Spieltag kompakt #17 – 13.11.15

Auch nach der Länderspielpause stehen wieder alle Mannschaften der DEL wieder auf dem Eis und jagen der Meisterschaft hinterher.


 125px-Straubing_tigers_logo     rbs_neg

Straubing Tigers : Red Bull München 2:1

(1:0 / 0:1 / 1:0)

Derby Zeit im Straubinger Eisstadion. 4817 Zuschauer sahen ein spannendes Bayern Derby zwischen den Straubing Tigers und den Bullen aus München. Und Straubing schienen ihre starke Form über die Länderspielpause behalten zu haben, denn sie kamen mit sehr viel Schwung aus der Kabine. Und daher ist es auch kein Wunder, dass Thomas Brandl (3.), die Hausherren sehr früh im Spiel zur Führung bringen kann. Allgemein kann man dieses Spiel als sehr fair, aber intensiv bezeichnen, denn es gab insgesamt nur 6 Strafen, wovon 5 auf Seiten der Münchner waren. Zum Ende des ersten Drittels wurden die Gäste immer aktiver und zwingender, konnten dies aber nicht nutzen. Aber es dauerte dann nur 19 Sekunden im zweiten Drittel, bis die Gäste aus München trafen und durch Jason Jaffray (21.) den Ausgleich erzielen konnten. Im zweiten Drittel war die Partie dann ausgeglichener, aber keine konnte sich einen Vorteil erarbeiten. Bis zum alles entscheidenden Tor musste man dann aber bis 2 Minuten vor Schluss warten. Den in dieser besagten Minute konnte Mike Hedden (59.) den verdienten Siegtreffer für die Tigers erzielen und 3 Punkte plus den Derbysieg gegen die Bullen einfahren.


 

        125px-Nuernberg_Ice_Tigers_Logo_svg      150px-AEV_Panther_svg

Thomas Sabo Ice Tigers : Augsburg Panther 2:6

(1:2 / 1:2 / 0:2)

Im Gegensatz zum vorherigen Derby ging es im zweiten Bayernderby des Spieltages dann doch heftiger zu. 6062 Zuschauer sahen in der Nürnberger Versicherung Arena ein Spiel zwischen zwei Mannschaften die nicht nur auf der Landkarte in der Nähe liegen. Und das Spiel ging rasant los, denn in einem Powerplay konnten die Gäste direkt mal durch Thomas Jordan Trevelyan (7.) das erste Mal in Führung gehen. Doch die Nürnberger hatten eine Antwort und konnten ebenfalls in einem Powerplay, durch David Steckel (12.), treffen und den Ausgleich erzielen. Doch nur eine knappe Minute später gingen die Panther aus Augsburg, diesmal durch Matthew MacKay (13.), erneut in Führung. Im zweiten Drittel konnten die Nürnberger in Form von Casey Borer (30.) den erneuten Ausgleich finden, konnten dann aber den erneuten Führungstreffer, durch Thomas Jordan Trevelyan (31.), eine knappe Minute später nicht verhindern. Und diesmal konnten die Gäste sogar noch nachlegen, denn 2 Minuten vor Schluss konnten die Augsburger in einem Powerplay, durch Jonathan Matsumoto (38.), treffen und den Pausenstand von 2:4 festlegen. Und das letzte Drittel begann so, wie das vorherige aufgehört hat. Evan Oberg (42.) kann die Führung der Gäste ausbauen und das Spiel entscheiden. Aber einen Treffer hatte das Spiel noch und zwar erneut für die Gäste. In doppelter Überzahl konnte Thomas Holzmann (50.) den letzten Treffer des Spiels machen und die 3 Punkt nach Augsburg bringen.


 125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svg        Rooster_1_E17_ig110307

ERC Ingolstadt : Iserlohn Roosters 2:5

(2:1 / 0:1 / 0:3)

In der Saturnarena in Ingolstadt sahen 3680 Zuschauer eine stark beginnende Heimmannschaft die nach nur 3 Minuten in Führung gehen konnte. Brandon Buck (3.) bringt die Scheibe im Tor unter und erzielt das erste Tor des Spiels. In einem Überzahlspiel konnten die Hausherren sogar nachlegen. Petr Taticek (10.) kann die Führung ausbauen und lässt das Spiel eindeutig aussehen. Doch jetzt spielten im Grunde nur noch die Gäste. Chris Connolly (15.) kann 5 Minuten später den ersten Treffer der Roosters erzielen und den Anschluss herbeirufen. Im zweiten Drittel dauerte es auch nicht lange, bis die Gäste aus Iserlohn das Spiel wieder ausgleichen konnten. Bradley Ross (24.) traf und setzte das Spiel auf 0. Im zweiten Drittel fielen keine Tore mehr trotz einem Schussverhältnis von 17:6 für die Gäste. Dafür konnten die Iserlohn Roosters zu Beginn des letzten Drittel direkt einen Doppelschlag erzielen. Brooks Macek (43.) und Nicholas Petersen (44.) trafen innerhalb einer Minute und brachten die Entscheidung in diesem Spiel. Doch der ERC versuchte nochmal alles und nahm den Torhüter raus. Diese Chance nutzte dann Chris Connolly (59.) 2 Minuten vor Schluss und setzte den Schlusspunkt.


