Eisbären-Goalie Rob Zepp wechselt in die NHL zu den Philadelphia Flyers

(Foto: black corner 2007)

(Foto: black corner 2007)

Paukenschlag in der Hauptsadt. Während fast die gesamte Stadt im WM-Fieber ist, platzte eine Nachricht am Dienstagabend ein wie eine Bombe – zumindest für die Fans der Eisbären Berlin. Stammgoalie Rob Zepp verlässt die Eisbären Berlin in Richtung NHL. Der 32-jährige deutsche Nationaltorhüter wechselt zu den Philadelphia Flyers, wo er einen Ein-Jahres-Vertrag (Zwei-Wege-Vertrag) unterschrieben hat. Dies bestätigte zunächst Zepps neuer Arbeitgeber, die Flyers, wenig später dann aber auch sein nun ehemaliger Verein, die Eisbären. Ob Zepp definitv auch beim NHL-Team zum Einsatz kommen wird oder aber eher beim AHL Klub Lehigh Valley Phantoms, ist nicht bekannt. Zepp ist aber derzeit wohl nur der dritte Goalie der Flyers, was vermuten lässt, dass er zunächst in der AHL zum Einsatz kommen wird.

Eisbären-Manager Peter John Lee und Rob Zepp einigten sich auf die Auflösung seines bestehenden Vertrages in Berlin. Lee äußerte sich zum Wechsel von Rob Zepp wie folgt (Quelle: Medieninformation der Eisbären Berlin):

Es gab in den vergangenen Jahren immer wieder Angebote für Rob. Er hat sich wiederholt für die Eisbären und gegen eine zweite Chance in der NHL entschieden. Wir können als Eisbären stolz darauf sein, dass Rob Zepp sich in und mit Berlin immer wieder für die NHL empfehlen konnte. Für seine zweite Chance in der weltbesten Liga wünschen wir ihm viel Erfolg und hoffen, dass sein Traum in Erfüllung geht.

Der Wechsel von Rob Zepp in die NHL ist ein herber Verlust für die Eisbären. Gleichwohl musste man aber irgendwann damit rechnen, dass Zepp mal gehen würde. Denn der 32-jährige machte nie ein Geheimnis daraus, dass die NHL sein großer Traum sei, den er sich nun wohl erfüllen kann.

Der sportliche Leiter der Eisbären Berlin, Stefan Ustorf, meldete sich am Abend ebenfalls zu Wort:

Für uns ist der Abgang von Rob Zepp natürlich ein Verlust. Persönlich allerdings freue ich mich sehr für Rob. Er hat sich diese Möglichkeit verdient. Außerdem sehe ich diesen Wechsel auch als Auszeichnung für die gesamte Organisation der Eisbären Berlin. Wir wünschen Rob viel Erfolg!

Rob Zepp war seit 2007 in Berlin und konnte in dieser Zeit fünf Meisterschaften sowie einen Pokalsieg und den Gewinn der European Trophy feiern. In der Hauptstadt war in den letzten Jahren die unumstrittene Nummer Eins. Wer nun neuer Stammgoalie der Eisbären wird, ist nicht bekannt. Vielleicht geben die Verantwortlichen der Eisbären ja Neuzugang Mathias Niederberger die Chance, sich als Nummer Eins zu beweisen.

Uns bleibt nur eins zu sagen:

DANKE ROB ZEPP! Danke für Alles. Danke für die schöne Zeit mit Dir. Danke für sieben tolle und vor allem erfolgreiche Jahre mit Dir. Du wirst uns sehr fehlen. Aber wir gönnen Dir das sehr. Wir freuen uns, dass Du nun bei einem NHL-Team unter Vertrag stehst und Dir vielleicht dort endlich deinen lang ersehnten Traum erfüllen kannst.

Danke Rob Zepp und alles Gute so wie viel Erfolg in der NHL bei den Philadelphia Flyers!

Claude Giroux und Danny Briére: Danke für die kurze aber schöne Zeit

Nun sind sie also wieder weg: Die Rede ist von den beiden NHL-Stars Claude Giroux und Danny Briére. Die beiden Stürmer von den Philadelphia Flyers spielten während des NHL-Lockouts für die Eisbären Berlin. Und in dieser kurzen Zeit haben sie dennoch für jede Menge schöne Momente gesorgt. Diese beiden Spieler mal live zu sehen, war schon eine Augenweide. Denn die beiden NHL-Stars können wirklich jede Menge und das haben sie auch mehrfach gezeigt.

