : 2 (0:1,1:1,0:0)

Zuschauer : 4704

Ein Spiel, das von der Spannung lebte und zu Gunsten der Gäste ausging

Die Straubinger begannen eher zögerlich und nervös. Auch die Gäste aus Ingolstadt kamen in diesem Drittel nur schwer in Tritt. Sie konnten dann aber in der Schlussminute dieses Drittels die Führung durch T. Greilinger markieren. Im 2. Abschnitt ein ähnliches Bild, beide Teams egalisierten sich auf dem Eis wobei es nun aber mehr Tormöglichkeiten gab. So waren es die Hausherren, die den Ausgleich erzielen konnten. In der 26. Min. überwand B. Down den Ingolstädter Goalie. So ging es auch in die 2. Pause. Im Schlussabschnitt sollte nichts mehr passieren. Straubing rannte zwar ab und zu gut an, aber die Gäste verteidigten ihr Tor clever und sicherten sich die 3 Punkte.

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Ergebnis : 2 : 5 (0:1,2:3,0:1)

Zuschauer : 1860

Wolfsburg konnte dem Druck der Gäste nicht standhalten und verlor erneut

Ein Spiel, welches die Effizienz entscheiden sollte. So konnten die Gäste ihre Überzahlmöglichkeiten (8) besser nutzen. Bei den Wolfsburgern waren es 9 und es kamen nur zwei Treffer dabei heraus. Im ersten Abschnitt kamen beide Teams gut aus der Kabine und spielten hartes Eishockey. So kam es auch zu Strafen. In der 4. Min. konnte auch B. Raymond ein Powerplay nutzen um die Gäste in Führung zu bringen. Im 2. Drittel gab es 5 Treffer zu bejubeln. Die Hausherren kamen besser aus der Kabine und konnten in der 25. Min. den Ausgleich durch B. Palin schiessen. Nur eine Minute später traf C. Hohenleitner zum 2:1. Perfekter Start. Doch dann kamen die Gäste besser ins Spiel und trafen 3x in Folge. In der 34. Min. J. Guilano, in der 36. Min. M. Wolf und in der 37. Min. B. Raedeke. Wolfsburg sichtlich geschockt und brachte nichts mehr zu Stande. Im letzten Abschnitt verwaltete Iserlohn die Führung gut und kam nicht in größere Gefahr. In den beiden Schlussminuten nahm Wolfsburg den Keeper vom Eis, was auch nicht mehr half, im Gegenteil die Gäste konnten noch einmal das verweiste Tor treffen (S. Fischhaber).

125px-Nuernberg_Ice_Tigers_Logo_svg   SCHWENNINGER WILD WINGS

Ergebnis : 4 : 3 (2:0,1:0,1:3)

Zuschauer : 5096

Der Tabellenprimus gewinnt gegen stark kämpfende Schwenninger

Ein Spiel, das an Spannung im letzten Drittel kaum zu überbieten war. Hier zeigt sich mal wieder, dass es sich lohnen kann, bis zur letzten Minute zu kämpfen. Auch wenn die Schwenninger nichts Zählbares mitnehmen konnten, so lieferten sie den Hausherren einen tollen Kampf. Im ersten Abschnitt schien alles für den Tabellenführer zu laufen. Gute Spielzüge, einfache Spielweise und gute Chancen. So gingen auch die Ice Tigers in der 6. Min. durch L. Pföderl in Führung. Dem auch der 2. Treffer gelang, das Ganze in der 11. Min. So endete auch der erste Abschnitt. Im 2. Abschnitt kamen die Gäste besser in Tritt, jedoch fielen für sie keine Tore. Im Gegenteil. In der 39. Min. Gelang E. Kaufmann in einem Powerplay das 3:0. Die Vorentscheidung ? Dies sollte im letzten Abschnitt geklärt werden. Im 3. Drittel zeigten die Gäste einen tollen Kampf und gaben noch einmal alles. 3 Tore in ziemlich kurzem Abstand sorgten für den Ausgleich (46. M. Rodman,50. N. Johnson und 53. M. Sacher). Alles wieder offen. Nun war es ein offener Schlagabtausch, in dem die Hausherren das nötige Glück fanden und den Siegtreffer markierten. In der 59. Min. traf C. James in eigener Überzahl. Ein tolles Spiel .

