Spieltag kompakt #14 – 25.10.15

Nürnberg bleibt vorerst erster, aber die Eisbären können aufholen und Schwenningen ist nicht aufzuhalten.


 

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Hamburg Freezers : ERC Ingolstadt 3:1

(0:0 / 0:1 / 3:0)

Insgesamt 6789 Zuschauer sahen einen hart erkämpften Arbeitssieg der Hanseaten. Im ersten Drittel sah man ein deutliches Übergewicht der Freezers. Timo Pielmeier war einfach unüberwindbar und hielt die Ingolstädter im Spiel. Insgesamt hatten die Freezers im ersten Drittel ein Schussverhältnis von 19:5. Doch im nächsten Abschnitt machten die Hamburger kaum noch Druck und so kam es, dass Dustin Friesen (26.) in Unterzahl das Tor erzielen konnte. Beide Mannschaften kamen im zweiten Abschnitt nicht mehr zu richtigen Chancen, weil sie beide in der Abwehr gutstanden. Im letzten Drittel kamen die Hamburger noch einmal mit vollem Zug aus der Kabine und das sollte sich lohnen. Kevin Schmidt brachte die Scheibe vors Tor und dann fälschte Mathieu Roy (53.) den Puck unhaltbar ab. Nur 2 Minuten später konnte Julian Jakobsen (55.) durch einen Penalty auf 2:0 erhöhen. Die Ingolstädter versuchten noch mal alles und nahmen den Torhüter raus. Das nahm Thomas Oppenheimer (20.) dankend an und entschied die Party.


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Augsburger Panther : Adler Mannheim 0:3

(0:2 / 0:1 / 0:0)

Im Curt-Frenzel-Stadion konnten 4380 Zuschauer sehen, dass Mannheim zurzeit die stärkste Specialteam-Mannschaft ist, denn in diesem Spiel fielen alle Tore der Mannheimer in einem Specialteam. Und das stellten sie direkt zu Beginn zu Beweis. In doppelter Unterzahl konnte Brandon Yip (5.) die Mannheimer in Führung bringen. Nur kurz danach die Mannheimer wieder in Überzahl und dieses Mal traf Christoph Ullmann (7.) und baute die Führung aus. Die Mannheimer sind selbst oft in Unterzahl, aber dann steht ein Dennis Endras der den Kasten der Adler sauber hält. Oder sie machen in Unterzahl ein Tor. Wir machen einen Sprung ins zweite Drittel und dort konnte Daniel Richmond (37.), in besagter Unterzahl, erhöhen. Im Rest des Spiels passierte nicht mehr viel, weil die Torhüter in diesem Spiel einfach sicher standen.


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Thomas Sabo Ice Tigers : Iserlohn Roosters 4:3(OT)

(1:1 / 0:2 / 2:0 / 1:0)

Nur 4637 Zuschauer sahen den Tabellenersten der DEL in der Nürnberger Versicherung Arena zu, wie sie undisziplinierte Iserlohner bestraften und sich 2 Punkte sicherten. Und im Topspiel des vierzehnten Spieltages ging es auch stark los. Die Gäste aus Iserlohn begannen dann auch mit dem Tore schießen. Jason Jaspers (12.) konnte die Gäste, in Überzahl, in Führung bringen. Nürnberg spielte unbeeindruckt weiter und konnte kurz vor Schluss, ebenfalls in Überzahl, durch Daniel Heatley (19.) den Ausgleich erzielen. Im zweiten Drittel spielten die Roosters besser und kamen auch zu mehr Torchancen. In der 29 Minute konnten sie die Hausherren auskontern und, durch Brooks Macek (29.), erneut in Führung gehen. Und nur ein paar Minuten später dasselbe Bild: Die Roosters kontern und erhöhen, diesmal durch Boris Blank (33.), auf 3:1. Im letzten Spielabschnitt kamen die Nürnberger noch einmal ran und in der Mitte des letzten Dritttels konnte Brandon Segal (51.) den Abstand verkürzen. Und kurz vor Schluss sind die Franken in einem Powerplay und nutzen dieses auch in Form von einem Bluelaner von Patrick Reimer (57.). Da es also keine Entscheidung in der regulären Spielzeit gab, musste die Verlängerung her und da traf Derek Joslin (65.) erneut in Überzahl und brachte den Thomas Sabo Ice Tigers den Zusatzpunkt.


