2:1 n.V. – Micki DuPont schießt die Eisbären zum dritten Ligasieg in Folge

125px-Krefeld_Pinguine_Logo125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgDie Eisbären Berlin haben ihre Siegesserie fortgesetzt. Am Freitagabend gelang den Hauptstädtern ein knapper 2:1-Sieg nach Verlängerung bei den Krefeld Pinguinen. Damit feierten die Berliner den dritten Ligasieg und zugleich den vierten Pflichtspielsieg in Folge. Mit nun vier Siegen aus fünf Spielen und elf Punkten haben die Eisbären einen klasse Saisonstart hingelegt, der auf eine gute Saison hoffen lässt.

Das erste Drittel war sehr ausgeglichen. Zunächst die Eisbären mit einem leichten Übergewicht, danach die Pinguine. Doch Tore gab es nicht zu sehen. Torlos ging es in die erste Drittelpause.

Im zweiten Drittel erwischten die Hausherren den besseren Start, versuchten sich festzusetzen und Chancen zu erarbeiten. Die Eisbären brauchten ein bisschen Zeit, um ins zweite Drittel zu finden. Es war die vierte Reihe um Shuhei Kuji, Sven Ziegler und Laurin Braun, die für die erste Berliner Drangphase in den zweiten 20 Minuten sorgte. Und kurz nach dieser Drangphase gingen die Berliner dann auch in Führung. Jonas Müller hatte die Scheibe aus der eigenen Zone fast über die gesamte Eisfläche gespielt, Darin Olver ließ die Scheibe für Marcel Noebels liegen, der passte sie weiter zu Barry Tallackson, welcher KEV-Goalie Patrick Klein klasse ausspielte und den Puck zum 1:0 für die Eisbären über die Linie schoss (29.).
Die Pinguine waren geschockt nach dem Rückstand, fanden eine Zeit lang überhaupt nicht mehr ins Spiel, hatten nur kurz durch Martin Schymainski eine gute Chance zum Ausgleich. Doch Petri Vehanen war zur Stelle. Sechs Minuten vor der zweiten Drittelpause hatte Shuhei Kuji die Riesenchance zum 2:0, doch er schoss knapp über das Tor. Somit blieb es beim 1:0 für Berlin nach 40 Minuten.

Das letzte Drittel begannen die Eisbären sehr druckvoll. Sie wollten frühzeitig für die Entscheidung sorgen, doch daraus wurde nichts, denn Patrick Klein hatte etwas dagegen. Die Eisbären standen danach in der Defensive sehr sicher, ließen nicht viel zu. Krefeld fand zunächst kein Mittel gegen das Abwehrbollwerk der Eisbären.
Erst in den letzten zehn Minuten kam Krefeld wieder besser ins Spiel und auch zu Torchancen. Und wie sollte es auch anders sein. Fünf Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit war es Daniel Pietta, der den Ausgleich markieren konnte. Oliver Mebus mit dem Querpass auf Pietta und der ließ Vehanen keine Chance – 1:1 (55.). In seinem ersten Saisonspiel also gleich das erste Tor für Daniel Pietta.
Und plötzlich nahm die Partie noch einmal an Fahrt auf. Beide Mannschaften hatten es nun eilig, das entscheidende Tor zu schießen. Es gab hüben wie drüben noch mal gefährliche Aktionen, aber es blieb bis zur Schlusssirene beim 1:1. Somit ging es also in die Verlängerung.

Und diese begannen die Eisbären noch in Unterzahl. Diese überstanden die Berliner schadlos. Und in der 63. Spielminute sorgten die Gäste aus der Hauptstadt bei einem 3-auf-2-Angriff für die Entscheidung. Petr Pohl brachte die Scheibe ins Angriffsdrittel, spielte sie rüber zu Darin Olver, welcher sie sofort weiter spielte zu Micki DuPont. Und der hämmerte die Scheibe humorlos unter die Latte und sicherte den Eisbären somit den Zusatzpunkt in Krefeld – 2:1 (63.).

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