200px-Hamburg-freezers_svg 125px-Krefeld_Pinguine_Logo

Hamburg Freezers : Krefeld Pinguine 4:3(SO)

(1:0 / 0:2 / 2:1 / 0:0 / 1:0)

In der Barclaycard Arena sahen 9447 Zuschauer ein spannendes Spiel, welches im Shootout enden musste. Allein nach den Schüssen müsste Hamburg in allen Dritteln die Nase vorne haben, denn sie führten nach jedem Drittel mit 4-5 Tore. Im ersten Drittel ging es für die Hanseaten noch gut aus, denn Jerome Flaake (17.) kann den Puck, mit einem zusätzlichen Angreifer im Rücken, versenken und bringt den Hausherren die Führung. Doch im zweiten Drittel sah es nicht gut aus für die Gastgeber. Nur 2 Minuten im zweiten Drittel gespielt und schon konnten die Gäste aus Krefeld, durch Christian Kretschmann (22.), den Ausgleich erziehlen. Und auch noch in diesem Drittel konnten die Gäste das Spiel drehen. Andreas Driendl (40.) kann gut 30 Sekunden vor Schluss treffen und die Partie drehen. Im letzten Drittel machten die Krefelder weiter wo sie aufgehört haben und bauen ihre Führung, durch Martin Schymainski (51.), aus. Doch jetzt hatte Hamburg eine Antwort in Form eines Doppelschlages. Zuerst kann David Wolf (53.) treffen und den Anschlusstreffer landen, während nur eine Minute später Christoph Schubert (54.) den Ausgleich erzielen kann. So blieb es auch nach 60 Minuten und in der Verlängerung und so musste die Entscheidung im Shootout fallen. Und hier ist Thomas Oppenheimer, der den Puck zweimal versenkt und so den Freezers den Zusatzpunkt ermöglicht.


grizzlys-wolfsburg-logo wild_wings_logo_4c_rgb

Grizzlys Wolfsburg : Schwenninger Wild Wings 4:1

(1:1 / 1:0 / 2:0)

Wieder einmal nur 2011 Zuschauer sahen in der EisARENA in Wolfsburg eine starke Wolfsburger Mannschaft die eine aufstrebende Mannschaft aus Schwenningen besiegte. Im ersten Drittel hatten die Gäste nur 5 Schüsse und im Gegenzug machten die Gastgeber mächtig Druck und konnten sich, durch Sebastian Furchner (16.), belohnen. Doch auf dieses Tor hatten die Schwenninger noch eine Antwort. Ashton Rome (18.) erzielt rund 2 Minuten später den Ausgleich und sorgte so für den Pausenstand von 1:1. Im zweiten Drittel dauerte es lange, bis eine Mannschaft ein Tor erzielen konnte. Fabio Pfohl (38.) ist dann derjenige, der im Mittelabschnitt das Tor erzielte und die Führung für die Grizzlys brachte. Im letzten Drittel gab es zu Beginn einen Aufreger, denn Schwenninger bekam einen Penalty zugesprochen. Verwandeln konnten sie ihn nicht. Aber im Gegenzug konnten die Wolfsburger mit einem Doppelpack den Sack zumachen. Timothy Wallace (57.) und Brent Aubin (57.) trafen innerhalb von 44 Sekunden und erzielten zusammen den Endstand von 4:1.


125px-Adler-Mannheim-logo_svg   130px-Koelner-haie-logo_svg

Adler Mannheim : Kölner Haie 3:0

(1:0 / 0:0 / 2:0)

13600 Zuschauer sahen in der SAP Arena wieder einmal, wie stark Mannheim in den Specialteams ist. Die Mannheimer waren in diesem Spiel, die Spielbestimmende Mannschaft. Sie hatten im ersten Drittel 16 Schüsse konnten aber nur ein Tor erzielen. Und dieses besagte Tor konnte Christoph Ullmann (11.) in Überzahl erzielen. Und das besondere ist, dass Köln in dem gesamten Spiel nur 2 Strafen hatte. Hier sah man wieder, dass Mannschaft das zurzeit stärkste Powerplay spiel der Liga haben. Im zweiten Drittel hatten die Kölner ihre beste Phase und konnten die Hausherren kurzzeitig in ihr eigenes Drittel drängen, aber es fehlte das Tor. Die Tore sollten erst wieder im letzten Drittel fallen. Und das taten sie für die Hausherren. Dominik Bittner (53.) traf für die Adler und sorgte für die Vorentscheidung. Köln versuchte jetzt noch einmal alles und nahm den Torhüter raus. Doch diese Möglichkeit nutzten nicht die Gäste, sondern Glen Metropolit (59.). Er erzielte das letzte Tor in diesem Spiel und erhöhte auf 3:0.


 125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svg      RZ_DEG_BasisPartner_farbig

Eisbären Berlin : Düsseldorfer EG 2:1

(0:0 / 1:1 / 1:0)

Einen ausführlichen Bericht zu diesem Spiel findet ihr hier:

Eisbären Berlin vs. Düsseldorfer EG


 

 

Speichere in deinen Favoriten diesen permalink.

Kommentare sind geschlossen.