Als Anfang Oktober bekannt wurde, dass die Eisbären Claude Giroux und Danny Briére verpflichtet hatten, war die Vorfreude in Berlin sehr groß gewesen. Bei ihrem ersten Training im Wellblechpalast lösten sie einen Mega-Hype aus. Der Welli war so gut besucht wie schon lange nicht mehr bei einem Training der Eisbären. Auch das Presse-Aufgebot war sehr groß gewesen.

Am 12. Oktober gaben beide ihr Debüt im Eisbären-Trikot beim Heimspiel gegen die Kölner Haie (5:6). Und da konnten beiden gleich scoren. Claude Giroux traf einmal und bereitete zwei weitere Treffer vor, Danny Briére bereitete ebenfalls zwei Treffer vor. Schon an diesem Abend ließen beide Spieler ihr Können aufblitzen.

Claude Giroux konnte leider nun neun Spiele für die Eisbären absolvieren. In dieser Zeit erzielte er insgesamt vier Tore und bereitete weitere 15 Treffer vor. Nach der Länderspielpause verletzte sich Giroux im Heimspiel gegen Krefeld und sollte danach nicht mehr für die Berliner auflaufen. Die Verletzung hatte er sich nach einem ungeahndeten Check des Krefelders Boris Blank zugezogen.

Danny Briére absolvierte insgesamt 21 Spiele für die Eisbären. Er erzielte zehn Tore und bereitete 24 weitere Treffer vor. Fünfmal war Briére im Powerplay erfolgreich, einmal traf er in Unterzahl. Dreimal erzielte er das Game-Winning-Goal.

Seit gestern morgen ist der NHL-Lockout nun offiziell beendet und die NHL-Stars befinden sich so nach und nach wieder auf dem Heimweg. Während Giroux schon seit November in seiner Heimat weilt, ist Danny Briére erst am vergangenen Wochenende aus Berlin abgereist.

Seit gestern ist damit also auch klar, dass wir Clade Giroux und Danny Briére nicht mehr im Eisbären-Trikot sehen werden. Dass dieser Fall irgendwann eintreffen würde, war klar. Aber dennoch überwiegt derzeit noch die Trauer, dass man die beiden nun nicht mehr in Berlin spielen sehen wird.

Wir danken Claude Giroux und Danny Briére für die tolle Zeit in Berlin und wünschen Ihnen nun viel Erfolg für die bald beginnende NHL-Saison mit den Philadelphia Flyers.

35. DEL-Spieltag kompakt: Mannheim baut Tabellenführung aus – Düsseldorf siegt erneut

In  der Deutschen Eishockey Liga (DEL) fand heute der 35. Spieltag statt. Es war Spieltag Eins nach dem Lockout-Ende in der NHL. Lediglich Thomas Greiss spielte von den NHL-Spielern heute noch. Alle anderen NHL-Stars sind bereits abgereist oder aber stehen kurz vor ihrer Abreise.

Die Adler Mannheim haben heute bewiesen, dass sie auch ohne ihre NHL-Stars gewinnen können. Mit 3:1 setzten sich die Kurpfälzer bei den Thomas Sabo Ice Tigers durch. Den Franken merkte man aber den Kräfteverschleiß vom Winter Game, welches gestern Nachmittag statt fand, an. Den Franken fehlte die nötige Spritziglkeit. Matthias Plachta und Yannick Lehoux hatten den MERC mit 2:0 in Front gebracht. Ryan Bayda gelang dann der Anschlusstreffer, doch Jochen Hecht sorgte mit seinem Empty-Net-Goal für die Entscheidung. Mannheim baute seinen Vorsprung an der Tabellenspitze durch den Sieg auf vier Zähler aus.

