Heimspiel gegen Düsseldorf: Eisbären wollen nachlegen – DEG im Aufwind

125px-Logo_ERC_Ingolstadt_svgRZ_DEG_BasisPartner_farbigAm Sonntag empfangen die Eisbären Berlin in der Arena am Ostbahnhof die Düsseldorfer EG. Mit einem weiteren Sieg wollen die Berliner das Sechs-Punkte-Wochenende perfekt machen. Denn am Freitagabend sind die Eisbären ja bereits sehr gut in dieses DEL-Wochenende gestartet. Mit 3:1 gewannen die Eisbären beim EHC Red Bull München. Doch man sollte den morgigen Gegner nicht auf die leichte Schulter nehmen. Denn die Rheinländer haben die letzten beiden Ligaspiele gewonnen und befinden sich nach einem sehr schlechten Saisonstart nun im Aufwind.

Im Aufwind befinden sich aber auch die Hauptstädter wieder, die nach zuvor zwei Niederlagen in Folge (CHL und DEL) am Freitagabend mit dem Erfolg in München zurück in die Erfolgsspur gefunden haben. Auch wenn es zu Beginn des Spiels nicht danach aussah. Denn München dominierte die Partie nach Belieben, spielte die Berliner phasenweise an die Wand. Doch dank einer kämpferischen Leistung konnten die Berliner zurück in die Partie finden und diese dann später auch kontrollieren und teilweise dominieren, weshalb der Sieg am Ende dann doch verdient war.

Dennoch gab es einen Wermutstropfen. Stürmer Mark Bell krachte im ersten Drittel böse in die Bande, zog sich dabei eine Knieprellung zu und musste für den Rest des Spiels pausieren. Er konnte heute am Training nicht teilnehmen, weshalb sein Einsatz morgen eher unwahrscheinlich ist.

Auch Stürmer Matt Foy nahm am heutigen Training nicht teil, wird morgen Nachmittag aber wohl auflaufen können. Auch Youngster Jonas Schlenker könnte in den Kader zurückkehren. Nach seiner Gehirnerschütterung konnte er jetzt sieben Tage beschwerdefrei trainieren.

Um auch gegen Düsseldorf zu gewinnen, müssen die Eisbären genauso spielen, wie sie es ab dem 1:1 in München getan haben. Denn spätestens nach dem Ausgleich waren die Berliner drin in der Partie und konnten in der Offensive immer wieder gute Akzente setzen. In der Defensive stand man dann zudem sehr sicher und so konnte man dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung die drei Punkte mit auf die Heimreise nehmen. Wenn man morgen über die gesamten 60 Minuten so spielt, dürfte ein Sieg gegen Düsseldorf im Bereich des Möglichen sein.

Dennoch sollte man die DEG nicht unterschätzen. Was die Eisbären aber wohl eh nicht tun werden, tat man sich doch zuletzt gegen Düsseldorf immer wieder sehr schwer. Von den insgesamt letzten zehn Spielen konnten die Eisbären nur vier gewinnen. In der vergangenen Saison gewann man nur eins von vier Aufeinandertreffen gegen Düsseldorf. Bei den drei Niederlagen erzielten die Berliner jeweils nur einen Treffer. Man hat gegen die DEG also einiges gut zu machen.

Im Tor wird morgen Mathias Niederberger beginnen. Bei seinem ersten Einsatz in dieser Saison feierten die Eisbären einen 5:2-Sieg bei den Iserlohn Roosters. Mal sehen, ob Niederberger auch bei seinem zweiten Pflichtspiel für die Eisbären in der DEL erfolgreich ist.

Los geht es in der Arena am Ostbahnhof morgen Nachmittag um 14:30 Uhr. Hauptschiedsrichter sind die Herren Schukies und Steinecke.

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