Spieltag kompakt #16 – 01.11.15

Verspätetes Holloweenfest in Berlin: Sie werden vom Tabellenletzten besiegt und müssen die Tabellenführung an den Erzrivalen abgeben.


 

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ERC Ingolstadt : Kölner Haie 4:1

(1:0 / 0:1 / 3:0)

In der Saturnarena in Ingolstadt konnten 3963 Zuschauer ein spannendes Spiel sehen, welches erst im letzten Drittel entschieden wurde. Es dauerte lange bis beide Mannschaften ins Spiel fanden. Die Ingolstädter konnten die erste Chance auf ihrer Seite verbuchen, doch der Keeper der Haie konnte parieren. Das erste Tor ließ bis kurz vor Schluss des ersten Drittels auf sich warten. Thomas Greilinger (20.) konnte den Puck, 10 Sekunden vor der Schlusssirene, nach guter Vorarbeit von Patrick McNeill, in einem Powerplay, versenken. Im zweiten Drittel wendete sich das Blatt und die Kölner hatten jetzt die besseren Chancen. In der Mitte des Drittels konnten sie sich auch, durch Johannes Salmonsson (31.), belohnen. Er konnte sich gut durch die Abwehr setzten und den Puck an Timo Pielmeier vorbei setzten. Allgemein gab es in diesem Spiel viele Strafen(21!). Zwei davon sahen, im letzten Drittel, für die Kölner besonders schlecht aus. Es gab zweimal eine Disziplinarstrafe: Alexander Weiß(Beschimpfung von Offiziellen) und Ryan Jones(Check gegen Kopf und Nacken). Diese Strafen schafften den Ingolstädtern die perfekte Möglichkeit Tore in Überzahl zu erzielen. Und dies taten sie dann auch. John Laliberte (52.) ist der erste der in Überzahl treffen kann. Das sie aber auch keine Überzahl benötigen zeigte Jared Ross (53.) nur knapp eine Minute später. Doch für die zweite Strafe hatten die Ingolstädter auch noch eine Antwort. Denn Petr Taticek (59.) machte eine  Minute vor Schluss den alles entscheidenden Siegtreffer.


 

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Iserlohn Roosters : Düsseldorfer EG 1:2(SO)

(0:0 / 1:1 / 0:0 / 0:0 / 0:1)

4967 Zuschauer sahen in der Eissporthalle Iserlohn ein nicht allzu Spanndes Match welches seine Entscheidung im Shoot out fand. Beide Mannschaften neutralisierten sich komplett. Im ersten Drittel gab es nur 8:5 Schüsse aus Sicht der Hausherren. Und da beide Torhüter sehr gut standen ist auch nicht sehr verwunderlich, dass das erste Drittel torlos blieb. Weiterhin gab es in diesem Spiel auch sehr wenige Strafen. An der Zahl 8 von denen 4 bei einer kleinen Prügelei entstanden, wo also auch beide Mannschaften mit voller Stärke weiterspielen konnten. Das zweite Drittel war da schon aufregender. Die Gäste aus Düsseldorf konnten sich, durch Tim Schüle (27.), aus dem Fluch befreien und den ersten Treffer landen. Doch nur 10 Minuten später konnten die Hausherren aus Iserlohn antworten und erzielten, durch Jason Jaspers (37.), den Ausgleich. Da im letzten Drittel und in der Verlängerung nichts großes weiter passierte musste die Entscheidung im Shoot out stattfinden. Alexei Dmitriev(DEG) und Mike York(IEC) konnten im ersten bzw. zweiten Versuch Treffer landen. Doch den alles entscheidenden Treffer konnte Robert Collins(DEG) landen und den Gästen den zweiten Punkt bringen.


 

 

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Schwenninger Wild Wings : Adler Mannheim 2:4

(1:1 / 0:1 / 1:2)

In der Heliosarena konnten 6215 Zuschauer sehen, wie sich der deutsche Meister wieder an die Spitze kämpfte und gleichzeitig die Serie der Schwenninger beendetet. Und die Mannheimer erwischten auch den besseren Start und konnten durch Kai Hospelt (6.) in Führung gehen. Doch die Hausherren konnten zurück schlagen. In doppelter Überzahl konnte Yan Stastny (13.) Schwenninger wieder ranbringen und den Ausgleich erzielen. Das zweite Drittel gehörte eigentlich den Gastgeber, aber da die Mannheimer zur Zeit in Überzahl-Situationen unwiderstehlich sind, konnten sie durch Brandon Yip (33.) erneut in Führung gehen. Das letzte Drittel gehörte dann wieder den Mannheimern. Dies konnte dann Jamie Tardif (53.) in der Mitte des Drittels nutzen und die Führung weiter ausbauen. Dann waren die Mannheimer in Unterzahl und Schwenningen nahm zusätzlich den Torhüter raus. Doch das hielt die Adler nicht davon ab den Sack zuzumachen, denn Andrew Joudrey (59.) traf in doppelter Unterzahl. Kurz vor Schluss konnten dann die Wild Wings dann noch, durch Daniel Schmölz (60.) treffen, aber dieser Treffer eignete sich nur zur Erbebniskosmetik.