Denn Verfolger Krefeld verlor sein Heimspiel gegen den ERC Ingolstadt mit 1:2 n.P. Adam Courchaine hatte den KEV zwar in Führung gebracht, doch Joe Motzko sorgte für den Ausgleich. Im Penaltyschießen verwandelte Derek Hahn den entscheidenden Penalty. Krefeld bleibt Zweiter, Ingolstadt Sechster. Nach Punkten hat der ERCI aber mit dem Fünften Berlin gleich gezogen.

Eine 3:4-Niederlage n.P kassierten die Hamburg Freezers gegen die Grizzly Adams Wolfsburg. Die Hanseaten verspielten dabei ihm Schlussdrittel noch eine 3:1-Führung. Im Penaltyschießen sicherte Tyler Haskins dann den Wolfsburgern noch den Zusatzpunkt. Hamburg verbesserte sich trotz der Niederlage auf Platz Drei, Wolfsburg bleibt Vorletzter, hat aber nur noch sechs Punkte Rückstand auf Platz Zehn.

Die zweite Niederlage an diesem Wochenende kassierten die Eisbären Berlin beim 1:4 in Hannover. Den Spielbericht findet Ihr hier.

Den zweiten Sieg an diesem Wochenende feierte die Düsseldorfer EG beim 4:2-Sieg gegen die Augsburger Panther. Die DEG legte zweimal vor, doch der AEV glich zweimal aus. Auf das 2:3 fanden die Panther dann aber keine Antwort mehr. Calle Ridderwall sorgte mit seinem Empty-Net-Goal in der Schlussminute für die endgültige Entscheidung. Düsseldorf bleibt Letzter, Augsburg Achter.

Einen 3:0-Sieg feierten die Iserlohn Roosters gegen die Straubing Tigers. Robert Hock, Tobais Wörle und Michael Wolf trafen für die Sauerländer, die den Rückstand auf Platz Zehn damit auf fünf Zähler verkürzten. Iserlohn ist aktuell Zwölfter, Straubing Elfter.

Vorschau auf den 25. DEL-Spieltag: Krefeld will Siegesserie ausbauen – München vs. Nürnberg live bei LAOLA1.tv

In der Deutschen Eishockey Liga (DEL) steht morgen der 25. Spieltag auf dem Programm. Alle Mannschaften sind im Einsatz, wir haben also sieben Spiele, die statt finden. Die Krefeld Pinguine wollen dabei ihre Siegesserie ausbauen. Die Seidenstädter haben zuletzt sechsmal in Folge gewonnen und erwarten morgen die Hannover Scorpions im KönigPalast. Doch auch die Niedersachsen waren zuletzt sehr stark gewesen, gewannen sieben der letzten zehn Ligaspiele. In der Tabelle liegen beide Mannschaften nur einen Punkt auseinander. In Krefeld sah Hannover nie gut aus, gewann nur sechs von bisher 34 Gastspielen bei den Pinguinen. Das erste Duell in dieser Saison entschied Krefeld mit 3:1 in Hannover für sich.

Die Adler Mannheim wollen ihre Tabellenführung verteidigen. Die Kurpfälzer treten bei den Straubing Tigers an. Die Niederbayern wollen den Anschluss nach oben nicht verlieren. Straubing gewann fünf der letzten sechs Heimspiele gegen Mannheim. Das erste Aufeinandertreffen in dieser Saison gewann Mannheim auf eigenem Eis mit 6:2.

Die beiden Verfolger der Adler Mannheim treffen morgen im direkten Duell aufeinander. Die Hamburg Freezers empfangen die Kölner Haie. Köln kann Hamburg mit einem Sieg auf Abstand halten, Hamburg kann mit einem Sieg an Köln vorbeiziehen. Vier der letzten sechs Gastspiele in der Hansestadt haben die Haie gewonnen. Köln gewann auch den ersten Vergleich in dieser Saison mit 4:3 auf eigenem Eis.

Nach dem Sieg am Dienstag gegen Mannheim wollen die Eisbären morgen Abend nun nachlegen. Der DEL-Rekordmeister ist zu Gast in Iserlohn. Die Vorschau auf diese Partie findet Ihr hier.

Ein vermeintlich leichtes Heimspiel haben die Augsburger Panther vor sich. Die Panther haben den Tabellenletzten Grizzly Adams Wolfsburg zu Gast. Die letzten beiden Heimspiele hat der AEV gegen Wolfsburg gewonnen. Auch das erste Aufeinandertreffen in dieser Saison ging mit 2:0 in Wolfsburg an die Augsburger Panther.