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Düsseldorfer EG : Red Bull München 0:3

(0:0 / 0:2 / 0:1)

Im ISS-Dome konnten 6310 Fans ein Spiel sehen, welches mit der Zeit an Spannung aufbaute. Im ersten Drittel neutralisieren sich beide Mannschaften und kamen so kaum zu Chancen. Es gab nur eine Großchance für die Bayern, aber diese konnte durch Stephan Daschner entschärft werden. Die Münchner kamen dann auch mit mehr Druck aus der Kabine und konnten dann, in Form von Daniel Sparre (26.), an diesem Abend in Führung gehen. Jetzt machten die Bullen mehr Druck, aber die Düsseldorfer EG standen in der Abwehr gut und ließen kaum noch Chancen mehr zu. Doch kurz vor Schluss konnte Michael Wolf (39.) den Schuss von Jason Jaffray unhaltbar abfälschen und die Führung ausbauen. Und nach der letzten Drittelpause kamen die Münchner mit einem Raketenstart aus der Kabine und erhöhten durch Keith Aucoin (42.) auf 3:0. Im Rest des Drittels passierte nicht mehr viel. Beide Mannschaften standen hinten gut und ließen kaum noch Chancen zu, die keine der beiden Mannschaften nutzen konnten.


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Kölner Haie : Schwenninger Wild Wings 2:3

(1:0 / 0:0 / 1:3)

In der LANXESS Arena sahen 14521 Zuschauer wie schnell sich ein Spiel drehen kann. Im ersten Drittel war Köln die bessere Mannschaft, aber es dauerte bis sie zur ersten richtigen Torchance kamen. Marcel Ohmann (17.) kann dann den Bann brechen und die Kölner verdient in Führung bringen. Im zweiten Drittel passierte nicht viel, obwohl Köln den Druck sogar erhöhen konnte. Schwenningen stand defensiv sehr gut und ließ kaum Chancen zu. Im letzten Drittel konnte Marcel Ohmann (43.) erneut treffen und den Vorsprung kurzzeitig vergrößern. Doch jetzt wachte Schwenningen auf und konnten nur kurz nach dem 2:0, in doppelter Unterzahl, durch Ashton Rome (45.) auf 2:1 verkürzen. Und in der selben Überzahl, diesmal nur einzeln, konnte Damien Fleury (46.) wieder ausgleichen. Und jetzt war Schwenningen wach und machten Druck auf das Kölnerische Tor, als ob sie in einem Powerplay wären. Und so konnte Damien Fleury (60.) 13 Sekunden vor Schluss das 3:2 erzielen und schenkt Schwenningen den Sieg.


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Straubing Tigers : Krefeld Pinguine 4:3(OT)

(1:1 / 1:2 / 1:0 / 1:0)

Am Anfang der Saison sah es für die Straubinger recht gut aus, doch am 14. Spieltag befinden sie sich, vor 4311 Zuschauern im Straubinger Eisstadion, im Kellerduell mit dem zurzeit letzten Platz in der DEL: Krefeld. Und die Straubinger legten auch gleich stark los. Dylan Yeo (4.) traf in doppelter Unterzahl und brachte die Hausherren früh in Führung. Doch die Freude hielt nicht lange, denn Mike Collins (7.) konnte kurze Zeit später das Spiel wieder auf 0 setzten. Im zweiten Drittel dauerte es nur 44 Sekunden bis die Krefelder Pinguine durch Istvan Sofron (21.) das erste Mal an diesem Abend in Führung gingen. Nur kurze Zeit später konnten sie in Überzahl nachlegen. Herberts Vasiljevs (27.) konnte einnetzen und den Vorsprung ausbauen. Doch so langsam konnte sich Straubing erholen und in einem Powerplay durch Connor James (34.) auf 2:3 verkürzen. Im letzetn Drittel setzten die Tigers nochmal alles nach vorne und konnten in Unterzahl durch Mike Hedden (51.) ausgleichen und sich in die Verlängerung retten. Und sie gingen in einer Überzahl in die Verlängerung die dann auch nutzen konnten. René Röthke (62.) ist der Matchwinner und beschert Straubing den Extrapunkt.


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Eisbären Berlin : Grizzlys Wolfsburg 3:2

(1:0 / 1:1 / 1:1)

 

Einen ausfühlichen Bericht findet ihr hier:

Walkers Baeren News #10

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