 

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Thomas Sabo Ice Tigers : Straubing Tigers 3:4

(1:1 / 1:1 / 1:2)

6697 Zuschauer konnten in der Arena Nürnberg Versicherung ein Spiel beobachten, welches bis in die letzte Minute spannend blieb. Die Nürnberger waren die Mannschaft die besser ins erste Drittel kamen. Sie konnten aber erst spät, durch Steven Reinprecht (18.), in Führung gehen. Das scheinte die Gäste wach gerüttelt zu haben, denn nur kurz danach konnte Blaine Down (20.) den Ausgleich erzielen. Im zweiten Drittel konnte Schwenningen die Partie dann drehen. Mirko Höfflin (27.) traf für die Tigers und brachte die erste Führung der Gäste. Doch nur gute 10 Minuten später konnten die Nürnberger, in Überzahl, erneut, durch Steven Reinprecht (36.), ausgleichen. Doch das letzte Drittel gehörte den Gästen. In der 47. Spielminute konnte Michael Connolly (47.) die Straubing Tigers erneut in Führung bringen. Kurz vor Schluss konnte dann sogar Steven Zalewski (59.) die Führung weiter ausbauen. 7 Sekunden vor Schluss konnten dann die Nürnberger mit einem Angreifer mehr, noch auf einen Zähler näher kommen, aber das war auch das Maximum.


 

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Red Bull München : Grizzlys Wolfsburg 4:3(SO)

(1:1 / 1:0 / 1:2 / 0:0 / 1:0)

In der Olympiaeishalle München konnten 3790 Zuschauer ein spannendes Spiel sehen, welches erst in einem Shoot-out entschieden werden konnte. Dabei sah es für die Grizzlys am Anfang gar nicht so schlecht aus. Denn sie konnten im ersten Drittel, durch Tyler Haskins (8.), in einem Powerplay in Führung gehen. Doch nur eine Minute später konnten die Bullen, in Form von Mads Christensen (9.), wieder den Ausgleich erzielen. Ins zweite Drittel kamen eher die Hausherren besser rein. Und in der Mitte des Drittels konnte nun auch Richard Regehr (12.) zur verdienten Führung treffen. Auch im letzten Drittel konnte München den ersten Treffer für sich verbuchen. Daniel Sparre (45.) konnte die Führung der Bayern ausbauen. Doch das schien die Wolfsburger wachgerüttelt zu haben, denn nur 3 Minuten später konnte erneut Tyler Haskins (48.) treffen und den Anschlusstreffer erzielen. Und nur kurze Zeit später konnten die Wolfsburger auch gleich, durch Lubor Dibelka (52.), ausgleichen. So teilten sich beide Mannschaften die ersten beiden Punkte, doch für den letzten musste es ins Penalty schießen. Und dieses war ein starkes Spiel der Torhüter. Doch irgendwann ist ein Spiel immer vorbei. Genauso ist es hier auch, denn Jérôme Samson traf im 12. Penalty.


 

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Hamburg Freezers : Augsburger Panther 5:3

(3:2 / 2:0 / 0:1)

6989 Zuschauer sahen in der Barclaycardarena in Hamburg ein Spiel welches schon ab der Hälfte entschieden war. Denn die Hamburger spielten in diesem Nord-Süd-Derby sehr direkt und so dauerte es knapp 2 Minuten zum ersten Tor durch Jerome Flaake (2.). Und nur kurze Zeit später kann erneut Jerome Flaake (11.) treffen und die Führung ausbauen. Und nur eine Minute später sind die Hamburger in einem Powerplay. Doch bevor sie es nutzen können, konnte Jonathan Matsumoto (12.) den Anschlusstreffer erzielen und neue Hoffnung erschaffen. Doch diese wurde noch in der selben Spielminute gleich wieder zerstört, weil dann konnten die Hamburger das Powerplay nutzen und durch Philippe Dupuis (12.) die Führung weiter ausbauen. Doch kurz vor Schluss konnten die Panther noch einmal durch Adrian Grygiel (17.) treffen und den Anschluss finden. Am Anfang hatten die Augsburger dann die Chance zum Ausgleich in einem Powerplay. Doch diesmal sind es die Freezers, die die Möglichkeit ergreifen und ein Tor in Unterzahl erzielen. Mortan Madsen (27.) ist der Torschütze und gleichzeitig Vorbereiter für Julian Jakobsen (31.), der nur kurze Zeit später die Führung auf 5:2 ausbauen konnte. Ab jetzt passierte eigentlich nichts mehr, weil die Hamburger ihre Führung verwaltete und die Panther keine Idee ins spiel nach vorne brachte. Doch kurz vor Schluss konnten sie mit einem zusätzlichen Angreifer noch ein wenig Ergebnisskosmetik betreiben, denn Jonathan Matsumoto (59.) traf noch ein zweites mal und beendete das Spiel.


 

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Eisbären Berlin : Krefelder Pinguine 0:4

(0:1 / 0:1 / 0:2)

 

Einen ausfürlichen Bericht zu diesem Spiel findet ihr hier:

Eisbären vs. Krefeld

 

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