Der ERC Ingolstadt empfängt die Düsseldorfer EG. Der ERCI gewann die letzten sieben Heimspiele in Folge gegen Düsseldorf. Darunter auch das erste Duell in dieser Saison mit 2:1 n.V.

Das letzte Spiel des 25. Spieltages steigt in München und wird von LAOLA1.tv live übertragen. Der EHC Red Bull München empfängt die Thomas Sabo Ice Tigers. Für München eine wichtige Partie, denn mit einem Sieg kann man den Rückstand auf Platz Zehn verkürzen. Nürnberg hingegen will als Zehnter den Abstand mit einem Sieg vergrößern. München hat die letzten drei Heimspiele in Folge gegen Nürnberg gewonnen. Auch das erste Duell in dieser Saison ging mit 3:1 in Nürnberg an München.

Dann genießen wir mal den morgigen DEL-Spieltag in vollen Zügen, denn es könnte evtl. der letzte Spieltag sein, an dem die NHL-Stars teilnehmen. Denn eine Einigung in der NHL steht kurz bevor und somit auch das Ende des NHL-Lockouts.

NHL-Lockout 2012: München verpflichtet Paul Stastny

Der nächste NHL-Star hat den Weg in die Deutsche Eishockey Liga (DEL) gefunden. Paul Stastny von den Colorado Avalanche wird für die Zeit des NHL-Lockouts beim EHC Red Bull München spielen. Das gaben die Münchner am heutigen Donnerstag bekannt. Stastny ist nach Blake Wheeler bereits der zweite NHL-Stars in München.

Paul Stastny, dessen Bruder Yan Stastny in Nürnberg spielt, hat in der besten Liga der Welt bisher 442 Spiele absolviert. Dabei erzielte er starke 382 Scorerpunkte. In München ist man über diesen Transfer-Coup natürlich mehr als glücklich. Manager Christian Winkler äußerte sich gegenüber Eishockey NEWS wie folgt:

Die Verpflichtung von Paul Stastny ist ein weiterer Traum, der für uns in Erfüllung geht. Aufgrund unserer aktuellen Verletzungsmisere ist es ein Glücksfall, dass in der NHL noch nicht gespielt wird. Der Lockout ermöglicht uns, wenn auch vielleicht nur für kurze Zeit, dass wir uns hochkarätig verstärken können.

Der EHC Red Bull München hat damit seine letzte Ausländerlizenz für diese Saison vergeben. Winkler weiß, dass das ein Risiko sein kann, weil eben keiner weiß, wie lange der NHL-Lockout noch anhält:

Sicherlich birgt die Verpflichtung auch ein Risiko, da man nicht weiß, wann der Lockout zu Ende ist. Jedoch haben wir die Situation intern intensiv diskutiert und wollten der Mannschaft sofort helfen. Denn gerade die nächsten Wochen werden zeigen, wo der Weg des Teams in dieser Saison hinführt. Wenn mit der Lizensierung alles glatt läuft, können wir ihn bereits am Freitag beim Auswärtsspiel in Hannover einsetzen.

Damit spielen nun neun NHL-Stars in der DEL. Neben Paul Stastny sind derzeit auch Claude Giroux, Danny Briére (beide Berlin), Jamie Benn (Hamburg, Alexander Sulzer (Ingolstadt), Christian Ehrhoff (Krefeld), Dennis Seidenberg, Marcel Goc (beide Mannheim) und Blake Wheeler (München) in der DEL aktiv.

Der nächste deutsche NHL-Spieler wechselt in die DEL

Mit dem ERC Ingolstadt hat sich der nächste Verein aus der Deutschen Eishockey Liga (DEL) mit einem NHL-Spieler verstärkt. Die Oberbayern verpflichteten heute den deutschen Verteidiger Alexander Sulzer. Der 28-jährige Sulzer spielt sonst bei den Buffalo Sabres und wird nun für die Zeit des Lockouts das Trikot der Oberbayern tragen.Sulzer hatte sich zuletzt in München fit gehalten und in Düsseldorf mit trainiert, doch nun wechselt er also zu den Panthern nach Ingolstadt.