125px-Adler-Mannheim-logo_svg 125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svg

Ergebnis : 1 : 0 (0:0,1:0,0:0)

Zuschauer : 12 452

Der Meister weiter im Tabellenkeller, Mannheim klettert auf Platz 3

Die Eisbären stehen vor einer Herkulesaufgabe. Offensiv will nichts gelingen, einstige Topscorer mutieren zu Statisten. Es ist viel Arbeit zu tun. Alles nähere zum heutigen Spiel, lest ihr wie immer in unserem Blog.

0:1 – Eisbären verlieren knapp beim Erzrivalen Mannheim

125px-Adler-Mannheim-logo_svg125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgDie Eisbären Berlin haben am Sonntagabend das Duell beim Erzrivalen Adler Mannheim verloren. Im 101. Aufeinandertreffen dieser beiden Mannschaften setzten sich die Kurpfälzer vor 12 452 Zuschauern in der SAP Arena knapp mit 1:0 (0:0, 1:0, 0:0) durch. Dass es am Ende nur 0:1 aus Sicht der Eisbären stand, hatten die Berliner ihrem Torhüter Rob Zepp zu verdanken. Der hielt an diesem Abend überragend und verhinderte mehrfach weitere Gegentreffer der Kurpfälzer. Insgesamt 45 Schüsse bekam Zepp auf sein Tor, 44 davon konnte er parieren.

Eisbären-Coach Jeff Tomlinson musste in diesem Spiel kurzfristig auf Verteidiger Frank Hördler verzichten. Zudem fehlten weiterhin Constantin Braun, Matt Foy und Thomas Supis.

Hinein in das Duell der beiden Erzrivalen. Mannheim machte von Beginn an ordentlich Druck und setzte die Eisbären stark unter Druck. Die Berliner hatten damit ordentlich Probleme. Bereits nach 90 Sekunden gab es dann das erste Powerplay für die Adler, welches sie stark spielten. Doch Frank Mauer und Steve Wagner vergaben die besten Möglichkeiten.
Den Hausherren gehörte hier ganz klar die Anfangsphase. Immer wieder drängten sie die Eisbären in deren Drittel und nahmen Rob Zepp unter Beschuss. Doch am Berliner Torhüter verzweifelten die Mannheimer zunehmend.
Zwischen der siebten und neunten Minute konnten sich die Eisbären dann mal vom Dauerdruck der Mannheimer befreien und selber für Gefahr vorm gegnerischen Tor sorgen. Doch Felix Brückmann im Adler-Gehäuse hatte damit keine Probleme.
Mannheim übernahm aber relativ schnell wieder die Kontrolle über die Partie und kam immer wieder zu richtig guten Torchancen. Doch John Rheault, Marcus Kink, Ronny Arend, Mirko Höfflin, Marc El-Sayed, Florian Kettemer und Nicolai Goc scheiterten allesamt an Rob Zepp. Kurz vor der ersten Drittelpause vergab dann auch noch Mathias Plachta denkbar knapp.
Mit einem schmeichelhaften 0:0-Unentschieden ging es für die Eisbären in die Kabine. Mannheim war die spielbestimmende Mannschaft, nur vorm Tor hatten die Mannen von Coach Harold Kreis kein Glück. Denn da stand ein bärenstarker Rob Zepp im EHC-Tor.

