Play-Off-Finale 2014/Spiel 2: Köln beendet Ingolstadts Heimserie und feiert den zweiten Sieg

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130px-Koelner-haie-logo_svgDie Kölner Haie haben am Ostersamstag auch das zweite Finalspiel in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) gewonnen. Vor 4.815 Zuschauern in der ausverkauften Saturnarena setzten sich die Domstädter mit 3:1 (2:1, 0:0, 1:0) durch und führen somit in der Finalserie mit 2:0. Für den ERCI war es nach zuvor sechs Heimsiegen in Folge die erste Heimniederlage in den diesjährigen Play-Offs.

Die Mannen von Uwe Krupp wussten natürlich auch von der Heimstärke der Panther und versuchten spielerisch dagegen zu halten. Und das klappte zunächst auch sehr gut. Denn die Haie legten stark los und setzten die Mannen von Coach Niklas Sundblad gehörig unter Druck. Doch der erste Treffer gelang den Oberbayern. Die Hausherren gingen wie aus dem Nichts mit 1:0 in Führung. Derek Hahn überwand KEC-Goalie Danny Aus den Birken im Nachschuss (3.).
Der überraschende Gegentreffer schockte die Kölner jedoch nicht, die Haie spielten einfach weiter ihr Eishockey. Mit Erfolg, denn das Kölner Urgestein Mirko Lüdemann sorgte in der achten Minute für den verdienten Ausgleich der Kölner – 1:1.
Und es sollte noch schlimmer kommen für Ingolstadt. Denn in der 16. Spielminute brachte Marcel Ohmann den KEC erstmals an diesem Abend in Führung. Er hielt seine Kelle in einen Schuss von Daniel Tjärnqvist – 1:2.
Mit diesem Spielstand ging es dann auch in die erste Drittelpause.

Im Mitteldrittel hatten die Hausherren richtig gute Torchancen, doch imer wieder scheiterten sie am starken Kölner Keeper Danny Aus den Birken. Als Kölns Torhüter bereits geschlagen war, half ihm die Latte. Pech für Ingolstadt, Glück für Köln.
Auch die Gäste aus der Domstadt erspielten sich Torchancen, doch auch ihnen sollte kein Treffer gelingen, weshalb es auch nach 40 Spielminuten 2:1 für Köln stand.

Auch im Schlussdrittel das selbe Bild. Ingolstadt spielte weiter druckvoll Richtung Kölner Tor, Danny Aus den Birken ließ die ERCI-Spieler jedoch reihenweise verzweifeln. Köln kam auch immer wieder zu Angriffen, doch auch sie konnten zunächst keinen weiteren Treffer erzielen.
Erst als Ingolstadt Torhüter Timo Pielmeier zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis nahm, gelang den Gästen der entscheidende Treffer. Philip Gogulla erkämpfte im eigenen Drittel den Puck an der Bande, passte ihn weiter zu Rob Collins, welcher den Puck letztendlich zu Chris Minard weiterleitete. Minard versenkte den Puck im verwaisten ERCI-Tor und sicherte Köln den zweiten Sieg im zweiten Spiel.

Play-Off-Stand: 2:0 für die Kölner Haie

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