Beim ERCI ist man über den Transfer natürlich mehr als glücklich. ERCI-Sportdirektor Giacinto Boni äußerte sich gegenüber der Eishockey NEWS wie folgt:

Wir freuen uns, dass wir einen Spieler wie Alexander Sulzer hier in Ingolstadt spielen sehen können. Wenn du als Club die Chance hast, einen deutschen, ja sogar bayerischen Spieler für die Zeit des Lockouts zu kriegen, musst du zuschlagen. Es war für uns wichtig, dass wir keine Ausländerlizenz vergeben müssen. Er passt in unser Konzept, verstärkt die Mannschaft und es ist auch für die Fans und unsere Kinder in den Jugendmannschaften etwas Besonderes, wenn ein Spieler aus der NHL in der Saturn Arena unser Trikot trägt.

Alexander Sulzer ist damit der siebte NHL-Spieler, der während des Lockouts in der DEL spielen wird. Neben ihm spielen noch Claude Giroux, Daniel Briére (beide Berlin), Jamie Benn (Hamburg), Christian Ehrhoff (Krefeld), Dennis Seidenberg und Marcel Goc (beide Mannheim) in der Deutschen Eishockey Liga (DEL).

NHL-Lockout: Schon elf Spieler in Deutschland unter Vertrag

Die NHL befindet sich weiterhin im Lockout und ein Ende ist derzeit nicht abzusehen. Die „ausgesperrten“ Spieler suchen daher neue Vereine, um die Zeit des Lockouts zu überbrücken. Auch Deutschland ist bei den NHL-Spielern sehr beliebt. Derzeit stehen schon elf NHL-Spieler in Deutschland unter Vertrag. Aber nicht alle elf Spieler stehen dabei in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) unter Vertrag. Sechs NHL-Spieler spielen in der DEL, fünf in der 2. Bundesliga.

Den Mega-Transfer haben dabei ganz klar die Eisbären Berlin abgeschlossen. Der DEL-Rekordmeister sicherte sich für die Zeit des Lockouts die beiden NHL-Stars Claude Giroux und Daniel Briere. Die beiden Stürmer spielen normalerweise für die Philadelphia Flyers.
Ein weiterer ausländischer NHL-Spieler spielt aktuell für die Hamburg Freezers. Die Hanseaten haben Stürmer Jamie Benn von den Dallas Stars verpflichtet.
Zudem überbrücken auch drei deutsche NHL-Spieler die Zeit des Lockouts in der DEL. Verteidiger Christian Ehrhoff von den Buffalo Sabres spielt aktuell bei den Krefeld Pinguinen. Und die Adler Mannheim haben sich die Dienste von Verteidiger Dennis Seidenberg (Boston Bruins) und Stürmer Marcel Goc (Florida Panthers) gesichert.

Aber auch die 2. Bundesliga ist bei den NHL-Spielern anscheinend sehr beliebt. Denn dort haben sich gleich fünf NHL-Spieler einen Verein für die Zeit des Lockouts gesucht. Dabei haben gleich zwei Vereine je zwei Spieler verpflichtet.
Die Eispiraten Crimmitschau haben mit der Verpflichtung der beiden Stürmer Wayne Simmonds (Philadelphia Flyers) und Chris Stewart (St. Louis Blues) für Aufsehen gesorgt.
Auch der SC Riessersee hat sich zwei NHL-Spieler geschnappt. Zum Einen spielt derzeit Stürmer Matt D’Agostini (St. Louis Blues) für Riessersee und zum Anderen wurde heute noch Goalie Rick DiPietro (New York Islanders) verpflichtet.
Und auch die Bietigheim Steelers haben sich mit einem NHL-Spieler verstärkt. Von den San José Sharks haben sie sich Stürmer T.J. Galiardi geholt.

Mal sehen wie lange der NHL-Lockout noch dauern wird und wieviele NHL-Stars wir noch in Deutschland begrüßen können. Wir sollten die Zeit mit den NHL-Stars genießen, denn wenn sich die NHL einigt, kann alles ganz schnell wieder vorbei sein und die Spieler müssten wieder zurück zu ihren eigentlichen Vereinen.