Im Mitteldrittel war es das selbe Bild wie im ersten Drittel Die Hausherren mit einem sehr aggressiven Forechecking, störten die Berliner früh in deren Spielaufbau und stellten sie somit vor große Probleme. Die Eisbären schafften es nur selten mal für Gefahr vor Felix Brückmann zu sorgen.
Ganz anders die Adler, die weiterhin auf den Führungstreffer drängten. Doch immer wieder war Endstation bei Eisbären-Goalie Rob Zepp. Der machte hier wirklich eine starke Partie, war der beste Eisbär an diesem Abend.
In der 30. Spielminute hätten die Eisbären beinahe den Spielverlauf auf den Kopf gestellt, doch Daniel Weiß sein Schuss ging nur an den Pfosten.
Aluminium trafen aber auch die Mannheimer. Yanick Lehoux scheiterte in der 34. Spielminute am Außenpfosten.
In der 35. Spielminute hatten dann die Mannheimer ein Powerplay, doch André Rankel fuhr einen Break in Unterzahl. Dort wurde der Kapitän der Eisbären von Christoph Ullmann gehakt. Die beiden Hauptschiedsrichter Lars Brüggemann und Stephan Bauer entschieden folgerichtig auf Penalty. André Rankel lief an und setzte den Puck an die Latte. Der Penalty war richtig gut geschossen, doch im Abschluss fehlte das nötige Glück.
Zwei Minuten später fiel dann aber doch der erste Treffer an diesem Abend. Florian Kettemer setzte sich klasse durch, passte den Puck zu Simon Gamache, der volley abzog. Der Puck schlug rechts oben im Winkel ein. Bei dem Hammer von Gamache hatte auch Rob Zepp keine Chance – 1:0. Die hoch verdiente Führung für die Adler Mannheim. Im Gegenzug hatte André Rankel dann noch einmal eine Unterzahl-Chance, doch er scheiterte äußerst knapp. Beim Stand von 1:0 für Mannheim ging es letztendlich in die zweite Drittelpause.

Das letzte Drittel war in den ersten zehn Minuten recht zerfahren. Bei beiden Mannschaften wollte der Spielaufbau nicht so recht gelingen. Viele Fehlpässe prägten den Beginn des Schlussdrittels. Erst ab der 50. Spielminute übernahm Mannheim so langsam wieder die Kontrolle über das Spiel. Jedenfalls waren die Adler in dieser Phase die aktivere Mannschaft. Und beinahe hätte Ronny Arend die Partie vorentschieden. Doch er scheiterte in der 53. Spielminute denkbar knapp an Rob Zepp.
Vier Minuten vor dem Ende hatte dan Marc El-Sayed DIE Riesenchance zum 2:0. Er stand am Torraum und kam dort frei zum Schuss, doch Rob Zepp konnte auch diesen Schuss parieren. Mehrfach rettete er seine Mannschaft vor dem endgültigen K.O. und hielt sie somit noch im Spiel. Ohne Rob Zepp wäre die Partie längst entschieden gewesen.
Knapp zwei Minuten vor dem Ende nahm Jeff Tomlinson eine Auszeit und Goalie Rob Zepp vom Eis. Die Berliner drückten in der Schlussphase nochmal ordentlich, doch die Mannheimer standen in der Defensive sicher und brachten den knappen Vorsprung über die Zeit.

Der Sieg der Adler Mannheim war angesichts des deutlichen Chancenübergewichtes hochverdient. Die Adler-Spieler ballerten aus allen Lagen auf das Tor von Rob Zepp. Am Ende waren es 45 Torschüsse gewesen, von denen immerhin einer den Weg ins Tor fand. Die Eisbären gaben im gesamten Spiel nur 20 Torschüsse ab. Man würde sich wünschen, dass die Jungs genau wie Mannheim einfach mal öfters den Puck zum Tor bringen. Doch das taten die Mannen von Jeff Tomlinson zu selten. Sie hatten in diesem Spiel auch ihre Chancen, jedoch nicht so viele und vor allem nicht so gute wie die Mannheimer. Es bestätigte sich heute einmal mehr, dass es in der Offensive noch jede Menge zu tun gibt. Den Jungs fehlt vor dem Tor das nötige Selbstvertrauen. Man muss versuchen, die Blockade vor dem gegnerischen Tor zu überwinden. Irgendwann gehen die Dinger vor dem Tor auch wieder von alleine rein. Doch momentan läuft es in der Offensive der Eisbären nicht wirklich gut. Und man kann sich auch nicht immer auf Rob Zepp verlassen. Er wird nicht in jedem Spiel so eine bärenstarke Leistung zeigen wie heute, wo am Ende wahrscheinlich zwei eigene Treffer zum Sieg gereicht hätten.

Mannheim verbesserte sich durch den Sieg auf Platz Drei, unsere Jungs bleiben nach der Niederlage Tabellenvorletzter.